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Vorbereitungen Für Die Messung - GOLDANALYTIX DENSITYSCREENSCALE Bedienungsanleitung

Die dichtewaage
Inhaltsverzeichnis

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5. Vorbereitungen für die Messung
Wir empfehlen Ihnen, die folgenden Vorschriften einzuhalten, um keine Ungenauigkeiten bei der
Dichtebestimmung zu riskieren.
Betriebszeit der Waage
Schalten Sie die Waage 5-10 min vor den ersten Messungen ein, um die höchste Präzision der
Waage zu gewährleisten. Die Waage liefert auf diese Weise die besten Ergebnisse, da eine
Temperaturangleichung der feinen Mechanik benötigt wird. Achten Sie zudem auf einen
möglichst ruhigen und erschütterungsfesten Standort der Waage. Die Bestimmungen mit jeder
Präzisionswaage werden durch Erschütterungen, Luftzug und Temperaturschwankungen
erheblich gestört.
Umgebungstemperatur
Die Dichtewaage hat sich in den meisten normalen und betrieblichen Umgebungen bewährt,
wobei eine Raumtemperatur von 20-25 °C ideal ist. Während Sich die Apparatur auch bei
Temperaturen über 35 °C und unter 15 °C bewährt hat, vermeidet man idealerweise solche
hohen bzw. niedrigen Temperaturen. Entscheidend ist vor allem, dass die Temperatur während
der Betriebs- bzw. Benutzungszeit konstant bleibt.
Temperatur des Wasserbades
Benutzen Sie für das Wasserbad idealerweise Wasser mit einer Temperatur von ca. 25 °C. Füllen
Sie weder sehr kaltes noch sehr warmes Wasser ein, da dies die Genauigkeit der Dichtemessung
beeinflusst. Für Wasser bei Raumtemperatur kann ohne Probleme mit der vereinfachten Formel
für die Dichtebestimmung gerechnet werden.
Prüfstück
Das Prüfstück muss trocken und sauber sein und sollte keine in Wasser lösliche Schicht besitzen.
Auch Fett- und Ölschichten müssen vor der Bestimmung entfernt werden.
Eintauchtiefe
Achten Sie darauf, dass sich der Flüssigkeitsstand zwischen den jeweiligen Bestimmungen von
Luftwert (L) und Wasserwert (W) nicht signifikant ändert. Der Anstieg durch das Einlegen eines
Messobjekts spielt nur bei voluminösen Objekten eine Rolle und muss dann entsprechend
berücksichtigt werden.
Luftblasen
Bei schwach benetzenden Flüssigkeiten (z.B. normalem Wasser) kann es vorkommen, dass sich
Luftblasen am Träger bzw. am Messobjekt anlagern. Eine Luftblase mit einem Durchmesser von
2 mm verursacht hierbei schon eine Messungenauigkeit von 4 mg. Um Luftblasen zu vermeiden
gehen Sie bitte wie folgt vor:
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