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KW Z 130 Einbauanleitung Seite 3

Zugbegrenzer

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Montage
Den Zugbegrenzer in die entsprechende ufnahme (siehe
Zubehör) einschieben. Danach den Zugbegrenzer mit einer
Wasserwaage sorgfältig ausrichten ( bb. 2, chse der Re-
gelscheibe waagrecht, Rahmen u. Regelscheibe senk-
recht). nschließend den Zugbegrenzer durch Drehen des
(der) Klemmexzenter – im Uhrzeigersinn – befestigen
( bb. 1).
Einstellen des Sollwertes (Zugbedarf)
Werkseitig sind die KW-ZUGBEGRENZER auf den niedrigs -
ten Wert von 10 Pa eingestellt. Die Einstellung auf den er-
forderlichen Zugbedarf der Feuerstätte erfolgt durch ein
Verdrehen des zweiteiligen Einstellgewichtes ( bb. 3).
Dabei entspricht das Maß „a" in mm gleich dem Zug in Pa
(N/m
3
). Nach der Einstellung sind die Scheiben des Ein-
stellgewichtes durch Gegeneinanderdrehen zu kontern.
Die Freigabe der Regelscheibe erfolgt durch Drehen der r-
retierung im Uhrzeigersinn ( bb. 1).
Der Zugbedarf für die Feuerstätte ist auf deren Typenschild
bzw. Montageanweisung angegeben. Ist der Zugbegrenzer
am Verbindungsstück kurz hinter der Messöffnung ange-
bracht, so ist der Einstellwert identisch mit dem angegebe-
nen Zugbedarf. Bei nlagen mit Gasfeuerstätten mit Bren-
ner ohne Gebläse oder Heizkesseln kleiner Leistung reicht
in der Regel ein Zugbedarf von 10 Pa aus.
Beim Einbau in die Wange der bgasanlage sind dem für
die Feuerstätte benötigten Zugbedarf Zuschläge für den
Druckverlust im Verbindungsstück hinzuzurechnen. ls
nhaltswert betragen die Zuschläge pro Meter gestreckter
bgasrohrlänge ca. 1 Pa und pro 90° Bogen zusätzlich ca.
0,5 Pa.
Wird der Zugbegrenzer nicht mit dem passenden Einbau-
zubehör montiert, durch Überdrehen des (der) Klemm -
exzenter verspannt bzw. nicht ordnungsgemäß ausgerich-
tet, ist seine Regelfunktion beeinträchtigt.
Dadurch wird der uftrieb in der bgasanlage unkontrol-
liert verändert, so dass es zu Verbrennungsstörungen
der Feuerstätte kommen kann.
Grundsätzlich ist nach dem Einstellen des Zugbegrenzers
an der Messöffnung kurz hinter dem nschlussstutzen der
Feuerstätte zu prüfen, ob der benötigte Zugbedarf sicher-
gestellt ist.
Wird ein Zugbegrenzer zu niedrig eingestellt und damit der
erforderliche Zugbedarf für die Feuerstätte nicht erreicht,
so ist mit Verbrennungsstörungen an der Feuerstätte zu
rechnen. Zurückschlagen der Brennerflammen, Rußablage-
rungen an den Heizflächen und/oder im Verbindungsstück
sowie längerer bgasaustritt an der Strömungssicherung
von Gasfeuerstätten mit Brenner ohne Gebläse können die
Folge eines zu geringen uftriebes in der bgasanlage
sein.

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Diese Anleitung auch für:

Zuk 130Z 180Zuk 180