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ibaBM-PN
PROFINET-Busmonitor
Handbuch
Ausgabe 1.7

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Inhaltszusammenfassung für IBA ibaBM-PN

  • Seite 1 PROFINET-Busmonitor Handbuch Ausgabe 1.7...
  • Seite 2: Hersteller

    Die Angaben in dieser Druckschrift werden jedoch regelmäßig aktualisiert. Not- wendige Korrekturen sind in den nachfolgenden Auflagen enthalten oder können über das Internet heruntergeladen werden. Die aktuelle Version liegt auf unserer Website www.iba-ag.com zum Download bereit. Schutzvermerk Windows® ist eine Marke und eingetragenes Warenzeichen der Microsoft Corporation.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Handbuch Inhaltsverzeichnis Zu diesem Handbuch ..................5 Zielgruppe ..................... 5 Schreibweisen ....................5 Verwendete Symbole ..................6 Einleitung ......................7 Lieferumfang ....................9 Sicherheitshinweise ..................10 Bestimmungsgemäßer Gebrauch ..............10 Spezielle Sicherheitshinweise ..............10 Systemvoraussetzungen ................11 Hardware .....................11 Software .......................11...
  • Seite 4 9.1.2 Konfiguration als Sniffer ................29 9.1.3 Konfiguration als Sniffer am SINAMICS Link ..........30 Module im I/O-Manager................31 9.2.1 Gerätemodul „ibaBM-PN“ ................31 9.2.2 Knoten „Device 0/1“ ..................35 9.2.3 Modul „Device Slot“ ..................37 9.2.4 Modul „Device Slot Decoder“ ..............41 9.2.5...
  • Seite 5: Zu Diesem Handbuch

    Handbuch Zu diesem Handbuch Dieses Handbuch beschreibt den Aufbau, die Anwendung und die Bedienung des Gerä- tes ibaBM-PN. Zielgruppe Im Besonderen wendet sich dieses Handbuch an ausgebildete Fachkräfte, die mit dem Umgang mit elektrischen und elektronischen Baugruppen sowie der Kommunikations- und Messtechnik vertraut sind.
  • Seite 6: Verwendete Symbole

    Handbuch ibaBM-PN Verwendete Symbole Wenn in diesem Handbuch Sicherheitshinweise oder andere Hinweise verwendet wer- den, dann bedeuten diese: Gefahr! Stromschlag! Wenn Sie diesen Sicherheitshinweis nicht beachten, dann droht die unmittelbare Gefahr des Todes oder schwerer Körperverletzung durch einen Stromschlag! Gefahr! Wenn Sie diesen Sicherheitshinweis nicht beachten, dann droht die unmittelbare Ge- fahr des Todes oder der schweren Körperverletzung.
  • Seite 7: Einleitung

    Die beiden PN-Devices unterstützen jeweils unabhängig voneinander S2 Systemredun- danz. Hierfür ist eine separate Gerätelizenz notwendig. Für die Funktion als Sniffer lässt sich ibaBM-PN mit der TAP-Schnittstelle (Ethernet) rückwirkungsfrei in das PROFINET-Netzwerk einkoppeln. Als Sniffer hört das Gerät den Datenaustausch zwischen PN-Controller und PN-Devices mit.
  • Seite 8 Handbuch ibaBM-PN  12 Teilnehmer, 24 Worte, 500 µs  8 Teilnehmer, 32 Worte, 500 µs  Monitor-Schnittstelle für den Anschluss eines Netzwerkanalysetools  Unterstützt PROFINET IO Spezifikation V2.35  RT- (Real Time) und IRT-Kommunikation (Isochronous Real Time) möglich, bis zu 250 µs...
  • Seite 9: Lieferumfang

    Überprüfen Sie nach dem Auspacken die Vollständigkeit und Unversehrtheit der Liefe- rung. Im Lieferumfang sind enthalten:  ibaBM-PN Gerät  ibaBM-PN Handbuch  Patchkabel, kurz  DVD „iba Software & Manuals" mit folgendem Inhalt:  GSDML-Dateien  Anwendungsbeispiele Ausgabe 1.7...
  • Seite 10: Sicherheitshinweise

     Messdatenerfassung und Messdatenanalyse  Automatisierung von Industrieanlagen  Anwendungen von Software-Produkten (z. B. ibaPDA) und Hardware-Produkten der iba AG. Das Gerät darf nur wie im Kapitel „Technische Daten“ angeben ist, eingesetzt werden. Spezielle Sicherheitshinweise Vorsicht! Einhalten des Betriebsspannungsbereichs Das Gerät nicht mit einer höheren Spannung als DC +24 V betreiben! Eine zu hohe...
  • Seite 11: Systemvoraussetzungen

    Handbuch Systemvoraussetzungen Hardware  ibaBM-PN, Firmware ab Version v01.05.001, Hardwarestand ab Version A1 Für den Betrieb:  DC 24 V Spannungsversorgung Für die Geräteparametrierung und zum Messen:  PC, empfohlene Ausstattung für den Einsatz mit ibaPDA:  Multicore CPU 2 GHz, 2048 MB RAM, 100 GB HDD, oder besser ...
  • Seite 12: Montieren Und Demontieren

    Handbuch ibaBM-PN Montieren und Demontieren Montieren 1. Den Hutschienen-Clip an der Rückseite des Gerätes oben in die Hutschiene einfüh- ren und das Gerät nach unten-hinten drücken und in die Hutschiene einrasten las- sen. 2. Wenn in der Anlage die Vorschrift besteht, dass das Gerät geerdet werden muss, dann schließen Sie die Erdung (Erdungsschraube X29) an.
  • Seite 13: Gerätebeschreibung

    Handbuch Gerätebeschreibung Geräteansichten Betriebszustandsanzeige Drehschalter S2 LWL-Eingang (RX) X11 Spannungsversorgung X14 LWL-Ausgang (TX) X10 Taster S10 (Rücksetzen) PROFINET Device 0 X40 (2-Port-Switch) PROFINET Device 1 X41 (2-Port-Switch) TAP-Schnittstelle Sniffer X42 Abbildung 1: Vorderansicht Erdungsschraube X29 Monitor-Schnittstelle X13 (Ethernet) Service-Schnittstelle X12 (Ethernet ) Abbildung 2: Bodenansicht Ausgabe 1.7...
  • Seite 14: Anzeigeelemente

    Handbuch ibaBM-PN Anzeigeelemente Der Betriebszustand des Gerätes wird mittels mehrerer farbiger Leuchtdioden (LED) an- gezeigt. Betriebszustand Gerät Zustand Beschreibung Blinkt Betriebsbereit, Stromversorgung liegt an (grün) Blinkt Update-Modus oder Zurücksetzen auf Werkseinstellungen schnell (Taster S10) Boot-Phase Blinkt TCP/UDP/IP-Telegramm über LWL erkannt...
  • Seite 15: Bedienelemente, Anschlüsse

    ST-Steckern. Geeignete LWL-Patchkabel sind auch bei iba erhältlich. 7.3.2 Spannungsversorgung X14 Das Gerät ibaBM-PN muss mit einer externen Gleichspannung von 24 V (ungeregelt) mit einer maximalen Stromaufnahme von 400 mA betrieben werden. Die Betriebsspan- nung ist über den mitgelieferten 2-poligen Phoenix Schraubstecker zuzuführen.
  • Seite 16: Profinet-Schnittstellen X40 (Device 0) Und X41 (Device 1)

    Handbuch ibaBM-PN 7.3.5 PROFINET-Schnittstellen X40 (Device 0) und X41 (Device 1) Jedes der beiden PROFINET-Devices X40 und X41 verfügt über einen unabhängigen 2-Port-Switch mit RJ45 (10 / 100 Mbit/s) Anschlüssen. Die beiden Switche sind intern nicht verbunden. Bei abgeschalteter Autonegotiation arbeitet jeweils der Port P2R jedes Devices als Up- link-Port, d.h.
  • Seite 17: Systemintegration

    Datenerfassung mit 1 Device Abbildung 3: Datenerfassung mit 1 Device In obigen Beispiel wird ein PROFINET-Device des ibaBM-PN von einem PROFINET- Controller genutzt. Hierzu muss das Device über die GSDML-Datei in der Konfiguration des PROFINET-Controllers enthalten sein. Der Einbauort innerhalb des PROFINET-Strangs ist nicht relevant. Die PROFINET-To- pologie kann linien- oder sternförmig realisiert sein.
  • Seite 18: Datenerfassung Als Shared Device

    Handbuch ibaBM-PN Abbildung 5: Datenerfassung mit 2 Devices und 2 Controllern Im obigen Beispiel werden die beiden PROFINET-Devices des ibaBM-PN von unter- schiedlichen PROFINET-Controllern genutzt. Hierzu muss das jeweilige Device über die GSDML-Datei in der Konfiguration des zugehörigen PROFINET-Controllers enthalten sein.
  • Seite 19: Datenerfassung Mit Tap / Sniffer

    ändert sich je nach aktuellem Konfigurationszustand des MRP-Rings (Senderich- tung im Ring) der Datenfluss der PROFINET-Telegramme. In Abhängigkeit des Ein- bauorts des ibaBM-PN können ausschließlich die Daten erfasst werden, die aktuell an dieser Stelle im Netzwerk transportiert werden. Wichtiger Hinweis ibaBM-PN eignet sich im Sniffer-Betrieb daher nicht zur Verwendung in MRP-Ring-Topo- logien.
  • Seite 20: Datenerfassung Im Mischbetrieb

    Handbuch ibaBM-PN Datenerfassung im Mischbetrieb Abbildung 8: Datenerfassung mit 2 Devices und TAP / Sniffer Im obigen Beispiel wird eine Möglichkeit gezeigt, wie die unterschiedlichen Varianten kombiniert werden können. Hier exemplarisch die Datenerfassung über TAP / Sniffer und beide PROFINET-Devices.
  • Seite 21: Oder Mehr Sinamics Link Teilnehmer

    Abbildung 9: Datenerfassung als Sniffer am SINAMICS Link Der Einbauort innerhalb des SINAMICS Links ist nicht relevant. Die TAP-Schnittstelle ist immer linienförmig einzubinden. In dieser Konfiguration kann ibaBM-PN an beliebiger Stelle zwischen zwei Control Units in die SINAMICS-Kette eingeschleift werden und Daten mitlesen. 8.7.2...
  • Seite 22: Datenerfassung Am Redundanten Profinet

    Datenerfassung am redundanten PROFINET Bei PROFINET-Systemredundanz unterscheidet man drei Konfigurationen mit den Be- zeichnungen S2, R1 und R2. ibaBM-PN unterstützt ausschließlich „S2“ Konfigurationen. Jedes der beiden PROFINET-Devices des ibaBM-PN unterstützt separat S2-Redun- danz, d.h. Konfigurationen mit Verwendung von einem oder 2 PROFINET-Devices (ana- log zu Kapitel 8.1 und 8.2) sind möglich.
  • Seite 23: Datenmenge Und Abtastrate

    64 Bytes Für weitere Angaben, insbesondere wenn mehrere Geräte in einem Flex-Ring zusam- mengeschaltet sind, empfiehlt iba den in ibaPDA integrierten Simulator zu nutzen, siehe Kapitel 9.3. Es werden die Datentypen BYTE, WORD, DWORD, INT, DINT, FLOAT und DOUBLE im Big/Little Endian Format unterstützt.
  • Seite 24 Geräte im Ring und ermittelt die maximal mögliche Ab- tastrate, je nach Art und Anzahl der Geräte. In den Ring lassen sich auch andere 32Mbit Flex-fähige Geräte der iba AG integrieren, z. B. ibaPADU-S-CM wie im Beispiel oben. Die Adressierung der Geräte im Ring erfolgt über den Drehschalter für die Geräteadresse (Drehschalter S2 bei ibaBM-PN).
  • Seite 25: Konfiguration Mit Ibapda

    Erste Schritte zur Konfiguration in ibaPDA 9.1.1 Konfiguration als Active Device Mit der folgenden Anleitung integrieren Sie schrittweise das ibaBM-PN-Gerät als Active Device in ibaPDA und konfigurieren Messsignale. 1. Stellen Sie die Spannungsversorgung her und schalten das Gerät ein (siehe Kap.
  • Seite 26 Kontextmenu „Modul hinzufügen – ibaBM-PN“ auswählen. Je nach eingestellter Flex-Adresse (Schalter S2) müssen Sie das Gerät noch per Drag & Drop auf die korrekte Adressposition verschieben. 7. Stellen Sie im Register „Allgemein“ die Parameter des ibaBM-PN ein. Wichtig sind hier die folgenden Parameter:  Name: Vergeben Sie einen sinnvollen Namen für das ange-...
  • Seite 27 Projektierung auf Steuerungsseite vorzunehmen (siehe Kapitel 10.1). 9. Fügen Sie unter dem ibaBM-PN-Gerät ein Modul hinzu. Hierzu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das ibaBM-PN-Gerät und wählen über das Kontextmenu „Modul hinzufügen“ aus der Liste das Modul „Device Slot“.
  • Seite 28 Handbuch ibaBM-PN Tipp Durch Klick auf das Kopffeld einer Spalte werden die Einstellungen der darunter liegen- den Zeilen automatisch vervollständigt. Beispiel: Sie wollen ab einer bestimmten Zeile einen anderen Datentyp einstellen: Ändern Sie den Datentyp in der ersten betroffenen Zeile und klicken Sie dann auf das Kopffeld „Datentyp“.
  • Seite 29: Konfiguration Als Sniffer

    1. Im I/O-Manager in ibaPDA binden Sie das Gerät ein, wie in Kapitel 9.1.1, Schritt 1 – 7, beschrieben. Fügen Sie unter dem Knoten „X42: TAP“ ein Sniffer-Modul hinzu. Hierzu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das ibaBM-PN-Gerät und wählen über das Kontextmenü „Modul hinzufügen“ aus der Liste das Modul „Sniffer“. Oder Sie markieren den Knoten „X42: TAP“...
  • Seite 30: Konfiguration Als Sniffer Am Sinamics Link

    1. Im I/O-Manager in ibaPDA binden Sie das Gerät ein, wie in Kapitel 9.1.1, Schritt 1 – 7, beschrieben. Fügen Sie unter dem Knoten „X42: TAP“ ein „Sniffer SiLink“-Modul hinzu. Hierzu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das ibaBM-PN-Gerät und wählen über das Kontextmenü „Modul hinzufügen“ aus der Liste das Modul „Sniffer SiLink“.
  • Seite 31: Module Im I/O-Manager

    Handbuch Module im I/O-Manager Um ibaBM-PN mit ibaPDA verwenden zu können, muss das Gerät im I/O-Manager von ibaPDA eingerichtet werden. Gehen Sie hierzu nach der schrittweisen Anleitung in Ka- pitel 9.1 vor. Im Folgenden werden die verfügbaren Module beschrieben.
  • Seite 32 Handbuch ibaBM-PN 9.2.1.1 Register „Allgemein“ Abbildung 13: Modul „ibaBM-PN“ – Register „Allgemein“ Grundeinstellungen  Modultyp (nur Anzeige) Anzeige des Modultyps  Verriegelt Ein Modul kann verriegelt werden, um ein versehentliches oder unautorisiertes Än- dern der Moduleinstellungen zu verhindern.  Aktiviert Deaktivierte Module werden von der Signalerfassung ausgeschlossen.
  • Seite 33 Register „Analog“ Sind in den Modulen „Device Slot“ Analogsignale konfiguriert und wurde die Konfigura- tion auf ibaBM-PN übertragen, so wird hier eine Übersicht aller erfassten Analogsignale mit einer Online-Darstellung der aktuell erfassten Werte angezeigt. Abbildung 14: Modul „ibaBM-PN“ – Register „Analog“...
  • Seite 34 Firmware-Update  Mit dem Button <Firmware schreiben> ist es möglich, Firmware-Updates durchzu- führen. Wählen Sie im Browser die Update-Datei „bmpn_v[xx.yy.zzz].iba“ aus und starten Sie das Update mit <OK>. Wichtiger Hinweis Dieser Vorgang kann einige Minuten dauern und darf nicht unterbrochen werden. Das Gerät führt nach Abschluss automatisch einen Neustart durch.
  • Seite 35: Knoten „Device 0/1

    Handbuch  Lizenzcode einspielen Mit dem Button Lizenzcode eingeben öffnet sich ein Dialog in dem Sie den numeri- schen Schlüssel zur Freischaltung eingeben. Hinweis Lizenzen sind immer an ein Gerät gebunden, d. h. sie sind nicht zwischen Geräten por- tierbar.
  • Seite 36 Handbuch ibaBM-PN  Namen zuweisen Ein Klick auf den Button <Namen zuweisen> öffnet eine Eingabemaske, in der Sie einen Namen für das Device eingeben können.  Auf Werkseinstellungen zurücksetzen Mit dem Button <Auf Werkseinstellungen zurücksetzen> werden alle Einstellungen des PROFINET-Device auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt, siehe Kap.
  • Seite 37: Modul „Device Slot

    Handbuch 9.2.3 Modul „Device Slot“ Das Modul „Device Slot“ ist nur unterhalb eines „Device“-Knotens verfügbar. 9.2.3.1 Register „Allgemein“ Abbildung 18: Modul „Device Slot“ – Register „Allgemein“ Grundeinstellungen  Modultyp, Verriegelt, Aktiviert, Name, Zeitbasis, Name als Präfix verwenden siehe Kapitel 9.2.1.1.
  • Seite 38 Handbuch ibaBM-PN 9.2.3.2 Register „Analog“ Abbildung 19: Modul „Device Slot“ – Register „Analog“ Tragen Sie hier der Reihe nach die Analogsignale ein, die aufgezeichnet werden sollen. Die einzelnen Spalten der Signalliste haben folgende Bedeutungen:  Name Sie können einen Signalnamen eingeben und zusätzlich zwei Kommentare, wenn Sie auf das Symbol im Feld Signalnamen klicken.
  • Seite 39 Handbuch Beispiel Bei einer SIMATIC ET200 AI/AO Baugruppe wird ein +/-10 V Signal mit dem Wertebe- reich –27648 bis 27648 (entspricht -10 V bis +10 V) übertragen. Im Steuerungsprogramm hat der übertragene Wert eine physikalische Bedeutung (z.B. Temperatur 50 °C bis 500 °C).
  • Seite 40 Handbuch ibaBM-PN 9.2.3.3 Register „Digital“ Abbildung 20: Modul „Device Slot“ – Register „Digital“ Tragen Sie hier der Reihe nach die Digitalsignale ein, die aufgezeichnet werden sollen. Die einzelnen Spalten der Signalliste haben folgende Bedeutungen:  Name Sie können einen Signalnamen eingeben und zusätzlich zwei Kommentare, wenn Sie auf das Symbol im Feld Signalnamen klicken.
  • Seite 41: Modul „Device Slot Decoder

    Festlegung der Anzahl der Wörter für dieses Modul, die in Digitalsignale dekodiert werden können. PROFINET  Device Wählen Sie hier aus, welches PROFINET-Device im ibaBM-PN verwendet werden soll.  Slot Wählen Sie den Slot des PROFINET-Device, der für die Daten dieses Moduls ge- nutzt wird.
  • Seite 42 Handbuch ibaBM-PN 9.2.4.2 Register „Digital“ Die Deklaration der Digitalsignale erfolgt zweistufig. Zunächst sind die Wörter, welche als Quelle für die Digitalsignale erfasst werden sollen, der Reihe nach zu definieren. Abbildung 22: Modul „Device Slot Decoder“ – Register „Digital“  Konnektor Geben Sie dem Quellwort einen sinnvollen Namen.
  • Seite 43 Signal für das Quellwort. Durch ibaBM-PN wird jeweils nur ein Analogwert erfasst, der dann seitens ibaPDA deko- diert wird. Es wird also der Bereich der Analogwerte im ibaBM-PN genutzt, um große Mengen von Digitalsignalen zu erfassen.
  • Seite 44: Knoten „Tap

    Handbuch ibaBM-PN 9.2.5 Knoten „TAP“ Der Knoten „TAP“ zeigt Diagnoseinformationen zur Sniffer-Funktion an. Abbildung 23: Knoten „TAP“  Device-Liste Anzeige der im Netzwerk erkannten PROFINET-Devices  Fett: Device im Netzwerk erkannt und in mindestens einem Sniffer-Modul refe- renziert  Normal: Device im Netzwerk erkannt und in keinem Sniffer-Modul referenziert ...
  • Seite 45 Handbuch Abbildung 24 – Knoten „TAP“, Device Status und Konfiguration  Status, Name, IP-Adresse, MAC-Adresse, Hersteller, Device ID, Information Anzeige der aktuellen Werte  Anwendungsbeziehungen (AR, Application relations) Anzeige der aktuellen Werte Je erkannter Anwendungsbeziehung wird ein Register angezeigt, dies tritt z.B. bei Verwendung von „shared devices“...
  • Seite 46: Modul „Sniffer

    Handbuch ibaBM-PN 9.2.6 Modul „Sniffer“ Das Modul „Sniffer“ ist nur unterhalb eines „TAP“-Knotens verfügbar. 9.2.6.1 Register „Allgemein“ Abbildung 25: Modul „Sniffer“ – Register „Allgemein“ Grundeinstellungen  Modultyp, Verriegelt, Aktiviert, Name, Zeitbasis, Name als Präfix verwenden siehe Kapitel 9.2.1.1.  Modul Nr.
  • Seite 47 Handbuch 9.2.6.2 Register „Analog“ Abbildung 26: Modul „Sniffer“ – Register „Analog“ Tragen Sie hier der Reihe nach die Analogsignale ein, die aufgezeichnet werden sollen. Die einzelnen Spalten der Signalliste haben folgende Bedeutungen:  Name Sie können einen Signalnamen eingeben und zusätzlich zwei Kommentare, wenn Sie auf das Symbol im Feld Signalnamen klicken.
  • Seite 48 Handbuch ibaBM-PN 9.2.6.3 Register „Digital“ Abbildung 27: Modul „Sniffer“ – Register „Digital“ Tragen Sie hier der Reihe nach die Digitalsignale ein, die aufgezeichnet werden sollen. Die einzelnen Spalten der Signalliste haben folgende Bedeutungen:  Name Sie können einen Signalnamen eingeben und zusätzlich zwei Kommentare, wenn Sie auf das Symbol im Feld Signalnamen klicken.
  • Seite 49: Modul „Sniffer Decoder

    Handbuch 9.2.7 Modul „Sniffer Decoder“ Das Modul „Sniffer Decoder“ ist nur unterhalb eines „TAP“-Knotens verfügbar. Das Modul „Sniffer Decoder“ eignet sich zum Erfassen großer Mengen digitaler Signale, die in Form von Wörtern auf dem PROFINET vorliegen (z. B. Statuswörter von Antrie- ben).
  • Seite 50 Handbuch ibaBM-PN 9.2.7.2 Register „Digital“ Die Deklaration der Digitalsignale erfolgt zweistufig. Zunächst sind die Wörter, welche als Quelle für die Digitalsignale erfasst werden sollen, der Reihe nach zu definieren. Abbildung 29: Modul „Sniffer Decoder“ – Register „Digital“ Tragen Sie hier der Reihe nach die Wort-Signale ein, welche die Digitalsignale enthalten.
  • Seite 51 Signal für das Quellwort. Durch ibaBM-PN wird jeweils nur ein Analogwert erfasst, der dann seitens ibaPDA deko- diert wird. Es wird also der Bereich der Analogwerte im ibaBM-PN genutzt, um große Mengen von Digitalsignalen zu erfassen.
  • Seite 52: Modul „Sniffer Silink

    Handbuch ibaBM-PN 9.2.8 Modul „Sniffer SiLink“ Das Modul „Sniffer SiLink“ ist nur unterhalb eines „TAP“-Knotens verfügbar. Jede SINA- MICS Control Unit entspricht in ibaPDA einem Modul „Sniffer SiLink“. Jeder Controller ist durch eine eigene Gerätenummer (ID) gekennzeichnet. Diese wird in der SINAMICS- Projektierung festgelegt.
  • Seite 53 Handbuch  Gerätenummer Gerätenummer des Controllers am SINAMICS Link. 9.2.8.2 Register „Analog“ Abbildung 31: Modul „Sniffer SiLink“ – Register „Analog“ Tragen Sie hier der Reihe nach die Analogsignale ein, die aufgezeichnet werden sollen. Die einzelnen Spalten der Signalliste haben folgende Bedeutungen: ...
  • Seite 54: Besonderheiten Bei Der Datenerfassung Am Sinamics Link Mit Nur Einem Teilnehmer

    Handbuch ibaBM-PN 9.2.8.3 Register „Digital“ Abbildung 32: Modul „Sniffer SiLink“ – Register „Digital“ Im Register „Digital“ kann das Statussignal aktiviert werden.  Name Vordefiniert mit „Status“. Sie können zusätzlich zwei Kommentare eingeben und , wenn Sie auf das Symbol im Feld Signalnamen klicken.
  • Seite 55 Handbuch Klicken Sie auf die Schaltfläche <Modus ändern> und bestätigen Sie folgende Warnmel- dung. Im folgenden Dialog wählen Sie den Device-Modus SINAMICS Emulation und bestäti- gen mit <OK>. Der aktivierte Modus wird im Feld Device-Modus angezeigt. Ausgabe 1.7...
  • Seite 56  Die Kombination von SINAMICS Link-Leitungen mit PROFINET-Leitungen ist aus technischen Gründen nicht zulässig Die Module „Sniffer SiLink“ im Gerätemodul ibaBM-PN müssen in ibaPDA neu projektiert werden. Gehen Sie dabei wie folgt vor: Konfiguration in ibaPDA 1.
  • Seite 57: Ausgänge Konfigurieren

    Eingangssignalen in einem Zyklus nicht schneller als 50 ms abhängig von der I/O- Konfiguration. 9.3.1 Gerätemodul „ibaBM-PN“ Für eine Beschreibung der Einstellungen siehe Kapitel 9.2.1.1 Register „Allgemein“. Bei Auswahl des Menüs „Ausgänge“ werden eventuell bereits unter „Hardware“ projek- tierte Module angezeigt. Nur bei Modulen vom Typ „Device-Slot“ können Signale ausge- geben werden.
  • Seite 58: Modul „Device Slot

    Handbuch ibaBM-PN 9.3.2 Modul „Device Slot“ Für eine Beschreibung der Einstellungen im Register „Allgemein“ siehe Kapitel 9.2.3. Ausgeben von Analogwerten Definieren Sie Analogwerte, die Sie ausgeben wollen im Register „Analog“.  Name Sie können einen Signalnamen eingeben und zusätzlich zwei Kommentare, wenn Sie auf das Symbol im Feld Signalnamen klicken.
  • Seite 59 Handbuch Andere Dokumentation Weitere Informationen zur Funktion des Ausdruckseditors und zu den verwendbaren Funktionen siehe Handbuch ibaPDA.  Adresse Die Byte-Adresse des Signals innerhalb des Eingangsdatenbereichs des Device Slots. Der Adressbereich beginnt jeweils mit der Adresse 0.  Datentyp Datentyp des Signals ...
  • Seite 60: Berechnung Der Telegrammgröße Mit 32Mbit Flex

    Handbuch ibaBM-PN Berechnung der Telegrammgröße mit 32Mbit Flex In einem 32Mbit Flex-Ring wird die Datenmenge pro Teilnehmer dynamisch verteilt. Je nach der in ibaPDA parametrierten Anzahl von analogen und digitalen Signalen und der kleinsten im Ring eingestellten Zeitbasis wird die Datenmenge durch ibaPDA berechnet.
  • Seite 61 Handbuch Reservierte Bandbreite im Ethernet-Kanal Der Ethernet-Kanal (Adresse 0) wird genutzt für die Übertragung der Konfigurationsda- ten. Werden nun viele Geräte mit vielen Signalen projektiert, kann es vorkommen, dass für den Ethernet-Kanal nur noch die Mindestgröße von 1 kB/s reserviert ist. Dies ist meist nicht ausreichend und kann dazu führen, dass ein Übertragen der Konfigurationsdaten...
  • Seite 62: Profinet-Projektierung

    Generell sind folgende Schritte durchzuführen: 1. Installation der GSDML-Datei. ibaBM-PN wird im Hardware-Katalog unter PROFINET IO -> General -> iba AG -> iba BM -> ibaBM-PN busmonitor eingeordnet. 2. Einfügen des ibaBM-PN-Device in die Projektierung des PROFINET-Controllers 3. Zuweisen von mindestens einem Modul zu einem Slot des Device 4.
  • Seite 63: Betrieb Als S2 Device

    Grundsätzlich gelten für den Betrieb in redundanten PROFINET Netzen in „S2“ Konfigu- ration alle Hinweise aus Kapitel 10.1. Die Aktivierung der Redundanzfunktionen erfolgt über die Projektierung des PROFINET Controllers. Im Device des ibaBM-PN muss keine Konfiguration erfolgen. Lizenz Für den Betrieb als S2-fähiges Device ist eine separate Lizenz notwendig, siehe Kapitel 9.2.1.4.
  • Seite 64 Handbuch ibaBM-PN PROFIsafe PROFIsafe ist ein zertifiziertes Profil für PROFIBUS und PROFINET, das dem Standard- PROFIBUS- bzw. PROFINET-Protokoll überlagert wird, um sichere Ein- und Ausgangs- daten zu übertragen. Die übertragenen Daten umfassen nicht nur die reinen Nutzdaten, sondern zusätzlich einen Bereich zur Übertragung der Datensicherungsinformationen.
  • Seite 65: Technische Daten

    Handbuch Technische Daten 11.1 Hauptdaten Hersteller iba AG, Deutschland Bestellnummer 13.120000 Beschreibung PROFINET-Busmonitor PROFINET-Schnittstellen Anzahl 3 (2 x PROFINET-Devices für bis zu 2 PROFINET-Stränge, 1 x Sniffer) PROFINET-Devices 2 x 2-Port-Switches, jeweils 2 x RJ45-Buchse, 10/100 Mbit/s, Autonegotiation Bei abgeschalteter Autonegotiation arbeitet der Port P2R je-...
  • Seite 66: Mac-Adressen

    Handbuch ibaBM-PN Einsatz- und Umgebungsbedingungen Kühlung Passiv Betriebstemperaturbereich 0 °C bis 50 °C Lagertemperaturbereich -25 °C bis 70 °C Transporttemperaturbereich -25 °C bis 70 °C Feuchteklasse nach DIN 40040 F (5% - 95%), keine Betauung (Betrieb, Lager, Transport) Schutzart IP20...
  • Seite 67: Maßblatt

    Handbuch 11.3 Maßblatt (Maße in mm) Abbildung 37: Maßblatt ibaBM-PN (Maße in mm) Abbildung 38: Maßblatt ibaBM-PN mit Kabel Ausgabe 1.7...
  • Seite 68: Anhang

    Projektiert wurde eine S7 CPU 1516 und zwei identische ET200SP IM155-6 PN HF als PROFINET-Devices. Das ibaBM-PN-Gerät wird nicht projektiert und über die X42 TAP Schnittstelle zwischen CPU und der ersten IM155-6 in den PROFINET-Strang integriert. Abbildung 39: Netzwerkübersicht und PROFINET-Gerätename...
  • Seite 69 Handbuch Mit folgenden IO-Modulen: Abbildung 40: Konfiguration IM155-6 PN Abbildung 41: Slot- / Subslotkonfiguration Nach CPU-Neustart bzw. Wiederherstellung der Netzwerkverbindung ist die Liste der erkannten PROFINET-Devices im Knoten „TAP“ verfügbar (vergleiche Abbildung 39), sowie die Liste deren jeweils konfigurierter Slots (vergleiche Abbildung 40 und Abbildung 41).
  • Seite 70 Handbuch ibaBM-PN Abbildung 42: ibaBM-PN Diagnoseinformationen Um nun Daten vom Device „io-device002“ zu erfassen, ist ein „Sniffer“-Modul anzulegen. Abbildung 43: ibaPDA Sniffer-Modul - Register „Allgemein“ Unter PROFINET – Device-Name ist „io-device002“ auszuwählen. Ausgabe 1.7...
  • Seite 71 Handbuch Die Analogsignale sind wie folgt zu konfigurieren: Abbildung 44 - ibaPDA Sniffer-Module - Register „Analog“ Die Slots, Subslots und Adressen sind der Abbildung 40 und Abbildung 41 zu entneh- men. Zu beachten ist, dass die Adressierung der Signale in ibaPDA je Slot / Subslot im Ge- gensatz zum TIA Portal jeweils wieder bei 0 beginnt.
  • Seite 72 Handbuch ibaBM-PN Nach dem Start der Datenerfassung ist die Konfiguration abgeschlossen und aktiv. Abbildung 46: Online-Ansicht Analogsignale Ausgabe 1.7...
  • Seite 73: Support Und Kontakt

    Support und Kontakt Support Telefon: +49 911 97282-14 Telefax: +49 911 97282-33 E-Mail: support@iba-ag.com Hinweis Wenn Sie Support benötigen, dann geben Sie die Seriennummer (iba-S/N) des Pro- duktes an. Kontakt Zentrale iba AG Postfach 1828 DE-90708 Fürth Tel.: +49 911 97282-0...

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