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Verbotene Höhe; Dekompressionstauchgänge In Bergseen - Scubapro Galileo 2 Benutzerhandbuch

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Die Höhenbereiche werden als ungefähre
Höhenangaben
Wetterbedingungen den Schaltpunkt auf
unterschiedlichen Höhen auslösen können.
Im Höhenbereich 4 funktioniert der G2 nur
noch im Gauge-Modus (schaltet automatisch
vom Computermodus um).
F
HINWEIS: Sie können den aktuellen
Höhenbereich und die Höhe durch
Aktivieren des Höhenmessers über-
prüfen. Siehe Kapitel: Höhenmesser
verwenden.
F
HINWEIS: Der G2 berücksichtigt die
Höhe automatisch. Er misst den at-
mosphärischen Druck alle 60 Sekun-
den und wenn er einen genügenden
Druckabfall feststellt, zeigt er einen
neuen Höhenbereich, und wenn zu-
treffend, den verbotenen Höhenbe-
reich an. Er zeigt die Entsättigungszeit,
die in diesem Fall eine Angewöh-
nungszeit an den neuen Umgebungs-
druck ist. Wenn der Tauchgang inner-
halb dieser Anpassungszeit gestartet
wird, erachtet der G2 diesen als Wie-
derholungstauchgang, da im Körper
noch Stickstoff vorhanden ist.
3 .3 .3
Verbotene Höhe
Aufsteigen in Höhenlagen sowie Fliegen
nach einem Tauchgang setzen den Körper
einem geringeren atmosphärischen Druck
aus. Ähnlich wie bei der Flugverbotszeit
weist der G2 Sie darauf hin, auf welche
Höhenbereiche Sie nach einem Tauchgang
steigen können und welche ein Risiko
darstellen können. Wenn Sie auf dem
Heimweg nach einem Tauchgang über
einen Bergpass fahren müssen, kann diese
Information sehr wichtig für Sie sein.
54
bezeichnet,
da
WARNUNG
die
Die verbotenen Höhenbereiche werden
durch gelbe Segmente innerhalb des stili-
sierten Bergsymbols angezeigt (Displayfar-
ben der Werkseinstellung). Diese können mit
grauen Segmenten kombiniert sein, welche
die aktuelle Höhe anzeigen (Displayfarben
der Werkseinstellung). Im oben aufgezeigten
Beispiel befindet sich der Taucher auf Hö-
henbereich 1 und darf den Höhenbereich 4
nicht erreichen oder übersteigen.
Der G2 hat eine Höhenwarnung. Wenn
Sie eine Höhe erreichen, die der G2
als nicht kompatibel mit Ihrer aktuellen,
verbleibenden Stickstoffsättigung erachtet,
wird er eine Höhenwarnung ausgeben.
3 .3 .4
Dekompressionstauchgänge
in Bergseen
Um eine optimale Dekompression auch
in höheren Lagen sicherzustellen, wird
die Dekompressionsstufe 3  m in den
Höhenbereichen 1, 2 und 3 in je eine Stufe
bei 4 m und eine bei 2 m aufgeteilt.
Fällt der atmosphärische Druck unter
610  mbar (Höhenlagen über 4000  m) wer-
den vom G2 keine Dekompressionsberech-
nungen ausgeführt (automatischer Gau-
ge-Modus). Zudem ist der Tauchgangplaner
in diesem Höhenbereich nicht verfügbar.
GALILEO 2 (G2) BENUTZERHANDBUCH

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Diese Anleitung auch für:

G2

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