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Isolierung - Sawo NR-60NB Bedienungsanleitung

Elektrischer saunaofen
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Isolierung

Die Wände, die Decke und die Tür des Saunaraums müssen mit entsprechender Isolierung
versehen sein. Ein Quadratmeter (m²) einer nicht isolierten Oberfläche erhöht den
Wärmebedarf um ungefähr 1,2 m³ (Abb. 7).
Der Saunaraum muß ausreichend isoliert sein, um ein Eindringen von Feuchtigkeit in die
Wände oder in Nebenräume zu vermeiden. Zwischen Heizungsisolierung und Bauplatte muß
eine Feuchtigkeitssperre angebracht werden.
Die Wärmedämmung und die Feuchtigkeitssperre sind in der nachstehenden Reihenfolge
von außen nach innen zu installieren.
1.
Die empfohlene Mindeststärke der Wärmedämmung an den Wänden beträgt 50 mm
und auf der Decke 100 mm.
2.
Es kann entweder Pappen- oder Aluminiumfolie-Laminat als Dampfsperre verwendet
werden, das über der Aluminium-Isolierfolie innen befestigt wird.
3.
Zwischen der Dampfsperre und der Innenbauplatte muß eine Luftspalte von
mindestens 20 mm verbleiben.
4.
Um Feuchtigkeitsbildung hinter der Bauplatte zu vermeiden, ist eine Nut zwischen der
Wandplatte und der Decke zu behalten.
Lüftung
Zum Saunavergnügen ist eine richtige Mischung der heißen und der kalten Luft im
Saunaraum erforderlich. Ein weiterer Grund für die Lüftung ist das Ansaugen der Luft rund
um das Heizgerät und die gleichmäßige Verteilung der Wärme in der gesamten Sauna. Die
Anordnung der Luftein- und Austrittsöffnungen kann in Abhängigkeit vom Design des
Saunaraums oder nach anderen persönlichen Wünschen gestaltet werden. Es empfiehlt sich,
Nordisches Fichtenholz für die Wände und die Decke im Inneren der Sauna zu verwenden.
Die Lufteintrittsöffnung kann an der Wand direkt unter dem Heizgerät (Abb. 8A) installiert
werden. Wird die künstliche Lüftung eingesetzt, kann die Eintrittsöffnung wenigstens 60 cm
über dem Heizgerät (Abb. 8B) oder auf der Decke über dem Heizgerät (Abb. 8C) angebracht
sein. Auf Grund dieser Anordnung wird die schwere kalte Luft, die in die Sauna geblasen wird,
mit der leichten heißen Luft des Heizgerätes gemischt und bringt den Badenden frische Luft
zum Atmen. Die empfohlene Größe der Lufteintrittsöffnung ist 5-10 cm.
Die Luftaustrittsöffnung sollte diagonal gegenüber der Eintrittsöffnung liegen. Es empfiehlt
sich, die Austrittsöffnung in einer Sauna unter der Plattform, möglichst weit von der
Frischluftöffnung entfernt, zu installieren. Sie sollte nah am Boden installiert sein oder durch
ein Rohr aus dem Boden zu einer Öffnung in der Saunadecke oder unter der Tür (in den
Waschraum) geführt werden. In diesem Falle muß die Schwellenrille mindestens 5 cm
betragen und es empfiehlt sich, den Waschraum mit künstlicher Lüftung auszustatten. Die
Größe der Luftabfuhröffnung sollte das Zweifache der Eintrittsöffnung betragen.
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