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Anzeige Des Kartenzustands; Einstellung Der Routingtabelle; Programmierung Der Logging-Funktion - Santerno ES851 Benutzerhandbuch Und Programmieranleitung

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DATA LOGGER
2.2.
A n z e i g e d e s K a r t e n z us t a n d s
Im M E N Ü D A T A L O G G E R kann der Zustand der werksseitig eingestellten Karte angezeigt werden. Insbesondere ist die
MAC-Adresse der Karte sichtbar.
Vergewissern Sie sich, dass keine Alarme erscheinen; sollten Alarme auftreten und sollten Sie nicht in der Lage sein, sie zu
beheben, informieren Sie Enertronica Santerno S.p.A. über den Alarmtyp.
2.3.
Ei n s t e l l un g d e r R out i n g t a b e l l e
Die Routingtabelle dient zur Festlegung des Plans mit den Übereinstimmungen zwischen der Kennung derjenigen Geräte,
die über ein gewisses Übertragungsmittel mit der Karte ES851 verbunden sind, und der virtuellen Kennung, auf die das
Gerät über die Karte ES851 reagiert. Auf diese Art und Weise wird ein Netz von Geräten erzeugt, die sich möglicherweise
an unterschiedlichen Mitteln befinden können und die durch die Karte ES851 alle gleichermaßen sichtbar und steuerbar
sind.
Die Routingtabelle ist so eingestellt, dass die Vorrichtungen, die an der seriellen COM2-Leitung vom Typ RS485
angeschlossen sind, automatisch erkannt werden, wenn sie vorher mit ID-Kennungen größer oder gleich 3 konfiguriert
wurden. Natürlich dürfen keine Vorrichtungen dieselbe ID haben, sonst entstehen Konflikte (die Werkseinstellungen sehen
vor, dass die Schnittstelle COM2 bereits im Modbus Master programmiert ist, damit auch die daran angeschlossenen
Vorrichtungen verwaltet werden können). Jede Adresse, die in der Tabelle aufgezeichnet ist, ist bereits standardmäßig
freigegeben.
Zum Erleichtern der Programmierung der Karte bei komplexen Anlagen kann das MENÜ ROUTING TABLE  ZONE
verwendet werden.
2.4.
P r og r a m m i e r un g d e r L og g i n g - Fun k t i on
Der Standardwert für die Parameter, die das LOGGING einstellen, wurde von den Technikern von Enertronica Santerno
S.p.A. aufgrund der Größen entwickelt, die überwacht werden müssen (siehe ANHANG). Daher sind keine Änderungen
an den Parametern des MENÜ DATA LOGGING CONSOLE nötig.
Wenn die Anzahl der Vorrichtungen, die mit der Karte ES851 verbunden sind, begrenzt ist, können Sie sich dazu
entscheiden, ein extended Logging (C161) durchzuführen, bei dem eine größere Anzahl an überwachten Variablen
vorgesehen ist als beim Werkstandard.
Wenn Sie die Art des LOGGING ausgewählt haben, müssen die Vorrichtungen mithilfe des Befehls I160 GESCANNT
werden. Dabei werden das Akronym und die Routing-Adresse aller Vorrichtungen gefunden, die mit der Karte verbunden
sind. In der Messung M5049 kann der Zustand der LOGGING-Befehle angezeigt werden, um zu überprüfen, ob sie
ordnungsgemäß ausgeführt werden.
Nach dem Befehl zum SCANNEN stellt die Karte ES851 automatisch die Parameter für die Überwachung der Größen der
Vorrichtungen ein (BOXING).
Wenn für einige der Vorrichtungen, die beim SCANNEN gefunden wurden, kein LOGGING nötig ist, können sie
ausgeschlossen werden, indem man das Feld ‚Typ' der Parameter C300-C419 auf Null stellt. Die Karte führt das BOXING
automatisch auf der Grundlage der neuen Verfügungen aus.
Nun kann das LOGGING gestartet werden; dies geschieht mit dem Befehl I160. In den MENÜS „LOG MONITOR" und
„EVENT MONITOR" kann man prüfen, ob das LOGGING richtig abläuft.
Um die geloggten Daten anzuzeigen, befolgen Sie das Vorgehen, das in "MENÜ UPLOAD CONSOLE" beschrieben ist.
Programmier-Anleitung
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