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Liberty
Bedienungsanleitung

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Inhaltszusammenfassung für Liberty Systems Liberty

  • Seite 1 Liberty Bedienungsanleitung...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Verantwortung des CCR Liberty Nutzers . . . . . . . . . . . . . . . . . .
  • Seite 3 1 .7 .2 Flaschenventil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 1 .7 .3 Druckminderer und Druckmessung .
  • Seite 4 2 . 4 .5 Alarme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 2 .
  • Seite 5 3 .2 .1 Austausch des CO Absorbers (Atemkalks) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 3 .2 .2 Montage der Rebreathergehäuses .
  • Seite 6 Liberty User Manual . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
  • Seite 7: Einführung

    (i .d .R . OC) wechselt oder mit einem teilweise fehlerhaft Rebreather den Tauchgang startet . Ein CCR Liberty Nutzer muss die Tatsache akzeptieren, dass Tauchen mit Risiken verbunden ist . Unter Berücksichtigung des Wissens, das durch den Nutzer in der technischen Dokumentation der CCR Liberty und in der Tauchausbildung erlernt wurde, kann das Risiko verringert, aber nicht beseitigt werden .
  • Seite 8: Dokumentationssystem

    Der Hersteller übernimmt keine Verantwortung für den Einsatz der CCR Liberty, sofern das Gerät in irgendeiner Weise, welche nicht in dieser Anleitung oder in den technischen Richtlinien des Herstellers verzeichnet ist modifiziert wird . Dokumentationssystem Version Die technische Dokumentation wird einem Prozess der kontinuierlichen Weiterentwicklung und Verbesserung unterzogen .
  • Seite 9: Grenze Der Standzeit Des Co 2 Atemkalkabsorbers

    100 m simulierter Tiefe durchgeführt . Wassertemperaturgrenzen Gemäß den Anforderungen der EN 14143:2013 (Artikel 5 .1) ist das CCR Liberty für den Einsatz in Wassertemperaturen über 4 °C und weniger als 34 °C vorgesehen . Die minimale Temperatur wird durch CO -Atemkalkabsorber Dauertest, der bei 4 °C...
  • Seite 10: Gewicht

    Date of issue: 29 . June 2018 CU HW rev . 1 . 4 , HS HW rev . 3 . 0 , FW 2 .11 Authors: Adam Procháska, Jakub Šimánek, Aleš Procháska Published by Liberty systems s .r .o ., CCRLiberty .com...
  • Seite 11: Technisches Design

    1. Technisches Design...
  • Seite 13: Grundschema

    1.1 Grundschema Control units Rechargeable batteries Solenoid He % valves Buddy sensors display ppO sensors Pressure & temperature sensors CO absorbent Diluent Oxygen Exhalation Inhalation Dive/surface reduction reduction valve valve valve Manual diluent valve Manual oxygen valve Water trap Overpressure valve Das Prinzip des Rebreathers besteht in der Wiederaufbereitung des Atemgases .
  • Seite 14: Mundstück (Dive/Surface Valve)

    1.2 Mundstück (Dive/surface valve) Das Atemgas wird durch das Mundstück/ DSV von der linken Seite der Atemschlange zugeführt . Beim Einatmen gelangt das Atemgas durch das Einatemventil, dem Mundstück in die Atemwege des Tauchers . Beim Ausatmen wird die Ausatemluft durch das Ausatemventil in die Atemschlange auf der rechten Seite weitergeleitet .
  • Seite 15: Mundstück

    Schließen des Mundstücks / DSV Wenn der Taucher sich im Wasser befindet und nicht durch das Mundstück/DSV atmet, ist das DSV zu schließen . Andernfalls wird das Kreislaufgerät mit Wasser geflutet werden . Das DSV wird unter Verwendung des Öffnungsstiftes im vorderen Teil des DSV bedient .
  • Seite 16: Atemschlange Und Zubehör

    Schläuche zum Anheben oder Befestigen des CCR Liberty innerhalb oder außerhalb des Wassers ist nicht zulässig . Die Schläuche gehören zu dem mechanisch begrenzt haltbaren Teil des CCR Liberty . Wenden Sie bitte das richtige Maß an Aufmerksamkeit auf, um sie zu schützen .
  • Seite 17: Die Befestigung Am Mundstücks/Dsv

    1.4 Einatemgegenlunge Die Einatemgegenlunge ist auf der linken Seite des CCR (aus der Sicht des Tauchers beim Tragen des CCR Liberty) montiert . Sie besteht aus einer äußeren Abdeckung, einem flexiblen Textil, das mechanischen Schutz bietet . Die innere Gegenlunge besteht aus einer Polyurethanfolie .
  • Seite 18: Manuelles Verdünnungsgas Bypass-Ventil

    1.5 Ausatemgegenlunge Die Ausatemgegenlunge ist auf dem rechten Teil des CCR (aus der Sicht des Tauchers beim Tragen der CCR Liberty) montiert . Das Design und die Art der Verbindung mit der Bänderung und der Atemschlange sind analog zur Einatemgegenlunge .
  • Seite 19: Überdruckventil

    Normen geändert . Der Tank ist für Sauerstoff gekennzeichnet . Der Behälter ist aus der Sicht des Tauchers beim Tragen des CCR Liberty auf der rechten Seite verbaut . Beim Montieren der Sauerstoffflasche, schrauben sie bitte das Handrad der ersten...
  • Seite 20: Flaschenventil

    Anforderung aufgrund der EN 14141 Norm . 1.6.3 Druckminderer/1.Stufe Das CCR Liberty nutzt eine Apeks DST4 erste Stufe mit einer speziell angefertigten drehbaren Mitteldruckkomponente, die auf der Rückenplatte montiert ist . Diese dient als unterer Befestigungspunkt der Sauerstoffflasche; im mittleren Bereich ist der Tank mit einer Klettbänderung befestigt .
  • Seite 21: Verdünnungsgasflasche

    Die ursprüngliche 300 bar Fülldruck des bloßen Stahlbehälters wurde aufgrund des verbauten 230 bar Flaschenventils reduziert . Der Tank ist für Verdünnungsgas/Diluent gekennzeichnet . Der Behälter ist aus der Sicht des Tauchers beim Tragen des CCR Liberty auf der linken Seite verbaut . Für weitere Informationen über Gasfüllungen, siehe Sauerstoff .
  • Seite 22: Co Atemkalkbehälter

    Außenseite zur Mitte der Atemkalkkartusche . Der Atemkalkbehälter besteht aus einer Kartusche, die in ein Gehäuse (Außenkörper des Atemkalkbehälters der CCR Liberty)gestellt wird . Eine Wasserfalle ist im unteren Teil des Behälters verbaut . Die Wände der Kartusche bestehen aus äußeren und inneren Metallgewebe .
  • Seite 23: Kontrolleinheiten

    Drücken Sie nun auf den Gerätekopf und den Atemkalkbehälter mit den Händen herunter . 1.9.1 Kontrolleinheiten Die Kontrolleinheiten (CUs) sind in ihrer Funktion voneinander unabhängig . Eine Handanzeige (Handset – HS) ist mit der jeweiligen Kontrolleinheit (CU) verbunden, welche eine eigene Stromquelle, ein eigenes Magnetventil, eine Temperaturanzeige und Drucksensor, eigene O -Partialdrucksensoren und einen Heliumsensor...
  • Seite 24: Direkte Messung Des Sauerstoffpartialdrucks (Ppo 2 )

    Sensor manuell in Betrieb zurücksetzen . Die manuelle Option ist der automatischen Erkennung von fehlerhaften Sensoren übergeordnet . Wenn alle Sensoren ausgeschlossen werden, schaltet die CCR Liberty automatisch auf den unterstützenden Algorithmus für die Berechnung der Sauerstoff-Partialdruck auf indirektem Wege mittels Messung des Helium-Gehaltes (sofern He >20%) um .
  • Seite 25: Messen Des Heliumanteils

    Lies hierzu auch in dem Kapitel „Sauerstoffsensoren“ Umgang undPflege der Sauerstoffsensoren . 1.9.3 Messen des Heliumanteils Die Messung des Heliumanteils wird durch die Ermittlung der Schallgeschwindigkeit in dem Atemgas bestimmt . Die He Konzentrationssensoren sind auf der Einatemseite verbaut . Ein Druckabfall, welcher durch eine Atemzirkulation verursacht wird, stellt den Austausch des Atemgasgemisches an dem Sensor sicher .
  • Seite 26: Druck- Und Tiefenmessung

    1.9.4 Druck- und Tiefenmessung Jede der Steuereinheiten der CCR Liberty nutzt zwei Drucksensoren zur Tiefenmessung . Der erste Sensor ist zur Messung niedriger Drücke bestimmt und wird zur Bestimmung des Drucks auf Meeresspiegelniveau, zur Kalibrierung der Sensoren ppO zur Verbesserung der Genauigkeit von Druckdaten in flachen Tauchtiefen verwendet .
  • Seite 27: Optische Anzeigeeinrichtungen

    Bereich sind, oder ob eine fehlerhafte Situation eingetreten ist . Die angezeigten Informationen für den Tauchpartner des CCR Liberty Nutzer gedacht . Vor dem Tauchen, muss der Nutzer des CCR Liberty seinen / ihren Tauchpartner mit der Funktionsweise des Buddy-Display vertraut zu machen und sich auf zu treffende...
  • Seite 28: Hud Und Buddy-Anzeigesignale

    Notfallmaßnahmen verständigen, sofern die Buddy Anzeige eine fehlerhafte Situation signalisiert . Siehe folgende Tabelle für die verschiedenen Buddy-Anzeigesignale . HUD und Buddy-Anzeigesignale HUD Signale Modus Aktion / Status BD Signale LED 1 LED 2 LED 3 Initialisierung der Start binäre codierte Servicenummern Komponenten •...
  • Seite 29: Backplate Und Befestigungen

    6× grün blinkend *gemessener ppO Wert in einem Bereich von ± 0,05 bar 1.11 Backplate und Befestigungen Der Geräteaufbau des CCR Liberty folgt dem im technischen Tauchen üblichen Aufbau mittels Backplate und einem Wing als Auftriebskörper . Die Haupteinheit des Rebreathers besteht aus dem Atemkalkbehälter und...
  • Seite 30: Bänderung

    Arretierhebel an der Backplate befestigt werden . Der Atemkalkbehälter kann aufgrund des geschlossenen Arretierhebels nicht demontiert werden, wenn der Taucher das CCR Liberty auf dem Rücken trägt . Das CCR Liberty hat einen integrierten Standfuss, der als Rückenstütze dient, und für das Abstellen auf einem harten, ebenen Untergrund mit ausreichender Tragfähigkeit Steifigkeit vorgesehen ist .
  • Seite 31: Tariermittel

    Anpassungen benötigen bis das Gerät optimal sitzt . 1.13 Tariermittel Das CCR Liberty verwendet ein Wing als Tariermittel (Buoyancy Control Device – BCD) mit einem Auftrieb von 200 N . Design und Materialien des Tariermittels entsprechen den Anforderungen an Geräte im Höhlen- und Wracktauchen .
  • Seite 32: Gewichtssystem

    Ein Taucher in einem Trockenanzug wird in der Regel 2x4 kg zusätzliches Blei benötigen . Die Bestimmung der optimalen Bleimenge und deren Verteilung ist ein Thema des Userkurses mit dem CCR Liberty . 1.15 Gewicht der einzelnen Baugruppen Diese ausgewiesenen Gewichte sind nur Richtwerte . Das Gewicht der einzelnen Baugruppen kann variieren Backplate mit dem Wing, Bänderung und Hoch- Mitteldruckschläuche,...
  • Seite 33: Bedienung Der Steuereinheit

    2. Bedienung der Steuereinheit 2.1 Bedienungselement Die Kontrolle der gesamten Elektronik des CCR Liberty erfolgt über die Handanzeigen . Die folgenden Ein- und Ausschaltekombinationen werden unterschieden: – Drücken der oberen Taste – Drücken der unteren Taste – Drücken von beiden Tasten –...
  • Seite 34: Bedeutung Der Anzeige Im Tauchmodus

    Codierten Tastendruck – Umschalten in den Wartungsmodus (dies kann nur vom Hauptbildschirm aus durchgeführt werden) Kippen Sie die Handanzeige von sich weg – Erhöhung der eingegebenen Ziffer um eins Kippen der Handanzeige zu sich – Reduzierung der eingegebenen Ziffer um eins oder Deaktivieren der Auswahl Kippen der Handanzeige auf die linke Seite –...
  • Seite 35: Sprache

    Informationen nachvollziehen zu können . 2.2 Einschalten des Gerätes Um die Steuereinheit des CCR Liberty einschalten zu können, muss sich das Gerät im Standby- Modus, welches im HUD (langsam blinkende blaue LED) und im Buddy-Display (langsam blinkende grüne LED) angezeigt befinden . Wenn die Abdeckkappen auf den Akkus entfernt sind (oder gedreht, so dass sich die Stifte nicht in den Steckplätzen befinden), können die...
  • Seite 36: Oberflächenmodus

    2.3 Oberflächenmodus 2.3.1 Start des Oberflächenmodus Das CCR Liberty schaltet in den Oberflächenmodus nachdem es durch Drücken der Tasten aktiviert wird . Im Wasser kann der Oberflächenmodus im Menü lediglich bei einer Tiefe von weniger als 1,5 m ausgewählt werden .
  • Seite 37: Oberflächenmodus - Anzeige Der Sauerstoffsensoren

    Kabinendecke des Flugzuges der Reisenden fallen, um eine ausreichende Sauerstoffversorgung sicher zu stellen . Batteriesymbol Grafische Symbole zeigen den Ladezustand der Batterien an . Beide Batterien geben separate Signale . Die Batterie ist vollständig geladen Die Balkenhöhe der grafischen Anzeige, entspricht dem aktuellen Ladezustand Die Farbdarstellung ändert sich bei der Ladekapazität von weniger als der Hälfte Mit einem Ladegarät verbunden Setpoints...
  • Seite 38: Umschalten In Andere Modi

    Steuerung im Oberflächenmodus hält den Sauerstoffgehalt nur gering über der Hypoxieschwelle . Daher sollte es nicht dauerhaft zum Atmen verwendet werden kann . 2.4 Einstellungen/Setup Das CCR Liberty wird im Oberflächenmodus eingestellt . Aktiviere das Hauptmenue des Oberflächenmodus durch kurzes Drücken auf beide Taster und wähle danach Einstellungen/Setup aus .
  • Seite 39: Gebrauch Der Einstellungen

    Wenn Sie sich nicht sicher sind welcher Wert einzustellen ist, belassen Sie diesen bei dem voreingestellten Wert . Der Hersteller kann nicht für eine fehlerfreie Funktionsweise des CCR Liberty garantieren, wenn fehlerhafte Einstellungen vorgenommen wurden . Die werksseitigen Grundeinstellungen sind im Folgenden dargestellt .
  • Seite 40 geringen [0.7 bar] Wert des geringen Setpoint (Bereich: 0 . 4 —1 .3 bars) . Vergleich auch Setpoint . hoch [1.3 bar] Wert des hohen Setpoint (Bereich: 0 .7—1 .6 bars) . Vergleiche auch Setpoint . Limit [90%] Der Setpoint ist auf die Anteil des Umgebungsdrucks begrenzt (Bereich: 60—96%) . Die Auswahl eines zu geringen Prozentanteils reduziert die Effektivität der Dekompression in geringen Tauchtiefen .
  • Seite 41: Gasmischungen

    2.4.3 Gasmischungen Es können 8 verschiedene Verdünnungsgasgemische mit unterschiedlichen Anteilen von Sauerstoff, Stickstoff und Helium voreingestellt werden . Wähle das zu bearbeitende Verdünnungsgas mit einem kurzen Tastendruckaus, die Werte und die Kursorposition können durch Kippen der Handanzeige geändert werden . Jede Mischung kann als aktiv (Kontrollkästchen markiert) oder deaktiviert (nicht Markiert) eingestellt werden .
  • Seite 42 wird der Druck (bar oder psi) und Flaschenvolumen (Liter oder cuf) angezeigt . Die MOD bei einem pPO wird grau unterlegt dargestellt, die END / EAD wird ebenfalls als äquivalente Narkosetiefe angegeben . Diese angenommene Tiefe ist häufig die Operationszieltiefe . In diesem Fall ist die Zieltiefe nicht bekannt, deshalb wird die narkotisch Potenz der END in % verglichen mit narkotischer Wirkung von Pressluft angegeben .
  • Seite 43: Dekompression

    Das respiratorische Atemminutenvolumen wird benötigt um das normale Gasmanagement und im Bailoutfall den Tauchgangsplan zu ermitteln . Es wird dringend empfohlen ein realistisches Atemminutenvolumen anzunehmen, um auch den erhöhten Verbräuchen eines Notfalles gerecht zu werden . Der RMV übersteigt deutlich 50 l/min im Falle eines CO Hit .
  • Seite 44: Auf/Abstiegsgeschwindigkeiten & Bereiche

    Sauerstoffvergiftung zurückgesetzt, welches einem sehr langen Zeitraum/Oberflächenpause nach dem letzten Tauchgang entspricht . Ein Taucher, der die Dekompressions-, und Entsättigungsberechnung des CCR Liberty zurückgesetzt hat, sollten die folgenden 48 Stunden nicht tauchen . Ferner sollte kein Tauchgang innerhalb der nächsten 24 Stunden nach einem Zurücksetzen des Kreislaufgerätes nach einer deutlichen Erhöhung (Höhe über dem Meeresspiegel) der Höhenmeter durchgeführt...
  • Seite 45: Gaswechselerinnerung [Aus]

    Aufstiegsrate [Ein] Aufstiegsgeschwindigkeit hat die eingestellt Grenze unter Berücksichtigung einer Toleranz von gewöhnlichen Bewegungen des Tauchers überschritten . Schwache Batterie [25%] Die Batteriespannung ist unter den eingestellten Grenzwert gefallen (Bereich: 0- 40%) . Einstellung von 0 bedeutet die Deaktivierung des Alarms . Min pPO Spezifiziert die niedrige Grenze für den pPO Alarm im CCR Tauchmodus .
  • Seite 46: Einstellungen

    möglich, drei verschiedene Tiefen im Bereich von 0 bis 300 m vorzugeben, während 0 die Deaktivierung der Benachrichtigung bedeutet . Benachrichtigung, dass die voreingestellte Tauchzeit erreicht ist . Es ist möglich, drei verschiedene Zeiten im Bereich von 0 bis 999 min einzugeben, während 0 die Deaktivierung der Benachrichtigung bedeutet .
  • Seite 47: Einstellungen Weitere Anzeigen

    Geschwindigkeit der Reaktion auf Tastendruck (Bereich: 1-5, in 100 ms) . Automatisches Ausschalten Die Zeitspanne, in der das CCR Liberty vom Oberflächenmodus in den Bereitschaftsmodus (Bereich: 0 bis 999 min .) wechselt, während 0 das automatische Umschalten in den Bereitschaftsmodus deaktiviert . Wenn keine Handanzeige angeschlossen ist, wird das Ausschalten des Geräts unabhängig von der Einstellung nach 150 Minuten erfolgen .
  • Seite 48: Heliummessung [Nur Tmx]

    geübt werden . Ändern Sie bitte die Grundeinstellung zum Kippen nur, wenn sie einen wichtigen Grund dafür haben . Checkliste [aktiviert Im CCR Oberflächenmodus wird eine Checkliste angezeigt . Diese kann deaktiviert werden . Heliummessung [nur TMX] nur TMX – die Heliumsensoren sind nur in dem Fall, dass die ausgewählten Verdünnungsgas Helium enthält verwendet .
  • Seite 49: Fehlerhafte Sensoren

    2.4.8 Fehlerhafte Sensoren Sauerstoffsensoren Übersicht über den Staus der Sensoren mit der Möglichkeit, einzelne Sauerstoffsensoren zur Berechnung auszuschließen . Normal – es keine Sensorfehlfunktion wurde festgestellt; der Sensor wird als Datenquelle verwendet . Nicht kalibriert – Sensor wurde nicht kalibriert . Ausgeschlossen –...
  • Seite 50: Sonstiges

    Normal – kein Sensorfehlfunktion festgestellt; der Sensor als Datenquelle verwendet wird . Nicht verfügbar – Sensor wurde manuell ausgeschlossen . Fehler – Sensor nicht vorhanden, oder Wackelkontakt . Offline – Sensor steht nicht zur Verfügung (die digitale Kommunikation auf Modulebene funktioniert nicht) .
  • Seite 51: Tauchmodus

    Ein Reset stellt sicher, dass alle erforderlichen Werte für einen eine sichere Tauchgangsdurchführung eingestellt sind . 2.5 Tauchmodus 2.5.1 detaillierte Anzeige Der Hauptbildschirm zeigt alle wichtigen Informationen während des Tauchgangs . Die meisten Informationen werden von klaren Werten und eindeutige Zeichen beschrieben . Tauchzeit Der Timer beginnt mit der Zeitnahme beim Abtauchen (Tiefe >...
  • Seite 52: Batteriesymbole

    Nullzeit Sie können die dargestellte Zeit in der jetzigen Tauchtiefe verbleiben, bei Atmung des gleichen Atemgases (gleicher Heliumanteil und gleicher Setpoint) um so eine Dekompressionsverpflichtung zu vermeiden . Während des Tauchgangs kann der Nullzeitindikator als Wert eine 0 anzeigen und die Dekompressionsgrenze ist noch nicht erreicht .
  • Seite 53 direkter Aufstieg zur Oberfläche ist möglich Aufstieg bis zum Dekompressionsstopp oder der Dekompressionstiefe möglich Auf der Dekompressionstiefe oder dem Dekompressionsstopp verbleiben; Tiefe beibehalten . Die Tiefe des Sicherheitsstops wurde erreicht; Tiefe beibehalten . Die Aufstiegsgeschwindigkeit wurde überschritten; Aufstieg verlangsamen . Die aktuelle Tiefe geringer ist als die Tiefe der Dekompression Decke;...
  • Seite 54: Ausrufezeichen

    ZNS (CNS) Die sogenannte Sauerstoffuhr ist eine prozentuale Angabe des Verbrauches/Annäherung an die ZNS Vergiftungsgrenze . Diese Berechnung basiert auf den von der NOAA herausgegeben Sauerstoffsättigungsgrenzen . Siehe auch 64 Atmen von Gasen mit hohen Sauerstoffanteilen . Verdünnungsgas Aktuell genutztes Verdünnungsgas wird angezeigt Sensoren Der pPO die von den Sauerstoffsensoren individuell ermittelt wurde, wird angezeigt .
  • Seite 55: Darstellung Des Tauchprofil

    2.5.4 Darstellung des Tauchprofil Start Die Zeit des Abtauchens ist für die Überprüfung der Einhaltung des Tauchplanes nützlich . Durchschnittliche Tiefe (Avg) Die durchschnittliche Tiefe wird mittels der gelben horizontalen Linie und mit einer Nummer in Gelb angezeigt . Aktuelle Tiefe Siehe linke untere Ecke .
  • Seite 56: Indirekte Messung

    Die drei Werte geben die Zeit zur Oberfläche an, wenn der Taucher ab jetzt noch weitere 2, oder 10 Minuten auf der aktuellen Tauchtiefe verbleibt . In der Aufsättigungsphase steigen die Werte entsprechend, in der Entsättigungsphase ist dies gegenteilig . 2.6 CCR Modus Dies ist der Hauptmodus des CCR Liberty .
  • Seite 57: Start Des Ccr Modus

    2.6.1 Start des CCR Modus Die Standard-Methode der Umstellung auf CCR Modus ist, indem Sie dies im Menü des Oberflächenmodus auswählen . Beim Abtauchen bis zu einer Tiefe von mehr als 1,5 m im Oberflächenmodus oder Standby- Modus schaltet das Kreislaufgerät automatisch in den CCR-Modus . Diese Methode das Gerät einzuschalten ist nicht auf Dauer, sondern nur für Notfälle gedacht .
  • Seite 58: Wechsel In Andere Modi

    . 2.6.3 pPO Regelung Die Grundfunktion des CCR Liberty ist, einen korrekten Sauerstoff-Partialdruck sicher zu stellen . Ein vorermittelter Algorithmus wird für die pPO Steuerung verwendet . Der gemessene wird entsprechend einem mathematischen Modell der Gasanteile im Atemkreislauf sichergestellt .
  • Seite 59: Setpoint Für Den Abstieg

    In der Standardeinstellung beträgt der hohe Setpoint 1,3 bar (130 kPa) . Es ist möglich, diesen in dem Bereich von 0,7 bis 1,6 bar zurückzusetzen . Beim Start des CCR Tauchmodus ist der niedrige Setpoint aktiviert . Setpoint für den Abstieg Der Setpoint für das Abtauchen ist für die Abstiege ausgelegt, in denen es notwendig ist, schnell auf eine bestimmte Tiefe abzutauchen, zum Beispiel beim Tauchen in einer starken Strömung .
  • Seite 60: Kontrolle Des Ppo2 Im Notfalle Durch Indirekte Messung Der Heliumsensoren

    Notfall und ein Alarm alle 6 Sekunden abgegeben . Tatsächlich wird aus dem Liberty nunmehr ein Sauerstoffkreislaufgerät (6m / 20ft Tiefe ist sicher zur Nutzung von reinem Sauerstoff) . Das Gerät unterstellt in einer Tauchtiefe von flacher als 6 m, dass das Risiko einer Hypoxie wesentlich größer ist als eine Hyperoxie und die Folgen fehlerhafter und/oder nicht...
  • Seite 61: Manueller Ccr Modus

    2.7 manueller CCR Modus Dieser Modus ist hauptsächlich zum Training 2.7.1 Start des Manuellen Modus Im manuellen CCR-Modus kann vom Menü des CCR- Modus, Bailout OC-Modus oder Oberflächenmodus gewechselt werden . 2.7.2 Umschalten in andere Modi Im manuellen CCR Modus ist es möglich, in den CCR Modus und Bailout OC-Modus zu wechseln . Wenn die aktuelle Tiefe geringer als 1,5 m, ist es möglich in den Oberflächenmodus und Stand- by-Modus zu wechseln .
  • Seite 62: Dekompression

    Wenn die aktuelle Tiefe geringer als 1,5 m beträgt, ist es möglich, in den Oberflächenmodus und Stand-by-Modus zu wechseln . 2.8.3 Atemgasgemische Es wird angenommen, dass der Taucher nicht mehr aus dem Atemkreislauf CCR Liberty atmet, sondern vielmehr ein separates OC-Gerät mit sich führt . Die automatische Versorgung ist im OC Bailout- Modus deaktiviert;...
  • Seite 63: Dekompression

    Sicherheitsstufe automatisch mit Hilfe der Bailoutgradientenfaktoren (GF) berücksichtigt . Es ist möglich, zwischen den Standard- und den Bailoutgradientenfaktoren im Menü zu wechseln, ohne den Operationsmodus, des CCR Liberty zu beeinflussen 2.8.5 Spezifische Eingabe mittels der Handanzeigen Langes Drücken der obere Taste – Wechsel des Atemgases (aufwärts aufgelistet, zyklisch) Langes Drücken der untere Taste –...
  • Seite 64: Einstellungen Im Tauch Modus

    2.10 Einstellungen im Tauch Modus Während des Tauchgangs können viele voreingestellte Faktoren geändert werden wie einstellen eines neuen Setpoints, Hinzufügen eines neuen Atemgases, Entfernen des verlorengegangenen Gases , einstellen der Helligkeit des Display oder des HUD . Setpoint Es kann ein neuer vorübergehender Setpoint durch Hinzufügen und Abziehen vom aktuellen Setpoint eingegeben werden .
  • Seite 65: Helligkeit

    zur Konsequenz haben . Das Verfahren einen Sensor oder alle gleichzeitig zu deaktivieren ist das Gleiche wie im Oberflächenmodus – siehe 34 fehlerhafte Sensoren . Bailout GF Wechsel zu den voreingestellten Bailout Gradientfaktoren um die Dekompression im Notfall anzupassen . Sobald die Einheit in den Bailout GF gewechselt wurde, werden die Standard GF angepasst .
  • Seite 66: Sokoban

    Finimeter und den Status des Kreislaufgerätes auf der zweiten Handanzeige in regelmäßigen Abständen . Das Bedienen der Spiele wird Ihre Aufmerksamkeit reduzieren . Beachten Sie: Sie wollen sicher tauchen und kein neues Level in dem Spiel erreichen! Die Spiele wurden von Kindern getestet . Niemand wurde verletzt . 2.11.1 Sokoban Sokoban ist eine Art Transportpuzzle, indem ein Spieler (ein Taucher mit Maske und Schnorchel)
  • Seite 67 Die Schlange verliert langsam ihre Länge (alle 30 Schritte) . Wenn sich zu kurz ist, verhungert sie . Der Spieler muss versuchen mit der Schlange Fisch zu fressen, indem er den Kopf der Schlange in diese hineinsteuert, hierdurch wird das Manövrieren erheblich schwieriger .
  • Seite 68: Verfahren

    3.1 Tauchgangsplanung Für die Tauchgangsplanung nach strengen Regeln (Gasmanagement und Dekompressionsberechnung) können die internen Funktionen des Liberty genutzt werden . Der Planer kalkuliert einen CCR Tauchgang alleine oder mit einem Notfall Bailout im OC Modus . Um den Dekompressionsplan zu berechnen wird der Bühlmann ZHL-16B Algorithmus, mit variablen Gradientenfaktoren benutzt .
  • Seite 69: Aufstiegsgas

    kann der Verbrauch eines Tauchers 50 l / min (1 . .8 cuft / min) übersteigen . Für Details der Planereinstellungen siehe Menu / Setup / Dekompression / Planer Setup Rundungen Es könne für die Dekompressionsberechnung Rundungen von 60 Sekunden, 30 Sekunden oder 1 Sekunde gewählt werden .
  • Seite 70 Das Liberty erlaubt die Planung an den beiden Handsets jeweils separate, so dass simultan auf dem einen Handset der Tauchgangsplan und auf dem anderen der Bailoutplan gleichzeitig berechnet werden kann . Stelle lediglich zusätzlich die Oberflächenpause, Zieltiefe, Grundzeit ein . Die Grundzeit beinhaltet die Zeit des Aufstiegs bis in den ersten Dekompressionsstopp .
  • Seite 71 Drücke den unteren Taster, um zur nächsten Seite zu kommen . Die zweite Bailout-Anzeigen – “gas management” zeigt die individuell genutzten Gase und den Verbrauch in Litern (cuft) und Bar (PSI) . Wenn der benötigte Flaschendruck den Maximalwert der zulässigen Drucks der Tauchflasche übersteigt, erfolgt eine Darstellung in rot .
  • Seite 72: Tauchgangsvorbereitung

    3.2 Tauchgangsvorbereitung 3.2.1 Austausch des CO Absorbers (Atemkalks) Lebensdauer des Atemkalks Machen Sie kontinuierlich Aufzeichnungen über den Umfang des Verbrauchs des gefüllten Atemkalks . Geben Sie eine Atemkalkwarnung ein und vergessen Sie nicht diesen nach jeder Neubefüllung des Atemkalkbehälters zurückzusetzen . Sollten Sie im Zweifel sein, ersetzen Sie den Atemkalk .
  • Seite 73: Verfahren Zum Auswechseln Des Atemkalks

    Die physiologische Grenze liegt nicht bei ppCO 5 mbar, sodern ist zehnmal höher (Knafelc, 2000) . Der respiratorische Quotient von 0,9 ist zu hoch; realistischer ist die Schätzung ist von 0,8 bis 0,85 . Die Standzeit des Atemkalks ist (oder die Sicherheitsspanne höher) las angegeben . Im Laufe der Standzeit der befüllten Atemkalkpatrone kann diese maximal zweimal entfernt werden (siehe 68 CO...
  • Seite 74 Wenn Sie in Innenräumen die Atemkalkpatrone befüllen, schütten Sie den Atemkalk aus einer minimalen Höhe in die Patrone . Atemkalkstaub ist aggressiv und kann Korrosion verursachen . Daher raten wir von der Arbeit mit dem Atemkalkbehälter z .B . im Inneren eines Fahrzeuges ab . Um unerwünschtes Eindringen von Atemkalk in das Mittelrohr zu verhindern, setzen Sie den Deckel des Atemkalkkanisters auf die Öffnung des Mittelrohrs oder schließen Sie es durch andere geeignete Mittel .
  • Seite 75: Zustand Des Atemkalkbehälters Vor Dem Abtauchen

    Der Atemkalktimer misst die Zeit durch einfaches Zählen der Tauchzeit . Atemkalkstaub kann Schäden an Textilien, insbesondere Polyamid und Baumwollstoffen verursachen . Deshalb ist nach dem Füllen des Atemkalkbehälters, sofort das Handtuch, welches unter den Behälter gelegt wurde zu waschen, ebenso die Kleidungsstücke, die mit dem Atemkalkstaub in Berührung gekommen sind .
  • Seite 76: Zusammenbau Der Rebreathers

    3.2.3 Zusammenbau der Rebreathers Vorgehensweise: 1 . Montieren Sie das Gehäuse auf dem Rahmen so, dass die Aussparung im unteren Gehäuseteil in die Vorsprünge an den Standfuss des Rahmens passen . 2 . Heben Sie den Hebel in der Mitte der Rückenplatte an . 3 Drücken Sie den Gehäusekörper an die Rückenplatte, dass die Zunge im oberen Teil der Rückenplatte in die Aussparung des Gerätekopfes der Vorrichtung passt .
  • Seite 77 b . Konnektieren Sie das Verdünnungsbypassventil an dem unteren Ende der linken Gegenlunge . c . Konnektieren Sie das Überdruckventil an dem unteren Ende der rechten Gegenlunge . d . Konnektieren Sie das manuelle Sauerstoff Bypassventil in der Mitte der rechten Gegenlunge .
  • Seite 78: Tauschflaschenfüllung

    Beim Umgang mit Sauerstoff, halten Sie sich bitte an die einschlägigen Verfahren und Vorschriften, die Sie in Ihrem Gasblenderkurs und darauf aufbauend im Kurs mit dem CCR Liberty erlernt haben . Wenn Sie noch nicht erfolgreich einen solchen Kurs abgeschlossen haben, benutzen Sie das CCR Liberty nicht .
  • Seite 79 Flaschendruck des Verdünnungsgases von weniger als 70 bar durchführen . Die Standards, nach denen das CCR Liberty CE-zertifiziert und ausgezeichnet wurde, deckt Tauchtiefen von mehr als 100 m nicht ab . Daher ist das CCR Liberty bis zu einer Tauchtiefe von 100m CE zertifiziert .
  • Seite 80: Laden Der Batterien

    Diese Berechnung legt ein hohes Maß an körperlicher Anstrengung während eines Tauchgangs zu Grunde . Wenn ein Taucher einen ruhigeren Tauchgang durchführt, wird sich der Verbrauch an Sauerstoff deutlich verringern und die Lebensdauer des Atemkalks verlängert sich . Ein Tauchplan, der auf der Tatsache beruht, dass der ganze Tauchgang mit niedriger Anstrengung durchgeführt wird ist falsch .
  • Seite 81: Kalibrieren Der Heliumsensoren

    über USB-Anschluss eines Computers kann mittels Adapter an den externen Anschluss des durchgeführt werden . Sofern Sie des CCR Liberty innerhalb einer Woche nach dem Aufladen zum Tauchen vorbereiten, stecken Sie die Abdeckungen mit den Kontaktstiften voran in die Kontaktbuchsen der Akkus .
  • Seite 82: Vorgehensweise

    . In größeren Höhen über dem Meeresspiegel, nimmt der Partialdruck von Sauerstoff in der Kalibrierungsgemisch im Verhältnis zum geringeren Atmosphärendruck ab . Das CCR Liberty misst den Luftdruck und berücksichtigt diesen bei der Kalibrierung . Daher sind keine Korrekturen bei einem Aufenthalt in größeren Höhen über dem Meeresspiegel durchzuführen .
  • Seite 83: Parameter Einstellen

    Leckagen sollte die Ausatemseite der Atemschlange im hineingeatmeten Zustand weiterhin auseinander gedrückt bleiben . Sofern eine Leckage auftritt, müssen Sie die Richtungsventile wechseln oder Sie tauchen nicht . 3.2.12 Händische Prüfung des CCR Stellen Sie sicher, dass das CCR Liberty vollständig, korrekt montiert und mechanisch unbeschädigt ist .
  • Seite 84: Pre-Dive Check

    Wenn das CCR Liberty in einer Organisation benutzt wird, in der jemand anderes als der Taucher für Vorbereitung des Gerätes verantwortlich ist, empfehlen wir die Einhaltung von detaillierten organisatorischen Regelungen und Bestätigung der einzelnen Schritte zur Vorbereitung des Kreislaufgerätes . Eine Montagecheckliste in bearbeitbarer Form wird als Download auf der Webseite www .CCRLiberty .com...
  • Seite 85: Interne Tests Der Steuereinheit

    Einstellung) blockiert . Bei Nichtbeachtung der Schlussfolgerungen der pre-dive Inspektion trägt der Taucher die Verantwortung für die Wahl der weiteren Vorgehensweise . 3.3.1 Interne Tests der Steuereinheit Ein Test der Kommunikation zwischen den Steuereinheiten und Peripheriegeräte wird automatisch zu Beginn der pre-dive Inspektion gestartet .
  • Seite 86: Test Der Heliumsensoren

    Der Sinn des Tests ist zu verifizieren, dass die Spannungswerte der Sensoren nicht wesentlich differieren, oder fehlerhafte Kalibrierung durchgeführt wurde, oder die zu alt ist . Während des Tests ist zu bedenken, dass die Sensoren das aktuell im Atemkreislauf befindliche Ges analysieren .
  • Seite 87: Test Des Magnetventils

    maximale Helligkeit des HS- Display geprüft . Nach Abschluss der Prüfung, der Testauswertung, wird der Status der beiden Akkus in Prozent und die geschätzte Zeit der Laufzeit der Batterien im Tauchmodus angezeigt . Der Testauswertung, wird der Status der beiden Akkus in Prozent und die geschätzte Zeit der Laufzeit der Batterien im Tauchmodus angezeigt .
  • Seite 88: Unterdrucktest

    mit der gleichen Farbe wird synchron auf der Handanzeige ausgewiesen . Die Intensität durch die Größe des Symbols angegeben . Der Test wiederholt sich zyklisch, wenn der Benutzer nicht das Ergebnis bestätigt oder, wenn aufgrund von Inaktivität des Nutzers die Testsequenz automatische beendet wird . 3.3.9 Unterdrucktest Der Zweck dieses Tests ist es, Lecks in dem Atmungskreislauf bei niedrigerem Druck im...
  • Seite 89: Predive Checkliste

    Vorgehensweise: 1 . Schließen Sie das Sauerstoffflaschenventil, öffnen Sie die Verdünnungsgasflaschenventil . 2 . Schließen Sie das DSV und das Überdruckventil . 3 . Schaffen Sie mit dem manuellen Verdünnungsgasventil ausreichend Überdruck entsprechend der Handanzeige . 4 . Bewegen Sie das Kreislaufgerät nicht; insbesondere bewegen Sie die Gegenlungen und die Atemschläuche nicht mehr .
  • Seite 90: Voratemfrequenz

    3.3.12 Voratemfrequenz Durchführen der Voratemfrequenz hat einen erheblichen Vorteil für die Sicherheit des folgenden Tauchgangs . Wir empfehlen dringend nach jedem Zusammenbau des CCR (einmal vor mehreren Tauchgängen eines Tages), vorzugsweise vor jedem Tauchgang eine Anatemsequenz durchzuführen . Ein Anatmen ist nicht dazu gedacht den Atemkalk zur chemischen Reaktion zu bringen, aber sehr wohl um die wichtigen Funktionen des CCR, insbesondere den pPO Setpoints und die Funktion des Atemkalks zu bestätigen .
  • Seite 91 Körperreaktionen beobachtet werden . Auch eine 5 minütige Voratemsequenz bietet keine Sicherheit, kein ein schlecht befüllter oder fehlender Atemklkbehälter erkannt werden . Verfahrensweise: 1 . Stelle sicher, dass die Setpoints im Atemkreislauf erreicht sind, sodass Erwärmung nicht zu übermäßigem Sauerstoffeinschuss führt und somit der Test verfälscht wird .
  • Seite 92: Tauchen

    Ganzkörper Sauerstoffvergiftung Die langfristige Exposition mit einem Sauerstoff-Partialdruck von mehr als 0,5 bar, welche bei der Verwendung des CCR Liberty üblich ist, kann zu einer chronischen (auch pulmonale Sauerstoffvergiftung genannt) führen . Bei einer Expositionsintensität, welche im Amateurbereich des technischen Tauchens üblich sind, sind Erscheinungsformen einer chronischen Toxizität nicht signifikant .
  • Seite 93: Aufsetzen Des Gerätes

    Limit der ZNS-Toxizität kürzer als das Limit der pulmonalen Sauerstoffvergiftung ist . Für die Berechnungen der chronischen Toxizität verwenden Sie bitte die REPEX Methode, welche Ihnen aus dem Nitrox Grundkurs bekannt ist . Das CCR Liberty führt keine Berechnungen unter Berücksichtigung der chronischen Sauerstofftoxizität 3.4.2 Aufsetzen des Gerätes...
  • Seite 94: Verwenden Des Dsv

    3.4.3 Verwenden des DSV Das DSV muss jederzeit geschlossen sein, wenn es nicht in Ihrem Mund ist . Schließen Sie es, bevor Sie es aus dem Mund nehmen; öffnen Sie es, nachdem Sie es in den Mund genommen haben und entleeren Sie das DSV vor dem Einatmen . Unter Wasser müssen Sie immer erst vor dem Einatmen in das Mundstück Ausatmen .
  • Seite 95: Flaschendruck Des Sauerstoffs- Und Verdünnungsgases

    Ein verringerter Sauerstoff-Partialdruck wird auch durch die Buddy-Anzeige signalisiert . Ein andere Möglichkeit ist das Spülen mit Verdünnungsgas (die richtige Durchführung ist Teil des Liberty User Kurses), nachdem das Ergebnis in der linken, unteren Ecke der Spannungsanzeige der Sensoren verglichen werden kann . Dieser gibt den pPO des Diluents auf der aktuellen Tiefe an .
  • Seite 96: Wassereinbruch

    Tauchen im offenen System, ist eine Gewichtsreduktion durch den Verbrauch von Gasen minimal . Die mögliche Verwendung eine OC-Bailoutsystems hat eine größere, bedeutendere Auswirkung auf die Gewichtsreduktion . Die Bestimmung der richtigen Bleimenge lernen Sie in einem Kurs über das Tauchen mit CCR Liberty .
  • Seite 97: In-Wasser Check

    3.4.8 In-Wasser Check Überprüfen Sie die ppO Kontrollsystem und passen Sie Ihre Tarierung an . Machen Sie einen Blasen-Check mit Ihrem Tauchpartner . Überprüfen Sie alle Teile des Atemkreislaufs in Richtung des Atemgarflusses . Drehen Sie sich mit Hilfe der „Helikopter- Drehung“...
  • Seite 98: Maske Ausblasen

    Die optimale Trimmung des Tauchers ist horizontal, auch für Ab- und Aufstiege . Im Laufe der Erfahrung des Tauchens mit dem CCR Liberty, werden Sie die optimale Bleiposition finden . Verwenden Sie keinen Bleigurt . Beim Training der richtigen Balance und Trimmung versuchen Sie bei kontinuierlicher Atmung bewegungslos im Wasser zu schweben .
  • Seite 99: Aufstieg

    3.4.13 Aufstieg Unter normalen Bedingungen, d .h . bei einem Aufstieg mit einer Geschwindigkeit von weniger als 15 m / min . und einem minimal eingestellten Setpoint von 0,8 bar ist bei normaler Funktion des Geräts, einem Rückgang der Sauerstoff-Partialdruck (pPO ) unter den Grenzwert von 0,16 bar ausgeschlossen .
  • Seite 100: Co Schrubber (Atemkalkbehälter) Pflege

    Ausmaß, das eine Gefahr für den Benutzer darstellen würde, und die Übertragung von Infektionen bei unterschiedlichen Gerätenutzern zu verhindern . Sofern das CCR Liberty in einem kalten Raum gelagert wird, darf nicht mehr als ein Zeitraum von einer Woche zwischen dem nächsten Tauchgang und der letzten Desinfektion vergehen .
  • Seite 101 Bewegen Sie die Atemschläuche und das DSV so, dass die antiseptische Lösung den gesamten Raum füllt (diese notwendige Fähigkeit ist Teil der CCR Liberty User Schulung) . Befüllen Sie die Gegenlungen vollständig mit der antiseptischen Lösung . Wenn Sie bemerkt eine Schimmelbildung haben (entweder visuell oder durch Geruch), ist es notwendig die Desinfektion besonders sorgfältig durchzuführen und die Flächen auch mechanisch zu...
  • Seite 102: Batteriepflege

    Statt Mikrobac ist es möglich, eine andere antiseptische Mittel auf Basis von quaternären Ammoniumsalzen, die mit den Materialien, aus denen das CCR Liberty hergestellt wurde kompatibel ist . Die CCR Liberty Hersteller garantiert nicht die Kompatibilität mit Ausnahme Mikrobac forte Antiseptika . Nicht keinem Fall darf ein Desinfektionsmittel auf Chlorbasis verwendet werden .
  • Seite 103: Langzeitlagerung

    CU Speicher ist installiert worden . Der Kapazität der Karte reicht zum Speichern detaillierte Protokolle über die gesamte Servicedauer des CCR Liberty, so dass Taucher die Protokolle von der Karte nach seinen / ihren Bedürfnissen löschen kann .
  • Seite 104: Notfallverfahren

    Vor der Einlagerung des geschlossenen Kreislaufgerät müssen alle Teile gründlich getrocknet werden, einschließlich aller Atemschläuche, sowie und der inneren Oberfläche der Gegenlungen . Laden Sie die Batterien mindestens einmal alle sechs Monate . Wenn nach einer Einlagerung von mehr als einem Monat Feuchtigkeit innerhalb der Bauteile oder ein muffiger Geruch aus den Atemschläuchen wahrzunehmen ist, ist es notwendig das Gerät erneut zu desinfizieren .
  • Seite 105: Fehlfunktion Der Sauerstoffversorgung

    Kenntnisse und Fähigkeiten hinsichtlich der Verwendung der Stages gehören zu den Standartvoraussetzungen welche zum Tauchen mit CCR Freiheit notwendig sind . In dem CCR Liberty User Kurs, welcher vom Hersteller anerkannt sein muss, wird der Einsatz von Stages als Bailout-Atemgerät gründlich geübt .
  • Seite 106: Fehlfuntion Der Verdünnungsgasversorgung

    Wenn das Problem weiterhin besteht, ist die Zuführung des Sauerstoffs manuell zu kontrollieren . In einem stabilisierten Zustand, unveränderlichen Tiefe und bei geringer Anstrengung (langsames Schwimmen), ist es notwendig den Sauerstoff etwa ein oder zwei Mal pro Minute hinzuzufügen . Diese Fehlfunktion stellt keine unmittelbare Gefahr für den Taucher dar .
  • Seite 107 Solange das Volumen des Verdünnungsgases im Atemkreislauf ausreicht, ist es möglich, aus dem Kreislaufgerät atmen . Wenn es nicht ausreicht, ist es notwendig, auf das Bailout- Atemgerät zu wechseln . Beachten Sie, dass in diesem Fall es nicht möglich ist, die Standardverfahren bei einem zu hohen pPO (Spülen des Atemkreislaufs durch Hinzufügen des Verdünnungsgases) durchzuführen, deshalb sollte das Bailout-Atemsystem atembereit vorgehalten werden .
  • Seite 108: Fehlfunktion Des Atemkalks

    Beachten Sie, dass in diesem Fall es nicht möglich ist, die Standardverfahren bei einem zu hohen pPO (Spülen des Atemkreislaufs durch Hinzufügen des Verdünnungsgases) durchzuführen, deshalb sollte das Ballot-Atemsystem atembereit vorgehalten werden . 3.6.4 Fehlfunktion des Atemkalks Wenn Sie schnell, mit übermäßigem Frequenz atmen und dies nicht die nicht zu Ihrer derzeitigen körperlichen Anstrengung passt, kann dies an einer erhöhten Konzentration von Kohlendioxid im Atemkreislauf liegen, welche auf ein Fehlfunktion des Atemkalks hinweisen kann .
  • Seite 109: Unbeabsichtigtes Loslassen Des Mundstücks

    3.6.5 unbeabsichtigtes Loslassen des Mundstücks Wenn das Mundstück dem Taucher aus dem Mund fällt, hat der DSV eine Tendenz zum Aufschwimmen . Die Verbindung zu den Gegenlungen verhindert jedoch, dass die Atemschlange außerhalb der Reichweite des Tauchers schwimmt . Wenn es herausfällt, ist es notwendig, dass das Mundstück schnellsten in den Mund zurück genommen wird .
  • Seite 110: Verlust Der Tarierung

    Auftriebs zu nutzen . Wenn die Kapazität des Auftriebsmittels nicht ausreichend oder dieses fehlerhaft ist, und ein Befüllen mit dem Inflator oder dem Mund nicht möglich ist, verwenden Sie Ihren Trockentauchanzug um Auftrieb zu erreichen . Ein CCR Liberty Nutzer muss über ausreichende Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen, um sicher mit einem Trockentauchanzug als Backup- Auftriebsmittel umzugehen und er muss vor allem wissen, wie man eine geeignete Schwimmlage einnimmt und einen erhöhten Druck der Halsmanschette am Hals beim Befüllen...
  • Seite 111: Maintenance

    CCR Liberty schaltet automatisch auf die Dosierung des Sauerstoffanteils mittels indirekter Messung über den Heliumgehalt um . Siehe 18 Messung des He-Gehalts . Dies ist ausschließlich als Notfallverfahren zu betrachten . Verwenden Sie es nur, wenn nach 74 ein Not-Aufstieg (Bailout) nicht möglich ist .
  • Seite 112: Regelmäßige Service-Inspektion

    Die CCR Freiheit erfordert eine regelmäßige wiederkehrende Inspektion im Abstand von etwa einem Jahr (maximal 13 Monate) oder nach 150 Betriebsstunden, je nachdem, was zuerst eintritt . Wiederkehrende Prüfungen müssen von einem von Liberty Systems zertifiziert Servicetechniker oder vom Hersteller durchgeführt werden . Der Umfang zum Ersetzen von Gerätekomponenten und der Inspektionsprozess werden durch zum Zeitpunkt der Inspektion...
  • Seite 113: Aktualisierung (Update) Der Firmware

    Bänderungen werden in der Regel aus ästhetischen Gründen ersetzt . Bei Beauftragung eine Inspektion, können Sie den Austausch mit beauftragen . 3.7.5 Aktualisierung (Update) der Firmware Die CCR Liberty Elektronik hat zwei verschiedene Arten von Firmware (FW): eine für die Steuereinheit, die andere für das Handanzeige .
  • Seite 114 Folgendes wird benötigt: Liberty Kopf, beide Handanzeigen, 3mm Imbus schlüssel, universal USB Verbindung, USB AB Kabel (gleiches für Drucker benutztes Kabel) . Öffne den Firmware Managerauf deinem Computer und wähle CCR Liberty und drücke „next“ . Wenn du das Liberty bereits angeschlossen hast, geht das System automatisch zum nächsten Schritt .
  • Seite 115: Transport

    3.8 Transport 3.8.1 Mit dem Auto Transportieren Sie das CCR Liberty in dem Behältnis indem es geliefert wurde . Sichern Sie den Transportbehältnis gegen unbeabsichtigte Bewegungen im Laderaum des Fahrzeugs . Der Staubabrieb des Atemkalks erhöht sich, wenn Sie diesen lose im Verpackungskanister...
  • Seite 116: Mit Dem Schiff

    Zur Befestigung des Rebreathers, verwenden Sie eine ein Seil von etwa 1,5-2 m Länge mit sicheren Knoten . Binden Sie das Gerät an einen geeigneten Befestigungspunkt . Sichern Sie das tauchbereite CCR Liberty, indem Sie das Seil über die Tanks und die Rückenplatte, mit dem Atemkalkbehälter rückwärts an einer Bank sichern .
  • Seite 117 Atemkalks vor Abflug vertraut . Ziehen Sie die Möglichkeit in Betracht den benötigten Atemkalk am Zielort zu kaufen . Gerätekopf Für die Zwecke des Lufttransports, müssen die Akkumulatoren durch Drehen der Abdeckungen dekonnektiert werden . Transportieren Sie das CCR Liberty nicht im Standby-Modus .
  • Seite 119: Liberty User Manual

    Liberty User Manual Author Adam Procháska, Jakub Šimánek, Aleš Procháska . Publisher Liberty systems s .r .o . www .CCRLiberty .com Issue Revision 2 .11 19th April 2019 Use of this manual approved by Lucie Šmejkalová, CEO EC Type-examination for Directive 89/686/EEC by Notified body No .
  • Seite 120 CU HW rev . 1 .5, HS HW rev . 3 .0, FW 2 .11 Authors: Adam Procháska, Jakub Šimánek, Aleš Procháska Published by Liberty systems s .r .o ., CCRLiberty .com Übersetzt von Jörg Kleine-Piening, IANTD IT 685 – 01 .06 .2019 –...

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