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Peavey SRM serie Handbuch Seite 45

Sound reinforcement monitorkonsole

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4. Symmetrische Outputs: Der SRM ist mit einem einem symmetrischen XLR Ausgang (+4 dBu)
für jeden Monitor Channel ausgestattet.
5. Asymmetrische Outputs: Ein 1/4" asymmetrischer Ausgang (+4 dBu) ist
ebenfalls für jeden
Monitor Channel vorhanden. Einen Anschluß über diesen Ausgang sollten Sie nur dann tätigen,
wenn es unpraktikabel erscheint den symmetrischen Ausgang (#4) zu benutzen oder aber bei
gleichzeitiger Verwendung beider Outputs. Solch eine Situation ergibt sich bei Einsätzen von
Monitor Verstärkern ohne symmetrische Eingänge. Stellen Sie eine einfache Verbindung mit einem
genormten abgeschirmten Patch-/Instrumentenkabel zwischen diesem Output und dem asym-
metrischen Eingang des Monitor Verstärker her. Halten Sie die Kabellänge so kurz wie möglich, um
Rauschen zu verhindern. Auch hier läßt sich der symmetrische Ausgang simultan zum asym-
metrischen Output (#4) benutzen.
6. Send/Return Buchsen: Für die Master Monitor Outputs 1-8 steht ein Send/Return
(Effektschleife) bereit. Das ermöglicht den entsprechenden Monitor Send durch ein externes Gerät,
wie z. B. einen EQ, Kompressor oder Delay zu schleifen. Das Ganze geschieht vor dem Fader [vor
dem Master Monitor Fader (#5), dem Notch Filter und den Monitor Outputs (#4 und #5)]. Beide, die
Send und Return Buchse (0 dBu) sind symmetrische 1/4" TRS Buchsen, wo die Spitze positiv und
der Ring negativ ist und die Schutzhülle geerdet (Masse) ist.
Die Send/Return Buchsen verfügen über interne Schalter die, wenn nicht benutzt den Signalfluß
zwischen Monitor Mix und seinem Main Output =(Hauptausgang) aufrechterhalten.
7. Aux In Buchsen: Jedem Monitor Send steht ein Aux Eingang zur Verfügung. Dieser
symmetrische 1/4" TRS Eingang (+4 dBu) erlaubt das direkte Einspeisen eines externen Signals
zum korrespondierenden Monitor Bus, pre-Fader. Eine hervorragende Möglichkeit für die
Signalseinpeisung von einem weiteren Submixer oder einem zusätzlichen SRM Mixer Output Bus
mit der Möglichkeit zusätzliche Channel Inputs von Stage zu realisieren (Spitze + und Ring -).
Filterung
Monitor Sends 1 bis 8 verfügen über eine Bank mit zwei durchstimmbare Notch Filter (Hi und Low
Frequency Sektion) und einem Low Cut Filter. Da die eigentlichen Probleme des Feedbacks
innerhalb des Monitor Systems stattfinden, legen wir Ihnen an dieser Stelle nahe sich mit diesem
Feature bestens vertraut zu machen. Filter wie auch jede andere Form der Entzerrung ist eine
Hilfestellung. Sie ersetzen damit keinesfalls den Einsatz hochqualitativer Mikrophone und
Lautsprecher.
Notch Filter eignen sich gut dazu Störgeräusche, insbesondere Töne mit einer klar definierten
Frequenz zu unterdrücken. Unter bestimmten Vorraussetzungen eignen sie sich auch zur
Unterdrückung akustischer Rückkopplungen. Ein Low Cut Filter schneidet den Signalinhalt (roll-off)
ab einer bestimmten Frequenz ab und läßt nur Frequenzen oberhalb der Grenzfrequenz passieren.
Damit lassen sich tieffrequente Störungen unterdrücken. Da tiefe Frequenzen über weniger
Directivity verfügen wie hohe Frequenzen, ist es oft unnötig einen sehr niedrigen Frequenzinhalt im
Monitor Mix zu haben. Dies wird deutlich, wenn Sie den Versuch unternehmen eine Akustikgitarre
auf einem sehr lauten Stage zu spielen. Die akustische Qualität der Gitarre tendiert dazu mit dem
niedrigen Frequenzinhalt des Monitor Mix zu resonieren. Passiert dies, tritt im
Niederfrequenzbereich des Spektrums ein Feedback auf. Ein Großteil dessen läßt sich mit dem Low
Cut Filter eliminieren und reduziert damit die Feedback Gefahr. Nochmals - dieser Abschnitt bezieht
sich nur auf die Monitor Sends 1-8.
ANMERKUNG: Siehe SRM Spezifikationen (Seite 20) für detaillierte Filterinformationen.
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