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Die RS232-Schnittstelle am Anschluss 7 (in Bild 6 RS232/M0) ist als
Master-Schnittstelle (0) parametriert und dient der lokalen-, zentralen
Bedienung von Schutzgeräten bzw. der Parametrierung des aktiven
Mini-Sternkopplers.
Die optische Schnittstelle am Anschluss 1 (in Bild 6 LWL/M0) ist als
Master-Schnittstelle mit dem Modem verbunden. Über sie erfolgt die
Fernbedienung. Soll der automatische Baudratenabgleich des Modems
über diese Schnittstelle erfolgen, muss das Ping auf JA gestellt werden.
Die RS485-Schnittstelle am Anschluss 6 (in Bild 6 RS485/M0) ist
ebenfalls als Master-Schnittstelle parametriert. Sie leitet die Daten von
den anderen Master-Schnittstellen (Anschluss 1 oder 7)
transparent an weitere Aktive Mini-Sternkoppler weiter.
Die optischen Schnittstellen an den Anschlüssen 2-4 sind als Slave-
Schnittstellen eingestellt und werden dann angesprochen, wenn aktiv
von den Master-Schnittstellen zur Slave-Schnittstelle (Schutzgeräte
V1/2/3) durchgeschaltet wird. Diese Funktion wird komfortabel von
DIGSI V3 unterstützt. Statt dem Schutzgerät V3 am Kanal 4 des
aktiven Mini-Sternkopplers (in Bild 6 LWL/S4)kann auch ein Mini-
Sternkoppler zur Bedienung mehrerer V3 Geräte eingesetzt werden. In
DIGSI V3 muss dann für alle Schutzgeräte V3 der Kanal 4 eingegeben
werden.
Die optische Schnittstelle am Anschluss 5 (in Bild 6 LWL/M0, rechts
unten) ist auch als Master-Schnittstelle eingestellt. Da die SIPROTEC 4
Schutzgeräte adressierbar sind, kann die zentrale Bedienung
transparent über Master-Schnittstellen, Mini-Sternkoppler und/oder
LWL-RS485 Umsetzer erfolgen.
Der Mini-Sternkoppler 7XV5450 kann durch einen modularen
Sternkoppler ersetzt oder beliebig kaskadiert werden.
Für die Bedienung von Schutzgeräten V3 mit anderen Schnittstellen,
z.B. RS232 oder RS485 (siehe Bild 6), können auch entsprechende
Umsetzer nachgeschaltet werden.
14.01.2002
Aktiver Mini-Sternkoppler
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