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)I\.ATARr
i=IC::
Bedienungshandbuch

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Inhaltszusammenfassung für Atari PC

  • Seite 1 )I\.ATARr i=IC:: Bedienungshandbuch...
  • Seite 2: Wichtige Information

    Wichtige Information Es wurden aile Anstrengungen unternommen, um die Genauigkeit der Produktdokumenta­ tion in diesem Handbuch sicherzustellen. Da die ATARI Corp. jedoch standig ihre Computer­ hardware und -software verbessert und auf den letzten Stand bringt, kann sie nicht für die Genauigkeit des Druckmaterials nach <jem Datum der Verëffentlichung garantieren und...
  • Seite 3 )I\.ATARr i=IC::: Bedienungshandbuch...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Ânderung der Laufwerksbezeichnung ......28 Sondereinrichtungen des AT ARI PC ......28 Ânderung der Systemgeschwindigkeiten .
  • Seite 6 ANHANG B: EINBAU DER RAM-ERWEITERUNG UND DES NUMERISCHEN KO-PROZESSORS ....ANHANG C: TECHNISCHE DATEN DES ATARI PC ..... ANHANG D: STECKERBELEGUNG DES ATARI PC ..... GLOSSAR ............
  • Seite 7: Einführung

    ATARI PC Wir beglückwünschen Sie zum Kauf lhres neuen AT ARI PC. Falls Sie ein Neuling in der PC-Welt sind, werden Sie feststellen, daB der AT ARI PC ein leistungsstarkes und zuverlassiges Ge rat ist,leicht aufzustel­ len und zu bedienen. Und wenn Sie schon ein erfahrener PC-Benutzer sind, dann werden Sie die zahlreichen, im AT ARI PC eingebauten Einrich­...
  • Seite 8: Zweck Dieses Handbuchs

    Sprache, die sowohl PC-Neulinge ais auch Computerfachleute verstehen kënnen. Wenn Sie erst mit der Bedienung lhres PC vertraut sind, dann hilft lhnen dieses Handbuch ais Nachschlagewerk für einzelne Verfahren und beson­ dere lnformationen.
  • Seite 9 Anhang B: "Einbau der RAM-Erweiterung und des numerischen Ko-Prozessors" erklart lhnen diese optionalen Einrichtungen. Anhang C: ln "T echnische Daten des AT ARI PC" sind die wichtigsten Spezifikationen des Systems kurz zusammengefal3t. Anhang D: ln "Steckerbelegung des ATARI PC" wird die Zuordnung der Peripherie-Anschlul3stellen des AT ARI PC aufgezeigt.
  • Seite 11: Kapitel 1: Inbetriebnahme

    KAPITEL I INBETRIEBNAHME lhr AT ARI PC Computer soll in einem angemessenen Arbeitsraum aufgestellt werden, der sowohl gut für das Gerat und bequem für Sie ist. Wahlen Sie für lhr System einen Platz mit einer stabilen, ebenen Arbeitsfla­ che in der Nahe einer geerdeten Steckdose und mit genügend Raum für die Luftstrëmung rund um die Gerate.
  • Seite 12: Tastatur, Monitor Und Maus

    Sie und der Computer Daten austauschen. Die Tastatur dient zum Eingeben von Daten und Anweisungen in den PC. Der Monitor zeigt lhre Eingaben über die Tastatur und die Vorgange im PC optisch an. Sie kônnen an lhren Atari PC einen Monochrom-, einen Farb- oder einen EGA-Moni­...
  • Seite 13 Vor Anschlief3en lhres Monitors müssen Sie die Wahlschalter für den Monitortyp an der Rückseite des Computers auf den richtigen Monitor einstellen. Wenn Sie einen EGA-Monitor benutzen, dann lassen Sie die Schalter in ihrer Werkseinstellung (siehe untenstehende Tabelle). Für Farb- und Monochrom-Monitore muf3 entsprechend umgeschaltet werden.
  • Seite 14: Ein- Und Ausschalten Der Anlage

    Anmerkung: Wichtig ist das Ziehen von Sicherungsduplikaten der mit lhrem AT ARI PC gelieferten Disketten. Benutzen Sie nur die Sicherungs­ duplikate ais Arbeitsdisketten, und bewahren Sie die Originale zur Sicher­ heit auf. Die Kopieranweisungen finden Sie unter "Kopieren der Pro­...
  • Seite 15 Zum Einschalten lhres PC-Systems müssen Sie folgende Schritte tun: 1. Monitor und aile sonstigen angeschlossenen Peripheriegerate einschal­ ten. Dann Computer einschalten (den Computer immer zuletzt einschalten). J etzt mul3 die Netzkontrolleuchte aufleuchten. 2. Stellen Sie sicher, dal3 der Laufwerkriegel aufgeschnappt ist. Halten Sie die Seite mit der Aufschrift MS-DOS Disk I nach oben, wobei die Schreibsperrkerbe nach links zeigt.
  • Seite 16 Microsoft(R) MS-DOS(R) Version 3.21 ( C) Copyright Microsoft Corp 1981-1987 A> Anmerkung: Beim AT ARI PC wird Datum und Uhrzeit allen Dateien hinzugefügt, die Sie anlegen oder abandern. Nach Eingabe des richtigen Datums und der genauen Uhrzeit bei jeder lnbetriebnahme lhres PC kônnen Sie spater jederzeit die aktuellsten Versionen lhrer Dateien leicht...
  • Seite 17: Ausschalten

    Kaltstart, _bei dem der Computer vollstandig initialisiert wird. Zusatzliche Diskettenlaufwerke Die kënnen bis zu zwei externe Diskettenlaufwerke an lhr AT ARI PC-Sy­ stem anschliel3en, und zwar 5 1 /4 Zoll- und auch 3 1 /2 Zoll-Laufwerke. Durch den Anschlul3 zusatzlicher Laufwerke wird das Konvertieren und Kopieren von Daten wesentlich erleichtert.
  • Seite 18: Anschlul3 Von Zwei Externen Laufwerken

    AnschluB von zwei externen Laufwerken Es ist auch mëglich, zwei externe Diskettenlaufwerke an lhren PC anzu­ schlieBen. Diese beiden Laufwerke kënnen mit derselben DiskettengrëBe (5 1 /4 oder 3 1 /2 Zoll) oder auch mit verschiedenen DiskettengrëBen (eines mit 5 1/4 Zoll und eines mit 3 1/2 Zoll) arbeiten.
  • Seite 19: Einschalten Eines Systems Mit Externen Laufwerken

    Laufwerk aus gestartet. AnschluBstellen und Zusatzeinrichtungen Tastatur Die ATARI PC-Tastatur entspricht hinsichtlich Gestaltung und Funktion einer herkômmlichen Schreibmaschinen-Tastatur. Zusatzlich jedoch führen viele Tasten auf der Computertastatur Sonderfunktionen aus, die man von der Schreibmaschine her nicht kennt. Die Bezeichnungen der deutschen Funktionstasten sind auf Seite 80 aufgeführt.
  • Seite 20 Damit starten Sie lhr System erneut. [Ctrl][Alt][ +] Schaltet den Turbobetrieb ein, wodurch das System mit der hôheren Geschwindigkeit arbeitet. [Ctrl][Alt][-] Schaltet den Turbobetrieb aus und bringt das System wieder auf normale PC-Geschwindigkeit. [Ctrl][Alt][,J Schaltet das Tastaturklicken ein. [Ctrl][Alt][�] Schaltet das Tastaturklicken aus.
  • Seite 21 Sofern ein Drucker an lhre Anlage angeschlossen ist, kënnen Sie auch diese T astenkombinationen benutzen: [Shift][PrtSc] Es wird der Bildschirminhalt ausgedruckt. [Ctrl][PrtSc] Druckt die Zeichen aus, wahrend Sie eingeben. Ebenso werden die Systemmeldungen ausgedruckt. Durch erneute Betatigung dieser Tasten wird der Druckvorgang abgeschaltet. Die vier [Pfeil]-Tasten werden im allgemeinen in Anwender-programmen verwendet, um den Cursor in Pfeilrichtung zu bewegen (nach oben, nach unten, links oder rechts).
  • Seite 22: Die Rückseite Des Computers

    • für Monitortyp Schnittstelle Vergewissern Sie sich, daB die Peripheriegerate und auch der ATARI PC ausgeschaltet sind, bevor Sie den AnschluB vornehmen. Einige Peripherie­ kabel besitzen kleine Befestigungsschrauben oder -klammern an der Seite der Verbindungsstecker. Wenn das Kabel in den Computer eingesteckt ist, dann wird durch das Anziehen der Schrauben oder das Befestigen der Klammern eine feste Verbindung hergestellt, wodurch môgliche Stôrun­...
  • Seite 23 Der Anschlul3 für die Tastatur ist mit Keybord bezeichnet. \.- Modem Modems oder andere serielle Gerate werden über die serielle Schnittstelle (Modem) an den AT ARI PC angeschlossen. ln den mitgelieferten Handbü­ chern der Peripheriegerate finden Sie die entsprechenden Anschlul3bedin­ gungen.
  • Seite 25: Kapitel 2 Überblick Über Das Atari Pc System

    MS-DOS MS-DOS (Microsoft (R) Disk Operating System) ist das Betriebssystem für den AT ARI PC. Es befindet sich auf den MS-DOS Operating System Program Disks I und 2, die mit lhrem Computer geliefert wurden. MS-DOS besteht aus einer Gruppe von Programmen, die alle Computer­...
  • Seite 26 BERÜHREN SIE NIE den Magnettrager, da sonst die Diskette und die Daten darauf beschadigt werden kônnten. Die Disketten für den AT ARI PC sind gewôhnlich doppelseitig (DS, 2-sided oder double-sided). D.h., beide Seiten sind garantiert sicher zur Speicherung von Daten. Eine doppelseitige 5 1 /4 Zoll-Diskette hat eine Speicherkapazitat von 360 Kilobytes;...
  • Seite 27: Kopieren Der Programmdisketten

    Kopieren der Programmdisketten Sie müssen Sicherungsduplikate von allen, mit lhrem AT ARI PC gelieferten Disketten anfertigen, bevor Sie mit der Routinearbeit beginnen. Dadurch schützen Sie sich vor dem Verlust der Disketten oder vor einer mëglichen Beschadigung ihres lnhalts. Nach dem Kopieren müssen Sie die Originaldis­...
  • Seite 28: Die Config.sys- Und Autoexec.bat-Dateien

    Mit der dritten Eingabe wird die Datei auf Diskette gespeichert. Anmerkung: CONFIG.SYS kann auch benutzt werden, um den AT ARI PC so zu konfigurieren, daB er andere Laufwerke erkennt. Nahere Einzelhei­ ten darüber finden Sie im MS-DOS Benutzerhandbuch.
  • Seite 29 AUTEXEC.BAT AUTOEXEC.BAT teilt MS-DOS mit, welche Kommandos bei lnbetrieb­ nahme lhres Systems automatisch auszuführen sind. Eine AUTOEXEC­ .BA T-Datei erspart lhnen die Mühe, jedes Mal Routinebefehle neu einge­ ben zu müssen, so oft Sie mit lhrem Computer zu arbeiten beginnen. Um eine AUTOEXEC.BAT Datei zu erzeugen, schreiben Sie, sobald das Aufforderungszeichen A, erscheint, folgendes: COPY CON AUTOEXEC.
  • Seite 30: Die Baumstruktur Der Verzeichnisse Und Dateien

    Dokumente, die Sie mit Hilfe von Programmen erstellt haben. Verzeichnisse sind Gruppen von Dateien. Wenn Sie lhren PC zum ersten Mal in Betrieb nehmen, dann besteht bereits ein Hauptverzeichnis (Root Directory), das die meisten MS-DOS Funktionen enthalt. Jedes neue Verzeichnis, das Sie anlegen, ist eine weiterer Zweig des Hauptverzeichnisses.
  • Seite 31 Ein Dateiname besteht aus zwei Teilen, dem Namen und dem Zusatz (Extension). SAMPLE.EXE 1 Zusatz (optional; bis zu drei Zeichen) Name (zwingend; bis zu acht Zeichen) Ein Name kann bis zu acht Zeichen enthalten (Buchstaben, Symbole oder Ziffern). Ein Zusatz ist optional und kann aus bis zu drei Zeichen bestehen. (Verzeichnisse haben gewôhnlich keine Zusatze).
  • Seite 32 Namen einen Stern haben, wahrend der Zusatz ausgeschrieben wird: * .DOC bedeutet alle Dateinamen mit dem Zusatz .DOC, wie etwa LETTER.DOC ATARI.DOC MON.DOC Der Stern mul3 das einzige oder das letzte Zeichen im Namen oder im Zusatz sein. Zum Beispiel ist TAX* .BAS...
  • Seite 33: Ânderung Der Laufwerksbezeichnung

    Sondereinrichtungen des ATARI PC Anderung der Systemgeschwindigkeiten Der AT ARI PC kann Daten entweder im PC- oder im T urbobetrieb verarbeiten. Der PC-Betrieb arbeitet mit 4,77 MHz, der Turbobetrieb mit 8 MHz Taktfrequenz. Bei Turbobetrieb kann der PC Vorgange wie arithmetische Rechenoperationen oder Sichern und Lesen von Daten schneller bewerkstelligen.
  • Seite 34 Wenn Sie lhren PC einschalten, befindet er sich automatisch im Turbobe­ trieb, falls in lhrem System kein numerischer Koprozessor installiert ist. lm dieser Betriebsart leuchtet die Turboanzeige (CPU) an der Vorderseite des Rechners auf. Haben Sie jedoch einen numerischen Ko-Prozessor eingebaut, dann wahlt der PC beim Einschalten automatisch die Standardbetriebsart 4,77 MHz.
  • Seite 35: Wahl Der Anzeigearten Des Monitors

    Die Anweisungen zum Einstellen des Rechners auf den jeweils verwende­ ten Monitortyp (EGA, Farbe oder monochrom) finden Sie im Kapitel 3. Bei der Auswahl der Software für lhren PC sollten Sie prüfen, ob das Programm in der Betriebsart laufen kann, die Sie benutzen. Manche Programme z.B.
  • Seite 36: Lnstallieren Der Maus Für Programme

    lnstallieren der Maus für Programme, die nicht unter GEM laufen Durch lnstallieren des Maus-Treibers (MAUS.COM) kann man, aul3er in Verbindung mit dem GEM Desktop, die Maus auch für andere Anwendun­ gen benutzen. Um die Maus zu installieren, geben Sie das Kommando MOUSE [Enter] in der MS-DOS Kommandozeile.
  • Seite 38: Kapitel 3 Einführung In Die Ms-Dos Kommandos

    KAPITEL 3 EINFÜHRUNG IN DIE MS-DOS KOMMANDOS Kommandos Kommandos sind Anweisungen an MS-DOS. Sie werden nach dem System­ Aufforderungszeichen in die Kommandozeile geschrieben und durch Drücken von [Enter] bestatigt und aktiviert. (Das Eintippen des Komman­ dos und das Drücken von [Enter] nennt man Kommandoeingabe.) Kom­ mandos kônnen mit GroB- oder Kleinbuchstaben geschrieben werden und müssen orthographisch richtig sein, damit MS-DOS sie lesen kann.
  • Seite 39: Kommandosyntax

    Wenn ein Laufwerk, Verzeichnisse und Dateinamen ais Parameter enthal­ ten sind, werden sie in einer bestimmten Reihenfolge aufgelistet und mit einem Schragstrich rückwarts (\) voneinander getrennt. Das Laufwerk erscheint zuerst, dann das Verzeichnis und die Unterverzeichnisse. Der Dateiname wird immer zuletzt geschrieben. Diese Art Auflistung wird Pfadname genannt.
  • Seite 40: Parameter Und Erklarungen

    Nachfolgend ein Beispiel für die Syntax des Kommandos DIR und die Erklarung seiner Parameters: Syntax: DIR [ <Laufwerk:> ][ <Pfadname> ][/p][/w] Beispiel: DIRA: \ MAILBAG \ JULY87/p/w Parameter und Erklarungen [ < Laufwerk>] Die eckigen Klammern zeigen an, daB der Laufwerkparameter optional ist. Man benutzt diesen nur, wenn der Zugriff auf ein anderes ais das aktuelle Laufwerk erfolgen soli (in der MS-DOS Aufforderung).
  • Seite 41: Editieren Von Kommandos

    • Kommandos und Parameter kënnen in jeder Kombination von GroB­ und und Kleinbuchstaben eingegeben werden. diR/P z. B. ist ebenso zulassig wie DIR/p. • Kommando und Laufwerkparameter müssen immer durch ein Leerzei­ chen getrennt werden. DIR B: ist zulassig; DIRB: nicht. •...
  • Seite 42 Schritte ausgeführt werden: 1. Mit der MS-DOS Disk I Laufwerk A schalten Sie gemal3 der Be­ schreibung im Kapitel I lhren PC ein. Nach der MS-DOS Aufforderung geben Sie das Kommando zum Formatieren: FORMAT/s 2. Auf Anforderung durch das System nehmen Sie die Startdiskette heraus und legen eine neue Diskette ein.
  • Seite 43: Diskcopy

    DISKCOPY Mit dem Kommando DISKCOPY kopiert man den gesamten lnhalt einer Diskette (der Quelldiskette) auf eine andere Diskette (die Zieldiskette). lst die Zieldiskette nicht formatiert, dann wird sie durch DISKCOPY vor dem Kopieren formatiert. Syntax: DISKCOPY [ <Quelldiskette:> ][ <Zieldiskette:>] Beispiel: DISKCOPY A: B: Achtung: DISKCOPY lôscht aile vorher auf der Zieldiskette gespeicherten...
  • Seite 44: Anlegen Und Kopieren Von Dateien

    Sebald das Formatieren und Kopieren beendet ist, fragt MS-DOS, ob Sie eine weitere Diskette kopieren wollen. Falls ja, drücken Sie [Y]. Fragt MS-DOS nach der Quelldiskette, dann nehmen Sie die Diskette aus Laufwerk A heraus. Legen Sie die nachste Quelldiskette ein, die Sie kopieren wollen, und drücken Sie eine Taste.
  • Seite 45: Kopieren Einer Datei In Ein Verzeichnis

    3. Drücken Sie [F6] oder [Ctrl][Z] und dann [Enter], um die Datei abzuschlief3en und zu speichern. Anmerkung: Zum Editieren einer mit COPY CON erzeugten Datei benutzt man ein Textverarbeitungsprogramm oder den MS-DOS Textedi­ tor EDLIN, der im MS-DOS Benutzerhandbuch beschrieben ist. Kopieren einer Datei in ein Verzeichnis COPY kann man auch zum Kopieren einer Datei vom Hauptverzeichnis in ein anderes Verzeichnis benutzen, das sich bereits auf der Diskette...
  • Seite 46 Bei einem Laufwerk sicherstellen, daf3 sich die Ur-sprungsdiskette (diejenige mit der zu kopierenden Datei) im Laufwerk befindet. Dann geben Sie ein: COPY A: LET TER. TXT B: Wenn MS-DOS Diskette B verlangt, nehmen Sie die Quelldiskette heraus, legen eine formatierte Zieldiskette ein und drücken irgendeine Taste.
  • Seite 47: Anzeigen, Umbenennen Und Lôschen Von Dateien

    Anzeigen, Umbenennen und Loschen von Dateien TYPE Mit dem Kommando TYPE kônnen Sie sich den lnhalt einer Datei zum Durchsehen anzeigen lassen. Eine mit TYPE angezeigte Datei kônnen Sie jedoch nicht nicht editieren. Syntax: TYPE <Pfadname> Beispiel: TYPE \ LET TER. TXT Sei Eingabe dieses Seispiels nach dem MS-DOS Aufforderungszeichen wird die Datei LETTER.TXT des Hauptverzeichnisses auf dem Sildschirm angezeigt.
  • Seite 48 Zum Umbenennen einer Gruppe Dateien auf einmal benutzt man Joker im Pfadnamen und im neuen Dateinamen. Wollen Sie z.B. die Dateien TAXES85.TXT TAXES86.TXT TAXES87.TXT IRS85.TXT IRS86.TXT IRS87.TXT umbenennen, dann geben Sie ein: RENTAXES*.* IRS*.* Anmerkung: Mit REN werden keine Verzeichnisse umbenannt. Wenn Sie für ein Verzeichnis einen neuen Namen wünschen, dann müssen Sie ein neues Verzeichnis anlegen und die Dateien des alten Verzeichnisses hineinkopieren.
  • Seite 49: Arbeiten Mit Verzeichnissen

    Arbeiten mit Verzeichnissen DIR (DIRectory = Verzeichnis) Das Kommando DIR zeigt eine Liste bestimmter oder aller Dateien eines Verzeichnisses an. Syntax: DIR [ <Pfadname> ][/p ][/w] Beispiel: DIR /p/w Zum Anzeigen aller Dateien im fraglichen Verzeichnis (bildschirmweise) geben Sie ein: DIR/p Dann sieht der erste Bildschirmauszug etwa so aus: Directory of A: /...
  • Seite 50: Mkdir (Make Directory = Verzeichnis Anlegen)

    MKDIR (Make Directory Verzeichnis anlegen) Das Kommando MKDIR dient zum Anlegen von neuen Verzeichnissen und neuen Verzeichnisebenen innerhalb der Baumstruktur der Directory. Die Namen der Verzeichnisse kônnen bis zu acht Zeichen lang sein. Gewôhnlich haben sie keine Zusatze. (Siehe Dateinamen im Kapitel 2 bei Regeln für das Benennen von Verzeichnissen).
  • Seite 51: Rmdir (Remove Directory = Verzeichnis Lôschen)

    RMDIR (ReMove DIRectory = Verzeichnis loschen) Das Kommando RMDIR lôscht das angegebene Verzeichnis von der Diskette. Syntax: RMDIR <Pfadname> Beispiel: RMDIR \ MAILBAG \ ADDRESS ln diesem Fall wird das Unterverzeichnis ADDRESS im Verzeichnis MAILBAG gelôscht. Bevor man ein Verzeichnis lôschen kann, müssen vorher alle Dateien darin gelôscht sein (mit DEL oder ERASE).
  • Seite 52 PATH Das Kommando PATH teilt MS-DOS mit, wo es Kommandodateien oder ausführbare Dateien (Programmdateien mit den Zusatzen .COM oder .EXE) suchen muf3, die sich nicht in lhrem laufenden Verzeichnis befinden. ntax: PATH [ <Laufwerk:> ][ <Pfadname> ];[ <Laufwerk:>] [ <Pfadname> ][ ... ] Beispiel: PATH A:\ ;A: \ COMMAND Bei Eingabe des o.g.
  • Seite 53: Kontrolle Von Disketten, Verzeichnissen Und Dateien

    Kontrolle von Disketten, Verzeichnissen und Dateien CHKDSK (ChecK DiSK = Kontrolliere Diskette) Das CHKDSK-Kommando meldet ( 1) Speichergrôf3e des Systems, (2) jeweilige Zuteilung des Diskettenspeicherplatzes und (3) ggfs. Dateien, die evtl. beschadigt oder nicht mehr vollstandig vorhanden sind. Syntax: CHKDSK [ <Laufwerk:> ][ <Pfadname> ];[/f][/v] Beispiel: CHKDSK B: /F/V Mit dem Umschaltparameter /f (fix, reparieren) korrigiert MS-DOS alle...
  • Seite 54: Ausdrucken Von Dateien

    Ausdrucken von Dateien PRINT Mit dem Kommando PRINT werden Dateien auf einem Drucker ausgege­ ben. Bevor Sie dieses Kommando geben, sollten Sie sich noch einmal überzeugen, daf3 der Drucker angeschlossen, eingeschaltet und auch druckbereit ist. Syntax: PRINT <Pfadname>[/t] Beispiel: PRINT \ LET TER. TXT Bei Eingabe dieses Beispiels wird die Datei LETIER.TXT des Hauptver­...
  • Seite 55: Mode

    Modem sowie weitere Parameter finden Sie im MS-DOS Benutzerhandbuch. Wahl der Monitor-Betriebsarten lhr AT ARI PC besitzt ein Grafik-Subsystem, das die Betriebsarten ver­ schiedener Graphikkarten emuliert. Diese Betriebsarten werden für Monochrom-, Farb- oder besondere Farbmonitore und unterschiedliche Bildschirmauflësungen entsprechend eingestellt. Die Auflësung wird in Bildpunkten (pixels) angegeben.
  • Seite 56 Monochrom MDA.COM, EGA.COM, HGC.COM, CURSOR Achtung: Stellen Sie sicher, daB die Schalter an der Rückseite lhres AT ARI PC richtig auf lhren Monitortyp eingestellt sind (s. Beschreibung in Kapitel 1 ). Folgende MODE Kommandos stehen lhnen zur Verfügung: Kommando Auflosung EGA.COM...
  • Seite 57 Wenn lhr System sich im EGA-Modus befindet, kônnen Sie mit PALETTE­ .COM bestimmen, welche 16 der 64 verfügbaren Farben Sie nehmen wollen. Zur Auswahl des Farbmenüs geben Sie ein: PALETTE Mit den Pfeiltasten [Pfeil nach oben] und [Pfeil nach unten] kommen Sie zu der Adresse der von lhnen gewünschten Farbe.
  • Seite 58: Einige Weitere Nützliche Kommandos

    Einige weitere nützliche Kommandos CURSOR Mit dem Kommando CURSOR stellen Sie ein, ob der Cursor in der Kommandozeile blinken bzw. nicht blinken soli. Syntax: CURSOR [ NOBLINK ][ BLINK ] Beispiel: CURSOR NOBLINK (= Blinken aus) Wenn Sie lhr System einschalten, erscheint der Cursor ais blinkender Strich.
  • Seite 59: Gebrauchliche Ms-Dos Fehlermeldungen

    Gebrauchliche MS-DOS Fehlermeldungen Hin und wieder zeigt MS-DOS eine Fehlermeldung an, wenn Sie lhr System starten oder ein Kommando eingeben. Dies ist in den meisten Fallen kein Grund zur Beunruhigung, da Sie jeweils nur die richtige Diskette laden oder das Kommando noch einmal eingeben müssen, wenn es vorher einen Fehler enthielt.
  • Seite 60 not found Erlauterung unter "Bad command or filename" Legen Sie die Diskette, die COMMAND.COM enthalt, in Laufwerk A ein und drücken Sie dann irgendeine Taste. Diese Meldung erscheint mëglicherweise, wenn Sie ein Programm verlas­ sen wollen. Sie bedeutet, daf3 MS-DOS die Datei COMMAND.COM nicht finden konnte.
  • Seite 62: Anhang A: Fehlersuche Und Systemwartung

    ANHANG A FEHLERSUCHE UND SYSTEMWARTUNG Fehlersuche Wenn Sie beim Arbeiten mit lhrem AT ARI PC Probleme haben, geraten Sie nicht in Panik. Es ist leicht mëglich, daB Sie die Schwierigkeiten ganz einfach beheben kënnen. Prüfen Sie zuerst folgendes: Wenn lhr AT ARI PC einfach nicht funktionieren will (z.B. leuchtet die Netzanzeige nicht auf, oder der Bildschirm bleibt dunkel), dann kontrollie­...
  • Seite 63: Schwierigkeiten Mit Der Hardware

    Schwierigkeiten mit der Hardware Wenn an lhrer Hardware etwas nicht stimmt, dann ertônt beim Einschal­ ten lhres AT ARI PC ein Pfeifton; gleichzeitig werden Fehlercodes ange­ zeigt. Falls dies geschehen sollte, finden Sie in der untenstehenden Tabelle bezeichnen den jeweils aufgetretenen Fehler. Falls Sie den Fehler nicht selbst beseitigen kônnen, wenden Sie sich an lhren AT ARI Systemfachhand­...
  • Seite 64 Er will einfach nicht funktionieren! Wenn Sie beim Arbeiten Schwierigkeiten haben, die Sie nicht selbst beheben kônnen, dann sollten Sie lhr PC System auf jeden Fall zu lhrem AT ARI-Systemfachhandler bringen. Dieser führt aile Garantiereparaturen aus und - nach Ablauf der Garantiezeit - auch die kostenpflichtigen Repara­...
  • Seite 65: Systemwartung

    Legen Sie vor dem Versand auch die Schutzvorrichtungen in die Diskettenlaufwerke ein. Pflege der Disketten • Schalten Sie den PC ein, bevor Sie eine Diskette in das interne Laufwerk einlegen. Nehmen Sie die Diskette heraus, bevor Sie den PC ausschal­ ten.
  • Seite 66: Anhang Beinbau Der Ram-Erweiterung Und Des Numerischen Ko-Prozessors

    ANHANG B EINBAU DER RAM-ERWEITERUNG UND DES NUMERISCHEN KO-PROZESSORS lhr AT ARI PC ist für die Nachrüstung zusatzlicher RAM-Bausteine und eines numerischen Ko-Prozessors vorbereitet. Die zusatzlichen RAM erhëhen die Speicherkapazitat des Systems auf 640 Kilobytes, und der numerische Datenprozessor beschleunigt das Rechnen erheblich.
  • Seite 68: Anhang Cspezifikationen Des Atari Pc

    ANHANG C SPEZIFIKATIONEN des ATARI PC Computer 8088 Prozessor 4,77 MHz Standard; 8 MHz Turbo Modus T aktfreq uenz Speicher: 512 Kilobytes standardmaBig , erweiterbar auf 640 kB 32 Kilobytes Zulassige Betrieb: 5 bis 45 Grad Celsius Temperatur Lagerung: -20 bis 65 Grad Celsius...
  • Seite 69 Internes Diskettenlaufwerk Spuren Sektorkapazitat 5 1 2 Bytes Speicherkapazitat 360 Kilobytes Drehzahl 300 U/min. Datenüber­ tragungsrate 250 Kilobytes/sec. Schrittdauer < (Spur zu Spur) 6 Millisekunden Controller 765, unterstützt das eingebaute und zwei externe Laufwerke...
  • Seite 70 80 Zeichen x 25 Zeilen (Text, monochrom), typische ZeichengrëBe 9 x 14 Bildpunkte Tastatur Ausführung IBM PC AT Aufbau, Protokoll lBM PC XT kompatibel, 84 T asten, davon: 56 für alphanumerische und Sonderzeichen, 10 Funktionstasten und 18 T asten im numerischen Block Abmessungen max.
  • Seite 72: Anhang Dsteckerbelegung Des Atari Pc

    ANHANG D STECKERBELEGUNG DES ATARI PC Keyboard, T astatur 1 - Takt 2 - Daten 3 - Rücksetzen • • • 30. · 4 - Signalerde 5 - +5 Volt Modem, Serielle Schnittstelle 1 - Schutzerde 2 - Sendedaten (TD, D 1) 3 - Empfangsdaten (RD, D2) •...
  • Seite 73 Printer, Parallel-Schnittstelle 1 - Strobe, Datenübergabe 2 - Datenbit O • • • • • • • • • • • • 3 - Datenbit I 4 - Datenbit 2 2':i 5 - Datenbit 3 6 - Datenbit 4 7 - Datenbit 5 8 - Datenbit 6 9 - Datenbit 7 10 - ACK (Datenübernahme)
  • Seite 74 Monitor 1 - Erde 2 - Sekundar-Rot (zur Yerwendung mit alteren CGA- und MDA- kompatiblen Monitoren kann dieser Stift mit dem internen DIP-Schalter auf Masse gelegt werden) 3 - Primar-Rot 4 - Primar-Grün 5 - Primar-Blau 6 - Sekundar-Grün / lntensitat •...
  • Seite 76 GLQSSAR Alph�numerische Tasten Die Tasten mit Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen auf der Tastatur. Die alphanumerischen Tasten befinden sich auf dem Computer an der gleichen Stelle wie auf einer normalen Schreibmaschine. Anschlu6kabel Ein Kabel, das den Computer mit einem Peripheriege- rat verbindet, oder ein Peripheriegerat mit einem anderens. Anwenderprogramm Ein Programm zur Lôsung eines bestimmten Problems oder zur Erzielung eines bestimmten Ergebnisses, das vom...
  • Seite 77 Ebenen von Verzeichnissen, die vom Hauptverzeichnis abwarts weiter verzweigen. Dies ist auch ais hierarchische Verzeichnis­ struktur bekannt. Ein Punkt auf dem Bildschirm des AT ARI PC. Die Bildpunk­ Bildpunkt te ergeben ein Raster, das je nach Monitortyp und gewahlter Anzeigeart unterschiedlich ist.
  • Seite 78: Diskettenlaufwerk

    Ein Wert, eine Option oder Einstellung, den/die der Compu- ter automatisch einsetzt, falls Sie nichts anderes spezifizieren. Diskette Das zur Speicherung der im AT ARI PC erzeugten Program­ me und Daten benutzte Speichermedium. Der Trager besteht aus einem magnetischen Material (ahnlich den Tonbandern), und ist in einer Schutz­...
  • Seite 79: Fehlermeldung

    Fehlermeldung Eine Meldung auf dem Bildschirm, die anzeigt, daB MS-DOS oder ein Anwenderprogramm ein Kommando nicht ausführen konnen. Formatieren Das Sehreiben bestimmter Muster auf einer Diskette, die sie zur Aufnahme von Daten vorbereitet. Beim Formatieren werden aile vorher gespeieherten Daten auf der Diskette gelôseht. Abkürzung für Graphies Environment Manager.
  • Seite 80: Konfiguration

    Laufwerk zugegriffen wird (z.B. beim Lesen oder Beschreiben einer Diskette). Maus Ein kleines, von Hand geführtes, und an den AT ARI PC ange- schlossenes Eingabegerat, das die Bewegungen des Zeigers u.a. im GEM­ Desktop steuert. Die Maus wird in Verbindung mit den GEM-Anwender­...
  • Seite 81 Reihe von Verzeichnissen und Unterverzeichnissen, die jeweils durch (\) getrennt sind (z.B. A:\ DOCUMENT\ TEXT). Platine Die groBe Elektronik im lnnern des AT ARI PC, die u.a. den Prozessorchip, die RAM-Chips, das Grafik-Subsystem und auch die Steue- rung für zusat zliche Peripheriegerate enthalt.
  • Seite 82 Kerbe blicken kann. Sektor Ein definierter Teil einer Spur auf der Diskette. Sektoren kônnen 128, 256, 512 oder 1024 Bytes lang sein. Bei den Disketten des AT ARI PC haben die Sektoren im allgemeinen eine Lange von 5 12 Bytes (s. Spur).
  • Seite 83 Eine Schnittstelle des lndustriestandards zum AnschluB von Modems und anderen seriellen Peripheriegeraten. Eine serielle Schnittstelle übertragt die Daten bit-seriell, also jeweils ein Bit nach dem anderen. An der Rückseite des AT ARI PC ist dieser Port mit "Serial" bezeichnet. Sichern Das Ziehen einer Archivkopie einer Diskette oder Datei.
  • Seite 84: Warmstart

    übernehmen und auszuführen. A, ist das vorgegebene Aufforderungs­ zeichen für Laufwerk A Turbo-Modus Die Betriebsart mit der hëchsten Verarbeitungsge- schwindigkeit in lhrem ATARI PC (8 MHz Taktfrequenz). lm Turbobetrieb sichert und ladt lhr System Daten erheblich schneller ais im normalen PC-Modus (s. PC-Modus). Unterverzeichnis Eine Liste bzw.
  • Seite 85: Bezeichnung Der Funktionstasten

    BEZEICHNUNG DER FUNKTIONSTASTEN Amerikanische Tastastur Deutsche Tastatur Eing Losch Num Lock Scroll Lock Abbr Sys Reg Syst Anfr Home Pos I PgUp Bild Î Prt Sc Druck PgDn Bild Einfg Losch Ctrl Strg î Shift Caps Lock Grof3...
  • Seite 87 )l�ATARI Atari Corp., Sunnyvale, CA 94086 © Atari Corp. Alle Rechte vorbehalten. Atari Corp. (Deutschland) GmbH Frankfurter Str. 89-91 6096 Raunheim...

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