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ZyXEL 400 Bedienungsanleitung
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Bedienungsanleitung
Gateway 400

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Inhaltszusammenfassung für ZyXEL 400

  • Seite 1 Bedienungsanleitung Gateway 400...
  • Seite 2: Herzlich Willkommen

    Ab Version 6.38.2.13.00 wird das Feature FTP-Server NICHT mehr unter- stützt. Bei Kunden, die aktuell dieses Feature benutzen, bleibt dies auch nach dem Update erhalten, es erfolgt lediglich ein Hinweis auf den zukünftigen Wegfall. Nach einem Werksreset des Gateway 400 ist dieses Feature nicht mehr ver- fügbar.
  • Seite 3: Kurzbeschreibung

    Herzlich willkommen Kurzbeschreibung Das Gateway 400 mit integriertem Router ermöglicht Ihnen die einfache An- bindung existierender ISDN-Telefonanlagen und ISDN-Telefone an einen ALL-IP-Anschluss. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, eine IP-Infrastruk- tur (inklusive später zu integrierender IP-TK-Anlagen) an dem Gerät zu be- treiben.
  • Seite 4: Konventionen Für Symbole Und Hervorhebungen

    Kennzeichnung nützlicher Hinweise und Tipps. Symbole und Hervorhebungen Fette Schrift kennzeichnet Felder und Titel der Bildschirmdialoge, An-  schlüsse am Gateway 400 sowie LEDs und Tasten Beispiel: Speichern, Abbrechen, LAN1 Pfadangaben sowie Ordner- und Dateinamen werden kursiv dargestellt  C:/Programme, Downloads, config.bin...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Funktionalität Ihres neuen Gateway 400 ........
  • Seite 6 Manuelle Konfiguration beim Anschlusstyp SIP-Trunk .......25 Wechsel der Anschlussart ............25 Individuelle Aufgaben .
  • Seite 7 Angeschlossene USB-Geräte anzeigen und entfernen ......50 FTP-Server verwenden ............. 50 Sicherheit .
  • Seite 8 Betriebsart-Taktsynchronisation von 2 Gateway 400 einstellen ..... 88 Betriebsart-Kaskadierung von 2 Gateway 400 einstellen......89 Fernverwaltung konfigurieren.
  • Seite 9: Einführung

    Drucker, Switch) anschließen. Über die beiden Buchsen verfügen Sie über zwei getrennte Netzwerke, die eine Datenübertragung mit bis zu 1 Gbit/s gewährleisten. Für den Zugriff auf die Bedienoberfläche des Gateway 400 benötigen Sie  ein mit dem Gateway 400 verbundenes Netzwerkgerät (Computer, Note- book, etc.).
  • Seite 10: Sicherheitshinweise

    Einführung Sicherheitshinweise WICHTIG: Lesen Sie bitte diese Anleitung vor Gebrauch des Gerätes sorgfältig und bewahren Sie diese für späteres Nachschlagen auf. Händigen Sie diese Anleitung ggf. einem neuen Besitzer des Gerätes aus. WARNUNG Elektrische Spannung an Netzanschluss und Telefonkabeln ist gefährlich! Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann zu gefährlichen Situatio- nen führen, die nicht nur hohen Sachschaden, sondern auch schwerste Ver-...
  • Seite 11 Netzwerkanschlüsse verwenden SELV-Schnittstellen (Safety Extra Low Voltage). SELV-Geräte sind nicht gegen Spannungsspitzen geschützt. ACHTUNG Um Beschädigungen am Gateway 400 und den damit verbundenen Geräten vermeiden, sind folgende Hinweise zu beachten: Darauf achten, dass das Gateway 400 vor Spritzwasser, hoher Luftfeuch- ...
  • Seite 12: Lieferumfang

    Einführung ACHTUNG Um Datenverlust und Fehlfunktionen zu vermeiden, sind folgende Hinweise zu beachten: USB-Geräte am Gateway 400 nur über USB-Kabel anschließen, die kürzer  als drei Meter sind. Während einer Datenübertragung keine Anschlussleitung oder Verbin-  dungskabel ziehen. ACHTUNG Dies ist eine Einrichtung der Klasse A. Diese Einrichtung kann im Wohnbe- reich Funkstörungen verursachen.
  • Seite 13: Open Source Lizenzhinweis

    Daten dauerhaft löschen, indem Sie den Auslieferungszustand wiederherstellen. Siehe Auslieferungszustand wieder- herstellen. EU-Konformität Hiermit erklärt Zyxel Communications Corporation, dass der Gateway 400 den Richtlinien 2014/35/EU (LVD), 2014/30/EU (EMCD) und 2011/65/EU (RoHS) entspricht. Der vollständige Text der EU-Konformitätserklärung ist unter der folgenden Internetadresse verfügbar:...
  • Seite 14: Anschlüsse, Taster Und Led-Anzeigen

    Anschlüsse, Taster und LED-Anzeigen Anschlüsse, Taster und LED-Anzeigen Anschlüsse und Taster  Bedeutung der LEDs  Anschlüsse und Taster Frontseite LAN1 - Gateway-Standard-IP: 192.168.2.1 S01 - S04 RJ45-Buchsen bzw. 4 Klemmen LAN2 - Gateway-Standard-IP: 192.168.3.1 zum Anschluss von ISDN-Telefonanlagen oder ISDN-Telefonen USB-Anschluss (2 x USB-Host 2.0) WAN2 (ETH) Anschluss externes Modem (WANoE) WAN1 (VSDL/ADSL) DSL-Anschluss...
  • Seite 15: Bedeutung Der Leds

    Anschlüsse, Taster und LED-Anzeigen Bedeutung der LEDs Gerätevorderseite WAN1 (VDSL/ADSL)   grün an Netzspeisung vorhanden. grün und VDSL-Verbindung ist aktiv.  grün langsam Warten auf Anschlusserkennung gelb an  blinkend (evtl. kein Kabel gesteckt). nur grün an ADSL-Verbindung ist aktiv. ...
  • Seite 16: Geräterückseite

    Anschlüsse, Taster und LED-Anzeigen Geräterückseite Master SLAVE   grün an Gateway 400 arbeitet im gelb an Gateway 400 arbeitet im Mastermode. Slavemode.
  • Seite 17: Verkabelung

    Verkabelung Verkabelung Schließen Sie das Gateway 400 mit den folgenden Schritten an einem IP- basierten Anschluss (Voice over IP) an. In diesem Kapitel werden nur die grundlegenden Schritte beschrieben, mit denen Sie das Gateway 400 schnell in Betrieb nehmen können.
  • Seite 18: Alternativer Anschluss Über Ein Externes Modem (Wanoe)

    Modems erfolgt dabei über die Buchse ETH/WAN2. Schließen Sie das Modem entsprechend den Vorschriften des Herstellers an. Nehmen Sie nun ein Netzwerkkabel (Modemzubehör) und stecken den RJ45- Stecker in die LAN-Buchse des Modems und den anderen RJ45-Stecker in die mit ETH/WAN2 beschriftete Buchse des Gateway 400.
  • Seite 19: Telefonanlage Bzw. Telefone Anschließen

    -Anschlüssen möglich:  SIP-Trunk (ISDN-Anlagenanschluss) Wird verwendet, wenn eine Telefonanlage am Gateway 400 angeschlos- sen ist. Die Telefonanlage verfügt über eine Hauptrufnummer und einen Nebenstellenbereich. Die Nebenstellen können entsprechend ihrer Be- rechtigung in Durchwahl aus dem Festnetz angerufen werden oder inner- halb der Telefonanlage telefonieren, Rückfrage halten und Gespräche...
  • Seite 20: Isdn-Verteiler (S0-Bus) Verwenden

    Menü Telefonie | ISDN | Bus-Modus (siehe ISDN) nach folgenden Kri- terien: Bus-Modus Kurzer passiver Bus Entfernung der Endgeräte vom Gateway 400 maximal 200 Meter. Maximal 12 Anschlussdosen, maximal 8 Endgeräte. Anwendung nur in der Betriebsart Mehrge- räteanschluss.
  • Seite 21: Direktverdrahtung Über Anschlussklemmen

    Anwendung in der Betriebsart Mehrgerätean- schluss. Direktverdrahtung über Anschlussklemmen Für Hausverkabelungen bietet das Gateway 400 noch eine weitere Möglich- keit zum Anschalten von Telefonen bzw. Telefonanlagen über Federkraft- klemmen. Diese Klemmen befinden sich links und rechts neben den Anschlüssen S01 - S04.
  • Seite 22: Computer Über Lan-Buchse Anschließen

    Verkabelung Computer über LAN-Buchse anschließen Mit dem im Lieferumfang enthaltenen gelben Netzwerkkabel können Sie z. B. einen Switch zum Aufbau eines Heimnetzwerkes mit dem Gateway 400 ver- binden. Auch ein direkter Anschluss von Computern ist möglich. HINWEIS Bitte beachten Sie, dass über die beiden LAN-Ports getrennte Netzwerke be- reitgestellt werden: LAN1 - Gateway 400-Standard-IP (primäre Anwendung):...
  • Seite 23: Konfiguration Mithilfe Des Einrichtungsassistenten

    Konfiguration mithilfe des Einrichtungsassistenten Konfiguration mithilfe des Einrichtungs- assistenten Vollautomatische Konfiguration beim Anschlusstyp IP-Einzelrufnummer  Manuelle Konfiguration beim Anschlusstyp SIP-Trunk  Wechsel der Anschlussart  Vollautomatische Konfiguration beim Anschlusstyp IP-Einzelrufnummer HINWEIS Der Anschlusstyp IP-Einzelrufnummer kommt beispielsweise bei den Tarifen MagentaZuhause Regio sowie bei Deutschland LAN IP Voice/Data (DIP V/D) zum Einsatz.
  • Seite 24 Konfiguration mithilfe des Einrichtungsassistenten 5. Werden Sie aufgefordert, eine beliebige Rufnummer anzurufen, um den Anschluss zu aktivieren, so folgen Sie dieser Aufforderung und bestätigen dies über die Schaltfläche Anruf durchgeführt, sofern Sie nicht automa- tisch auf die nächste Seite weitergeleitet wurden. 6.
  • Seite 25: Manuelle Konfiguration Beim Anschlusstyp Sip-Trunk

    Danach klicken Sie bitte auf Weiter. 5. Auf der Seite Zusammenfassung wird die Konfiguration durch Klicken auf Übernehmen beendet. Im Anschluss gelangen Sie auf die Startseite des Gateway 400. Wechsel der Anschlussart Einen Wechsel zwischen ADSL und VDSL erkennt das Gerät vollautomatisch und es ist keine manuelle Interaktion erforderlich.
  • Seite 26: Individuelle Aufgaben

    Demilitarisierte Zone (DMZ)  USB-Geräte verbinden Das Gateway 400 verfügt über einen USB-Hostcontroller, der zwei USB-2.0- Anschlüsse zur Verfügung stellt, an denen USB-Geräte angeschlossen und gemeinsam im Netzwerk genutzt werden können. Die Netzwerkgeräte können über den integrierten FTP-Server mit den angeschlossenen Speicherge- rät(en) verbunden werden.
  • Seite 27 Abbildung 4 Anschluss von zwei USB-Geräten Abbildung 5 Erweiterung der USB-Anschlüsse Schließen Sie das USB-Gerät an den Gateway 400 an. Nehmen Sie dazu das, dem USB-Gerät (USB-Stick oder Festplatte) beigefügte, USB-Kabel und ste- cken Sie den USB-Stecker in eine mit USB beschriftete Buchse des Gateway 400.
  • Seite 28: Persönliche Cloud Mit Dynamic Dns

    Dynamisches DNS ermöglicht es, über eine feste Namensadresse, auf eine sich ständig ändernde IP-Adresse zuzugreifen. Da sich die öffentliche IP- Adresse, die das Gateway 400 vom Internetprovider erhält i. d. R. alle 24 Stun- den ändert, benötigen Sie eine andere Adresse, über die aus dem Internet eine Verbindung zum Gateway 400 hergestellt werden kann.
  • Seite 29 Weitere Details siehe Dynamic DNS einrichten. FTP-Server einrichten Erstellen Sie auf einem USB-Datenträger ein Verzeichnis für die Freigabe und verbinden Sie den USB-Datenträger mit dem Gateway 400. – Öffnen Sie in der Konfiguration das Menü Netzwerk | USB | FTP-Ser- ver. –...
  • Seite 30: Gerät Per Taster Zurücksetzen

    Die Betätigung des Reset-Tasters unterbricht alle laufenden Telefongesprä- che und Internetverbindungen. Neu starten (Reset) Wenn Sie das Gateway 400 neu starten, bleiben alle Einstellungen und Konfi- gurationen erhalten. ACHTUNG Wenn Sie den Reset-Taster mehr als 5 Sekunden drücken, werden andere Re- set-Aktionen eingeleitet und u.
  • Seite 31: Feste Ip-Adresse

    Lassen Sie dann den Reset-Taster wieder los. Die PWR-LED leuchtet für ca. 30 Sekunden rot. Danach wieder grün. Nach ca. 2 Minuten ist das Gateway 400 wieder betriebsbereit. 3. Sie müssen nun wie ab Kapitel Konfiguration mithilfe des Einrichtungs-...
  • Seite 32: Konfiguration Bei Glasfaseranschluss

    Bei einem Glasfaseranschluss benötigen Sie ein Modem, welches vorab in Be- trieb zu nehmen ist. Verwenden Sie dazu die Anleitung des Herstellers. Bei einem Glasfaser- oder Kabelanschluss kann der Gateway 400 hinter ei- nem Modem betrieben werden. Der Gateway 400 unterstützt auch Modems mit Gbit-Anschluss.
  • Seite 33 Individuelle Aufgaben Vorgehensweise Beispiel für die Konfiguration an einem Glasfaseranschluss: Zum Aufruf der Bedienoberfläche Ihres Gateway 400 geben Sie in die Adresszeile des Browsers http://zyxel.box ein und drücken Sie die Ein- gabe-Taste. HINWEIS Falls sie keine Verbindung zur Bedienoberfläche des Gateway 400 herstellen können, überprüfen Sie die Verkabelung und geben Sie in das Adressfeld...
  • Seite 34: Dual Wan Einrichten

    Die folgende Grafik zeigt eine beispielhafte Zielkonfiguration, um am Gate- way 400 zwei WAN-Anschlüsse zu betreiben: Es sollen 2 DSL-Anschlüsse (hier z. B. 2 x IP-Einzelrufnummer) am Gateway 400 angebunden werden, um beide Verbindungen mit 6 VoIP-Rufnummern über die an 2 S -Anschlüssen ange-...
  • Seite 35 Individuelle Aufgaben Abbildung 9 Beispiel Protokoll-Stack-Einstellungen 3. Fügen Sie einen zweiten VoIP-Anbieter hinzu (siehe VoIP-Anbieter ein- richten). HINWEIS Geben Sie dem zweiten VoIP-Anbieter einen eindeutigen Anbieternamen, um diesen später von dem anderen konfigurierten VoIP-Anbieter unterscheiden zu können, z. B. Telekom2. ACHTUNG Sollten Sie zwei Leitungen des gleichen Anbieters nutzen, achten Sie bei der Konfiguration des 2.
  • Seite 36: Demilitarisierte Zone (Dmz)

    Individuelle Aufgaben HINWEIS Achten Sie darauf, dass Sie unter Anbieter wählen den 2. VoIP-Anbieter (z. B. Telekom2) ausgewählt haben, bevor Sie die VoIP-Rufnummer-Daten eintra- gen. 5. Weisen Sie die Rufnummern den S -Schnittstellen zu (siehe ISDN- Schnittstellen zuordnen). Analog hierzu können auch 2 SIP-Trunk oder 1 SIP-Trunk zusammen mit 1 IP- Einzelrufnummernanschluss konfiguriert werden.
  • Seite 37: Bedienoberfläche Für Die Konfiguration

    Bedienoberfläche für die Konfiguration Bedienoberfläche für die Konfiguration Für die Konfiguration und nutzerspezifische Anpassung verwenden Sie die Bedienoberfläche des Gateway 400. Diese erreichen Sie über die Eingabe der Adresse 192.168.2.1 bzw. http://zyxel.box in Ihren Internet-Browser. Ihr Compu- ter muss dazu über LAN1 mit dem Gateway 400 verbunden sein.
  • Seite 38: Aufbau Der Bedienoberfläche

    Die Bedienoberfläche des Gateway 400 verfügt über zwei Ansichtsmodi:  Die Standardansicht (STANDARD), in der Sie alle wesentlichen Grund- funktionen des Gateway 400 anschauen und ändern können (diese An- sicht ist im Auslieferungszustand aktiviert).  Die Expertenansicht (EXPERTE), die weitere Funktionen und Konfigurati- onsmöglichkeiten bereitstellt.
  • Seite 39: Statusleiste

    (wird im Status nur angezeigt, wenn WANoE eingerichtet ist) Hauptmenü Über das Hauptmenü (Funktionsgruppen), das weitere Untermenüs haben kann, werden Bildschirmdialoge auf- gerufen, in denen die Einstellungen des Gateway 400 an- gezeigt und geändert werden können. Das jeweils fett markierte Menü zeigt die aktuelle Position. Im Kapitel Bedienoberfläche für die Konfiguration...
  • Seite 40: Die Startseite

    Bedienoberfläche für die Konfiguration Die Startseite Menü: Übersicht Hier erhalten Sie einen Überblick über die wichtigsten Einstellungen und Kon- figurationen des Gateway 400. Anschluss  Status der DSL- oder WANoE-Leitung. INTERNET  Status der Internetverbindung. TELEFONIE  Eingerichtete Telefonie. SICHERHEIT ...
  • Seite 41: Konfiguration Im Standard-Modus

    Konfiguration im Standard-Modus Konfiguration im Standard-Modus DSL-Status  Internet  Telefonie  Netzwerk  Sicherheit  System  Einrichtungsassistent  HINWEIS Weitere Einstellungen können in der Konfiguration im Experten-Modus durchgeführt werden. DSL-Status Menü: DSL-Status Statusübersicht der DSL-Verbindung anzeigen Menü: DSL-Status In diesem Bildschirmdialog werden Informationen zur Statusübersicht der DSL-Verbindung angezeigt.
  • Seite 42: Internet

    Konfiguration im Standard-Modus Internet Menü: Internet Internetverbindung zurücksetzen  Internetzugang einrichten und verwalten  Dynamic DNS einrichten  Internetverbindung zurücksetzen Menü: Internet Hier können Sie die Internetverbindung über einen Button trennen bzw. herstellen, vorausgesetzt Ihre Verbindung wurde erfolgreich konfiguriert. Beachten Sie, dass die Verbindung über einen Neustart hinaus dauerhaft de-/aktiviert bleibt.
  • Seite 43 Tarif, da sonst sehr hohe Gebühren für die Verbindung anfallen kön- nen. Mit der Einstellung Internetverbindung automatisch nach [max. 10 Minuten] Nicht-Nutzung trennen können Sie die Internetverbindung automa- tisch vom Gateway 400 trennen lassen, wenn keine Daten mehr übertragen werden. ...
  • Seite 44: Dynamic Dns Einrichten

    Für Dynamic DNS müssen Sie bei einem Dynamic DNS-Anbieter (z. B. dyndns.org) einen Account einrichten. Mit diesem Account konfigurieren Sie am Gateway 400 ein neues Dynamic DNS-Konto. Wählen Sie in der Drop- down-Liste Anbieter den passenden Anbieter aus. Geben Sie in den folgenden Feldern die vom Anbieter mitgeteilten Daten ein.
  • Seite 45: Telefonie

    Konfiguration im Standard-Modus Telefonie Menü: Telefonie Es wird eine Übersicht über den Status der Telefonieverbindungen angezeigt. Der Begriff VoIP (Voice over Internet Protocol) bezieht sich dabei immer auf die Internettelefonie. Im Abschnitt Telefonie wird der Status mit „Verfügbar“ bzw. „Nicht verfügbar“ angezeigt.
  • Seite 46: Netzwerk

      Grundlegendes zu LAN, IPv4 und IPv6 Das Gateway 400 bietet neben der Verwendung von Netzwerkadressen im bisherigen 32-bit-Format, für die bewährte Internet Protocol Version 4 (IPv4), auch die Möglichkeit, Adressen im neuen 128-bit-Format, entsprechend der Internet Protocol Version 6 (IPv6) zu verwenden. Entscheiden Sie anhand der individuellen Gegebenheiten, welches Protokoll Sie verwenden.
  • Seite 47: Lan

    Werkseitige LAN-Netzwerkeinstellungen Menü: Netzwerk | LAN | Einstellungen Werkseitig sind folgende Netzwerkeinstellungen eingetragen: Werkseinstellungen (Anschluss LAN1) DHCP-Server verwenden aktiv IP-Adresse 192.168.2.1 Subnetzmaske 255.255.255.0 Host Name http://zyxel.box DHCP-Server aktiviert DHCP-Gateway 192.168.2.1 IP-Startadresse 192.168.2.50 IP-Endadresse 192.168.2.150 Vergabedauer 2 Wochen Werkseinstellungen (Anschluss LAN2)
  • Seite 48 Sie die Voreinstellungen nicht verändern. Änderungen in dieser Bild- schirmansicht können dazu führen, dass das Gateway 400 nicht mehr er- reichbar ist. Sollte dies doch passieren, setzen Sie das Gateway 400 in den Auslieferungszustand zurück. Lesen Sie dazu Kapitel Auslieferungszustand wiederherstellen.
  • Seite 49: Statisches Routing Einrichten

    Konfiguration im Standard-Modus HINWEIS Standardeinstellung: IP-Startadresse 192.168.2.50, IP-Endadresse 192.168.2.150. Wird der IP-Adressbereich für den DHCP-Server geändert, dann ändert sich automatisch auch der IP-Adressbereich der verfügbaren, festen IP-Adressen.  IPv6-Adressen im LAN verteilen (Router Advertisements aktiv) Hier können Sie IPv6-Präfix(e) für das Heimnetzwerk konfigurieren. Den aktu- ell vom Internet-Anbieter bezogenen IPv6-Präfix sehen Sie unter Anbieter- Präfix.
  • Seite 50: Usb

    Die angeschlossenen USB-Geräte können nur verwendet werden, wenn die Option USB-Hostcontroller aktivieren gesetzt ist. Nachdem Sie das USB-Gerät an einen USB-Anschluss Ihres Gateway 400 an- geschlossen haben, müssen Sie zunächst auf die Schaltfläche Aktualisieren klicken. Das USB-Gerät wird dann in der Tabelle Status Ihres USB-Gerätes angezeigt.
  • Seite 51 Nachdem Sie die Dateninhalte des USB-Gerätes freigegeben haben, können Sie darauf zugreifen: Öffnen Sie dazu den Datei-Explorer oder Internet-Browser auf dem Compu- ter. Geben Sie in der Adresszeile http://zyxel.box (bzw. file://192.168.2.1) ein. Bei aktiviertem Zugangsschutz geben Sie im Dialogfenster Benutzername und Kennwort ein und bestätigen diese mit Ok.
  • Seite 52: Sicherheit

    Konfiguration im Standard-Modus Sicherheit Menü: Sicherheit In dieser Bildschirmansicht werden Statusinformationen zu den eingestellten Sicherheitseinstellungen angezeigt. Die Sicherheitseinstellungen können un- ter den nachfolgenden Menüpunkten editiert werden. HINWEIS Die Sicherheitseinstellungen können nur in der Konfiguration im Experten- Modus geändert werden. Siehe Sicherheit.
  • Seite 53 Computer in Ihrem lokalen Netzwerk IPv6-Adressen besitzen, bestehen diese aus einem lokalen Teil und einem Anbieter- Präfix. Dieses Präfix wird Ihnen zugeordnet und kann vom Gateway 400 automatisch aktualisiert werden. Beliebige Bezeichnung für die Regel. Name: Wählen Sie das Format der IP-Adresse aus. Dementspre- Adress-Typ: chend kann die Regel für eine IPv4- oder IPv6-Adresse erstellt...
  • Seite 54 Konfiguration im Standard-Modus Setzen Sie das Häkchen, um die Regel zu aktivieren. Status: Nachdem Sie die Einstellungen mit Speichern bestätigt haben, gelangen Sie wieder zum Bildschirmdialog Port-Freigaben. In der Liste werden Ihnen alle konfigurierten Port-Freigaben angezeigt. Alle Regeln mit der gesetzten Opti- on Status sind in der Spalte Status mit gekennzeichnet und noch nicht freigegebene Regeln mit...
  • Seite 55: System

    Konfiguration im Standard-Modus System Menü: System Es wird eine Zusammenfassung der Systemeinstellungen und Versionsanga- ben sowie die Seriennummer des Gateway 400 angezeigt. Im Menü System können Sie folgende Aufgaben ausführen: Zugangsschutz  Sprache einstellen  Konfiguration sichern  Gerät rücksetzen ...
  • Seite 56: Sprache Einstellen

    Konfiguration im Standard-Modus Für die Konfiguration des Gateway 400 steht Ihnen als Zugriffsmodus Norma- ler Modus und Experten-Modus zur Verfügung (siehe Ansichtsmodus). Im nor- malen Modus können Sie alle wesentlichen Grundeinstellungen für Ihren Gateway 400 vornehmen. Das Menü ist dementsprechend auf die wesentli- chen Funktionen reduziert.
  • Seite 57: Gerät Rücksetzen

    Konfiguration im Standard-Modus Gerät rücksetzen Menü: System | Gerät rücksetzen Mit diesem Bildschirmdialog können Sie das Gateway 400 neu starten oder in den Auslieferungszustand zurücksetzen. HINWEIS Neu starten und Zurücksetzen unterbricht alle laufenden Telefongespräche und Internetverbindungen.  Gerät neu starten Wenn Sie das Gateway 400 neu starten, bleiben alle Einstellungen und Konfi- gurationen erhalten.
  • Seite 58: Diagnose

    Paket-Tracer aktivieren  Systemmeldungen anzeigen Menü: System | Diagnose | Systemmeldungen In dieser Bildschirmansicht werden die Systemmeldungen des Gateway 400 angezeigt. Diese Informationen helfen beim Erkennen und Diagnostizieren von Unregelmäßigkeiten im Verhalten des Gateway 400. Paket-Tracer aktivieren Menü: System | Diagnose | Paket-Tracer Hier können Sie einen Mitschnitt von Paket-Statistiken auf allen Schnittstel-...
  • Seite 59: Konfiguration Im Experten-Modus

    Konfiguration im Experten-Modus Konfiguration im Experten-Modus Die folgenden Konfigurationsmöglichkeiten sind nur verfügbar, wenn in der Statusleiste der Experten-Modus eingestellt ist. ACHTUNG Für die Konfiguration im Experten-Modus sollten Sie über entsprechende Kenntnisse verfügen, um Fehlfunktionen zu vermeiden. Verändern Sie die Ein- stellungen nur, wenn Sie mit den Auswirkungen vertraut sind.
  • Seite 60: Dsl-Status

    Konfiguration im Experten-Modus DSL-Status Menü: DSL-Status DSL-Spektrum anzeigen  DSL-Spektrum anzeigen Menü: DSL | Spektrum In dieser Bildschirmansicht werden der SIGNAL-Rausch-Abstand, die Bit-Belegung, die Dämpfung und der Pfadverlust der DSL-Leitung grafisch angezeigt. Internet Menü: Internet In diesem Bildschirmdialog erhalten Sie einen Überblick über den Status der Internetverbindung.
  • Seite 61: Statisches Routing Einrichten

    In diesem Fall muss an jedem Endgerät manuell ein DNS-Server eingetragen werden. DNS-Cache aktivieren: Kann nur aktiviert werden, wenn DNS-Relay aktiviert wurde. Dabei würde der Gateway 400 die Antworten vom DNS zwischenspeichern und bei einer weiteren Anfrage dem (oder einem anderen) Netzwerkgerät antworten, ohne den DNS zu fragen.
  • Seite 62 Konfiguration im Experten-Modus Ihnen stehen folgende Konfigurationsmöglichkeiten zur Verfügung: Loadbalancing aktivieren: Aktivieren Sie diese Option, um Loadbalancing mit den Einstellungen dieser Seite zu verwenden.  WAN-Schnittstelle auswählen Wählen Sie aus, welche Schnittstelle als primäres und als sekundäres WAN- Interface für den Upstream verwendet werden soll. Ihnen stehen an dieser Stelle die im Protokollstackeditor konfigurierten Schnittstellen zur Verfügung (Netzwerkkonfiguration anpassen).
  • Seite 63 Konfiguration im Experten-Modus HINWEIS Haben Sie Schwierigkeiten beim Aufrechterhalten von Sessions auf Websei- ten, dann überprüfen Sie bitte den verwendeten Port und fügen diesen ggf. dieser Liste hinzu.  Datenverkehr gezielt über sekundäre WAN-Schnittstelle senden Legen Sie fest, welche Dienste immer die sekundäre WAN-Schnittstelle nut- zen sollen und somit vom Loadbalancing ausgeschlossen sind.
  • Seite 64: Telefonie

    Menü: Telefonie | Letzte Gespräche Im Untermenü Letzte Gespräche können Sie Einzelheiten über die zuletzt ge- führten Telefonate sehen. Bis zu 400 Gespräche werden hier aufgeführt. Sie können in der Anzeige zwischen externen und internen Gesprächen über die entsprechenden Menüpunkte wechseln. Bitte beachten Sie, dass diese Über- sicht nur zur Information dient und daher Abweichungen zur Telefonabrech- nung des VoIP-Anbieters möglich sind.
  • Seite 65: Allgemein

    Einstellungen eingehender VoIP-Gespräche Einige VoIP-Anbieter (Internet-Telefonie-Anbieter) übermitteln bei kommen- den Anrufen die Zielrufnummer im SIP-Protokoll in der To-Header-Line statt in der Request-Line. Mit dieser Option können Sie die korrekte Auswertung und Weiterleitung der Zielrufnummer im Gateway 400 an die übermittelten Daten anpassen.
  • Seite 66: Nummernformat Für Rufnummern Einstellen

    Konfiguration im Experten-Modus Nummernformat für Ländercode einstellen Menü: Telefonie | Allgemein  Internationaler Nummernpräfix Wenn die VoIP-Rufnummer (siehe VoIP-Rufnummern einrichten) mit Länder- code konfiguriert wurde, werden die Rufnummern mit Ländervorwahl über- tragen. Hier können Sie den Nummernpräfix auswählen, der bei ausgehenden Gesprächen der gewählten Rufnummer vorangestellt wird.
  • Seite 67: Datenanrufe Aktivieren

    Clearmode nach RFC 4040. Der Standard spezifiziert die Verfahren zur Übermittlung von ISDN-UD64-Digital-Fax/Modem-Daten über ein VoIP-Netz- werk. Wenn Sie ein Datenterminal am Gateway 400 betreiben wollen, aktivie- ren Sie diese Option. Für die korrekte Auswahl des Modus lesen Sie bitte das Handbuch des Terminals.
  • Seite 68: Voip-Services Einrichten

    T.38-Unterstützung: Nur für Fax erforderlich. Wenn der VoIP-Anbieter T.38 zum Übertragen von Fax-Daten unterstützt, können Sie diese Funktion auswählen. Diese Option muss aktiviert werden, wenn der Gateway 400 Keep-Alive: hinter einem Router betrieben wird und garantiert, dass der für die Telefonie verwendete Port dauerhaft geöffnet bleibt.
  • Seite 69: Voip-Rufnummern Einrichten

    Konfiguration im Experten-Modus Mittels INVITE wird die Verbindungsanfrage an den Server INVITE: gestellt (enthält SIP-Empfänger-Adresse) SIP-Adresse des Senders From: SIP-Adresse des Empfängers P-Preferred-Identity: Mit dem "Identity Header" wird festgelegt, welche Public User Identity (Rufnummer) für den Verbindungsaufbau ver- wendet wird. P-Asserted-Identity: Die Verwendung von P-Asserted-Identity und P-Prefer- red-Identity ist abhängig vom VoIP-Anbieter und kann über das Mapping eingestellt werden.
  • Seite 70 Konfiguration im Experten-Modus Telefonie-Benutzername / Authentifizierungsname: Tragen Sie hier die Da- ten ein, die Sie vom VoIP-Anbieter erhalten haben. Telefonie-Passwort / Passwort: Tragen Sie hier die Daten ein, die Sie vom VoIP-Anbieter erhalten haben. Passwortbestätigung: Geben Sie das gleiche Passwort wie in Telefonie- Passwort / Passwort ein.
  • Seite 71: Isdn

    Bei einer Entfernung über 500 Meter darf nur noch ein Endgerät angeschlossen werden. Siehe ISDN-Vertei- ler (S0-Bus) verwenden. ISDN-Schnittstelle S01 bis S04 am Gateway 400. Schnittstelle: Gruppenzugehörigkeit: Über die Gruppenzugehörigkeit können mehrere ISDN-Anschlüsse zu einer Gruppe zusammengefasst werden. Innerhalb einer Gruppe wird jeder Anruf nur einmal durchge- stellt.
  • Seite 72: Isdn-Schnittstellen Zuordnen

    Gesprächen auftreten (kein Freizeichen bei Amtsbelegung). Durch das Setzen des Hakens wird diese Konfiguration akti- Aktivieren: viert. Klicken Sie Speichern, um die Einstellungen in das Gateway 400 zu übertra- gen. ISDN-Schnittstellen zuordnen Menü: Telefonie | ISDN | Schnittstellen zuordnen In der linken Spalte sehen Sie die eingerichteten VoIP-Rufnummern. D.h. die Reihen stellen die VoIP-Rufnummern und die Spalten die vier verfügbaren...
  • Seite 73: Wahlregeln Einrichten

    Kurzwahl abspeichern. Unter Kurzwahl finden Sie alle noch verfügbaren Kurz- wahlen. Unter Rufnummer tragen Sie bitte ein, welche Rufnummer anstelle der Kurzwahlnummer vom Gateway 400 gewählt werden soll. Dabei kann eine vollständige Rufnummer eingetragen werden oder der Teil einer Rufnummer (z.
  • Seite 74: Anrufmonitor (Ncid)

    NCID (Network Caller ID) – PC-Anruf-Identifikation - ermöglicht das Anzeigen aktueller Verbindungen sowie der letzten Gespräche in einem mit dem Gate- way 400 verbundenen Endgerät. Hierzu ist es erforderlich, dass Sie eine ent- sprechende Zusatzsoftware auf dem jeweiligen Endgerät installieren. Für die Datenübertragung fungiert der Gateway 400 als Server und das Endgerät...
  • Seite 75: Netzwerk

    Konfiguration im Experten-Modus Netzwerk Menü: Netzwerk   Zusatzfunktionen  Menü: Netzwerk | LAN Grundlegendes zu LAN, IPv4 und IPv6  Werkseitige LAN-Netzwerkeinstellungen  Feste IP-Adressen einrichten  Statisches Routing einrichten  (*) im Standard-Modus vorhanden Feste IP-Adressen einrichten Menü: Netzwerk | LAN | Feste IP-Adressen einrichten Hier können statische Adressen für Netzwerkgeräte eingetragen werden.
  • Seite 76: Usb

    Konfiguration im Experten-Modus Menü: Netzwerk | USB Grundlegendes zu LAN, IPv4 und IPv6  Angeschlossene USB-Geräte anzeigen und entfernen  FTP-Server verwenden  (*) im Standard-Modus vorhanden Zusatzfunktionen Menü: Netzwerk | Zusatzfunktionen Routing-Informationen verwalten  Routing-Informationen verwalten Menü: Netzwerk | Zusatzfunktionen | Quagga Quagga ist ein Open-Source-Dienst, welcher das Verwalten von dynamischen Routing-Informationen ermöglicht.
  • Seite 77 Konfiguration im Experten-Modus  Zebra Bei dem Dienst Zebra handelt es sich um eine zentrale Komponente, welche die Routing-Informationen im System anwendet. Das eigentliche Empfangen und Versenden von Routing-Informationen über das Netzwerk erfolgt über die Komponenten OSPF oder BGP. Diese beiden Protokolle müssen für die Verwendung separat aktiviert werden.
  • Seite 78: Sicherheit

    Menü: Sicherheit | Firewall | Einstellungen  Firewall Die Firewall des Gateway 400 arbeitet nach dem Prinzip der SPI (Stateful Pa- cket Inspection = Zustandsorientierte Paketüberprüfung). Dies ist eine dyna- mische Paketfiltertechnik, bei der jedes Datenpaket einer bestimmten aktiven Session zugeordnet wird. Dabei werden die Datenpakete in Zusam- menhang mit dem Verbindungsstatus ausgewertet, wobei die Datenpakete während der Übertragung analysiert und in dynamischen Zustandstabellen...
  • Seite 79: Zeitpläne Für Firewall Festlegen

    Konfiguration im Experten-Modus zugeordnet werden können oder eventuell zu einer DoS-Attacke gehören. Darum ist die Firewall des Gateway 400 mit SPI-Technik, in sicherheitsrele- vanten Anwendungen, den reinen Paketfilter-Firewalls überlegen. Zusätzlich können Sie unter Port-Freigaben einrichten Ausnahmen für einzel- ne Anwendungen einrichten und den Datenverkehr für diese Anwendungen freigeben.
  • Seite 80: Ip-Parameter Der Firewall Anpassen

    Computer in Ihrem lokalen Netzwerk IPv6-Adressen besitzen, bestehen diese aus einem lokalen Teil und einem Anbieter- Präfix. Dieses Präfix wird Ihnen zugeordnet und kann vom Gateway 400 automatisch aktualisiert werden. Bezeichnung des Clients: Tragen Sie einen beliebigen Namen für die Regel ein.
  • Seite 81: Zonen-Konfiguration Der Firewall Anpassen

    Network Address Translation ersetzt die lokale IP-Adresse NAT: des Netzwerkgerätes mit der öffentlichen IP-Adresse des Ga- teway 400. Dies ist z. B. notwendig, wenn das Netzwerkgerät eine private IP besitzt, Sie aber mit Servern im Internet kom- munizieren wollen. Diese Funktion ist nur für IPv4 Verbindun- gen verfügbar!
  • Seite 82: System

    Einstellungen für die Systemzeit definieren  Sprache einstellen  Konfiguration sichern  Gerät rücksetzen  Firmware aktualisieren  Betriebsart-Taktsynchronisation von 2 Gateway 400 einstellen  Betriebsart-Kaskadierung von 2 Gateway 400 einstellen  Fernverwaltung konfigurieren  Remote-Zugriff einschränken (SSH)  Provider Support konfigurieren ...
  • Seite 83: Netzwerkkonfiguration Anpassen

    Der Protokoll-Stack-Editor erlaubt ein einfaches Anpassen der Netzwerkkon- figuration. ACHTUNG In der LAN-Konfiguration die IP-Adresse des Gateway 400 nicht löschen! Das Gateway 400 wäre per Bedienoberfläche nicht mehr erreichbar. Sie können den Zugang durch Zurücksetzen in den Auslieferungszustand wieder herstellen. Alle Konfigurationen gehen dabei verloren (siehe auch rät...
  • Seite 84 Konfiguration im Experten-Modus HINWEIS Es empfiehlt sich zuerst die Netzwerkkonfiguration vorzunehmen und dann die Dienste des Gerätes zu konfigurieren um doppelten Konfigurationsauf- wand zu vermeiden. In dieser Spalte legen Sie die physikalische Schnittstelle fest. Physical: Wählen Sie in der Dropdown-Liste DSL, WANoE, SVIP oder LAN aus.
  • Seite 85 Konfiguration im Experten-Modus Einstellungen Layer 2 Konfigurieren Sie Layer 2 in Abhängigkeit der unter Physical gewählten Da- tenübertragung. Layer 2 ist die 2. Schicht (Sicherungsschicht) des OSI- Schichtenmodells. Es erfolgt die physikalische Adressierung mit Fehlererken- nung, Fehlerkorrektur und Datenflusskontrolle. Wählen Sie in der Dropdown-Liste den benötigten Layer 2 aus. Layer 2 Konfiguration bei Physical DSL Sie können bei der physikalischen Schnittstelle DSL zwischen den Option ATM (bei ADSL), VLAN (bei VDSL) und Bridge wählen.
  • Seite 86 Konfiguration im Experten-Modus HINWEIS Mit der Angabe von größeren Parametern in den Feldern Min. PCR, Max. PCR, SCR und MBS als vorgegeben, wird keine größere Bandbreite erreicht! Es kann sogar dazu führen, dass die Parameter nicht akzeptiert werden und da- mit keine Verbindung hergestellt werden kann.
  • Seite 87: Einstellungen Für Die Systemzeit Definieren

    Das Firmware-Update unterbricht alle laufenden Telefongespräche und Internetverbindungen. Sollten Sie von Ihrem Netzbetreiber des Gateway 400 eine neue Datei zum manuellen Firmware-Update zugeschickt bekommen, bzw. über das Internet eine neue Version heruntergeladen haben, so können Sie dieses über die Be- dienoberfläche einspielen.
  • Seite 88: Betriebsart-Taktsynchronisation Von 2 Gateway 400 Einstellen

    Möchten Sie mehr als 8 Sprachkanäle an einer ISDN-Telefonanlage über zwei getrennte Deutschland LAN IP Voice/Data (DIP V/D) oder SIP-Trunk Anschlüs- se betreiben, so können Sie den Takt von zwei Gateway 400 synchronisieren. Dadurch stehen Ihnen 8 taktsynchrone S -Schnittstellen zur Verfügung. Über diese Option können Sie maximal 16 Sprachkanäle an 8xS...
  • Seite 89: Betriebsart-Kaskadierung Von 2 Gateway 400 Einstellen

    Konfiguration im Experten-Modus Konfiguration: Stellen Sie am Gateway 400 (A) über die Bedienoberfläche unter System | Betriebsart als Betriebsart Standard-Modus ein und bestätigen dies über die Schaltfläche Modus wechseln. Die Master-LED auf der Rückseite des Gateway 400 leuchtet grün. Stellen Sie am Gateway 400 (B) über die Bedienoberfläche unter System | Betriebsart als Betriebsart Standard-Modus mit externer Taktquelle (DCL und FSC) ein und bestätigen dies über die Schaltfläche Modus...
  • Seite 90 System | Betriebsart als Betriebsart Casscading-Slave Mode ein und bestätigen dies über die Schaltfläche Modus wechseln. Nach dem erfolg- tem Neustart des Gateway 400(B) leuchtet die Slave-LED auf der Rück- seite des Slave-Gateway 400(B) gelb. Am Slave-Gateway 400(B) sind keine weiteren Einstellungen notwendig.
  • Seite 91: Fernverwaltung Konfigurieren

    Adresse erlauben und/oder Gerätekonfiguration über folgende IPv6-Adresse erlauben setzen, können Sie über das Internet die Konfiguration des Gateway 400 starten. Mit Adresse des PCs (IP-Adresse), Port und Zone können Sie die Zugriffsmöglichkeiten, für aus der Ferne zugreifende Computer einschrän- ken.
  • Seite 92: Provider Support Konfigurieren

    400 aktivieren. Wenn Sie die Option Automatische Konfiguration... und/oder Automatische Firmware-Updates aktivieren setzen, kann ein auto- matischer Support durch den Provider erfolgen. Damit kann d Gateway 400 durch den Provider automatisch mit den erforderlichen Daten für die Konfi- guration oder mit Firmware-Updates versorgt werden. Es wird empfohlen, diese Optionen zu verwenden, falls der Provider den automatischen Support de Gateway 400 unterstützt.
  • Seite 93: Cwmp-Client-Konfiguration Definieren

    Konfiguration im Experten-Modus Die Option CWMP Online-Service aktivieren entspricht dagegen den beiden Schaltern Automatische Konfiguration... und Automatische Firmware-Up- dates aktivieren unter Provider Support. Wird die Option deaktiviert, so ist die Verbindung Offline. Der TR-069-Client merkt lokal durchgeführte Änderungen und sendet diese an den ACS, sobald eine Verbindung durch Aktivieren der Option CWMP Online-Service aktivie- ren wieder aufgebaut wird.
  • Seite 94: Qos-Klassen Erstellen

    Konfiguration im Experten-Modus HINWEIS QoS-Klassen werden nur wirksam, wenn entsprechende QoS-Regeln erstellt wurden. Der Bandbreitenunterschied zwischen LAN und WAN kann die Übertragungs- qualität von Netzwerkanwendungen wie Sprache, Spiele oder VPN deutlich herabsetzen. Mit der QoS-Funktion können Sie den Datenverkehr dieser An- wendungen (Art des Datenverkehrs) klassifizieren und Übertragungsge- schwindigkeiten reservieren (Diffserv = differentiated services).
  • Seite 95: Qos-Regeln Erstellen

    Konfiguration im Experten-Modus QoS-Regeln erstellen Menü: System | QoS | Regeln erstellen In dieser Bildschirmansicht konfigurieren Sie Klassifizierungsregeln. Sie mar- kieren damit ausgehende Datenpakete mit DSCP-Klassen. Zum Erstellen einer neuen Regel klicken Sie auf Neu. Bereits eingerichtete Re- geln werden in der Übersicht angezeigt. Zum Bearbeiten einer bereits einge- richteten Regel klicken Sie am Ende der Übersicht auf das jeweilige Stiftsymbol Geben Sie eine nähere Bezeichnung der Regel ein.
  • Seite 96: Technische Daten

     Annex B /J , DT-AG 1TR112 Bis zu 8 S durch Taktsynchronisation  Steckverbinder: RJ45 nach DIN EN 60603-7 von 2 Gateway 400  WAN over Ethernet (WANoE) Management Lokales Netzwerk (LAN)  Web Server mit HTTP Version 1.0 und 1.1 ...
  • Seite 97: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis ACS-Konfiguration Fernverwaltung Altgeräte entsorgen Feste IP-Adresse Anlagenanschluss Firewall Anrufmonitor Regeln Anschlussdosen Firmware-Update Anschlüsse Ansichtsmodus Aufbau des Bildschirmdialogs Auslieferungszustand General Public License (GPL) mit Bedienoberfläche Glasfaseranschluss mit Reset-Taster GRUU Benutzerverwaltung Busy on Busy Hauptmenü Hinweise CWMP ACS-Konfiguration Installation Client-Konfiguration Internetzugang einrichten IP (Protokoll-Stack) IP-Adresse...
  • Seite 98 Stichwortverzeichnis Letzte Gespräche Standardansicht Lieferumfang Standard-IP Lizenzen Statisches Routing einrichten Lizenzhinweis Statusleiste Loadbalancing konfigurieren Statusübersicht Symbole Systemmeldungen Systemzeit Mehrgeräteanschluss Mischbetrieb Montage Taktsynchronisation Taster Technische Daten Telefonie einrichten NCID Neu starten mit Bedienoberfläche mit Reset-Taster Open Source Open Source Software VoIP-Anbieter VoIP-Rufnummern Physical (Protokoll-Stack) Ping-Test...
  • Seite 99 Bedienungsanleitung Gateway 400 Ausgabe: 14.02 Stand: 12. Februar 2020 Zyxel Deutschland GmbH | Adenauerstraße 20/B2 | 52146 Würselen Besuchen Sie uns im Internet www.zyxel.de © Zyxel Deutschland GmbH · Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten. MADE IN GERMANY...

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