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Elektrogas VRA Technisches Datenblatt Seite 7

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tetec thermo-technik Müller GmbH & Co. KG
Wenn sich der im Diagramm abgelesene Durchfluss auf den Betriebsdruck bezieht und nicht
auf Standardbedingungen, muss der im Diagramm abgelesene Druckabfall ∆p mit den Faktor
(1+ relativer Druck in bar)
multipliziert werden.
Beispiel:
In einem VRA62 2" Magnetventil mit 70 Nm3 / h Luftstrom beträgt der Druckabfall ∆p = 6 mbar.
Berücksichtigt man, dass 70 m3 / h der Durchfluss bei 200 mbar Druck am Eingang ist, dann ist
der zu berücksichtigende Druckabfall:
∆p = 6 x (1+0,2) = 7,2 mbar
Normalerweise werden Druckabfall und Durchfluss der Ventile mit der Durchflußcharakteristik
ermittelt. Die Ventile können jedoch auch entsprechend der in Tabelle 4 gezeigten "Kvs-Wert"-
Kennlinie gewählt werden.
Die Auswahl des Ventils erfordert die Berechnung von Kv unter Betriebsbedingungen.
Berücksichtigt man nur unterkritische Druckabfall:
p
p 
1
2
Dann kann Kv durch die Formel:
V
t
273
Kv
514
p
p
2
ermittelt werden, wobei
V
= Durchfluß [Nm
3
/h]
Kv
= Durchfluß-Beiwert [m
ρ
= Dichte [Kg/m
3
]
p
= absoluter Druck am Eingang [bar]
1
p
= absoluter Druck am Ausgang [bar]
2
∆p
= Differenzdruck p
-p
[bar]
1
2
t
= Medien-Temperatur [°C]
Zu dem aus den Betriebsbedingungen berechneten Kv-Wert addieren wir einen Zuschlag von
20%, um den minimalen Kvs-Wert zu erhalten, den das Ventil haben sollte:
Kvs > 1,2 Kv
Kvs
3/4"
1"
1"¼
3
m
/h
8,3
10,5
20
Das Ventil sollte wie folgt ausgewählt werden:
-
Ein Druckabfall ∆p ≤ 0,1p
-
Strömungsgeschwindigkeiten w ≤ 15 m/s sind zu empfehlen und w > 50 m/s sind zu
vermeiden.
ELEKTROGAS – TECHNISCHES DATENBLATT EE164 - 03/17
3
/h]
Tab. 4
1"½
2"
2"½
DN40
DN50
DN65
DN80
26
32
56
66
ist zu empfehlen und ∆p > p
1
VRA-VLA-VTA_d_0317.doc
/2 ist immer zu vermeiden.
1
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