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NTL P3180-1S Bedienungsanleitung Seite 3

Meßverstärker

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Technische Daten:
Betriebsarten:
Gleichspannungsverstärkung
Temperaturmessung (U
Eingänge:
4 mm-Sicherheitsbuchsen für Gleichspannungs-
verstärkung
Kupplung für NiCrNi Thermofühler
Max. Eingangsspannung: ± 5 V- (linear bis ± 4 V-)
100 Ω/ 1MΩ
Eingangswiderstand:
Eingangsrauschen:
<100 nV
Verstärkungsfaktor:
In 6 Stufen von 10
Verstärkungsfehler:
< 2 % in allen Bereichen
im 10 μV Bereich < 5 %
Ausgänge:
Spannungsausgang
Stromausgang
RS 232 Schnittstelle (Talker)
Kompensation:
Fein- und Grobregelung
Kompensationsspannung: ± 5 V-
Sicherung:
Schmelzdrahtsicherung T50 mA
in der Kaltgerätesteckdose
Anschlußspannung:
230V /50 ... 60 Hz
Abmessungen:
260 x 150 x 210 mm
Gehäuse:
Kunststoffgehäuse aus ABS
Masse:
ca. 1,5 kg
wird verstärkt)
NiCrNi
0
... 10
5
Rückseite: (ohne Abb.)
- Netzschalter in Kaltgerätesteckdose
Schmelzdrahtsicherung in Kaltgerätesteckdose T50 mA
Handhabung:
Zur beliebigen Festlegung des Nullpunktes in den empfindlichen Bereichen ist eine in
Grob- und Feinregelung geteilte Nulleinstellung durch die Stellknöpfe (2/3 ) eingebaut.
Vor allem im 10 μV Bereich wirkt sich die Eigenerwärmung zu Beginn der Inbetrieb-
nahme deutlich aus. Es wird daher empfohlen, erst 5 Minuten nach Einschalten des
Gerätes den Nullpunkt zu justieren und die Messung durchzuführen.
Das Eingangsrauschen ist kleiner 100 nV. Maximale Abweichung bei allen Verstär-
kungen < 2 %, im 10 μV Bereich < 5 %
Meßvorgang:
Die zu verstärkende Spannung wird an den Gleichspannungseingang (8) angelegt.
Das verstärkte Signal wird dem Spannungsausgang (10) oder dem Stromausgang
(11) entnommen. Zur Anzeige des verstärkten Signales wird an den Spannungs- (10)
bzw. Stromausgang (11) ein analoges oder digitales Meßgerät, z.B. Demonstration-
Meßinstrument, analog/ digital, DE700-1M, angeschlossen. Einzustellender Meßbereich
am angeschlossenem Demonstrations-Meßinstrument: Meßbereich mit 1 V
Endausschlag bei Messungen am Spannungsausgang (10) bzw. Meßbereich 300 μA
Endausschlag bei Messungen am Stromausgang (11).
Beide Verstärkerausgänge sind dauerkurzschlußfest
Für genaue Messungen ist der eingebaute Schutzwiderstand von 470 Ohm einzukalkulieren.
Der Dynamikbereich am Spannungsausgang (10) beträgt maximal ± 4 V. Die an den
Gleichspannungseingang angelegte Spannung sollte ± 5 V nicht überschreiten, um
eine Belastung des Eingangswiderstandes zu verhindern.
Mit dem Stufenschalter (1) kann der Eingangswiderstand am Gleichspannungseingang
(8) mit 100 Ω oder 1 MΩ festgelegt werden. Für höhere Spannungen wird der
hochohmige Bereich verwendet, um die Spannungsquelle nicht zu sehr zu belasten.
Für empfindlichere Bereiche ist der niederohmigere Bereich vorzuziehen, um auftre-
tende Störsignale wirkungsvoll unterdrücken zu können.
Parallel zum Gleichspannungseingang (8) ist eine Kupplung (9) für den Anschluß ei-
nes Thermofühlers (NiCrNi Thermoelement) mit Fachsteckverbinder geschaltet. Die-
ser Ausgang kann nur dann verwendet werden, wenn kein Signal am Gleichspannungs-
eingang (8) anliegt.
Kompensationsspannung:
Ist der Nullpunkt vor oder während einer Messung nicht mehr nachzustellen, so kann
dies durch Überlagerung einer Kompensationsspannung ausgeglichen werden. Der
Kompensationsschaltungsteil besteht aus dem Stellknopf (7) und dem Kompensations-
spannungsausgang (12). An den Ausgang steht eine kurzschlußfeste, brummfreie Span-

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