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panier 1080/09 Bauanleitung Seite 3

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Weißmetall bitte nur ganz langsam und vorsichtig. Gegebenenfalls überzeugt auch hier eine Mutter die Pessimisten.
Zwischen Achslagerblenden und Umlauf sollte jetzt kein Luft- oder sogar Lichtspalt mehr vorhanden sein, anderenfalls
heißt es: nacharbeiten! Alle 4 Achslagerblenden sind unterschiedlich in der Ausrüstung. Vergleichen Sie bitte mit den
Skizzen und der Bauzeichnung; Und beachten Sie auch vorn und hinten. Rüsten Sie die Einheiten nun mit den
Zusatzteilen 2x 22, 2x 23, 25, 26, 12 (nur bis 1973), 14, 15, 50, 51 und 66 aus. Der Draht 66 wird durch das Teil 51
durchgeführt. Eventuelle überstände auf der Oberfläche schleifen Sie bitte ab. Entscheiden Sie bitte, welche Version
der V 29 „Ihre" werden soll und bestücken Sie die Pufferbohle entsprechend. Die keine Steckdose (47) befindet sich
bei der DB an der Pufferbohle, bei der MEG hingegen mittig unterhalb der Tür (38) in der Stirnwand der Vorbauten (8).
Und bei diesen Vorbaustimwänden (8) geht es nun auch weiter. Die Öffnungen der Klappen (38) werden von Ihnen
mit passend geschnittenen Drahtgittern(2) versehen. Da der Drahtgitter hinter den Türen aufträgt, hat die Stirnwand
des Vorbaus (8) eine Ausfräsung erhalten. Das Teil 8 bestücken Sie bitte nun noch mit den Scheinwerfern und den
Rücklichtem. Die Stifte der Lampen sollten nicht innen aus den Teile 8 herausschauen. Befestigen Sie nun bitte die
Stirnwand (8) am Anschlag der Vorbaudeckel (6+7). An der Unterseite der Vorbaudeckel befinden sich auf der eine
Seite 1 winziger und auf der anderen Seite 2 winzige Punkte. Diese Punkte finden Sie auch innen oben an den
Vorbauseitenwänden. Verbinden Sie die Seitenwände mit den Deckeln so, dass I-Punkt zu I-Punkt und 2-Punkt zu 2-
Punkt kommt. Achten Sie darauf, dass alle Teile winklig miteinander verbunden worden sind. Dieses prüfen Sie am
besten, in dem Sie die Vorbauten auf die Umläufe stellen. Das sollte ohne Druck und Kraft vonstatten gehen und
hinterher auch noch gut aussehen. Eventuell sind die Führungsleisten auf den Umlaufblechen flacher zu feilen.
Wenn dem so ist, können Sie weiterarbeiten und die Seitenwände der Vorbauten mit je 4 Lüfterlamellen ergänzen. Um
die Lüfterlamellen genau in der Höhe ausrichten zu können, haben diese Messingteile ein wenig Höhenspiel. Bohren
Sie zur Befestigung der Griffstangen an den Markierungen in den Vorbaudeckeln 16 Löcher mit 0 0,9 - 1,0 mm. In die
16 Locher stecken Sie bitte 16 kurze Griffstangenhalter (64). Aus den Messingdrähten (65) schneiden Sie jetzt bitte 8
Griffstangen zu, die in ihrer endgültigen Lage jeweils ca. 0,5 mm aus den Griffstangenhaltern herausragen. Die
Vorbaudeckel erhalten jetzt noch die großen (55 4x) und die kleinen (54 4x) Lüfter, je einmal die kleinen Stutzen (41)
und der Vorbau mit den Seitenlamellen noch den Stutzen (53). Alle Lagepunkte dieser Teile sind an der Unterseite der
Vorbauten angekörnt. Sie brauchen Sie nur noch mit einem kleinen Bohrer zu durchstoßen. Wegen der einfacheren
Farbtrennung bei der späteren Lackierung werden die nun fertigen Vorbauten noch nicht auf den Umläufen befestigt.
Achten Sie später bitte auch darauf, dass die unterschiedlichen Vorbauten auf den richtigen dazugehörigen Umläufen
befestigt werden. Mit dieser nun noch recht merkwürdig aussehenden Lok können Sie schon einige Probeläufe
veranstalten. Beinahe hätten wir Proberunden gesagt, aber welcher Modellbahner fährt heute noch im Kreis? Es ist
möglich, dass die beiden Befestigungsschrauben des Motorhalters auf der Schwungmassenlosen Seite des Motors an die
Vorbaudeckel stoßen und diesen in der Bewegung einengen. In diesem Falle schaben Sie mit einem Messer oder einer
Feile etwas Material vom Vorbaudeckel ab. Wenn Sie jetzt noch die 4 Griffstangen (Nr. 45 für die DB, Nr. 44 für die
MEG in den letzten Jahren) auf den Umläufen befestigen (Bohrungen sind auch hier von unten angekörnt), können Sie
mit den Arbeiten für das Führerhaus beginnen.
Von den Seiten- und Stirnwänden des Führerhauses entfernen Sie bitte alle Angüsse. Zu diesem Zeitpunkt -und nicht
später, weil Sie gerade jetzt keine Lust zu dem Fummel haben- schneiden Sie sich aus den beiliegen Cellonstreifen die
passenden Fenstereinsätze zurecht. Wenn die Führerhausteile erst einmal verbunden sind, ist es schwierig, die
Scheiben zuzuschneiden. Die Fenstereinsätze legen Sie bitte gut geschützt beiseite. Sie brauchen sie erst wieder nach
der Lackierung. Die 4 Teile des Gehäuses werden rechtwinklig zusammengefügt. Die Ecken des Gehäuses werden mit
Schmirgelpapier (Körnung ungefähr 220) gerundet. Dabei verschwindet auch gleichzeitig der Spalt zwischen Seiten und
Stirn. Passen Sie das Dach auf das Gehäuse auf, nicht befestigen! Stecken Sie diese Einheit jetzt auf das Fahrwerk und
bohren Sie mit 0 2,0 mm von unten durch das Fahrwerk zwei Löcher in das Gehäuse. Bohren Sie bitte langsam und
vorsichtig. Die beiden Selbstschneideschrauben drehen Sie jetzt in das Gehäuse ein. Immer eine halbe Umdrehung vor
und eine viertel Umdrehung wieder zurück bis das Gehäuse fest sitzt.
Nehmen Sie das Führerhaus bitte wieder ab und bohren Sie nun für die Griffstangenhalter 8 Löcher mit 0 0,9 - 1,0 mm
in die Seitenwände. Entfemen Sie bitte von den Aufstiegen (61) die Angüsse. Aber achten Sie darauf, dass der mittige
Vierkantzapfen erhalten bleibt. Für diesen Zapfen befindet sich in den Seitenwänden eine Ausfräsung zum
dauerhaften Halt der Aufstiege in den Wänden. Jede Aufstiegsstufe hat 2 Bohrungen. In diese Bohrungen und in die 8
Griffstangenhalter führen Sie nun die Griffstangen (Ms-Draht 0,3 mm) ein. Die Griffstangen werden gekröpft schließen
unten mit der unteren Stufe und oben mit dem Griffstangenhalter bündig ab. Bohren Sie in die Stirnwände die Löcher
für die Scheibenwischer (46) und die Stirnlampen bzw. Pfeifen (je nach gewählter Variante). Scheibenwischer, Lampen
und Pfeifen einsetzen. Als Inneneinrichtung befestigen Sie auf der inneren Seitenleiste im Führerhaus die beiden Sitze
(57), im Armaturenbrett die Fahrhebel. Das Armaturenbrett selbst setzen Sie in den Schlitz unterhalb des jeweils
rechten Stirnfensters. Das Handrad gehört in den kleinen Klotz unterhalb des jeweils linken Stirnfensters. Bohren Sie
www.carocar.com
eMail: post@carocar.com

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