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Gefahr! - Gefährliche Elektrische Spannung - Eaton Rapid Link 5 Handbuch

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2020-03-27
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Gefahr! - Gefährliche elektrische Spannung!
Gerät spannungsfrei schalten.
Gegen Wiedereinschalten sichern.
Spannungsfreiheit feststellen.
Erden und kurzschließen.
Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken.
Die für das Gerät angegebenen Montagehinweise (IL) sind zu beachten.
Nur entsprechend qualifiziertes Personal gemäß EN 50110-1/-2 (VDE 0105 Teil 100) darf Eingriffe an diesem
Gerät/System vornehmen.
Achten Sie bei Installationsarbeiten darauf, dass Sie sich statisch entladen, bevor Sie das Gerät berühren.
Die Funktionserde (FE, PES) muss an die Schutzerde (PE) oder den Potenzialausgleich angeschlossen werden.
Die Ausführung dieser Verbindung liegt in der Verantwortung des Errichters.
Anschluss- und Signalleitungen sind so zu installieren, dass induktive und kapazitive Einstreuungen keine
Beeinträchtigung der Funktionen verursachen.
Damit ein Leitungs- oder Aderbruch auf der Signalseite nicht zu undefinierten Zuständen führen kann, sind
hard- und softwareseitig entsprechende Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.
Schwankungen bzw. Abweichungen der Netzspannung vom Nennwert dürfen die in den technischen Daten
angegebenen Toleranzgrenzen nicht überschreiten, andernfalls sind Funktionsausfälle und Gefahrenzu-
stände nicht auszuschließen.
NOT-AUS-Einrichtungen nach IEC/EN 60204-1 müssen in allen Betriebsarten wirksam bleiben. Entriegeln der
NOT-AUS-Einrichtungen darf keinen Wiederanlauf bewirken.
Einbaugeräte für Gehäuse oder Schränke dürfen nur im eingebauten Zustand betrieben und bedient werden.
An Orten, an denen auftretende Fehler Personen- oder Sachschäden verursachen können, müssen externe
Vorkehrungen getroffen werden, die auch im Fehler- oder Störfall einen sicheren Betriebszustand gewähr-
leisten beziehungsweise erzwingen (z. B. durch unabhängige Grenzwertschalter, mechanische Verriegelun-
gen usw.).
Während des Betriebs können die Frequenzumrichter heiße Oberflächen besitzen.
Das unzulässige Entfernen der erforderlichen Abdeckung, die unsachgemäße Installation und falsche Bedie-
nung von Motor oder Frequenzumrichter, kann zum Ausfall des Geräts führen und schwerste gesundheitli-
che Schäden oder Materialschäden verursachen.
Bei Arbeiten an unter Spannung stehenden Frequenzumrichter sind die geltenden nationalen Unfallverhü-
tungsvorschriften (z. B. BGV A3) zu beachten.
Die elektrische Installation ist nach den einschlägigen Vorschriften durchzuführen (z. B. Leitungsquer-
schnitte, Absicherungen, Schutzleiteranbindung).
Alle Arbeiten zum Transport, zur Installation, zur Inbetriebnahme und zur Instandhaltung dürfen nur von
qualifiziertem
Fachpersonal durchgeführt werden (IEC 60364 bzw. HD 384 oder DIN VDE 0100 und nationale Unfallverhü-
tungsvorschriften beachten).
Anlagen, in die Frequenzumrichter eingebaut sind, müssen ggf. mit zusätzlichen Überwachungs- und Schutz-
einrichtungen gemäß den jeweils gültigen Sicherheitsbestimmungen, z. B. Gesetz über technische Arbeits-
mittel, Unfallverhütungsvorschriften usw. ausgerüstet werden.
Während des Betriebs sind alle Abdeckungen und Türen geschlossen zu halten.
Der Anwender muss in seiner Maschinenkonstruktion Maßnahmen berücksichtigen, die die Folgen bei Fehl-
funktion oder Versagen des Frequenzumrichters (Erhöhung der Motordrehzahl oder plötzliches Stehenblei-
ben des Motors) begrenzen, so dass keine Gefahren für Personen oder Sachen verursacht werden können,
z. B.: – Weitere unabhängige Einrichtungen zur Überwachung sicherheitsrelevanter Größen (Drehzahl, Ver-
fahrweg, Endlagen usw.). Elektrische oder nichtelektrische Schutzeinrichtungen (Verriegelungen oder me-
chanische Sperren) systemumfassende Maßnahmen. Nach dem Trennen der Frequenzumrichter von der
Versorgungsspannung dürfen spannungsführende Geräteteile und Leistungsanschlüsse wegen möglicher-
weise aufgeladener Kondensatoren nicht sofort berührt werden. Hierzu sind die entsprechenden Hinweis-
schilder auf dem Frequenzumrichter zu beachten.
AP040197DE Generationentausch von RASP 4.0 auf RASP5
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