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Singlepoint-Synchronisation; Systemvorteile - SEW-Eurodrive MOVITRANS TES31A Produkthandbuch

Synchronisation dezentrale einspeisung
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Systembeschreibung
3

Singlepoint-Synchronisation

3.3
Singlepoint-Synchronisation
SP-Master
SP-Slave
3.4

Systemvorteile

14
Produkthandbuch – MOVITRANS
Die Funktion „Singlepoint-Synchronisation" ermöglicht dem Anwender einzelne De-
zentrale Einspeisungen TES31A in einem Verbund zu betreiben. Damit wird eine sta-
tionärseitige Erhöhung der möglichen übertragbaren Leistung in einer
Installation erreicht. Die Funktion „Singlepoint-Synchronisation" kann immer dann ein-
gesetzt werden, wenn die Leistungsanforderungen der Anwendung größer sind, als
sie eine einzelne Einspeisung in der größten Leistungsstufe (14/16 kW) erfüllen kann.
Diese Funktion steht deshalb nur Einspeisungen ab der Leistungsklasse 14  kW zur
Verfügung.
Im Synchronisationsbetrieb fungiert 1  Einspeisung als SP-Master und 1 oder 2  Ein-
speisungen als SP-Slave. Der Master gibt über die Synchronisationsleitung das Syn-
chronisationssignal und den eingestellten Sollwert an die Slaves weiter. In Kombinati-
on mit den binären Ein- / Ausgängen wird eine synchrone Freigabesteuerung realisiert
(Daisychain).
Die Einstellung „Reaktion Sync-Timeout" wird aktiviert. Wenn der Master ein weiteres
Synchronisationssignal erkennt, führt er die eingestellte Fehlerreaktion „Reaktion
Sync-Timeout" aus. Dabei gilt zu beachten:
Es gibt nur ein Master im Synchronisationsverbund.
Alle Synchronisationsteilnehmer (Master und Slaves) müssen die gleiche Fre-
quenz aufweisen.
Im Synchronisationsbetrieb fungieren 1 oder 2 Einspeisungen als SP-Slave. Ein Slave
erwartet an der Synchronisationsschnittstelle das Synchronisationssignal und über-
nimmt auch die vom Master gesendete Sollwertinformation. Zusätzlich werden von
dem vorangegangenen Synchronisationsteilnehmer (Master oder Slave) die Steuerin-
formationen der Daisychain an den binären Ein- / Ausgängen erwartet und weiterge-
geben. Der zusätzliche Parameter „Sync-Phasenwinkel" ist editierbar. Die Einstellung
„Reaktion Sync-Timeout" wird aktiviert. Wenn ein Slave kein oder ein fehlerhaftes
Synchronisationssignal empfängt, führt das Gerät die eingestellte Fehlerreaktion aus.
Die wesentlichen Vorteile der Funktion "Singlepoint-Synchronisation" sind:
Ausgangsleistungen bis zu 48 kW
Keine signifikanten Unterschiede zur Darstellung des Synchronisationsverbunds
im Vergleich zu einem einzelnen Teilnehmer (MOVITOOLS® MotionStudio, I / O)
Keine signifikanten Einschränkungen in der Gerätefunktion
Einfacher Aufbau / Verkabelung
Keine zusätzliche Peripherie erforderlich
Fehlererkennung und Reaktion für diese Betriebsart
®
Synchronisation Dezentrale Einspeisung TES31A
®
MOVITRANS
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