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PUM (O, R, V) UND PUML, ROTOR GRÖßEN 060–420 (460/500)
EINSTELLEN DER ROTORACHSE
A
Abb. 14:1
Die Rotorwelle und die Speichen der Unterhälfte des Rotors sind
werkseitig voreingestellt, d.h. daß die Schrauben der Rotorhalter-
ung und der Speichen schon mit korrektem Moment angezogen
sind. Kontrolle der Rotorwelle. Eine Speiche bei A mit X kenn-
zeichnen. Das Maß "a" zwischen Dichtungsblech und Flansch
der mit X gekennzeichneten Speiche messen. Die Maße "b" und
"c" bei der gleichen Speiche bei B und C messen. Wenn "a" = "b"
liegt die Rotorwelle korrekt in der Horizontalebene.
Wenn "a" = "c" liegt die Rotorwelle korrekt in der Vertikalebene. Der
höchst zugelassene Unterschied zwischen den "a", "b" und "c" Maßen
ist 2 mm.
Abb. 14:2
Horizontalebene, "a" = "b". Die Schrauben der Rotorhalterungen
lösen. Den Rotor von Hand in die richtige Lage bringen.
Vertikalebene "a" = "c". Die Schrauben der Rotorhalterungen
lösen. Das Einstellen läßt sich mit Hilfe der Stellschrauben
vornehmen.
HINWEIS!
Nach dem Einstellen sind die Schrauben der
Rotorhalterungen mit 90 Nm anzuziehen.
FläktGroup
DC_9331DE 20180511_R0
B
a
b
c
C
Stellschraube
Schraube der
Rotorhalterung
(90 Nm)
EINSTELLEN DER ROTORSPEICHEN
d
Abb. 14:3
Die Maße "d" und "e" am Rotorumkreis messen. Die Speiche ein-
stellen, so daß "d" = "e". Zulässige Abweichung: max. 2 mm.
Zur Einstellung der Speiche deren Schrauben an der Nabe lösen
und bei vorschriftsmäßiger Stellung der Speiche wieder anziehen.
Anzugsdrehmoment der Speichenschrauben: 50 Nm.
Abb. 14:4
Die Speiche kann mit einer Klemmvorrichtung oder einem Hebel
in die richtige Lage gebracht werden. Den Rotor verdrehen und
die übrigen Speichen auf gleiche Weise einstellen.
Max. 5 mm
Abb. 14:5
Die Rundheit des Rotors kontrollieren. Zulässige Abweichung: 5 mm.
Spezifikationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden
Montageanleitung
e
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