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Bosch Condens 8000i F Planungsunterlage Seite 59

Inhaltsverzeichnis

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Zirkulation
Zirkulation
Bild 52 Symbole im Display (Beispieldarstellungen)
[1]
Anzeige Funkverbindung
[2]
Vormittag (am)/Nachmittag (pm) bei 12-h-Zeit-
format
[3]
Wertanzeige (hier: Raum-Isttemperatur 20,5 °C)
[4]
Betriebsart (hier: Automatik Tag)
[5]
Textzeile (hier: Uhrzeit, Wochentag)
[6]
Segmentanzeige Zeitschaltprogramm
[7]
Hauptmenü mit Symbolen für „Heizung", „Warm-
wasser", „Urlaub", „Informationen" und
„Einstellungen"
[8]
Einheitenzeile
Mit der Bedieneinheit CW100 als alleiniger Regler ist ein
ungemischter Heizkreis ohne hydraulische Weiche und
die Warmwasserbereitung regelbar. In Verbindung mit
einem Heizkreismodul MM100 können ein Heizkreis (mit
oder ohne Mischer) und eine hydraulische Weiche reali-
siert werden. Eine solare Warmwasserbereitung kann in
Verbindung mit dem Solarmodul MS100 geregelt wer-
den.
Die Regelung der Raumtemperatur erfolgt entweder
raumtemperaturgeführt, außentemperaturgeführt oder
außentemperaturgeführt mit Raumtemperatur-
aufschaltung.
Für eine raumtemperaturgeführte Regelung oder für die
Raumtemperaturaufschaltung
▶ Bedieneinheit CW100 im Referenzraum installieren.
Für den Heizkreis steht ein frei einstellbares Zeit-
programm zur Verfügung. Dieses Zeitprogramm kann mit
5 Schaltpunkten pro Tag individuell an das Wohn-
verhalten angepasst werden und gilt für Heizung und
Warmwasser gleichermaßen.
Wenn die Bedieneinheit CW100 als Fernbedienung
dient, dann übernimmt die Bedieneinheit CW400
(Kapitel 6.1.4, Seite 55) im Regelsystem EMS 2 die Re-
gelung der Heizkreise und des Gas-Brennwertkessels.
Die Bedieneinheit CW100 liefert dann die erforderliche
Condens 8000i F – 6 720 893 115 (2019/06)
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Raumtemperatur aus dem Raum und über sie ermöglicht
Heizkreis-Einstellungen wie Betriebsart, Raumsollwert
und Zeitschaltprogramm.
Als Alternative zum CW400 können mehrere Heizkreise
geregelt werden, indem jedem Heizkreis ein CW100
zugeordnet wird (ohne CW400). Zentrale Einstellungen,
z. B. für Warmwasser und Solar werden dabei vom
ersten CW100 übernommen. Die Warmwasser-Heizzei-
ten werden als Summe aus den Zeitprogrammen der
einzelnen CW100 gebildet.
Die Warmwasserbereitung mit Ansteuerung einer
Zirkulationspumpe wird in Abhängigkeit vom Zeit-
programm des Heizkreises mitgeführt (Betrieb für
2 × 3 min/h) oder dauerhaft ein- oder ausgeschaltet. Zu
den Grundfunktionen gehören außerdem die thermische
Desinfektion, die Einhaltung der täglichen Aufheizung
auf 60 °C (DVGW Arbeitsblatt 551 (nur bei Warmwasser
über Modul MM100)) und die Warmwasser-Einmal-
ladung.
Alle grundlegenden Informationen der Heizungsanlage
wie lassen sich mit der Bedieneinheit CW100 erfassen
und „im Klartext" auf dem LC-Display anzeigen (z. B.
Störungsanzeigen, Raum- und Außentemperatur, Uhr-
zeit, Wochentag, Solarertrag) (
Mit Hilfe von Wahltasten sind für den Heizbetrieb die
Betriebsarten „Automatikbetrieb" und „manueller
Betrieb" einstellbar (
Bild 51, [2] und [3]).
Die Bedieneinheit CW100 verfügt über einige Sonder-
funktionen (z. B. „Urlaubsfunktion", „Infofunktion",
„Funktionstest", „Störungsanzeige").
Die Funktionen der Bedieneinheit CW100 sind auf
mehreren Ebenen gemäß dem bewährten, einfachen
Bedienkonzept durch „Drücken und Drehen" über einen
einzigen Auswahlknopf zugänglich. Für den Endkunden
gibt es die 5 einfach verständliche Auswahlmenüs
Heizung, Warmwasser, Urlaub, Info und Einstellungen.
In den Servicemenüs kann ein Installateur Einstellungen
vornehmen (z. B. an den Heizkreisen oder für die Warm-
wasserbereitung).
Weitere Eigenschaften
• Anzeige Uhrzeit und Wochentag
• Der Konfigurationsassistent erstellt nach erfolgter
Installation der Hardware selbstständig einen
Konfigurationsvorschlag.
• Kompatibel zu allen aktuellen EMS Wärmeerzeugern
• Grafisch dargestelltes Zeitprogramm
• 1 Urlaubsperiode voreinstellbar
• Pro Heizkreis eine CW100 einsetzbar
• Tastensperre/Kindersicherung
Die CW100 ist kombinierbar mit Modulen
und Bedieneinheiten (
Seite 53).
Mit folgenden Produkten des Regelsystems
EMS ist die Kombination nicht möglich:
- MM10, WM10, MS10
Regelung
Bild 52).
Kapitel 6.1.3,
59

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