Herunterladen Diese Seite drucken

TATAREK RT-08G-PUFFER Bedienungsanleitung Seite 7

Heizkreislaufregler

Werbung

Passwortschutz
Die Änderung wesentlicher Parameter ist nur mittels Passworteingabe möglich. Um den
Passwortschutz aufzuheben, müssen die entsprechenden Passwortziffern durch Drücken der Tasten
„+/-„ angegeben werden. Durch Drücken der Taste „7" wird die nächste Ziffereingabestelle gewählt.
Taste „6" beendet den Eingabevorgang. Der Wert „0000" kennzeichnet, dass der Passwortschutz
deaktiviert ist. Wird die Passwortfunktion erneut ausgewählt, werden Sie aufgefordert ein neues
Passwort anzugeben.
! DAS PASSWORT „9999" HAT EINE SPEZIELLE BEDEUTUNG ES FÜHRT
ZUR AKTIVIERUNG DES VORHER EINGESTELLTEN PASSWORTS
(WENN BEREITS EIN PASSWORT EINGEGEBEN WURDE) OHNE DESSEN
ANZEIGE AM DISPLAY.
! DAS PASSWORT DES HERSTELLERS IST DAUERHAFT, UNABHÄNGIG
VOM PASSWORT DES KUNDEN. ES SOLLTE DEM KUNDEN NICHT
WEITERGEGEBEN WERDEN. SERVICEFACHKRÄFTE KÖNNEN DEM
KUNDEN EIN EIGENES PASSWORT VERGEBEN.
Beispiel Passworteingabe:
1.
Die Steuerung wurde ohne Passwortschutz installiert. Der Kunde kann ein eigenes
Passwort einstellen z.B. „1234". Von diesem Moment an, können wichtige Parameter nicht ohne
die Eingabe des Passwortes geändert werden (in dem Fall „1234"). Nachdem alle
Parameteränderungen durchführt wurden, kann der Kunde die Steuerung ungesichert lassen, ein
beliebiges neues Passwort eingeben oder durch die Eingebe der Ziffern „9999" das vorher
eingegeben Passwort wieder aktivieren (in dem Fall „1234").
2.
Der Hersteller hat ein Passwort in der Steuerung eingegeben. Der Kunde hat keine
Möglichkeit wesentliche Parameter zu ändern. Nur Servicefachkräfte sind berechtigt mittels
Eingabe des eigenen geheimen Passwortes Änderungen wichtiger Parameter durchzuführen. Die
Servicefachkraft muss nach Änderung der Parameter das zuvor eingegebene, geheime Passwort
wieder eingeben oder durch Eingabe der Ziffern „9999" den Passwortschutz mit dem alten
Passwort aktivieren. Der Kunde kann anschließend wieder keine wichtigen Parameteränderungen
durchführen.
3.
Der Hersteller hat ein Passwort in der Steuerung eingegeben. Der Kunde hat keine
Möglichkeit wesentliche Parameter zu ändern. Nur Servicefachkräfte sind berechtigt mittels
Eingabe des eigens angelegten Passworts Änderungen wichtiger Parameter durchzuführen. Die
Servicefachkraft übergibt anschließend die Steuerung ohne den Passwortschutz zu aktivieren. Der
Kunde hat somit zugriff zu allen wesentlichen Parametern, kann diese ändern und ein eigenes
Passwort erstellen, wie in Beispiel 1.
4.
Der Hersteller hat ein Passwort in der Steuerung eingegeben. Der Kunde hat keine
Möglichkeit wesentliche Parameter zu ändern. Nur Servicefachkräfte sind berechtigt mittels
Eingabe des eigenen geheimen Passwortes Änderungen wichtiger Parameter durchzuführen. Die
Servicefachkraft aktiviert anschließend den Passwortschutz erneut und vergibt dem Kunden ein
eigenes Passwort (z.B. „1234"). Nun hat der Kunde Zugang zu allen wichtigen Parametern,
unbefugten Personen, die das Passwort nicht kennen, bleibt der Zugang verweigert.
14
3.1 Zeitzonen
Die Steuerung ist mit einer Uhr ausgestattet, die zu verschiedenen Tageszeiten eine automatische
Änderung des Arbeitstriebes ermöglicht. Die Uhr teilt einen Tag in 5 Zeitzonen ein ($1, $2, $3, e4
und e5). Die Einschaltzeit der Zeitzone ist mit „ab" gekennzeichnet, die Ausschaltzeit mit „bis".
Ist die Anfangs- und Endzeit einer Zeitzone gleich, bedeutet dass, das die Zeitzone nicht aktiviert
es erfolgt in dieser Zeitzone keine Parameteränderung des Arbeitstriebs. Zeitzonen können sich
überschneiden. Ist dies der Fall, gelten die Einstellungen der aktivierten Zeitzone, mit der höheren
Endzahl.
Werksseitig sind folgende Zeitzonen voreingestellt:
ZONE $1
ab 6.00 bis 8.00
ZONE $2
ab 14.00 bis 17.30
ZONE $3
ab 20.00 bis 22.30
ZONE e4
ab 23.00 bis 5.00
ZONE e5
ab 8.00 bis 13.30
Die Zeitzonen $1...$3 betreffen den Betrieb der Ladepumpe des Warmwasserboilers BW im
Arbeitstrieb ZEIT und SPEZIAL (siehe Punkt 2.4).
Die Zeitzonen e4...e5 ermöglichen die Senkung der vorgewählten Temperatur des Kamins, um
den Wert <22> „Temp. ÖKO" zu Zeiten wenn der Wärmebedarf niedrig ist. Wird der Parameter
<25> „BW aktiv EKO" auf „AUS" eingestellt, wird in der aktiven Zeitzone „ÖKO" das Laden
des Warmwasserboilers ausgeschaltet.
! In der Werkseinstellung sind die Zeitzonen ausgeschaltet. Um diese zu aktivieren, muss der
Parameter <14> „ZEITZONEN" auf „EIN" geändert werden.
3.2 Displayanzeigen
Alarmanzeige im Display
Alarmanzeigen werden erst im Display sichtbar, wenn eine Alarmsituation auftritt.
1.
Funktionsstörung Fühler T1 (Pufferspeicher). Es erscheint die Anzeige „Temp.Fühler PUF (T1)
beschädigt"". Wird dieser Fühler nicht angeschlossen, ertönt kein Alarmsignal.
2.
Funktionsstörung Fühler T2 (Warmwasserboiler BW). Es erscheint die Anzeige „Temp.Fühler BW
(T2) beschädigt". Ist der Fühler nicht angeschlossen, erscheint keine Alarmmeldung.
3.
Funktionsstörung Fühler T3 (Kamin). Es erscheint die Anzeige „Temp.Fühler KAM (T3)
beschädigt".
4.
Beim Überschreiten der eingestellten Kamintemperatur, die mittels Parameter <21> „KAMIN
ALARM Temperatur" eingestellt wird, erscheint die Anzeige „Kamin-Temperatur zu hoch" auf
dem Display.
5.
Beim Überschreiten der eingestellten Pufferspeichertemperatur, die mittels Parameter <24> „PUF
ALARM Temperatur" eingestellt wird, erscheint die Anzeige „Pufferspeicher-Temperatur zu hoch"
auf dem Display.
Im Alarmfall ertönt ein Signal, welches mit der Taste „6" ausgestellt werden kann.
Alarmsituation-
Beschreibung
7

Werbung

loading

Verwandte Produkte für TATAREK RT-08G-PUFFER