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Benutzerhandbuch
myDatalogMUC

Deckblatt

Gültig ab:
Firmware Version: 03v002
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Modem Version: 03v014
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Server Version: 44.1
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Hardware Version: 1.0
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300073 | Rev.06

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Inhaltszusammenfassung für Microtronics myDatalogMUC

  • Seite 1: Deckblatt

    Benutzerhandbuch myDatalogMUC Deckblatt Gültig ab: Firmware Version: 03v002 Modem Version: 03v014 Server Version: 44.1 Hardware Version: 1.0 300073 | Rev.06...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Kapitel 1 Inhaltsverzeichnis Kapitel 1 Inhaltsverzeichnis Deckblatt Kapitel 1 Inhaltsverzeichnis Kapitel 2 Konformitätserklärung Kapitel 3 Technische Daten Kapitel 4 Allgemeine Angaben 4.1 Übersetzung 4.2 Copyright 4.3 Gebrauchsnamen 4.4 Sicherheitshinweise 4.4.1 Verwendung der Gefahrenhinweise 4.4.2 Allgemeine Sicherheitshinweise 4.4.3 Sicherheits-/Vorsichtsmaßnahmen im Umgang mit GSM/GPRS-Modems 4.4.3.1 Sicherheits-/Vorsichtsmaßnahmen für den GSM/GPRS-Modemeinbau 4.4.3.2 Sicherheitsmaßnahmen für den Antenneneinbau 4.5 Übersicht...
  • Seite 4 6.2 Lieferumfang 6.3 Lagerung 6.4 Transport 6.5 Rücksendung Kapitel 7 Installation 7.1 Abmessungen 7.2 Montage des myDatalogMUC 7.2.1 Hutschienenmontage 7.2.2 Montage in einem Schaltschrank 7.3 Sicherheitshinweise zur Verkabelung 7.3.1 Hinweise zur Vermeidung elektrostatischer Entladungen (ESE) 7.4 Elektrische Installation 7.4.1 Anschluss der Sensoren, der Aktoren und der Versorgung 7.4.1.1 Anschlussbeispiele...
  • Seite 5 8.1 Hinweise an den Benutzer 8.2 Allgemeine Grundsätze 8.3 Inbetriebnahme des Systems 8.4 Kommunikation mit dem Gerät testen Kapitel 9 Benutzerschnittstellen 9.1 Benutzerschnittstelle am myDatalogMUC 9.1.1 Bedienelemente 9.1.1.1 Taste zum Auslösen des ALOHA-Übertragungsmodus 9.1.1.2 Status-LED 9.1.1.3 Statusanzeige: Selbsttests 9.1.1.4 Statusanzeige: Pufferakku aktiv 9.1.1.5 Taste zum Auslösen des Selbsttests...
  • Seite 6 9.2.1.2 Kommentar 9.2.1.3 Steuerung 9.2.1.4 Schnittstellen 9.2.1.4.1 Basis 9.2.1.4.1.1 Com1 und Com3 (Modbus-Master, RS485, Script Parsing inaktiv) 9.2.1.4.1.2 Com1 und Com3 (Modbus-Slave, RS485, Script Parsing inaktiv) 9.2.1.4.1.3 Com1 und Com3 (RS485, Script Parsing aktiv) 9.2.1.4.1.4 Com2 (Seriell, RS232) 9.2.1.4.2 Konfig 9.2.1.4.2.1 Com1 und Com3 9.2.1.4.2.2 Com2 9.2.1.5 Sequenzen für COM2...
  • Seite 7 Kapitel 1 Inhaltsverzeichnis 9.2.1.9.2.1 Com1 und Com3 (Modbus-Master, RS485) 9.2.1.9.2.2 Com1 und Com3 (Modbus-Slave, RS485) 9.2.1.9.2.3 Com2 (Seriell, RS232) 9.2.1.9.2.4 Script 9.2.1.9.3 Skalierung 9.2.1.9.3.1 Com1 und Com3 (Modbus, RS485) 9.2.1.9.3.2 Com2 (Seriell, RS232) 9.2.1.9.3.3 Script 9.2.1.10 Interface Ausgabekanäle 33-64 9.2.1.11 Berechnete Kanäle 9.2.1.11.1 Basis 9.2.1.11.2 Berechnung 9.2.1.11.3 Alarme...
  • Seite 8 10.3.1 Auswertungen 10.3.2 Gruppen 10.3.3 Kartendarstellung 10.4 Empfohlene Vorgehensweise 10.4.1 Anlegen der Messstelle 10.4.2 Gerät dem Kunden zuweisen Kapitel 11 Pawn Script 11.1 Allgemein 11.1.1 Direkte Eingabe eines Pawn Scripts 11.1.2 Hochladen eines Binary-Files 11.2 Compiler-Optionen 11.3 API 11.3.1 Konstanten 11.3.2 System 11.3.3 Datum &...
  • Seite 9 Kapitel 1 Inhaltsverzeichnis 11.3.11 Consolen Funktionen 11.4 Vordefinierte Log-Einträge 11.5 Pawn Script Fehlercodes 11.6 Syntax 11.6.1 Allgemeine Syntax 11.6.1.1 Format 11.6.1.2 Optionale Semikolons 11.6.1.3 Kommentare 11.6.1.4 Bezeichner 11.6.1.5 Reservierte Schlüsselworte 11.6.1.6 Numerische Konstanten 11.6.1.6.1 Numerische Integer-Konstanten 11.6.1.6.2 Numerische Gleitkomma-Konstanten 11.6.2 Variablen 11.6.2.1 Deklaration 11.6.2.2 Lokale Deklaration 11.6.2.3 Globale Deklaration...
  • Seite 10 11.6.5.6 Vergleichsoperatoren 11.6.5.7 Boolean 11.6.5.8 Sonstiges 11.6.5.9 Priorität der Operatoren 11.6.6 Anweisungen 11.6.6.1 Statement-Etikett 11.6.6.2 Zusammengesetzte Anweisungen 11.6.6.3 Ausdrucksanweisung 11.6.6.4 Leeres Statement 11.6.6.5 assert Ausdruck 11.6.6.6 break 11.6.6.7 continue 11.6.6.8 do Statement while ( Ausdruck ) 11.6.6.9 exit Ausdruck 11.6.6.10 for ( Ausdruck 1 ; Ausdruck 2 ; Ausdruck 3 ) Statement 11.6.6.11 goto Etikett 11.6.6.12 if ( Ausdruck ) Statement 1 else Statement 2 11.6.6.13 return Ausdruck...
  • Seite 11 Kapitel 1 Inhaltsverzeichnis 12.2.1 Übersicht Kapitel 13 Wartung 13.1 Allgemeine Wartung 13.2 Sicherungswechsel Kapitel 14 Demontage/Entsorgung Kapitel 15 Fehlersuche und Behebung 15.1 Allgemeine Probleme 15.2 Log-Einträge und Fehlercodes 15.2.1 Modemfehler 15.3 Auswerten des Gerätelogs 15.3.1 Auswerten des Gerätelogs am myDatanet-Server Kapitel 16 Ersatzteile und Zubehör 16.1 Antennen 16.2 Versorgung...
  • Seite 13: Kapitel 2 Konformitätserklärung

    Kapitel 2 Konformitätserklärung Kapitel 2 Konformitätserklärung Rev. 06...
  • Seite 15: Kapitel 3 Technische Daten

    Kapitel 3 Technische Daten Kapitel 3 Technische Daten Spannungsversorgung 12...30VDC (+/-10%) Zusätzliche Informationen finden Sie unter "Technische Details zur Energieversorgung" auf Seite 70. Leistungsaufnahme typ. 1W (ohne Sensoren) max. 3W (ohne Sensoren) Integrierter Pufferakku LiPo-Akku mit 900mAh zum Absetzen einer Meldung beim Ausfall der Versorgung. Zusätzliche Informationen finden Sie unter "Technische Details zum integrierten Pufferakku"...
  • Seite 16 Externer 1 x PT100/1000 (mit Autoerkennung) Temperatursensor Zusätzliche Informationen finden Sie unter "Technische Details zur PT100/1000- Schnittstelle" auf Seite 63. Modbus 2 x RS485 umschaltbar zwischen Modbus-Master und Modbus-Slave Baudrate: 300-115200 Stopbits: 1,2 Parität: N, E, O Datenbits: 7,8 Modi: ASCII Anzahl der verarbeitbaren Interface Kanäle Eingänge: Modbuskanäle + serielle Kanäle = 64...
  • Seite 17 "Interface Kanäle 1-32" auf Seite 112) Datenübertragung Mittels GSM/GPRS Quad-Band Modem oder per LAN-Schnittstelle an den jeweiligen myDatanet-Server Das myDatalogMUC ist mit einem integrierten SIM-Chip versehen. Monatliches 2,0MB bei 2min. Messintervall und 120min. Übertragungsintervall (nur die 8 Datenvolumen Universaleingänge sind aktiv) Zusätzliche Informationen finden Sie unter "Grundeinstellung"...
  • Seite 19: Kapitel 4 Allgemeine Angaben

    4.4 Sicherheitshinweise Für Anschluss, Inbetriebnahme und Betrieb des myDatalogMUC sind die nachfolgenden Informationen und übergeordneten gesetzlichen Bestimmungen des Landes (z.B. ÖVE), wie gültigen Ex-Vorschriften sowie die für den jeweiligen Einzelfall geltenden Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften zu beachten.
  • Seite 20: Verwendung Der Gefahrenhinweise

    Wichtiger Hinweis: Das Produkt ist nicht zur Nutzung im Freien freigegeben, da es keinen Schutz gegen das Eindringen von Feuchtigkeit und nur sehr geringen Schutz gegen das Eindringen von Staub besitzt. 4.4.1 Verwendung der Gefahrenhinweise GEFAHR: Kennzeichnet eine mögliche oder drohende Gefahrensituation, die den Tod oder eine ernsthafte Verletzung zur Folge haben wird, wenn sie nicht vermieden wird.
  • Seite 21: Sicherheits-/Vorsichtsmaßnahmen Für Den Gsm/Gprs-Modemeinbau

    Kapitel 4 Allgemeine Angaben VORSICHT: Die GSM/GPRS-Modemverbindung darf nicht in gefährlichen Umgebungen verwendet werden. Der Hersteller und seine Lieferanten übernehmen weder ausdrückliche noch indirekte Garantie für die Verwendung bei Hochrisikoaktivitäten. Zusätzlich zu den folgenden Sicherheitsbetrachtungen sind alle Richtlinien des Landes zu befolgen, in dem das Gerät installiert wird.
  • Seite 22: Übersicht

    4.5 Übersicht Übersicht myDatalogMUC 1 Obere Anschlussleiste 5 Sub-D Buchse der seriellen Schnittstelle (Com 2) 2 Taste zum Auslösen des ALOHA- 6 LAN-Schnittstelle Übertragungsmodus 3 Signalisierungs-LEDs 7 Antennenanschluss 4 Taste zum Auslösen des Selbsttests 8 Untere Anschlussleiste 4.5.1 Blockschaltbild Wichtiger Hinweis: Das Hardware-Handshake der RS232-Schnittstelle (CTS, RTS) wird von der aktuellen Firmware nicht unterstützt.
  • Seite 23 Kapitel 4 Allgemeine Angaben Blockschaltbild des myDatalogMUC Rev. 06...
  • Seite 24: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Daten zurück in die Sensoren oder Aktoren zu liefern. Dazu stehen insgesamt 64 Kanäle zur Verfügung. Die auszugebenden Daten können entweder über die Eingabemaske des myDatanet- Servers festgelegt werden oder mittels Script (siehe "Pawn Script" auf Seite 153) vom myDatalogMUC nach jedem Messzyklus berechnet werden.
  • Seite 25: Gerätekennzeichnung

    Ausgängen" auf Seite 67) besitzen. Der Ausgabewert der Analogausgänge kann drahtlos von einer zentralen Stelle aus vorgegeben oder mittels Script (siehe "Pawn Script" auf Seite 153) vom myDatalogMUC selbst berechnet werden. Die Relais können so konfiguriert werden, dass sie vom Gerät selbst jeweils vor einer Messung geschaltet werden (zum Versorgen eines Sensors) oder, dass sie drahtlos von einer zentralen Stelle aus umgeschaltet werden können.
  • Seite 26: Einbau Von Ersatz- Und Verschleißteilen

    Nicht-Original-Zubehörteilen entstehen, ist die Haftung des Herstellers ausgeschlossen. 4.10 Aufbewahrung des Produkts Zur Aufbewahrung des myDatalogMUC stellen Sie sicher, dass alle relevanten Daten zum myDatanet- Server übertragen wurden. Gegebenenfalls lösen Sie mittels Taste den ALOHA-Übertragungsmodus (siehe "ALOHA-Übertragungsmodus" auf Seite 44) aus und kontrollieren Sie anschließend erneut, ob nun alle relevanten Daten übertragen wurden.
  • Seite 27: Anforderungen An Das Personal

    Kapitel 4 Allgemeine Angaben 4.12 Anforderungen an das Personal Die Installation, Inbetriebnahme und Wartung dürfen nur durch Personal durchgeführt werden, das die folgenden Bedingungen erfüllt: Qualifiziertes Fachpersonal mit entsprechender Ausbildung Autorisierung durch den Anlagenbetreiber Hinweis: Qualifiziertes Fachpersonal Im Sinne dieser Anleitung bzw. Warnhinweise auf dem Produkt selbst sind dies Personen, die mit Aufstellung, Montage, Inbetriebnahme und Betrieb des Produktes vertraut sind und die über ihrer Tätigkeit entsprechende Qualifikationen verfügen, wie z.B.
  • Seite 29: Kapitel 5 Funktionsprinzip

    Komponenten müssen vom Kunden bereitgestellt/erstellt werden. Funktionsprinzip myDatalogMUC mit integriertem Managed Service SIM-Chip (Datenübertragung inkludiert) Router zum Anbinden des myDatalogMUC an das Internet über die LAN-Schnittstelle. myDatanet-Server, zu dem die Daten übertragen werden Client, der mittels Web-Browser auf die Oberfläche des myDatanet-Servers zugreift kundenspezifischer Server, der den Clients eine eigene Oberfläche zur Verfügung stellt.
  • Seite 30 Funktionen und Komponenten, die durch myDatanet bereitgestellt werden: myDatalogMUC Das myDatalogMUC ist ein stationäres Gerät für die Anbindung von Sensoren (UI1-8, PT100/1000, COM1-3) und Aktoren (RELAY1-6, mA OUT1-2, COM1-3) an den myDatanet-Server (GPRS). Managed Service Das Managed Service ist die Basis für den Betrieb Ihrer Geräte und bietet Ihnen eine breite Palette an Services.
  • Seite 31: Interne Verarbeitung Der Messwerte

    Kapitel 5 Funktionsprinzip 5.1 Interne Verarbeitung der Messwerte Schematische Darstellung der internen Verarbeitung der Messwerte 1 Filter zur Kompensation kurzzeitiger 7 Ermittlung der Stellwerte, Scriptabarbeitung Signalschwankungen (siehe "Filter-Modul" auf (siehe "Control-Modul" auf Seite 36) Seite 32). Das Filter-Modul wird permanent durchlaufen.
  • Seite 32: Filter-Modul

    Hinweis: Ergänzende Erklärung zu Universaleingänge, die im Modus Digital oder Digital LP betrieben werden. Messkanäle -> Basis Modus Digital Messkanäle -> Konfig. Filter Zeit 800ms Input signal Eingangssignal am Universaleingang Input signal after filter Eingangssignal unter Berücksichtigung der "Filter Zeit" Logic level Einmal pro sec.
  • Seite 33: Overflow-Modul

    Kapitel 5 Funktionsprinzip 5.1.2 Overflow-Modul Dieses Modul überwacht die Messbereichsgrenzen des Rohwertes. Wurde z.B. ein Universaleingang in den Modus "4-20mA" geschaltet, führt ein Rohwert von 2mA zu einer Messbereichsverletzung. Das Overflow- Modul ist nur für die 8 Universaleingänge in den Kanalmodi "Freq", "PWM", "4-20mA", "0-20mA", "0-2V" und "0-10V"...
  • Seite 34: Scale-Modul (Eingänge)

    5.1.3 Scale-Modul (Eingänge) Dieses Modul kümmert sich um die Umskalierung von Rohwert (z.B. mA) in gewünschten Messwert (z.B. mm). Das Scale-Modul ist nur für die 8 Universaleingänge sowie für die Interface Kanäle (nur Com1 und Com3) verfügbar. Die folgende Tabelle gibt die für das Modul relevanten Parameter an: Konfigurationsabschnitt Modus/Interface Parameter Erklärung Messkanäle ->...
  • Seite 35: Decay-Modul

    Kapitel 5 Funktionsprinzip 5.1.4 Decay-Modul Das Dämpfungsmodul dient dazu, mehrere Messwerte zusammen zu fassen. Es kann z.B. der Mittelwert über ein gewünschtes Zeitfenster oder der Minimalwert innerhalb des gewünschten Zeitfensters ermittelt werden. Das Dämpfungsmodul ist nur für die 8 Universaleingänge mit Ausnahme des Kanalmodus "Cnt.Day"...
  • Seite 36: Hold-Modul

    5.1.5 Hold-Modul Mit Hilfe des Hold-Moduls kann festgelegt werden, wie bei ungültigen Messwerten verfahren werden soll. Es ermöglicht den letzten gültigen Messwert so lange zu halten, bis ein neuer gültiger Messwert vorliegt oder den Fehler nach einer bestimmten Anzahl an ungültigen Messungen weiter zu geben. Das Hold-Modul ist nur für die Universaleingänge in den Kanalmodi "Freq", "PWM", "4-20mA", "0-20mA", "0-2V"...
  • Seite 37: Record-Modul

    Kapitel 5 Funktionsprinzip Eingabemaske am myDatanet-Server festgelegten Wert überschreibt. Ebenso können die Werte eines Messkanals durch das Script vor der Aufzeichnung durch das Record-Modul noch verändert werden. Wurde als Script Typ "Pawn" gewählt, kann mittels der Funktion "Mdn_SetAlarm()" (siehe Mdn_SetAlarm()) der Alarmstatus eines Kanals verändert werden.
  • Seite 38 Die folgenden Tabellen geben die für das Modul relevanten Parameter an: Konfigurationsabschnitt Modus/Interface Parameter Erklärung Messkanäle ->Trigger Digital schnelle Aufzeichnung (Aufzeichnungsintervall = Aufzeichnungsintervall / Faktor) langsame Aufzeichnung (Aufzeichnungsintervall = Aufzeichnungsintervall * Faktor) Messzyklus sofort starten Übertragung auslösen Online-Modus aktivieren Cnt.Day schnelle Aufzeichnung Cnt.Intervl.
  • Seite 39: Setpoint-Modul

    Kapitel 5 Funktionsprinzip Konfigurationsabschnitt Parameter Erklärung Alarmierung Bei Alarm Ü Eine sofortige Übertragung wird Bei Warnung ausgelöst. Bei Störung-Alarm Bei Störung-Warnung Konfigurationsabschnitt Parameter Erklärung Grundeinstellungen Aufzeichnungsintervall zeitlicher Abstand der Messdatenaufzeichnungen Divisor schnelle Aufzeichnung Aufzeichnungsintervall = Aufzeichnungsintervall / Faktor (ab Triggerung) Faktor langsame Aufzeichnung Aufzeichnungsintervall = Aufzeichnungsintervall * Faktor (ab Triggerung)
  • Seite 40: Scale-Modul (Ausgänge)

    Gesamtgröße 4.470 Messzyklen Anzahl der Sektoren Sektorgröße 894 Messzyklen Der interne Datenspeicher des myDatalogMUC ist als Ringspeicher mit 5 Sektoren aufgebaut. Wurde die Anzahl der maximal möglichen Datensätze (4.470 ) erreicht, wird der Sektor mit den ältesten Daten Rev. 06...
  • Seite 41: Verwendung Der Kommunikationskanäle

    Datenspeicher nach 4.470 +1 Messzyklen: 5.3 Verwendung der Kommunikationskanäle Für die Kommunikation mit dem myDatanet-Server stehen dem myDatalogMUC zwei Kanäle (LAN und GPRS) zur Verfügung. Mit Hilfe des Parameters "Kommunikationskanal", der sich im Konfigurationsabschnitt "Grundeinstellungen" (siehe "Grundeinstellung" auf Seite 138) befindet, kann deren Verwendung konfiguriert werden.
  • Seite 42: Verhalten In Den Verbindungmodi Bei Verwendung Beider Kommunikationskanäle

    5.3.1.2 Intervall & Wakeup Das Verhalten entspricht im Wesentlichen dem des Modus "Intervall". Wenn die GPRS-Schnittstelle als bevorzugter Kommunikationskanal verwendet werden soll, kann das myDatalogMUC zusätzlich über den myDatanet–Server in den ALOHA-Übertragungsmodus versetzt werden (siehe "ALOHA- Übertragungsmodus" auf Seite 44).
  • Seite 43: Aloha

    Verbindung über die bevorzugte Kommunikationsschnittstelle herzustellen. Ist dies nicht möglich, wird versucht die Verbindung über die Backup-Schnittstelle herzustellen. Hinweis: Der ALOHA-Übertragungsmodus wird vom myDatalogMUC nicht aktiv unterbrochen, d.h. eine Änderung der Verbindungsart während des ALOHA-Übertragungsmodus tritt erst nach Beendigung der ALOHA-Übertragung in Kraft.
  • Seite 44: Aloha-Übertragungsmodus

    5.5 ALOHA-Übertragungsmodus Beim ALOHA-Übertragungsmodus handelt es sich um einen speziellen Verbindungsmodus bei dem das myDatalogMUC für eine über den Konfigurationsabschnitt „Grundeinstellungen“ konfigurierbare Zeit (siehe „Aloha/Wakeup Dauer“ im Kapitel "Grundeinstellung" auf Seite 138) eine Verbindung zum myDatanet– Server aufbaut. Für das Auslösen des ALOHA–Übertragungsmodus gibt es 2 Möglichkeiten: Direkt am Gerät mittels Taste (siehe "Taste zum Auslösen des ALOHA-Übertragungsmodus"...
  • Seite 45: Automatische Auswahl Des Gsm-Netzes

    Anzeigeelemente (siehe "Benutzerhandbuch für myDatanet-Server " 206.886) verwendet. 5.6 Automatische Auswahl des GSM-Netzes Da das myDatalogMUC mit einem SIM-Chip ausgestattet ist, der eine Mobilfunkverbindung über eine Vielzahl internationaler Serviceprovider gewährleistet (siehe www.microtronics.com/footprint), ist eine Auswahl des GSM-Netzes, in das sich das Gerät einbuchen soll, erforderlich. Diese erfolgt automatisch vom Gerät.
  • Seite 46: Script-Abarbeitung

    das aktuelle GSM-Netzwerk in die Banlist eingetragen. Beim Auftreten des "MODEM CMME ERROR"- Fehlers (siehe "Modemfehler" auf Seite 228) mit dem Parameter 32 (NETWORK NOT ALLOWED) oder 529 (MODEM CMME ERROR) wird das entsprechende GSM-Netzwerk sofort auf die Banlist gesetzt. Die Banlist wird gelöscht, wenn aus der Liste der verfügbaren GSM-Netze im Empfangsbereich unter Berücksichtigung der Banlist kein GSM-Netzwerk ausgewählt werden kann.
  • Seite 47 Kapitel 5 Funktionsprinzip Grundeinstellung Messintervall 60sec. Schnittstellen -> Konfig Aufwärmzeit 30sec. Ablauf der seriellen Kommunikation Ablauf der seriellen Kommunikation im Detail 1 Funktion: Mdn_SerialEvent() 4 Nur wenn "Retry" aktiv ist Event: MDN_SERIAL_EVENT_INIT Funktion: Mdn_SerialEvent() Event: MDN_SERIAL_EVENT_TIMEOUT       oder Mdn_SerialRx() 2 Funktion: Mdn_SerialEvent() 5 Funktion: Mdn_CtrlFinish() Event: MDN_SERIAL_EVENT_MEASURE 3 Funktion: Mdn_SerialEvent()
  • Seite 48 Erklärung zu 2 Ist der Zeitpunkt zum Auslösen einer Messung gekommen, wird die Callback Funktion "Mdn_ SerialEvent()" durch das System mit dem Event "MDN_SERIAL_EVENT_MEASURE" aufgerufen. Zu dem Zeitpunkt startet auch die interne Verarbeitung der Messwerte (siehe "Interne Verarbeitung der Messwerte" auf Seite 31). Auf das Event "MDN_SERIAL_EVENT_MEASURE" muss der Anwender reagieren indem er die Funktion "Mdn_SerialTx()"...
  • Seite 49 Kapitel 5 Funktionsprinzip Erklärung zu 4 (nur wenn "Retry" aktiv ist) Im Falle eines Timeout wird durch das System die Callback Funktion "Mdn_SerialEvent()" mit dem Event "MDN_SERIAL_EVENT_TIMEOUT" aufgerufen. In diesem Fall muss der Datenempfang mit der Funktion "Mdn_SerialFinish()" beendet werden. Sollten jedoch gültige Daten empfangen worden sein, wird durch das System die Callback Funktion "Mdn_SerialRx()"...
  • Seite 51: Kapitel 6 Lagerung, Lieferung Und Transport

    15...90%rH Die Messtechnik ist vor korrosiven und organischen Lösungsmitteldämpfen, radioaktiver Strahlung sowie starker elektromagnetischer Strahlung geschützt aufzubewahren. 6.4 Transport Das myDatalogMUC sollte keinen starken Stößen, Schlägen, Erschütterungen oder Vibrationen ausgesetzt werden. Der Transport muss in der Originalverpackung erfolgen. Rev. 06...
  • Seite 52: Rücksendung

    Die unbedingt erforderliche "RMA Nr" erhalten Sie vom Support & Service-Center (siehe "Kontaktinformationen" auf Seite 243). Die Rücksendung des myDatalogMUC muss in der Originalverpackung frachtfrei zu Microtronics Engineering GmbH (siehe "Kontaktinformationen" auf Seite 243) erfolgen. Nicht ausreichend frei gemachte Sendungen werden nicht angenommen! Rev.
  • Seite 53: Kapitel 7 Installation

    Anleitung beschriebenen Arbeiten nur von qualifiziertem Personal ausgeführt werden. 7.1 Abmessungen Abmessungen: Breite und Höhe Abmessungen: Tiefe 7.2 Montage des myDatalogMUC Wichtiger Hinweis: Achten Sie auf eine sachgemäße Montage! Befolgen Sie bestehende gesetzliche bzw. betriebliche Richtlinien! Unsachgemäße Handhabung kann zu Verletzungen und/oder Beschädigungen an den Instrumenten führen!
  • Seite 54: Hutschienenmontage

    Hutschienenmontage 1 myDatalogMUC 2 Hutschiene 1. Setzen Sie das myDatalogMUC auf der Oberkante der Hutschiene auf. Durch eine leichte Drehung um die Horizontalachse rastet das myDatalogMUC auf der Hutschiene ein (siehe Abbildung "Hutschienenmontage" auf Seite 54). 7.2.2 Montage in einem Schaltschrank Die im Lieferumfang enthaltene Antenne 900 SMA-M gewinkelt (300026) eignet sich nicht für die Montage...
  • Seite 55: Sicherheitshinweise Zur Verkabelung

    Wichtiger Hinweis: Um Schäden zu vermeiden, stellen Sie stets die Spannungsversorgung am Gerät ab, wenn elektrische Anschlüsse durchgeführt werden. Wenn Anschlüsse an das myDatalogMUC gelegt werden, müssen die folgenden Warnungen und Hinweise ebenso beachtet werden, wie Warnungen und Hinweise, die in den einzelnen Kapiteln zum Einbau zu finden sind.
  • Seite 56: Hinweise Zur Vermeidung Elektrostatischer Entladungen (Ese)

    7.3.1 Hinweise zur Vermeidung elektrostatischer Entladungen (ESE) Wichtiger Hinweis: Um Gefahren und ESE-Risiken zu minimieren, sollten Wartungsprozeduren, für die keine Stromversorgung des Geräts erforderlich ist, nur nach Trennung vom Stromnetz ausgeführt werden. Die empfindlichen elektronischen Komponenten im Geräteinneren können durch statische Elektrizität beschädigt werden, was zur Beeinträchtigung der Geräteleistung bis hin zum Ausfall des Geräts führen kann.
  • Seite 57 Kapitel 7 Installation Anschluss der Sensoren und der Versorgung 1 Relais 1-3 9 Dip-Switch (Dip-Switch 2) zum Ein/Ausschalten der Abschluss- bzw. Klemmwiderstände für Com3 (RS485) 2 Relais 4-6 10 Com3 (RS485) 3 Versorgung (V IN, GND) 11 Anschluss für den externen Temperaturfühler (PT100/1000) 4 mA Out1 12 Universaleingang 1-2...
  • Seite 58 Relais 1-3 CC1-3 Gemeinsame Wurzel für Relais 1-3 Arbeitskontakt des Relais 1 (Normally Open) Arbeitskontakt des Relais 2 (Normally Open) Arbeitskontakt des Relais 3 (Normally Open) Relais 4-6 CC4-6 Gemeinsame Wurzel für Relais 4-6 Arbeitskontakt des Relais 4 (Normally Open) Arbeitskontakt des Relais 5 (Normally Open) Arbeitskontakt des Relais...
  • Seite 59 Kapitel 7 Installation mA Out1 Masse 0/4-20mA Ausgangssignal mA Out2 Masse 0/4-20mA Ausgangssignal COM1 R 1k Abschlusswiderstand zw. RS485 A und B R 120 R 120Ω Abschlusswiderstand zw. RS485 A und B PU A 1k Pull up auf RS485 A PD B 1k Pull down auf RS485 B...
  • Seite 60 Universaleingang 8 1. Verbinden Sie Ihre Sensoren und Aktoren mit den Eingängen und Ausgängen. Achten Sie dabei auf Stromlosigkeit! Die Kabel zur Versorgung des myDatalogMUC sollten im stromlosen Zustand mit den Versorgungsklemmen verbunden werden. 2. Schließen Sie die Antenne an (siehe "Anschluss der GSM-Antenne" auf Seite 61).
  • Seite 61: Anschlussbeispiele

    Im Falle einer niedrigen Funksignalstärke können Sie die Flachantenne Smart Disc SMA-M 2,5m (206.816) bzw. Flachantenne Smart Disc US SMA-M 2,5m (206.818) verwenden. Wenn die Entfernung zwischen der Lage der Antenne und dem myDatalogMUC zu groß ist, können Sie eine 2,5m Antennenverlängerung SMA-M/SMA-F 2,5 m (206.807) verwenden.
  • Seite 62: Technische Details Zu Den Universaleingängen

    4. Stellen Sie die Spannungsversorgung des myDatalogMUC wieder her. Der folgende Schritt ist nicht zwingend erforderlich. 5. Überprüfen Sie, ob die Verbindung zum myDatanet korrekt funktioniert hat (siehe "Kommunikation mit dem Gerät testen" auf Seite 72). 7.4.3 Technische Details zu den Universaleingängen Hinweis: Die Universaleingänge sind galvanisch nicht getrennt.
  • Seite 63: Technische Details Zur Pt100/1000-Schnittstelle

    Modbus-Slave konfiguriert werden können (siehe "Schnittstellen" auf Seite 80). Im Modbus-Master Modus ist es möglich einen oder mehrere Slaves mit dem myDatalogMUC zu verbinden. Über den Dip-Switch 1 (Com1) bzw. Dip-Switch 2 (Com3) (siehe "Anschluss der Sensoren, der Aktoren und der Versorgung" auf Seite 56) können die Abschluss- bzw.
  • Seite 64 Prinzipschaltbild zu den zuschaltbaren Widerständen Hinweis: Ergänzende Erklärung zur Verbindung zweier RS485 Busteilnehmer Prinzipschaltbild: Verbindung zweier RS485 Busteilnehmer Ein Problem entsteht, wenn keine Verbindung zwischen den GND-Potentialen von Sender und Empfänger besteht. In diesem Fall entsteht eine Gleichtaktspannung (V ). Der GND-Potentialunterschied darf max. +/- 7V betragen.
  • Seite 65: Modbus-Slave Modus

    Float 7.4.6 Technische Details zur RS232-Schnittstelle (Com2) Hinweis: Die Modbus-Schnittstellen Com2 ist kompatibel zur Norm TIA/EIA-232-F. Wichtiger Hinweis: Die RS232-Schnittstelle des myDatalogMUC unterstützt kein Hardware- Handshake. Die Ausgangstreiber sind gegen Überlastung geschützt und werden durch einen Kurzschluss auf GND oder +/-15V nicht beschädigt.
  • Seite 66: Fehlercodes Der Rs232-Schnittstelle

    Belegung des Sub-D Steckers Signal O (Low: -5,7V; High: 6,2V) I (Low: <0,8V; High: >2,5V) I (Low: <0,8V; High: >2,5V) O (Low: -5,7V; High: 6,2V) max. 750mA Das Hardware-Handshake wird von der aktuellen Firmware nicht unterstützt. Versorgungsspannung (reserviert für Erweiterungen) Sollte sich an Ihrem Sensor ebenfalls eine SUB-D(f) Buchse befinden, können Sie den als Zubehör erhältlichen Gender changer 9pol.
  • Seite 67: Technische Details Zu Den Ausgängen

    Kapitel 7 Installation 7.4.7 Technische Details zu den Ausgängen 7.4.7.1 Analogausgang 1-2 (OUT, GND) Hinweis: Bei den Analogausgängen des myDatalogMUC handelt es sich um aktive, nicht galvanisch getrennte Stromausgänge. Ersatzschaltbild für den Analogausgang Bürdenspannnung entspricht der Versorgungsspannung (12...30VDC ) max. Bürde (32V, 1200Ω...
  • Seite 68 Verzögerungszeit fürs Absetzen der Ausfallsmeldung eingegeben wurde. Auf jeden Fall wird das Umschalten auf den Pufferakku durch den Log-Eintrag "BACKUP SUPPLY, 1" in das Gerätelog eingetragen. Wurde eine Verzögerungszeit konfiguriert, arbeitet das myDatalogMUC , abgesehen von den Baugruppen, die bei Versorgung über den Pufferakku ausfallen, bis zum Ablauf der Verzögerungszeit normal weiter.
  • Seite 69 Die Versorgungsspannung überschreitet wieder die Schwelle für das Umschalten auf den Normalbetrieb. Der Log-Eintrag "POWER ON" wird erstellt. Das myDatalogMUC nimmt den normalen Betrieb wieder auf. Die Versorgung wird auf den Pufferakku umgeschaltet. Der Log-Eintrag "BACKUP SUPPLY, 1" wird erstellt.
  • Seite 70: Technische Details Zur Energieversorgung

    Um im Falle eines Versorgungsspannungsausfalls zuverlässig auf den integrierten Pufferakku umschalten zu können, ist das myDatalogMUC mit einer relativ großen Eingangskapazität (1000µF ) ausgestattet. Bitte beachten Sie bei der Auswahl des Netzteils, dass dieses in der Lage ist, den nötigen Anlaufstrom zu liefern.
  • Seite 71: Kapitel 8 Inbetriebnahme

    Sie mit der Konfiguration beginnen. 8.3 Inbetriebnahme des Systems Hinweis: Es empfiehlt sich, das myDatalogMUC zuerst im Büro in Betrieb zu nehmen bevor Sie das Gerät am Einsatzort fix montieren. Dabei sollten Sie gleich eine Messstelle für den späteren Betrieb am myDatanet–...
  • Seite 72: Kommunikation Mit Dem Gerät Testen

    2. Konfigurieren Sie die erstellte Messstelle entsprechend Ihren Anforderungen (siehe "Messstellenkonfiguration" auf Seite 78). 3. Verknüpfen Sie das myDatalogMUC mit der erstellten Messstelle (siehe "Messstelle" auf Seite 79). 4. Lösen Sie den ALOHA-Übertragungsmodus aus (siehe "ALOHA-Übertragungsmodus" auf Seite 44), damit die Konfiguration der Messstelle zum myDatalogMUC übertragen wird.
  • Seite 73 Kapitel 8 Inbetriebnahme Hinweis: Ergänzende Erklärung zur Bewertung der "GSM Stärke": "GSM Stärke" > -64dBm -64...-73dBm -74...-83dBm -84...-93dBm -94...-107dBm <= -108dBm Hinweis: Ergänzende Erklärung zur Bewertung der "Spannung": Die angezeigte Spannung sollte nur geringfügig von der an das Gerät angelegten Versorgungsspannung abweichen.
  • Seite 75: Kapitel 9 Benutzerschnittstellen

    Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Die Konfiguration des myDatalogMUC erfolgt über das Web-Interface am myDatanet-Server (siehe "Benutzerschnittstelle am myDatanet-Server" auf Seite 78), dessen Web-Adresse Sie von Ihrem zuständigen Vertriebspartner erhalten. 9.1 Benutzerschnittstelle am myDatalogMUC 9.1.1 Bedienelemente Bedienelemente 1 Taste zum Auslösen des ALOHA- 4 Statusanzeige: Pufferakku aktiv Übertragungsmodus...
  • Seite 76: Status-Led

    Fehler-/Status-Codes Blinkcode Beschreibung Lösung/Ursache Transportsperre (GPRS aus, Messung aus) Wird der ALOHA–Übertragungsmodus mittels Taste ausgelöst, schaltet das myDatalogMUC wieder in den Modus "RUN" (GPRS an, Messung an). letzte Verbindung o.k. letzte Übertragung fehlerhaft später erneut versuchen Standby (GPRS an, Messung aus) siehe "Transportsperre"...
  • Seite 77: Statusanzeige: Selbsttests

    Kapitel 9 Benutzerschnittstellen 9.1.1.3 Statusanzeige: Selbsttests Diese Statusanzeige dient sowohl der Signalisierung eines laufenden Selbsttests als auch der Anzeige des Ergebnisses des Tests. Bei Herstellen der Energieversorgung (PowerOn) wird der Selbsttest automatisch durchgeführt. Er kann aber auch jederzeit durch Drücken der Taste mit der Beschriftung "TEST" (siehe "Taste zum Auslösen des Selbsttests"...
  • Seite 78: Statusanzeige: Pufferakku Aktiv

    Nähre Details zum Selbsttest und der Diagnose bei Problemen finden Sie unter "Statusanzeige: Selbsttests" auf Seite 77. 9.1.1.6 Statusanzeige: Schaltzustände der Relais Das myDatalogMUC ist mit LEDs ausgestattet, die den Schaltzustand eines jeden der 6 Relais anzeigen. RELAY x Beschreibung leuchtet Der Arbeitskontakt des betreffenden Relais ist geschlossen.
  • Seite 79: Messstelle

    „Instruction List“ handelt Script Eingabefenster zum Editieren des Scripts, das in das Gerät geladen wird Pawn aktiviert die Scriptabarbeitung und teilt dem myDatalogMUC mit, dass es sich bei dem Script um ein „Pawn Script“ handelt (siehe "Pawn Script" auf Seite 153) Script Script Das Script wird direkt über die Serveroberfäche eingegeben und...
  • Seite 80: Schnittstellen

    9.2.1.4 Schnittstellen 9.2.1.4.1 Basis Hinweis: Die Auswahl des Modbus-Modus (Master/Slave) für die Schnittstellen Com1 und Com3 erfolgt im Tab "Konfig" (siehe "Konfig" auf Seite 90). 9.2.1.4.1.1 Com1 und Com3 (Modbus-Master, RS485, Script Parsing inaktiv) Modus Schnittstelle deaktiviert Modbus aktiviert die Modbus-Funktionalität der Schnittstelle Baudrate Auswahl der benötigten Baudrate (1/2)
  • Seite 81 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Modbus Halten Halten des letztgültigen Messwerts für x Messzyklen Funktion deaktiviert (2/2) Anzahl der Messzyklen, für die der Messwert gehalten wird, bevor der Fehlerwert ausgegeben wird Im Fehlerfall wird der zuletzt gültige Messwert so lange gehalten, bis wieder ein neuer gültiger Messwert vorliegt.
  • Seite 82 Wichtiger Hinweis: Beispiel zur Erklärung des Zusammenhangs zwischen "Antwort timeout", "Retry" und "Messintervall" Grundeinstellung Aufzeichnungsintervall 5min. Messintervall 1min. Schnittstellen -> Basis 1ter Versuch Antwort timeout 4sec. Retry Retry aktiv Erklärung: In diesem Beispiel sind 7 Kanäle aktiviert, der Modbus-Slave antwortet jedoch nicht. Zum Messzeitpunkt wird zuerst versucht die Daten für Interface Kanal 1 zu lesen.
  • Seite 83: Com1 Und Com3 (Modbus-Slave, Rs485, Script Parsing Inaktiv)

    Kapitel 9 Benutzerschnittstellen 9.2.1.4.1.2 Com1 und Com3 (Modbus-Slave, RS485, Script Parsing inaktiv) Modus Schnittstelle deaktiviert Modbus aktiviert die Modbus-Funktionalität der Schnittstelle Baudrate Auswahl der benötigten Baudrate 1200 2400 4800 9600 19200 38400 57600 115200 Stoppbits Auswahl der Anzahl der benötigten Stoppbits Parität keine Auswahl der benötigten Parität...
  • Seite 84: Com1 Und Com3 (Rs485, Script Parsing Aktiv)

    9.2.1.4.1.3 Com1 und Com3 (RS485, Script Parsing aktiv) Modus Schnittstelle deaktiviert Modbus aktiviert die Modbus-Funktionalität der Schnittstelle Details zur Konfiguration des "Modbus"-Modus finden Sie unter "Basis" auf Seite 80 bzw. "Com1 und Com3 (Modbus-Slave, RS485, Script Parsing inaktiv)" auf Seite 83. Script Aktiviert das Script Parsing.
  • Seite 85 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Script Parität keine Auswahl der benötigten Parität Parsing ungerade (2/2) gerade Datenbits Anzahl der zu verwendenden Datenbits Datensatz Timeout 0...Kein Timeout Zeit, innerhalb der der angeschlossene digitale Sensor die komplette Antwort auf eine Anfrage senden muss. Bei Überschreiten der Zeit wird ein Kommunikationsfehler erkannt.
  • Seite 86 Wichtiger Hinweis: Beispiel zur Erklärung des Zusammenhangs zwischen "Datensatz Timeout", "Retry" und "Messintervall" Grundeinstellung Aufzeichnungsintervall 5min. Messintervall 1min. Schnittstellen -> Basis 1ter Versuch Datensatz Timeout 12sec. Retry Retry aktiv Erklärung: Zum Messzeitpunkt wird die Messdaten-Sequenz mittels der Funktion "Mdn_ SerialTx()"(siehe "Script Parsing" auf Seite 46) versendet, der Sensor antwortet jedoch nicht. Da der "Retry"...
  • Seite 87: Com2 (Seriell, Rs232)

    Kapitel 9 Benutzerschnittstellen 9.2.1.4.1.4 Com2 (Seriell, RS232) Modus Schnittstelle deaktiviert ASCII Baudrate Auswahl der benötigten Baudrate 1200 2400 4800 9600 19200 38400 57600 115200 Stoppbits Auswahl der Anzahl der benötigten Stoppbits Parität keine Auswahl der benötigten Parität ungerade gerade Datenbits Anzahl der zu verwendenden Datenbits Datensatz Timeout 0...Kein Timeout Zeit, innerhalb der der angeschlossene digitale Sensor die komplette...
  • Seite 88 Script Aktiviert das Script Parsing. Dadurch kann auf die Schnittstelle mittels der PAWN-Script Parsing Funktionen "Mdn_SerialEvent()", "Mdn_SerialRx()", "Mdn_SerialTx()" und "Mdn_ SerialFinish()" zugegriffen werden (siehe "Script Parsing" auf Seite 46). Die Möglichkeit über den Tab "Konfig" des Konfigurationsabschnitts "Schnittstellen" festzulegen wie die empfangenen Zeichen auszuwerten sind, wird dadurch deaktiviert.
  • Seite 89 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Wichtiger Hinweis: Beispiel zur Erklärung des Zusammenhangs zwischen "Datensatz Timeout", "Retry" und "Messintervall" Grundeinstellung Aufzeichnungsintervall 5min. Messintervall 1min. Schnittstellen -> Basis 1ter Versuch Datensatz Timeout 12sec. Retry Retry aktiv Erklärung: Zum Messzeitpunkt wird die Messdaten-Sequenz (siehe "Sequenzen für COM2" auf Seite 91) versendet, der Sensor antwortet jedoch nicht.
  • Seite 90: Konfig

    9.2.1.4.2 Konfig 9.2.1.4.2.1 Com1 und Com3 Modus Schnittstelle deaktiviert Modbus Modbus Master Daten werden in binärer Form übertragen. Modus Modus ASCII Daten werden im ASCII-Format übertragen. Slave Daten werden in binärer Form übertragen. Modus ASCII Daten werden im ASCII-Format übertragen. Slave Ad.
  • Seite 91: Com2

    Kapitel 9 Benutzerschnittstellen 9.2.1.4.2.2 Com2 Modus Schnittstelle deaktiviert ASCII Aufwärmzeit Zeit vom Einschalten des myDatalogMUC bis zum Senden der Init Sequenz. Datensatz ...[CR][LF] Jeder Frame muss mit den beiden Zeichen Struktur „[CR][LF]“ beendet werden..[ETX] Jeder Frame muss mit dem Zeichen „[ETX]“ beendet werden.
  • Seite 92: Messkanäle

    Init Sequenz Initialisierungsbefehl, der nach dem Einschalten des myDatalogMUC nach Ablauf der Aufwärmzeit an den digitalen Sensor gesendet wird Folgende Escape Codes werden unterstützt: \a \b \f \n \r \t \v \\ \? \' \" \xhh Messdaten Sequenz Befehl, der zu jedem Messzeitpunkt an den digitalen Sensor gesendet wird [0-512 Zeichen] Folgende Escape Codes werden unterstützt:...
  • Seite 93 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Modus Basiseinstellung für den Messkanal Universaleingänge Messkanal deaktiviert Digital Invertieren invertiert das Eingangssignal (Digitalmodi) Cnt.Day Impuls Zählwert eines Impulses in der Messeinheit definiert das obere Skalenende der Zeigerinstrumente Einheit String, der als Messwerteinheit von allen Anzeigeelementen des Servers verwendet wird [0-16 Zeichen] Nachkomma Anzahl der Nachkommastellen, die von allen Anzeigeelementen des Servers verwendet wird...
  • Seite 94 Universaleingänge 0-20mA Start des Messbereichs in der Messeinheit 100% Ende des Messbereichs in der Messeinheit (Analogmodi) Einheit String, der als Messwerteinheit von allen Anzeigeelementen des Servers verwendet wird [0-16 Zeichen] Nachkomma Anzahl der Nachkommastellen, die von allen Anzeigeelementen des Servers verwendet wird 4-20mA Start des Messbereichs in der Messeinheit 100%...
  • Seite 95: Konfig

    Kapitel 9 Benutzerschnittstellen 9.2.1.6.2 Konfig Universaleingänge Digital Filter Zeit Zeit in [ms], für die ein Signal konstant anliegen muss, um (Digitalmodi) einen Pegelwechsel auszulösen. Dient zur Unterdrückung von kurzzeitigen Störungen (Entprellung). Dämpfung zeitliche Funktion im Messintervall Dämpfung deaktiviert Mindestsignallänge für x sec. bei steigender Flanke down Mindestsignallänge für x sec.
  • Seite 96 Universaleingänge Cnt.Day Filter Zeit Zeit in [ms], für die ein Signal konstant anliegen muss, um einen Pegelwechsel auszulösen. Dient zur Unterdrückung (Countermodi) von kurzzeitigen Störungen (Entprellung). Rücksetzen Rücksetzzeitpunkt des Tageszählers Cnt.Intervl. Filter Zeit Zeit in [ms], für die ein Signal konstant anliegen muss, um einen Pegelwechsel auszulösen.
  • Seite 97 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Hinweis: Ergänzende Erklärung zum Unterschied zwischen "Cnt.Day" und "Cnt.Intervl." Grundeinstellung Aufzeichnungsintervall 4min. Aufgezeichneter Wert rote Line Messintervall 1min. Messwert blaue Linie Modus "Cnt.Intervl.": Die Impulse werden aufaddiert Modus "Cnt.Day": Alle Impulse bis zum und nach jeder Messwerterzeugung zurückgesetzt. Rücksetzzeitpunkt werden aufaddiert.
  • Seite 98 Universaleingänge Freq Filter Zeit Zeit in [ms], für die ein Signal konstant anliegen muss, um einen Pegelwechsel auszulösen. Dient zur Unterdrückung (Frequenzmodus (1/2) von kurzzeitigen Störungen (Entprellung). 1/2) Dämpfung zeitliche Funktion im Messintervall Dämpfung deaktiviert Das Minimum der letzten x Messwerte wird aufgezeichnet.
  • Seite 99 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Universaleingänge Freq Überlauf Handling bei Messbereichsverletzungen Ignorieren Der Messwert wird über die Bereichsgrenzen (Frequenzmodus (2/2) hinaus berechnet. 2/2) Abschneiden Der Messwert wird bei den Bereichsgrenzen abgeschnitten. Überlauf Ist der Messwert unter 1Hz, wird der Fehlerwert „UF“ (Under Flow) ausgegeben.
  • Seite 100 Universaleingänge Filter Zeit Zeit in [ms], für die ein Signal konstant anliegen muss, um einen Pegelwechsel auszulösen. Dient zur Unterdrückung (PWM-Modus 1/2) (1/2) von kurzzeitigen Störungen (Entprellung). Dämpfung zeitliche Funktion im Messintervall Dämpfung deaktiviert Das Minimum der letzten x Messwerte wird aufgezeichnet.
  • Seite 101 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Universaleingänge Überlauf Handling bei Messbereichsverletzungen Ignorieren Der Messwert wird über die Bereichsgrenzen (PWM-Modus 2/2) (2/2) hinaus berechnet. Abschneiden Der Messwert wird bei den Bereichsgrenzen abgeschnitten. Überlauf Ist der Messwert unter 1%, wird der Fehlerwert „UF“ (Under Flow) ausgegeben.
  • Seite 102 Universaleingänge 0-20mA Filter Zeit Zeit in [ms], über die das Analogsignal zwecks Signalglättung gemittelt wird. Dient zur Unterdrückung von (0-20mA-Modus (1/2) Signalrauschen (siehe auch "Beispiel zur Erklärung der 1/2) Filter Zeit in Kombination mit der ext. Aufwärmzeit" auf Seite 134). Dämpfung zeitliche Funktion im Messintervall Dämpfung deaktiviert Das Minimum der letzten x Messwerte wird...
  • Seite 103 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Universaleingänge 0-20mA Überlauf Handling bei Messbereichsverletzungen Ignorieren Der Messwert wird über die Bereichsgrenzen (0-20mA-Modus (2/2) hinaus berechnet. 2/2) Abschneiden Der Messwert wird bei den Bereichsgrenzen abgeschnitten. Überlauf Ist der Messwert über 20,1mA, wird der Fehlerwert "SC" (Short Circuit ) ausgegeben.
  • Seite 104 Universaleingänge 4-20mA Filter Zeit Zeit in [ms], über die das Analogsignal zwecks Signalglättung gemittelt wird. Dient zur Unterdrückung von (4-20mA-Modus (1/2) Signalrauschen (siehe auch "Beispiel zur Erklärung der 1/2) Filter Zeit in Kombination mit der ext. Aufwärmzeit" auf Seite 134). Dämpfung zeitliche Funktion im Messintervall Dämpfung deaktiviert Das Minimum der letzten x Messwerte wird...
  • Seite 105 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Universaleingänge 4-20mA Überlauf Handling bei Messbereichsverletzungen Ignorieren Der Messwert wird über die Bereichsgrenzen (4-20mA-Modus (2/2) hinaus berechnet. 2/2) Abschneiden Der Messwert wird bei den Bereichsgrenzen abgeschnitten. Überlauf Ist der Messwert unter 3,9mA, wird der Fehlerwert "OL" (Open Loop) ausgegeben.
  • Seite 106 Universaleingänge 0-2V Filter Zeit Zeit in [ms], über die das Analogsignal zwecks Signalglättung gemittelt wird. Dient zur Unterdrückung von (0-2V-Modus) Signalrauschen (siehe auch "Beispiel zur Erklärung der Filter Zeit in Kombination mit der ext. Aufwärmzeit" auf Seite 134). Dämpfung zeitliche Funktion im Messintervall Dämpfung deaktiviert Das Minimum der letzten x Messwerte wird aufgezeichnet.
  • Seite 107 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Hinweis: Ergänzende Erklärung zu den Überlaufmodi "Überlauf" und "NAMUR Grenzen" Modus "Überlauf" oder "NAMUR Grenzen" Rev. 06...
  • Seite 108 Universaleingänge 0-10V Filter Zeit Zeit in [ms], über die das Analogsignal zwecks Signalglättung gemittelt wird. Dient zur Unterdrückung von (0-10V-Modus) Signalrauschen (siehe auch "Beispiel zur Erklärung der Filter Zeit in Kombination mit der ext. Aufwärmzeit" auf Seite 134). Dämpfung zeitliche Funktion im Messintervall Dämpfung deaktiviert Das Minimum der letzten x Messwerte wird aufgezeichnet.
  • Seite 109: Alarme

    Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Hinweis: Ergänzende Erklärung zu den Überlaufmodi "Überlauf" und "NAMUR Grenzen" Modus "Überlauf" oder "NAMUR Grenzen" ext. Messkanal deaktiviert Temperatursensor Halten Halten des letztgültigen Messwerts für x Messzyklen Funktion deaktiviert Anzahl der Messzyklen, für die der Messwert gehalten wird, bevor der Fehlerwert ausgegeben wird Im Fehlerfall wird der zuletzt gültige Messwert so lange gehalten, bis wieder ein neuer...
  • Seite 110: Trigger

    9.2.1.6.4 Trigger Wird ein Universaleingang im Digital-Modus oder Digital LP-Modus betrieben, wird zwischen zwei Arten von Triggern unterschieden: Eventtrigger (MS, XM, I1-I4) Anders als bei den Leveltriggern wird die entsprechende Operation (z.B. Übertragung auslösen) beim Auftreten des Triggerereignisses nur ein einziges Mal ausgeführt. Mit Hilfe des Konfigruationsparameters "Flanke"...
  • Seite 111 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen "Digital"- Eventtrigger MS Messzyklus sofort starten Modus Übertragung auslösen intern zur Verwendung mit Steuerprogramm intern zur Verwendung mit Steuerprogramm intern zur Verwendung mit Steuerprogramm intern zur Verwendung mit Steuerprogramm Flanke Auswahl der Flanke, bei der der Trigger ausgelöst werden soll steigende Die steigende Flanke löst den Trigger aus.
  • Seite 112: Interface Kanäle 1

    Alle Eventtrigger XM Übertragung auslösen anderen Schwelle Schwellen für das Auslösen des Triggers. Für die Ermittlung der Modi Schwelle zum Zurücksetzen des Triggers wird die Hysterese aus dem Tab "Alarme" verwendet. größer gleich Wenn der Messwert auf oder über diesen Wert steigt, wird der Trigger ausgelöst.
  • Seite 113 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Schnittstelle Basiseinstellungen für den Messkanal Messkanal deaktiviert Com1 Skalierung > Skalierung definiert das untere Skalenende der Zeigerinstrumente Com3 (siehe "Skalierung" auf definiert das obere Skalenende der Seite 117) Zeigerinstrumente Konfig > Format Digital Signed Einheit String, der als Messwerteinheit von (siehe "Konfig."...
  • Seite 114: Konfig

    Script definiert das untere Skalenende der Zeigerinstrumente definiert das obere Skalenende der Zeigerinstrumente Einheit String, der als Messwerteinheit von allen Anzeigeelementen des Servers verwendet wird [0-16 Zeichen]. Dieser hat keinen direkten Einfluss auf die Werte. Nachkomma Anzahl der Nachkommastellen, die von allen Anzeigeelementen des Servers verwendet wird Der Messwert wird zwar nicht über eine der Schnittstellen gelesen, kann aber durch das Script gesetzt werden "Messkanäle"...
  • Seite 115: Com1 Und Com3 (Modbus-Master, Rs485)

    Kapitel 9 Benutzerschnittstellen 9.2.1.7.2.1 Com1 und Com3 (Modbus-Master, RS485) Slave Ad. Adresse des Modbus-Slaves Modbus Ad. Adresse des Registers, das gelesen werden soll Format Datentyp Digital Es soll ein Digitalwert gelesen werden. Funktion Read Coils (FC 01) Read Discrete Inputs (FC 02) Signed Es soll ein vorzeichenbehafteter Integer-Wert gelesen werden.
  • Seite 116: Com1 Und Com3 (Modbus-Slave, Rs485)

    9.2.1.7.2.2 Com1 und Com3 (Modbus-Slave, RS485) Die folgende Tabelle gibt die möglichen Zugriffsfunktionen in Abhängigkeit vom Datentyp des Interface Kanals an: Modbus Ad. Datentyp Read Funktion Write Funktion 0x0000 Digital Read Coils (FC 01) Write Single Coil (FC 05) Write Multiple Coils (FC 15) 0x003F 0x0000 Signed 16/32Bit...
  • Seite 117: Com2 (Seriell, Rs232)

    Kapitel 9 Benutzerschnittstellen 9.2.1.7.2.3 Com2 (Seriell, RS232) Spalte Durch das "Zahlen Trennzeichen" (siehe "Schnittstellen" auf Seite 80) wird die ASCII-Datenmessage des digitalen Sensors in einzelne Messwerte unterteilt. Der Konfigurationsparameter „Spalte“ gibt an, welcher dieser Messwerte mit dem Interface Kanal verknüpft/aufgezeichnet wird. 9.2.1.7.3 Skalierung Hinweis: Für einen Interface Kanal, der mit einer Schnittstelle verbunden ist für die "Script Parsing"...
  • Seite 118: Com2 (Seriell, Rs232)

    Hinweis: Berechnung des Messwerts bei aktiver Skalierung: Basis > Min Basis > Max 20mA Min Modbus Max Modbus 65535 Messwert in der Einheit des 32767 Modbus-Slaves Skalierter Messwert 11,9998mA F F = ( (C - D)/(B - A) ) * (E - A) + D F = ( (20mA - 4mA) /(65535 - 0) ) * (32767 - 0) + 4mA =11,9998mA 9.2.1.7.3.2 Com2 (Seriell, RS232)
  • Seite 119: Trigger

    Kapitel 9 Benutzerschnittstellen 9.2.1.7.5 Trigger Hinweis: Wird "Script" als Basiseinstellung für den Messkanal verwendet, können Trigger nicht automatisch durch das System ausgelöst werden, da das Alarm/Trigger-Modul vor dem Control-Modul, in dem die Scriptabarbeitung erfolgt, ausgeführt wird (siehe "Interne Verarbeitung der Messwerte" auf Seite 31). Allerdings kann per Script auf die über diesen Tab eingebbare Trigger-Konfiguration zugegriffen werden und ein Trigger mittels Script ausgelöst werden (siehe "Mdn_GetTriggerCfg()"...
  • Seite 120: Interface Kanäle 33

    9.2.1.8 Interface Kanäle 33-64 9.2.1.8.1 Basis Bezeichnung 33-64 frei wählbare Kanalbezeichnung für die Interface Kanäle Die Bedeutung der restlichen Konfigurationsparameter in diesem Konfigurationsabschnitt entspricht dem Konfigurationsabschnitt "Interface Kanäle 1-32" (siehe "Interface Kanäle 1-32" auf Seite 112). 9.2.1.9 Interface Ausgabekanäle 1-32 Hinweis: Einige Konfigurationsparameter dieses Konfigurationsabschnitts wirken sich auch auf Parameter aus, die sich nicht im gerade geöffneten Tab befinden.
  • Seite 121 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Schnittstelle Basiseinstellungen für den Ausgabekanal: Ausgabekanal deaktiviert Com1 Skalierung > Skalierung definiert das untere Skalenende der Zeigerinstrumente Com3 (siehe "Skalierung" auf definiert das obere Skalenende der Seite 125 Zeigerinstrumente Konfig > Format Digital Signed Einheit String, der als Messwerteinheit von (siehe "Konfig"...
  • Seite 122: Konfig

    Script definiert das untere Skalenende der Zeigerinstrumente definiert das obere Skalenende der Zeigerinstrumente Einheit String, der als Messwerteinheit von allen Anzeigeelementen des Servers verwendet wird [0-16 Zeichen]. Dieser hat keinen direkten Einfluss auf die Werte. Nachkomma Anzahl der Nachkommastellen, die von allen Anzeigeelementen des Servers verwendet wird Stellwert Ausgabewert in der Messeinheit...
  • Seite 123 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Format Datentyp Digital Es soll ein Digitalwert geschrieben werden. Funktion Write Single Coils (FC 05) Write Multiple Coils (FC 15) Signed Es soll ein vorzeichenbehafteter Integer-Wert geschrieben werden. 16-Bit Integer Funktion Write Multiple Registers (FC 16) Write Single Register (FC 06) 32-Bit Integer.
  • Seite 124 9.2.1.9.2.2 Com1 und Com3 (Modbus-Slave, RS485) Die folgende Tabelle gibt die möglichen Zugriffsfunktionen in Abhängigkeit vom Datentyp des Interface Ausgabekanals an: Modbus Ad. Datentyp Read Funktion Write Funktion 0x0800 Digital Read Discrete Inputs (FC 02) 0x083F 0x0800 Signed 16/32Bit Read Input Registers (FC 04) Unsigned 16/32Bit 0x087F Float...
  • Seite 125 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen 9.2.1.9.2.3 Com2 (Seriell, RS232) Spalte Durch das "Zahlen Trennzeichen" (siehe "Schnittstellen" auf Seite 80) wird der ASCII-Ausgabestring in einzelne Ausgabewerte unterteilt. Der Konfigurationsparameter „Spalte“ gibt an, an welche Position der Ausgabewert im ASCII-Ausgabestring gesetzt wird. 9.2.1.9.2.4 Script Für den Modus "Script"...
  • Seite 126: Berechnete Kanäle

    Hinweis: Berechnung des Ausgabewerts bei aktiver Skalierung: Basis > Min Basis > Max 20mA Min Modbus Max Modbus 65535 Basis > Stellwert 12mA Skalierter Ausgabewert 32767 E = ( (B - A)/(C - D) ) * (F - D) + A F = ( (65535 - 0) /(20mA - 4mA) ) * (12mA - 4mA) + 0 =32767 9.2.1.9.3.2 Com2 (Seriell, RS232) Die Skalierung ist für die serielle Schnittstelle nicht verfügbar.
  • Seite 127 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Modus mögliche Berechnungsmodi für die berechneten Kanäle berechneter Kanal deaktiviert Tabelle definiert das untere Skalenende der Zeigerinstrumente definiert das obere Skalenende der Zeigerinstrumente Einheit String, der als Messwerteinheit von allen Anzeigeelementen des Servers verwendet wird [0-16 Zeichen]. Dieser hat keinen direkten Einfluss auf die Werte.
  • Seite 128: Berechnung

    Element nach unten verschieben Element nach oben verschieben 9.2.1.11.2 Berechnung berechneter Kanal deaktiviert Tabelle Quellkanal Auswahl des Kanals, aus dem die Eingangsdaten herangezogen werden öffnet die Maske zur Eingabe der Wertetabelle (Zwischen den Tabellenzeilen wird linear interpoliert, für Werte außerhalb der definierten Tabelle wird linear extrapoliert.) Digital Quellkanal...
  • Seite 129 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Hinweis: Ergänzende Erklärung: Modus Delta Annahme: Der Quellkanal enthält den Zählerstand eines Endloszählers in m . Der berechnete Kanal 1 soll den Durchfluss in m /s enthalten und der berechnete Kanal 2 den Durchfluss in l/h. Erforderliche Konfiguration Parameter Wert Kanal 1 Wert Kanal 2...
  • Seite 130: Ausgabekanäle

    9.2.1.11.3 Alarme Hinweis: Die Überprüfung der Alarmschwellen kann bei berechneten Kanälen erst erfolgen, wenn das Gerät die Messdaten an den myDatanet-Server übermittelt hat. Alarm niedrig Wenn der Messwert auf oder unter diesen Wert fällt, wird ein Alarm ausgelöst. Alarm hoch Wenn der Messwert auf oder über diesen Wert steigt, wird ein Alarm ausgelöst.
  • Seite 131 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Modus Basiseinstellung für die Analogausgänge Ausgabekanal deaktiviert 0-20mA Start des Ausgabebereichs in der Messeinheit 100% Ende des Ausgabebereichs in der Messeinheit Stellwert Ausgabewert in der Messeinheit Einheit String, der als Messwerteinheit von allen Anzeigeelementen des Servers verwendet wird [0-16 Zeichen] Nachkomma Anzahl der Nachkommastellen, die von allen Anzeigeelementen des Servers verwendet wird...
  • Seite 132 Hinweis: Beispiel zur Erklärung des Burstintervalls in Kombination mit der ext. Aufwärmzeit (Ext. Aufwärmzeit < Messintervall): Grundeinstellung Aufzeichnungsintervall 5min. Burst Intervall 60sec. Messintervall 15sec. Ausgabekanäle Ext Aufwärmzeit 5sec. Messkanäle -> Konfig. Dämpfung Zeit 60sec. Ausgang am Gerät Sensorversorgung Messwertbildung: Die Sensorversorgung wird jeweils 5sec. vor Ablauf des Messintervalls aktiviert. Dadurch ergeben sich 4 gültige Messungen, die für die Median-Bildung herangezogen und als Messwert aufgezeichnet werden.
  • Seite 133 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Hinweis: Beispiel zur Erklärung des Burstintervalls in Kombination mit der ext. Aufwärmzeit (Ext. Aufwärmzeit > Messintervall): Grundeinstellung Aufzeichnungsintervall 5min. Burst Intervall 75sec. Messintervall 15sec. Ausgabekanäle Ext Aufwärmzeit 30sec. Messkanäle -> Konfig. Dämpfung Zeit 60sec. Ausgang am Gerät Sensorversorgung Erklärung: Da in diesem Beispiel die ext.
  • Seite 134 Hinweis: Beispiel zur Erklärung der Filter Zeit in Kombination mit der ext. Aufwärmzeit Grundeinstellung Aufzeichnungsintervall 5min. Messintervall 1min. Ausgabekanäle Ext Aufwärmzeit 1sec. Messkanäle -> Konfig. Filter Zeit 500ms Ausgang am Gerät Sensorversorgung Erklärung: Die Sensorversorgung wird jeweils 1sec. vor Ablauf des Messintervalls aktiviert. Die Filter Zeit beginnt 500ms vor Ablauf des Messintervalls, wodurch zum Messzeitpunkt ein gültiger Wert vorliegt.
  • Seite 135: Interne Kanäle

    Kapitel 9 Benutzerschnittstellen 9.2.1.13 Interne Kanäle 9.2.1.13.1 Basis Bezeichnung frei wählbare Kanalbezeichnung für die GSM-Feldstärke [0-16 Zeichen] GSM Stärke Einheit String, der als Messwerteinheit von allen Anzeigeelementen des Servers verwendet wird [0-16 Zeichen]. Dieser hat keinen direkten Einfluss auf die Werte.
  • Seite 136 9.2.1.13.3 Trigger Es wird zwischen den folgenden beiden Arten von Triggern unterschieden: Eventtrigger (XM) Die entsprechende Operation (z.B. Übertragung auslösen) wird beim Auftreten des Triggerereignisses nur ein einziges Mal ausgeführt. Leveltrigger (QU, SL, RO, RF, ON, I1-I4) Solange der Trigger aktiv ist, wird die entsprechende Operation (z.B. Online-Modus aktivieren) ausgeführt.
  • Seite 137: Alarmierung

    Kapitel 9 Benutzerschnittstellen 9.2.1.14 Alarmierung Quittierung Standard Für die Entscheidung, ob die Alarme automatisch oder manuell quittiert werden müssen, wird die globale Servereinstellung herangezogen (siehe "Benutzerhandbuch für myDatanet-Server " 206.886). automatisch Alarme werden automatisch quittiert, sobald alle Benachrichtigungen versendet wurden. Wurden auch SMS versendet, die einen Tarif mit Sendebestätigungsfunktion haben, so wird mit der Quittierung auf die Sendebestätigung gewartet.
  • Seite 138: Grundeinstellung

    9.2.1.15 Grundeinstellung Verbindungsart Intervall Das Gerät meldet sich im Übertragungsintervall. Intervall & Wakeup Das Gerät meldet sich im Übertragungsintervall und kann über den Server in den ALOHA-Übertragungsmodus versetzt werden. online Das Gerät trennt die Verbindung nicht und übermittelt kontinuierlich die Messdaten. Alle 7 Tage wird die Verbindung jedoch kurzzeitig zwecks Überprüfung der Serverzuordung unterbrochen.
  • Seite 139 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Burst Intervall Zeitspanne, in der im Messintervall gemessen wird, bevor aufgezeichnet wird (00:00 Messintervall ist durchgehend aktiviert) Zeitzone Regionseinstellungen (nicht relevant für Rohmessdaten, da diese in UTC gespeichert werden) Verzögerung für Erst wenn die Versorgungsspannung länger als die hier konfigurierte Zeit Ausfallsalarm ausfällt, wird ein entsprechender Alarm erzeugt.
  • Seite 140 Hinweis: Beispiel zur Erklärung Aufzeichnungs-, Mess-, Burstintervall in Verbindung mit der Dämpfung Da nur die Universaleingänge über ein Dämpfungsmodul (siehe "Interne Verarbeitung der Messwerte" auf Seite 31) verfügen, ist die Verwendung des Burstintervalls nur für diese Messkanäle sinnvoll. Eine Erklärung der Abläufe, wenn zusätzlich noch eine ext.
  • Seite 141: Lan-Einstellungen

    (siehe "Grundeinstellung" auf Seite 138) als Kommunikationskanal einer der Modi, die die LAN-Schnittstelle verwenden, aktiv ist. DHCP Es befindet sich ein DHCP-Server im Netzwerk und dem Konfiguration myDatalogMUC werden die Einstellungen für IP-Adresse, Subnetzmaske und Gateway automatisch zugewiesen. statisch Die Einstellungen für für IP-Adresse, Subnetzmaske und Gateway müssen manuell eingegeben werden.
  • Seite 142: Gerätekonfiguration

    9.2.1.17 FTP-Export Einstellungen Hinweis: Dieser Konfigurationsabschnitt ist nur sichtbar, wenn die Lizenz "FTP Agent Extended" für den myDatanet-Server freigeschaltet wurde. FTP Export Profil aus FTP Export deaktiviert "Name eines Liste mit den FTP-Export-Profilen, die am Server angelegt wurden FTP Export (zum Anlegen eines FTP-Export-Profils siehe "Benutzerhandbuch für Profils"...
  • Seite 143 Nur Firmwareversionen bei denen der interne Test erfolgreich war, werden installiert (Fehlfunktionen nicht ausgeschlossen). Beta Release Auch Firmwareversionen bei denen noch nicht alle internen Tests erfolgreich abgeschlossen sind, werden installiert (Fehlfunktionen durchaus möglich). Hardware Version Hardwareversion des myDatalogMUC Rev. 06...
  • Seite 144: Gerätespezifische Einstellungen

    9.2.2.3 Gerätespezifische Einstellungen Betriebsart hold Messung: aus, Übertragung: ein Messung: ein, Übertragung: ein transport Messung: aus, Übertragung: aus offline Messung: ein, Übertragung: aus 9.2.2.4 GPRS SIM Tarif ausgewählter SIM-Tarif Rev. 06...
  • Seite 145: Übersicht

    Kapitel 10 myDatanet-Server Kapitel 10 myDatanet-Server Hinweis: Alle Screenshots zeigen den myDatanet-Server in der Version 44.1 unter Verwendung des Standard- Farbschemas. Bei neueren Versionen können geringfügige Änderungen am Erscheinungsbild des Servers vorgenommen worden sein. 10.1 Übersicht Übersicht myDatanet-Server 1 frei wählbares Logo 5 öffnet die Maske zur Eingabe der globalen Einstellungen für den Server 2 Benutzergruppe, der der aktuell angemeldete...
  • Seite 146 10.2 Bereich "Kunden" Übersicht des Bereichs "Kunden" 1 Bereich, in dem eine Bilddatei als "Karte" und/oder die OpenStreetMaps Karte eingeblendet werden kann Auf der als "Karte" verwendeten Bilddatei lassen sich die Messstellen manuell platzieren. In der OpenStreetMaps Karte werden die Messstellen erst angezeigt, wenn der Messstelle GPS- Koordinaten zugewiesen wurden.
  • Seite 147 Kapitel 10 myDatanet-Server 3 Liste der Tags, die mindestens einem der in der Kundenliste angezeigten Kunden zugewiesen sind. Wurde die Kundenliste mittels Suchfeld oder Auswahl eines Tags beschränkt, wird dies bei der Erstellung der Liste der Tags berücksichtigt. Sobald die Kundenliste durch Auswahl eines Tags eingeschränkt wurde, erscheint am Ende der Liste der Tags ein Kreuz.
  • Seite 148: Bereich "Messstellen" Auf Kundenebene

    10.3 Bereich "Messstellen" auf Kundenebene Übersicht des Bereichs "Messstellen" auf Kundenebene 1 Bereich, in dem eine Bilddatei als "Karte" und/oder die OpenStreetMaps Karte eingeblendet werden kann Auf der als "Karte" verwendeten Bilddatei lassen sich die Messstellen manuell platzieren. In der OpenStreetMaps Karte werden die Messstellen erst angezeigt, wenn der Messstelle GPS- Koordinaten zugewiesen wurden.
  • Seite 149: Auswertungen

    Kapitel 10 myDatanet-Server 6 Symbol, über das sich eine OpenStreetMaps Karte laden lässt, auf der die Messstellen dargestellt werden. (siehe "Kartendarstellung" auf Seite 149) 7 Symbol, über das sich eine Bilddatei als "Karte" auf den Server laden lässt Um die "Karte" wieder zu entfernen, öffnen Sie den Upload-Dialog erneut und klicken Sie auf "senden" ohne zuvor eine Bilddatei auszuwählen.
  • Seite 150 3. Klicken Sie auf den Menüpunkt "Messstellen / Applikationen" des myDatanet–Servers, um die Liste der verfügbaren Messstellen bzw. Applikations-Vorlagen aufzurufen. Legen Sie eine neue Messtelle vom Typ "myDatalogMUC " oder eine Messstelle aus einer zum Messstellentyp "myDatalogMUC " kompatiblen Applikations-Vorlage an.
  • Seite 151: Gerät Dem Kunden Zuweisen

    Kapitel 10 myDatanet-Server 4. Verknüpfen Sie die Messstelle / Applikation mit dem myDatalogMUC über die Auswahl der Seriennummer. Wenn die Seriennummer Ihres Geräts nicht in der Liste enthalten ist, müssen Sie das Gerät zuerst dem Kunden zuweisen (siehe "Gerät dem Kunden zuweisen" auf Seite 151) oder das Gerät ist bereits einer anderen Messstelle / Applikation zugeordnet.
  • Seite 152 2. Klicken Sie auf den Menüpunkt "Pool und Aloha" des myDatanet–Servers um zur Liste der im ALOHA- Übertragungsmodus befindlichen Geräte zu gelangen. Gerät dem Kunden zuweisen 1 Menüpunkt zum Aufrufen der Liste der im 4 Öffnet den Dialog zur Auswahl des Kunden, ALOHA-Übertragungsmodus befindlichen dem das Gerät zugewiesen werden soll Geräte...
  • Seite 153: Allgemein

    Scripts" ausgewählt, kann ein zuvor erstelltes Binary-File auf den myDatanet–Server hochgeladen werden. Dieses wird dann bei der nächsten Verbindung in das myDatalogMUC geladen. Als „Script Type“ muss auch bei dieser Methode „Pawn“ ausgewählt werden, damit das myDatalogMUC die Befehle als Pawn Script interpretiert.
  • Seite 154: Datum & Zeit

    11.3 API 11.3.1 Konstanten Returncodes für allgemeine Zwecke ERROR = -1 11.3.2 System main(); Diese Funktion wird beim PowerOn und beim Austausch des PAWN-Scripts ausgeführt. Sie sollte alle Initialisierungen enthalten, die nur ein einziges Mal beim Programmstart durchgeführt werden müssen. forward public Mdn_CtrlFinish();...
  • Seite 155 Kapitel 11 Pawn Script native Mdn_GetDate(&year=0, &month=0, &day=0, timestamp=0); Wurde kein Timestamp übergeben (timestamp=0), wird für die aktuelle Systemzeit (in Local Time) das Datum (Jahr, Monat, Tag) ermittelt. Andernfalls wird für den übergebenen Timestamp das Datum (Jahr, Monat, Tag) ermittelt. Parameter Erklärung year...
  • Seite 156 11.3.4 Encoding native Mdn_SetPacked(data{}, pos, &{Float,Fixed,_}:value, size=4, bool:bigendian=false); schreibt den übergebenen Wert an die angegebene Position in ein Array Parameter Erklärung data Array, das die Daten aufnehmen soll Byteoffset innerhalb des Arrays zur Bestimmung der Position, an die der Wert geschrieben werden soll value Wert, der in das Array geschrieben werden soll...
  • Seite 157 Kapitel 11 Pawn Script native Mdn_SetPackedB(data{}, pos, const block{}, size); schreibt den übergebenen Datenblock an die angegebene Position in ein Array Parameter Erklärung data Array, das die Daten aufnehmen soll Byteoffset innerhalb des Arrays zur Bestimmung der Position, an die der Datenblock geschrieben werden soll block Datenblock, der in das Array geschrieben werden soll...
  • Seite 158 native Mdn_GetPackedB(const data{}, pos, block{}, size); liest einen Datenblock, der sich an der angegebenen Position in einem Array befindet Parameter Erklärung data Array, das die Daten enthält Byteoffset innerhalb des Arrays zur Bestimmung der Position, von der die Daten gelesen werden sollen block Array zur Aufnahme der zu lesenden Daten size...
  • Seite 159 Kapitel 11 Pawn Script //Erweiterungsmodul 2 MDN_CH_MUCE2_UI1 // Universaleingang 1 MDN_CH_MUCE2_UI8 // Universaleingang 8 MDN_CH_MUCE2_EXTTEMP // ext. Temperatursensor MDN_CH_MUCE2_IOUT1 // Analogausgang 1 MDN_CH_MUCE2_IOUT2 // Analogausgang 2 MDN_CH_MUCE2_REL1 // Relais 1 MDN_CH_MUCE2_REL6 // Relais 6 //Erweiterungsmodul 3 MDN_CH_MUCE3_UI1 // Universaleingang 1 MDN_CH_MUCE3_UI8 // Universaleingang 8 MDN_CH_MUCE3_EXTTEMP...
  • Seite 160: Funktionen

    Kanalmodi der Universaleingänge MDN_MODE_IN_NONE = 0, // Kanal deaktiviert MDN_MODE_IN_DIGITAL = 1, // digital MDN_MODE_IN_DCTRDAY = 2, // Tageszähler MDN_MODE_IN_DCTRCONT = 3, // Intervallzähler MDN_MODE_IN_DFREQ = 4, // Frequenz MDN_MODE_IN_DPWM = 5, // PWM MDN_MODE_IN_A420MA = 6, // 4-20mA MDN_MODE_IN_A020MA = 7, // 0-20mA MDN_MODE_IN_A002V...
  • Seite 161 Kapitel 11 Pawn Script native Mdn_GetChScale(ch, &Float:min, &Float:max, &Float:scale); liest die Parameter der Skalierung des Kanals und speichert diese in die übergebenen Variablen Parameter Erklärung Nummer des Kanals (siehe "Nummern der Kanäle" im Kapitel "Konstanten" auf Seite 158) Kanaltyp Modus Erklärung Universaleingänge Digital...
  • Seite 162 Parameter Erklärung Kanaltyp Modus Erklärung Universaleingänge Digital nicht relevant Cnt.Day Cnt.Intervl. Freq Ende des Messbereichs in der 4-20mA Messeinheit 0-20mA 0-2V 0-10V ext. Temperatursensor Interner Messkanal Analogausgänge alle Modi Ende des Ausgabebereichs in der Messeinheit Relais Interface Kanäle wenn Skalierung Ende des Messbereichs in der "ein"...
  • Seite 163 Kapitel 11 Pawn Script Parameter Erklärung scale Kanaltyp Modus Erklärung Universaleingänge Digital 1: Invertieren "aus" -1: Invertieren "ein" Cnt.Day Zählwert eines Impulses in der Messeinheit Cnt.Intervl. Freq Faktor, mit dem das Eingangssignal multipliziert wird nicht relevant 4-20mA 0-20mA 0-2V 0-10V ext.
  • Seite 164: Serielle Schnittstellen

    native Mdn_SetCh(ch, Float:value, Mdn_ValueStatus:status = MDN_STATUS_OK); setzt den Wert und den Status eines Kanals. Mit dieser Funktion ist es auch möglich den Wert eines Eingangs zu verändern, bevor er gespeichert wird. Dies ist möglich, da die Abarbeitung des Scripts nach der Messwerterfassung und vor der Aufzeichnung erfolgt (siehe "Interne Verarbeitung der Messwerte"...
  • Seite 165 Kapitel 11 Pawn Script 11.3.6.2 Callback Funktionen forward public Mdn_SerialEvent(com, event); Diese Funktion ist der Einstiegspunkt für die Auswertung der seriellen Events. Falls das Script Parsing verwendet werden soll, muss diese Funktion vom User bereitgestellt werden. Parameter Erklärung Nummer des Interface (siehe "Nummer der Interfaces" im Kapitel "Konstanten" auf Seite 164) event Event, das zum Aufruf dieser Funktion geführt hat...
  • Seite 166: Arrays Mit Symbolischen Indizes

    native Mdn_SerialFinish(com); beendet den Datenempfang über das angegebene Interface. Diese Funktion muss immer aufgerufen werden nachdem alle benötigten Daten empfangen wurden oder das Timeout Event aufgetreten ist. Parameter Erklärung Nummer des Interface (siehe "Nummer der Interfaces" im Kapitel "Konstanten" auf Seite 164) Erklärung Rückgabewert OK, wenn erfolgreich...
  • Seite 167 Kapitel 11 Pawn Script Mdn_TriggerCfg Trigger-Konfiguration eines Messkanals // Mode Trigger-Modus (siehe "Trigger-Modus" im Kapitel "Konstanten" auf Seite 167 ) // Flags gibt an, welche Aktionen ausgelöst werden sollen, wenn der Trigger aktiv ist (siehe "Trigger Flags" im Kapitel "Konstanten" auf Seite 167 ) // Value Schwellen für das Auslösen des Tiggers #define Mdn_TriggerCfg[.Mode, .Flags, Float:.Value]...
  • Seite 168 Trigger-Modus zur Auswertung der durch die Funktion Mdn_GetTriggerCfg() gelesenen Trigger-Konfiguration eines Kanals MDN_TRG_MODE_NONE = 0, // Kanal deaktiviert, kein Trigger //Relevant für alle Kanalmodi bis auf "Digital" MDN_TRG_MODE_LESS_OR_EQUAL = 1, // Auslösen des Triggers, wenn // Wert <= Schwelle MDN_TRG_MODE_GREATER_OR_EQUAL = 2, // Auslösen des Triggers, wenn // Wert >= Schwelle //Relevant für den Kanalmodus "Digital"...
  • Seite 169 Kapitel 11 Pawn Script native Mdn_SetAlarm(ch, alarm, Float:value, Float:level = 0.0); setzt den Alarmstatus eines Kanals. Um anzuzeigen, dass es sich um einen Alarm/Warnung aufgrund einer Unterschreitung des Alarm/Warnungs Levels handelt, muss das Alarmflag "MDN_FLG_ UNDERFLOW" gesetzt werden. Für die Anzeige von Alarm/Warnung aufgrund einer Überschreitung des Alarm/Warnungs Levels bleibt das Alarmflag "MDN_FLG_UNDERFLOW"...
  • Seite 170 native Mdn_GetTriggerCfg(ch, Config[Mdn_TriggerCfg]); liefert die Trigger-Konfiguration eines Kanals Parameter Erklärung Nummer des Kanals (siehe "Konstanten" auf Seite 158) Config Struktur zur Aufnahme der Trigger-Konfiguration (siehe "Mdn_TriggerCfg" im Kapitel "Arrays mit symbolischen Indizes" auf Seite 166) Erklärung Rückgabewert OK, wenn erfolgreich ERROR, wenn keine gültige Kanalnummer übergeben wurde 11.3.8 Mathematik Hilfreiche Konstanten...
  • Seite 171 Kapitel 11 Pawn Script native min(value1, value2); liefert den kleineren der beiden übergebenen Wert Parameter Erklärung value1 zwei Werte, von denen der kleinere ermittelt werden soll value2 Erklärung Rückgabewert der kleinere der beiden übergebenen Werte native max(value1, value2); liefert den größeren der beiden übergebenen Wert Parameter Erklärung value1...
  • Seite 172 native swapchars(c); vertauscht die Reihenfolge der Bytes Parameter Erklärung Wert für den die Bytes vertauscht werden sollen Erklärung Rückgabewert Wert, bei dem die Bytes im Parameter "c" vertauscht sind (das niedrigste Byte wird das höchste Byte) Die Arbeitsweise der folgenden Funktionen entspricht jener der Standard ANSI-C Implementierung: native Float:sin(Float:x);...
  • Seite 173 Kapitel 11 Pawn Script native Float:floor(Float:x); größter ganzzahliger Wert, der nicht größer als x ist native Float:fabs(Float:x); absoluter Wert | x | native Float:ldexp(Float:x, n); native Float:frexp(Float:x, &n); zerlegt x in eine normalisierte Mantisse im Bereich [1/2, 1], die als Resultat geliefert wird, und eine Potenz von 2, die in n abgelegt wird.
  • Seite 174 native sprintf(dest[], maxlength=sizeof dest, const format[], {Float,Fixed,_}:...); speichert den übergebenen Format-String in dem Array dest. Die Arbeitsweise der Funktionen entspricht der Funktion "snprintf" der Standard ANSI-C Implementierung Parameter Erklärung dest Array zur Aufnahme des formatierten Ergebnisses maxlength maximale Zeichenanzahl, die das dest Array aufnehmen kann format die zu verwendende Format-Zeichenkette Erklärung...
  • Seite 175 Kapitel 11 Pawn Script native strcmp(const string1[], const string2[], length=cellmax); vergleicht die Zeichenketten string1 und string2 Parameter Erklärung string1 die beiden Zeichenketten, die verglichen werden sollen string2 length Die maximale Anzahl von Zeichen, die beim Vergleich berücksichtigt werden sollen - OPTIONAL Erklärung Rückgabewert 1: string1 >...
  • Seite 176 native strspn(const string1[], const string2[]); sucht die Position des ersten Zeichens in string1, das nicht in der Zeichenkette erlaubter Zeichen (string2) enthalten ist Parameter Erklärung string1 Zeichenkette, die durchsucht werden soll string2 Zeichenkette erlaubter Zeichen Erklärung Rückgabewert Länge von string1, wenn keine unerlaubten Zeichen gefunden wurden Position des ersten Zeichens in der zu durchsuchenden Zeichenkette, das nicht in der Zeichenkette der erlaubten Zeichen enthalten ist native strcspn(const string1[], const string2[]);...
  • Seite 177 Kapitel 11 Pawn Script native strstr(const string1[], const string2[]); sucht die Zeichenkette string2 in der Zeichenkette string1 Parameter Erklärung string1 Zeichenkette, die durchsucht werden soll string2 zu suchende Zeichenkette Erklärung Rückgabewert -1, wenn die zu suchende Zeichenkette string2 nicht in string1 enthalten ist Array-Index an der die zu suchende Zeichenkette string2 im string1 beginnt native strtol(const string[], base);...
  • Seite 178: Verschiedene Funktionen

    native tolower(c); wandelt ein Zeichen in einen Kleinbuchstaben um Parameter Erklärung Zeichen, das in einen Kleinbuchstaben umgewandelt werden soll Erklärung Rückgabewert Die Kleinbuchstaben-Variante des übergebenen Zeichens, falls vorhanden, oder der unveränderte Zeichencode von "c", wenn der Buchstabe "c" kein Kleinbuchstaben-Äquivalent hat. native toupper(c);...
  • Seite 179 Kapitel 11 Pawn Script 11.3.10.3 Funktionen native getapilevel(); gibt das implementierte API-Level der Skript-Engine aus Erklärung Rückgabewert implementiertes API-Level der Skript-Engine native CRC16(data{}, len); liefert die berechnete Modbus CRC16 der übergebenen Daten Parameter Erklärung data Array, das die Daten enthält für die die CRC16 berechnet werden soll Anzahl der Bytes, die bei der Berechnung berücksichtigt werden sollen Erklärung Rückgabewert...
  • Seite 180 native Mdn_CalcTable(Float:key, &Float:value, const table[][Mdn_TablePoint], size = sizeof table); sucht einen bestimmten Wert in der "key"-Spalte der übergebenen Stützpunktabelle und liefert den entsprechenden Wert der "value"-Spalte der Tabelle. Liegt der gesuchte Wert zwischen zwei Stützpunkten, wird der Rückgabewert zwischen den zwei angrenzenden "value"-Spaltenwerten linear interpoliert (Geradengleichung: y = k*x + d).
  • Seite 181 Kapitel 11 Pawn Script native Mdn_WriteLog(log, param); erzeugt einen Eintrag im Gerätelog Parameter Erklärung zu erzeugender Log-Eintrag (gültiger Bereich 0...999). Im Kapitel "Vordefinierte Log-Einträge" auf Seite 183 sind bereits einige Fehlercodes vordefiniert. Falls möglich, sollten Sie diese für die beschriebenen Fehlerbilder verwenden. Wichtiger Hinweis: Die Log-Einträge werden für die Anzeige am Server in den Bereich "MODULE ERR"...
  • Seite 182 Diese Funktion setzt ein Argument in einer variablen Argumentenliste. Wenn das Argument ein Array ist, gibt "index" den Index des gewünschten Arrayelements 11.3.11 Consolen Funktionen Wichtiger Hinweis: Beim myDatalogMUC wird als Standardausgabe die Schnittstelle Com2 (115200 8N1) benutzt, falls diese nicht anderweitig in Verwendung ist. native print(const string[]);...
  • Seite 183: Vordefinierte Log-Einträge

    Kapitel 11 Pawn Script native printf(const format[], {Float,Fixed,_}:...); druckt den übergebenen Format-String auf die Standardausgabe. Die Arbeitsweise der Funktionen entspricht jener der Standard ANSI-C Implementierung. Parameter Erklärung format[] die zu verwendende Format-Zeichenkette Erklärung Rückgabewert Anzahl der gedruckten Zeichen ERROR, falls nicht erfolgreich Wichtiger Hinweis: Die folgende Funktion wird zwar weiterhin zugunsten der Abwärtskompatibilität unterstützt, sollte aber bei Geräten mit Modemversion 03v006 und höher nicht mehr verwendet werden.
  • Seite 184 11.5 Pawn Script Fehlercodes Zu jedem Messzeitpunkt, nachdem alle Messwerte erzeugt wurden, wird das PAWN-Script durchlaufen. Sollte dabei ein Fehler auftreten, wird die Scriptausführung gestoppt und deaktiviert. Zudem wird in das Gerätelog der entsprechende Fehlercode eingetragen und eine Verbindung zum Server aufgebaut. Bei allen Log-Einträgen bis auf "SCRIPT_ERR"...
  • Seite 185 Kapitel 11 Pawn Script Log-Eintrag Parameter Beschreibung Code Klartext Code Klartext 3015 reserviert 3016 AMX_ERR_ out of memory MEMORY 3017 AMX_ERR_ ungültiges/nicht unterstütztes P-Code FORMAT Dateiformat 3018 AMX_ERR_ Datei ist für eine neuere Version des AMX VERSION 3019 AMX_ERR_ Datei oder Funktion nicht gefunden NOTFOUND 3020 AMX_ERR_INDEX ungültiger Index-Parameter (ungültiger...
  • Seite 186 11.6.1.3 Kommentare Text zwischen den Symbolen /* und */ (beide Symbole können auf derselben oder auf unterschiedlichen Zeilen stehen) und Text nach // (bis zum Ende einer Zeile) sind Kommentare. Kommentare dürfen nicht verschachtelt werden. Der Compiler betrachtet Kommentare als Leerzeichen. Ein Kommentar, der mit "/** " (zwei Sterne und ein Leerzeichen nach dem zweiten Stern) beginnt und mit einem "*/"...
  • Seite 187 Kapitel 11 Pawn Script 11.6.1.6.2 Numerische Gleitkomma-Konstanten Eine Gleitkommazahl ist eine Zahl mit einem Nachkommateil. Eine Gleitkommazahl beginnt mit einer oder mehreren Ziffern, beinhaltet einen Dezimaltrennpunkt und hat zumindest eine Ziffer nach dem Dezimaltrennpunkt. z.B. "12.0" und "0.75" sind gültige Gleitkommazahlen. Optional kann noch ein Exponent angehängt werden.
  • Seite 188: Eindimensionales Array

    11.6.2.5 Statische globale Deklaration Eine statische globale Variable verhält sich wie eine globale Variable, mit dem Unterschied, dass die Variable nur in der Datei gültig ist, in der sie deklariert wurde. Um eine globale Variable statisch zu deklarieren, ersetzen Sie das Schlüsselwort "new" mit "static". 11.6.2.6 Gleitkommawerte Pawn unterstützt Gleitkommawerte.
  • Seite 189: Progressive Initialisierung Für Arrays

    Kapitel 11 Pawn Script Beispiele: Auflistung: gültige Deklaration new i = 1 new j /* j ist 0 */ /* k hat den Zeichencode von ’a’ */ new k = ’a’ new a[] = [1,4,9,16,25] /* a hat 5 Elemente */ /* die restlichen 18 Elemente sind 0 */ new s1[20] = [’a’,’b’] /* ein unpacked string */...
  • Seite 190: Arrays Und Der "Sizeof"-Operator

    Arrays "e" und "f" ist, dass wir bei "f" den Compiler die Anzahl der höheren Dimension ermitteln lassen. "sizeof f" ist 2 genauso wie "sizeof e" (siehe "Arrays und der "sizeof"-Operator" auf Seite 190). 11.6.4.5 Arrays und der "sizeof"-Operator Der "sizeof"-Operator gibt die Anzahl der Elemente einer Variablen zurück. Für eine einfache (nicht Array) Variable ist das Ergebnis von "sizeof"...
  • Seite 191: Ausdrücke

    Kapitel 11 Pawn Script 11.6.5.2 Ausdrücke Ein Ausdruck besteht aus ein oder mehreren Operanten mit einem Operator. Der Operand kann eine Variable, eine Konstante oder ein anderer Ausdruck sein. Ein Ausdruck gefolgt von einem Semikolon ist ein Statement. Beispiele für Ausdrücke: v++ f(a1, a2) v = (ia1 * ia2) / ia3 11.6.5.3 Arithmetik...
  • Seite 192: Zuweisung

    11.6.5.5 Zuweisung Das Ergebnis eines Zuweisungsausdrucks ist der Wert des Operanden nach der Zuweisung. Operator Beispiel Erklärung v = e weist den Wert von e der Variable v zu v = a weist das Array a der Variable v zu. v muss ein Array mit derselben Größe und denselben Dimensionen sein wie a.
  • Seite 193 Kapitel 11 Pawn Script 11.6.5.7 Boolean Ein logisches "false" wird durch einen Integer-Wert von 0 repräsentiert, ein logisches "true" durch einen Wert, der nicht 0 ist. Ergebnisse eines Vergleichs-Ausdrucks sind entweder 0 oder 1 und ihr "tag" wird auf "bool" gesetzt.
  • Seite 194: Priorität Der Operatoren

    11.6.5.9 Priorität der Operatoren Die nachfolgende Tabelle gruppiert Operatoren mit derselben Priorität, beginnend mit der höchsten Priorität. Wenn die Auswertung eines Ausdrucks nicht explizit durch Klammern begründet wird, wird sie von den Assoziationsregeln bestimmt. Zum Beispiel: a*b/c ist gleich (a*b)/c auf Grund der links zu rechts Assoziation, und a=b=c ist gleichzusetzen mit a=(b=c).
  • Seite 195: Zusammengesetzte Anweisungen

    Kapitel 11 Pawn Script 11.6.6 Anweisungen Ein Statement kann aus einer oder mehreren Zeilen bestehen. Eine Zeile kann zwei oder mehrere Statements enthalten. Statements zur Ablaufsteuerung (if, if-else, for, while, do-while und switch) können geschachtelt werden. 11.6.6.1 Statement-Etikett Ein Etikett besteht aus einem Identifizierer gefolgt von einem ":". Ein Etikett ist ein "Sprung-Ziel" eines "goto" Statements.
  • Seite 196 Beispiel: fibonacci(n) assert n > 0 new a = 0, b = 1 for (new i = 2; i < n; i++) new c = a + b a = b b = c return a + b 11.6.6.6 break beendet und verlässt das kleinste, umschließende "do"-, "for"- oder "while"-Statement an jedem beliebigen Punkt in der Schleife.
  • Seite 197 Kapitel 11 Pawn Script Beispiel example(n) new a = 0 for(new i = 0; i < n ; i++ ) a += i if(i>10) continue a += 1 return a 11.6.6.8 do Statement while ( Ausdruck ) führt ein Statement aus, bevor der Bedingungsteil (die "while"-Bedingung) evaluiert wird. Das Statement wird wiederholt, solange die Bedingung logisch "true"...
  • Seite 198 Ausdruck 1: wird nur einmal ausgewertet, vor Eintritt in die Schleife. Dieser Ausdruck kann zum Initialisieren einer Variablen genutzt werden. Dieser Ausdruck hält auch die Variablendeklaration mittels der "new"- Syntax. Eine Variable, die an dieser Stelle deklariert wird, ist nur innerhalb der Schleife gültig. Es ist nicht möglich einen Ausdruck (mit bereits vorhandenen Variablen) und eine Deklaration von neuen Variablen in diesem Feld zu kombinieren.
  • Seite 199 Kapitel 11 Pawn Script Beispiel: example(n) if(n < 0) return -1 else if (n == 0) return 0 else return 1 11.6.6.13 return Ausdruck beendet die aktuelle Funktion und bewegt die Programmsteuerung zum nächsten Statement nach dem Funktionsaufruf. Der Wert des Ausdrucks wird als Funktionsergebnis zurückgeliefert. Der Ausdruck kann ein Array oder eine Zeichenfolge sein.
  • Seite 200: Funktionen

    Beispiel: example(n) new a = 0 switch (n) case 0..3: a = 0 case 4,6,8,10: a = 1 case 5,7: a = 2 case 9: a = 3 default: a = -1 return a 11.6.6.15 while ( Ausdruck ) Statement wertet den Ausdruck aus und führt das Statement aus, wenn das Ergebnis des Ausdrucks logisch "true"...
  • Seite 201 Kapitel 11 Pawn Script Die "return"-Anweisung setzt den Rückgabewert der Funktion. Zum Beispiel, hat die Funktion "sum" (siehe unten) als Rückgabewert die Summe der beiden Parameter. Der "return"-Ausdruck ist optional. sum(a, b) return a + b Argumente einer Funktion sind (implizit deklarierte) lokale Variablen für diese Funktion. Der Funktionsaufruf bestimmt die Werte der Argumente.
  • Seite 202 main() new v = 5 new f = faculty(v) faculty(n) assert n >= 0 new result = 1 while (n > 0) result *= n-- return result Egal welchen (positiven) Wert die Variable "n" am Beginn der "while"-Schleife hatte, am Ende der Funktion wird "n"...
  • Seite 203: Standardwerte Von Funktionsargumenten

    Kapitel 11 Pawn Script Das folgende Codebeispiel ruft die Funktion "addvector" auf und addiert zu jedem Element der Variablen "vect" den Wert 5: new vect[3] = [ 1, 2, 3 ] addvector(vect, [5, 5, 5], 3) /* vect[] beinhaltet nun die Werte 6, 7 und 8 */ 11.6.7.2 Benannte Parameter versus positionsgebundene Parameter In den vorangegangenen Beispielen war die Reihenfolge der Parameter bei einem Funktionsaufruf wichtig, da jeder Parameter zu dem Funktionsparameter mit derselben Position kopiert wurde.
  • Seite 204 Wenn bei einem Funktionsaufruf ein Platzhalter anstelle eines gültigen Funktionsparameters angegeben wird, wird der Standardwert übernommen. Der Platzhalter ist das Unterstrichzeichen ("_"). Der Argumentplatzhalter ist nur für Parameter mit einem Standardwert gültig. Die rechten Argumentplatzhalter können von der Argumentenliste entfernt werden. Zum Beispiel, wenn die Funktion "increment"...
  • Seite 205: Beispiele

    Kapitel 11 Pawn Script 11.7 Beispiele 11.7.1 Sägezahngenerator Dieses Beispiel erzeugt einen Sägezahn am Ausgang eines Geräts. static Float:fCurrentValue; // Statische Deklaration der Variable fCurrentValue vom // Typ Float. Diese Variable wird zwischen 2 Messzyklen // nicht zurückgesetzt Dieser Code wird nur einmal beim - Starten des Gerätes - Ändern eines Scriptes ausgeführt.
  • Seite 206 wird. Bei 2min Messintervall ergibt sich so ein Wert von 20. Dieser Zwischenwert wird dann noch durch den ermittelten Wochentag dividiert und das Ergebnis dann am Ausgang 0 ausgegeben. static iLastStamp; // Statische Deklaration der Variable // iLastStampe vom Typ Integer (wird // automatisch mit 0 vorinitialisiert) // Diese Variable wird zwischen 2 Messzyklen // nicht zurückgesetzt.
  • Seite 207: Durchflussberechnung Mit Tabelle

    Kapitel 11 Pawn Script Mittels Pawn erzeugtes Ausgangssignal 11.7.3 Durchflussberechnung mit Tabelle Dieses Beispiel ermittelt den Durchfluss eines Abwasserkanals aufgrund des Füllstandes des Abwasserkanals. An Eingang 1 wird der Füllstand gemessen und an Ausgang 1 soll der Durchfluss ausgegeben werden. Rev.
  • Seite 208 static const Table[][Mdn_TablePoint] = // Statische Tabelle für die Umrechnung von // Höhe zu Durchfluss [ 0.0, 0.0], [ 2.0, 1.0], [ 5.0, 3.0], [10.0, 10.0], [50.0, 15.0] Dieser Code wird am Ende jedes Messzyklus ausgeführt. public Mdn_CtrlFinish() new Float:fHeight; // Deklaration der Variable fHeight vom // Typ Float new Float:fFlow;...
  • Seite 209 Kapitel 11 Pawn Script 11.7.4 Script Parsing Das folgende Beispiel gibt zunächst Geräteklasse, Modem Version und Firmware Version auf der Standardausgabe aus. Als Init Sequenz wird anschließend " " auf der Com1 ausgegeben. Im INIT COM1\r\n Messintervall wird " " auf der Com1 ausgegeben. Die empfangene Antwort wird zur Kontrolle POLL COM1\r\n auf der Standardausgabe ausgegeben.
  • Seite 210 public Mdn_SerialRx(com, const data{}, len) // Einstiegspunkt für die Auswertung der // empfangenen Zeichen printf("Mdn_SerialRx( %d, \"%s\", %d)\r\n", // Nummer der Com-Schnittstelle, empfangene com, data, len); // Daten und Zeichenanzahl über die // Standardausgabe ausgeben switch(com) // Prüfen, über welche Com-Schnittstelle die // Daten empfangen wurden case 1: COM1Rx(data, len);...
  • Seite 211 Kapitel 11 Pawn Script Pawn unterstützt "array Zuweisungen", mit der Limitation, dass beide Arrays die gleiche Länge haben müssen. Zum Beispiel, wenn "a" und "b" Arrays mit 6 Zeilen sind, dann ist der Ausdruck "a=b" gültig. Neben Zeichenketten, unterstützt Pawn auch literale Arrays und somit Ausdrücke wie "a = {0,1,2,3,4,5}", wobei "a"...
  • Seite 213 Die API dient dazu, Daten aus dem myDatanet-Server zu exportieren sowie Daten in den myDatanet-Server zu importieren. Dies beschränkt sich für Geräte des Typs "myDatalogMUC " jedoch auf die Messdaten, die berechneten Kanäle, die Stellwerte für die Ausgabekanäle, die Stellwerte für die Interface Ausgabekanäle, das Übertratungsintervall und das Aufzeichnungsintervall.
  • Seite 214 12.2.1 Übersicht rapidM2M Playground 1 Eingabefeld für den Benutzernamen 2 Eingabefeld für das Passwort 3 Auflistung der zur Verfügung stehenden HTTP-Kommandos. Die HTTP-Kommandos sind entsprechend ihrer Anwendungsgebiete gruppiert. 4 Abhängig vom gewählten HTTP-Kommando werden hier die Dropdown-Listen für die Auswahl des Kunden, des Benutzers und der Messstelle eingeblendet, die die entsprechende Wildcard ("$CID"...Kunde , "$UID"...Benutzer, "$SID"...Messstelle ) im Ressource-Pfad des HTTP-Kommandos ersetzen sollen.
  • Seite 215: Kapitel 13 Wartung

    Die Sicherung befindet sich im Inneren des Gehäuses, das nur vom Hersteller geöffnet werden darf. Sollte der Verdacht bestehen, dass die Sicherung des myDatalogMUC defekt ist (siehe "Fehlersuche und Behebung" auf Seite 219), muss das Gerät in der Originalverpackung an den Hersteller zurückgesendet werden (siehe "Rücksendung"...
  • Seite 217: Kapitel 14 Demontage/Entsorgung

    Kapitel 14 Demontage/Entsorgung Kapitel 14 Demontage/Entsorgung Durch falsche Entsorgung können Gefahren für die Umwelt entstehen. Entsorgen Sie Gerätekomponenten und Verpackungsmaterialien entsprechend den gültigen örtlichen Umweltvorschriften für Elektroprodukte. Trennen Sie die eventuell verwendete Ladespannung. Lösen Sie evtl. angeschlossene Kabel mit geeignetem Werkzeug. Logo zur WEEE-Direktive der EU Dieses Symbol weist darauf hin, dass bei der Verschrottung des Gerätes die Anforderungen der Richtlinie 2012/19/EU über Elektro- und Elektronik-Altgeräte zu beachten sind.
  • Seite 219: Kapitel 15 Fehlersuche Und Behebung

    Überprüfen Sie bei Verwendung einer statischen IP-Adresse, ob im Netzwerk ein IP-Adressenkonflikt vorliegt. Prüfen Sie, ob über das mit dem myDatalogMUC verbundene Gateway eine Verbindung zum Internet möglich ist. Überprüfen Sie, ob in Ihrem Netzwerk der Port 51241 offen ist.
  • Seite 220 Problem Ursache/Lösung Die Daten der Interface Kanäle Kabelverbindungen überprüfen (siehe "Anschluss der Sensoren, sind nicht plausibel (Modbus, der Aktoren und der Versorgung" auf Seite 56) Prüfen Sie, ob bei der Konfiguration der Interface Kanäle die RS485). Auswahl der Modbus-Adresse und die Slave-Adresse (nur im Modus "Modbus-Master) korrekt sind (siehe "Interface Kanäle 1-32"...
  • Seite 221 Kapitel 15 Fehlersuche und Behebung Problem Ursache/Lösung Die Instruction List wird nicht Prüfen Sie, ob bei der Konfiguration der Steuerung der korrekte korrekt ausgeführt. Script-Typ ausgewählt wurde (siehe "Steuerung" auf Seite 79). Laden Sie das Gerätelog vom myDatanet-Server und benutzen Sie DeviceConfig für die Auswertung (siehe "Auswerten des Gerätelogs"...
  • Seite 222: Log-Einträge Und Fehlercodes

    15.2 Log-Einträge und Fehlercodes Log-Eintrag Parameter Beschreibung Code Klartext Code Klartext 1000 POWER ON Systemstart abgeschlossen > 0 Interner System-Fehler Neustart aufgrund eines internen System- Fehlers. Sollte der "POWER ON" Log-Eintrag mehrmals mit einem Parameter-Code > 0 im Gerätelog enthalten sein, liegt unter Umständen ein Hardwareproblem vor.
  • Seite 223 Kapitel 15 Fehlersuche und Behebung Log-Eintrag Parameter Beschreibung Code Klartext Code Klartext 1111 ALOHA STOP Ende des ALOHA-Übertragungsmodus Der ALOHA-Übertragungsmodus wurde unerwartet beendet. Der Parameter gibt an wie viele Sekunden der ALOHA- Übertragungsmodus noch andauern hätte sollen. 1114 BACKUP SUPPLY Die Versorgung wurde auf den Pufferakku umgeschaltet.
  • Seite 224 Log-Eintrag Parameter Beschreibung Code Klartext Code Klartext 1252 MODEM TO CON Timeout während des Verbindungsaufbaus. Der Parameter enthält dabei einen Zähler, der angibt wie viele Verbindungsaufbauversuche hintereinander nicht funktioniert haben. 1281 ZLIB interner Fehler STREAMPROCESS Sollte dieser Fehler mehrmals im Gerätelog enthalten sein, kontaktieren Sie den Hersteller (siehe "Kontaktinformationen"...
  • Seite 225 Kapitel 15 Fehlersuche und Behebung Log-Eintrag Parameter Beschreibung Code Klartext Code Klartext 1321 LAN_SOCK_STATE 23 LAN SOCK Socket-Verbindung getrennt. ESTABLISHED LAN SOCK FIN WAIT LAN SOCK CLOSING LAN SOCK TIME WAIT LAN SOCK CLOSE WAIT LAN SOCK LAST 1440 DECAY MEM ERR Die Anzahl der Messwerte, die bei der Dämpfung berücksichtigt werden, ist zu groß...
  • Seite 226 Überprüfen Sie die Verbindung zwischen Gerät uns Sensor. HOLD Standby (GPRS an, Messung aus) Wird der ALOHA–Übertragungsmodus am Gerät ausgelöst, schaltet das myDatalogMUC wieder in den Modus "RUN" (GPRS an, Messung an). TRANSPORT Transportsperre (GPRS aus, Messung aus) siehe "Standby"...
  • Seite 227 Kapitel 15 Fehlersuche und Behebung Log-Eintrag Parameter Beschreibung Code Klartext Code Klartext 2000 MODULE ERR Modul-spezifischer Fehler (siehe "Fehlercodes der RS232-Schnittstelle " auf Seite 66) bzw. Bereich für die kundenspezifischen Fehlercodes, die mittels der Pawn Script Funktion "Mdn_ 2999 WriteLog()" in das Gerätelog geschrieben werden können (siehe "Verschiedene Funktionen"...
  • Seite 228 BEARER NO -992 --- Keine Antwort ANSWER später erneut versuchen Überprüfen Sie, ob sich das Gerät im Versorgungsbereich befindet (www.microtronics.com/footprint). BEARER NO -991 --- Kein Träger CARRIER später erneut versuchen Überprüfen Sie, ob sich das Gerät im Versorgungsbereich befindet (www.microtronics.com/footprint).
  • Seite 229 -970 --- Fehler bei der Netzauswahl FAILURE Überprüfen Sie, ob sich das Gerät im Versorgungsbereich befindet (www.microtronics.com/footprint). 1200 BAND SEL FAILED -969 --- Es konnte weder auf dem GSM900/1800 noch auf dem GSM850/1900 Band ein Netzwerk gefunden werden. Versuchen Sie die Antennenposition zu verbessern.
  • Seite 230 Log-Eintrag Parameter Beschreibung Code Klartext Code Klartext TCP Channel Fehler (2/2) CHANNEL OUT OF -962 --- Der Options-Wert liegt außerhalb des zulässigen RANGE Bereichs. später erneut versuchen CHANNEL -961 --- interner Fehler MEMORY CHANNEL -960 --- interner Fehler INTERNAL CHANNEL INVALID -959 --- ungültige Option oder Parameter interner Fehler TCP DNS FAILURE -958 ---...
  • Seite 231: Auswerten Des Gerätelogs

    Kapitel 15 Fehlersuche und Behebung 15.3 Auswerten des Gerätelogs 15.3.1 Auswerten des Gerätelogs am myDatanet-Server Am myDatanet-Server sind die letzten 300 Log-Einträge über den unten abgebildeten Button, der sich in der Messgeräteliste befindet, abrufbar. Da die Log-Einträge genau wie die Messdaten im Übertragungsintervall zum Server gesendet werden, sind immer nur die Log-Einträge bis zur letzten Serververbindung verfügbar.
  • Seite 233: Kapitel 16 Ersatzteile Und Zubehör

    Kapitel 16 Ersatzteile und Zubehör Kapitel 16 Ersatzteile und Zubehör 16.1 Antennen Beschreibung Menge Bestellnummer Antenne 900 SMA-M gewinkelt 300026 Antenne 900 SMA-M 206.806 Antennenverlängerung SMA-M/SMA-F 2,5 m 206.807 Flachantenne Smart Disc SMA-M 2,5m 206.816 Flachantenne Smart Disc US SMA-M 2,5m 206.818 Winkeladapter SMA-M/SMA-F 300318...
  • Seite 235 Kapitel 17 Dokumentenhistorie Kapitel 17 Dokumentenhistorie Rev. Datum Änderungen 16.10.2012 Kapitel "Technische Daten" auf Seite 15 Anzahl der verfügbaren "Interface Kanäle" und "Interface Ausgabekanäle" hinzugefügt Kapitel "Blockschaltbild" auf Seite 22 Kapitel hinzugefügt Kapitel "Allgemeine Produktinformationen" auf Seite 24 Erklärung zu den "Interface Ausgabekanälen" hinzugefügt Kapitel "Fehlercodes der RS232-Schnittstelle "...
  • Seite 236 Rev. Datum Änderungen 14.06.2013 Kapitel "Anschlussbeispiele" auf Seite 61 Kapitel hinzugefügt. (2/3) (2/3) Kapitel "Technische Details zu den Modbus-Schnittstellen (Com1, Com3)" auf Seite 63 Detailliertere Erklärung zu den zulässigen Signalpegeln hinzugefügt Kapitel "Technische Details zur RS232-Schnittstelle (Com2)" auf Seite 65 Detailliertere Erklärung zu den Signalpegeln hinzugefügt Kapite "Schnittstellen"...
  • Seite 237 Kapitel 17 Dokumentenhistorie Rev. Datum Änderungen 14.06.2013 Kapitel "Script Parsing" auf Seite 209 Kapitel hinzugefügt (3/3) (3/3) Kapitel "XML-Schnittstelle" auf Seite 231 Kapitel hinzugefügt Kapitel "Log-Einträge und Fehlercodes " auf Seite 222 Erklärung für den Bereich für die kundenspezifische Fehlercodes hinzugefügt Kapitel "Versorgung"...
  • Seite 238 Rev. Datum Änderungen 18.02.2014 Kapitel "Grundeinstellung" auf Seite 138 Erklärung zur Konfiguration des Kommunikationskanals hinzugefügt (2/2) (2/2) Kapitel "Allgemein" auf Seite 153 Quelle für zusätzliche Informationen zur PAWN Scriptsprache hinzugefügt Kapitel "Funktionen" auf Seite 199 Angabe des Include-Files ist nur mehr für die String Funktionen notwendig (PAWN API-Level 2) Kapitel "Beispiele"...
  • Seite 239 Kapitel 17 Dokumentenhistorie Rev. Datum Änderungen 23.01.2018 Kapitel "Montage des myDatalogMUC " auf Seite 53 Zusätzliche Hinweise zur sachgemäßen Montage hinzugefügt (2/3) (2/3) Kapitel "Technische Details zu den Modbus-Schnittstellen (Com1, Com3)" auf Seite 63 Auflistung der möglichen Zugriffsfunktionen für den Modbus-Slave Modus hinzugefügt...
  • Seite 240 Rev. Datum Änderungen 23.01.2018 Kapitel "Grundeinstellung" auf Seite 138 Erklärung des Parameters "Auswertungs-Vorlage" hinzugefügt (3/3) (3/3) Kapitel "FTP-Export Einstellungen" auf Seite 142 Erklärung des Parameters zur Eingabe des Zeitstempels des letzten FTP Exportes hinzugefügt Kapitel "Messgerät" auf Seite 142 Erklärung zur Zuweisung der Tags hinzugefügt Erklärung, dass die Geräteklasse nachdem sich das Gerät mit dem Server verbunden hat, nicht mehr verändert werden kann, hinzugefügt Kapitel "Bereich "Kunden""...
  • Seite 241: Kapitel 18 Glossar

    Die Geräte des Herstellers sind ab Werk mit Subscriber Identitiy Modules (SIM) zur mobilen Übertragung der Daten ausgestattet. Der Footprint bezeichnet jene Länder und Regionen, in denen eine Mobilfunkverbindung zur Verfügung steht (siehe www.microtronics.com/footprint). NaN-Wert Beim myDatanet werden spezielle Kodierungen verwendet, um verschiedene Fehlerzustände in z.B.
  • Seite 243: Kapitel 19 Kontaktinformationen

    Kapitel 19 Kontaktinformationen Kapitel 19 Kontaktinformationen Support & Service: Microtronics Engineering GmbH Hauptstrasse 7 3244 Ruprechtshofen Austria, Europe Tel. +43 (0)2756 7718023 support@microtronics.com www.microtronics.com Microtronics Engineering GmbH (Headquarters) Hauptstrasse 7 3244 Ruprechtshofen Austria, Europe Tel. +43 (0)2756 77180 Fax. +43 (0)2756 7718033 office@microtronics.com...
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