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Die RS485-Schnittstelle am Anschluss 6 (in Bild 5 RS485/M0) ist
ebenfalls als Master-Schnittstelle parametriert. Sie leitet die Daten von
den anderen Master-Schnittstellen (Anschluss 1 oder 7)
transparent an weitere Aktive Mini-Sternkoppler weiter.
Die optischen Schnittstellen an den Anschlüssen 2-4 (in Bild 5
LWL/S2 – LWL/S5) sind als Slave-Schnittstellen eingestellt und werden
dann angesprochen, wenn aktiv von den Master-Schnittstellen zur
Slave-Schnittstelle (Schutzgeräte V1/2) durchgeschaltet wird. Diese
Funktion wird komfortabel von DIGSI V3 unterstützt.
Die optische Schnittstelle am Anschluss 5 (in Bild 5 LWL/S5) ist als
Slave-Schnittstelle eingestellt und wird dann angesprochen, wenn aktiv
von den Master-Schnittstellen zur Slave-Schnittstelle (Mini-Sternkoppler
und Schutzgeräte V3) durchgeschaltet wird. Da die Schutzgeräte V3
adressierbar sind, kann die zentrale Bedienung über eine Slave-
Schnittstelle erfolgen. In DIGSI V3 muss dann für alle Schutzgeräte V3,
wie bei der Kanalschalteranwendung 7XV5500, der selbe Kanal (hier
Kanal 5) eingegeben werden.
Der Mini-Sternkoppler 7XV5450 kann auch durch einen modularen
Sternkoppler ersetzt oder beliebig kaskadiert werden.
Für die Bedienung von Schutzgeräten V3 mit anderen Schnittstellen,
z.B. RS232 oder RS485 (siehe Bild 5), können auch entsprechende
Umsetzer nachgeschaltet werden.
8.2.1
Bedienung mit DIGSI 4.3x
In der Schutzgeräte-Bediensoftware DIGSI 4.3x sind nun alle digitalen
Schutzgeräte von Siemens (V1/2/3, SIPROTEC 4) integriert und können
direkt, oder über den aktiven Mini-Sternkoppler und über Modem bedient
werden. Dies macht eine Anlagenverwaltung und gemeinsam genutzte
Bedientools zur Geräteauswahl möglich.
Bestehende Anlagenverwaltungen aus DIGSI V3 können komfortabel in
DIGSI 4.3x eingezogen werden.
Die Einstellungen in DIGSI 4 und die Bedienschritte sind im Handbuch
DIGSI 4 detailliert beschrieben.
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Aktiver Mini-Sternkoppler
14.01.2002
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