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Ihre Anlage; Funktionsweise; Heizkreis - PEWO Therm T K4 Einbau-, Bedienungs- Und Wartungsanleitung

Wohnungsstation
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Ihre Anlage

Die Wohnungsstation Therm stellt die für Ihre Heizungs- und Trinkwarmwasseranlage
notwendige thermische Energie Ihres Wärmeversorgers zur Verfügung. Die Anlagen der
Therm Baureihe sind in einem Aufputz- bzw. Unterputzgehäuse montiert.
Der Anschluss der Hausheizungsseite ist direkt. Eine hydraulische Trennung des
Fernwärmenetzes von der Hausanlage erfolgt nicht. Beide Netze sind direkt miteinander
verbunden. Sowohl das Fernwärmenetz als auch die Hausanlage werden vom gleichen
Medium durchströmt. Die Vor- und Rücklauftemperaturen werden ohne Temperatur-
differenz zwischen Wärmenetz und Ihrer Hausanlage übergeben.
Die dezentrale Trinkwarmwasserversorgung erfolgt bautechnisch bedingt in unmittelbarer
Nähe der Entnahmestelle im Durchflussprinzip. Ein vorheriges Speichern von
Trinkwarmwasser ist nicht notwendig. Mit unserem TFS (Thermo Fluid System) wird immer
bedarfsgerecht an der Zapfstelle Trinkwarmwasser mit einer voreingestellten Temperatur
zur Verfügung gestellt. Alternativ kann auch ein hydraulischer Proportionalregler eingesetzt
werden.
Die pewoTherm Anlagen können sowohl in einem Aufputzgehäuse für den Wandaufbau als
auch in einem Unterputzgehäuse für den Wandeinbau montiert werden.
Die Anschlüsse der Primär- und Sekundärmedien befinden sich je nach Typ oben bzw.
unten. Durch die kompakte Bauweise kann die pewoTherm auch an sehr beengten Stellen
installiert werden. Die vor Ort vorhandenen Anschlüsse werden mit einer flach dichtenden
Verschraubung und Anschweißtülle incl. einem speziellen Hochtemperatur-0-Ring mit der
Anlage verbunden.
3.1

Funktionsweise

Der hydraulische Aufbau Ihrer Anlage ist abhängig von den technischen
Anschlussbedingungen des Fernwärme-Versorgungsunternehmens und den technischen
Erfordernissen aufgrund der anliegenden Fernwärmenetzparameter und der Hausanlage.
Im Folgenden werden ausgewählte Funktionsweisen der Anlage beschrieben. Diese sind
durch unsere Variantenvielfalt der Anlagen nicht immer Bestandteil Ihrer Anlage.
3.1.1

Heizkreis

Über den Vorlauf tritt das Heizwasser in die Anlage ein und geht über den Schmutzfänger
direkt in die Heizung. Der Rücklauf der Heizung strömt über ein Durchgangsventil, an dem
eine Mengenbegrenzung eingestellt werden kann. Der darauffolgende Differenzdruckregler
regelt den Differenzdruck - Sollwert von 0,3 bar bzw. 0,2 bar. An Stelle des werkseitig
vorhandenen Passstückes, kann ein Wärmezähler montiert werden. Mit seinem im Vorlauf
zu montierendem Fühler (TR), erfasst er die bezogene Wärmemenge.
Die Heizkreise der Anlage sind ungemischt oder gemischt ausgeführt. Bei einem
gemischten Heizkreis erfolgt die Beimischung entweder thermisch geregelt mit einem
Thermostat oder elektrisch geregelt mit dem DDC-Regler. Eingesetzt werden
Beimischschaltungen z. B. bei Niedrigtemperaturheizungen (Fußbodenheizung).
Bei einer separat installierten Raumtemperaturreglung kann z.B. ein Wochenprogramm zur
Heizungsnutzung eingestellt werden. Mit einem montierten Stellantrieb auf dem
Durchgangsventil wird die Heizungsnutzung den persönlichen Bedürfnissen angepasst. Es
wird empfohlen, den Raumtemperaturregler im kühlsten zu heizendem Raum zu
installieren. Es wird damit sichergestellt, dass dieser Raum im Bedarfsfall auch die
gewünschte Temperatur erreicht.
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