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Redundante PROFIBUS DP Schnittstelle
1.3
Parametrierung
1.3.1
DIGSI
1.3.1.1
Vorgehensweise
Voraussetzung
Modulauswahl
Mappingdatei und
Rangierung
18
Für die Parametrierung eines 6MD662/3/4 mit redundantem PROFIBUS DP ist zu ver-
wenden:
• DIGSI ab Version 4.71,
• 6MD663/4 PROFIBUS DP Standardmapping 3-3 oder 3-4
(mit Redundanzunterstützung, Datenumfang s. Kap. 3 und 5).
Bild 1-3 zeigt die Systemschnittstellenauswahl bei der MLFB-Eingabe eines Gerätes
mit redundantem PROFIBUS DP RS485 oder der nachträglichen Zuordnung einer
redundanten PROFIBUS DP Schnittstelle nach Einbau eines zweiten PROFIBUS DP
Moduls unter Beachtung der in Kap. 1.1 dargestellten Abhängigkeiten.
Bild 1-3
Auswahl von PROFIBUS DP RS485 redundant als Systemschnittstelle
Die Parametrierung eines redundanten PROFIBUS DP als Systemschnittstelle bzgl.
Mappingdateiauswahl und Rangierung von Objekten als "Quelle Systemschnittstelle"
und "Ziel Systemschnittstelle" unterscheidet sich nicht von den Schritten bei einer
nichtredundanten PROFIBUS DP Systemschnittstelle.
Informationen zur Vorgehensweise bei der Mappingdateiauswahl und der Rangierung
von Objekten sind dem Handbuch "SIPROTEC Kommunikationsmodule, PROFIBUS
DP - Kommunikationsprofil", Kap. "PROFIBUS DP - Parametrierung in DIGSI" zu ent-
nehmen.
Die SIPROTEC Gerätefirmware sorgt während des Geräteanlaufes dafür, dass bei
einer redundanten PROFIBUS DP Schnittstelle die Parameter (Rangierung, Buspara-
meter) auf alle PROFIBUS DP Module geladen werden. Beide PROFIBUS DP
Anschlüsse der redundanten Slave haben damit immer identische Parameter.
Die Kommunikationsredundanz selbst ist für das SIPROTEC-Gerät transparent und
wird von den PROFIBUS DP Modulen untereinander realisiert (PRIMARY/BACKUP
Prinzip, s. Kap. 1.2).
Meldungen vom Gerät werden gleichzeitig an beide Modul weitergeleitet. Befehle an
das Gerät kommen nur von dem Modul, welches den PRIMARY Status besitzt.
SIPROTEC PROFIBUS DP - Busmapping 6MD662/3/4
C53000-L1800-B011-03
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