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Wenn ein Relais oder Transistor an zwei oder mehr Zeitrelais ange-
schlossen ist, müssen die Eingangsklemmen dieser Zeitrelais ord-
nungsgemäß verdrahtet werden, so dass sie sich nicht in der Phase
unterscheiden. Andernfalls werden die Klemmen gegeneinander
kurzgeschlossen (siehe Abbildungen unten).
Kontakt oder Transistor für
externes Eingangssignal
A1
B1
Falsch
H3DS-ML@
A2
Kurzschluss-
strom
A1
B1
H3DS-ML@
A2
Kontakt oder Transistor für
externes Eingangssignal
A1
B1
H3DS-ML@
Richtig
A2
Kurzschluss-
strom
A1
B1
H3DS-ML@
A2
Die H3DS-Serie ist mit einem Spannungsversorgungssystem ohne
Transformator ausgestattet.
Eingangsverdrahtung
Die Eingangsverdrahtung muss so kurz wie möglich gehalten wer-
den. Wenn die Stromflusskapazität der Leitungen 2.000 pF (ca. 17 m
bei Kabeln mit 120 pF/m) übersteigt, wird die Funktion beeinträchtigt.
Beachten Sie dies insbesondere, wenn Sie abgeschirmte Kabel ver-
wenden.
■ Sicherheitshinweise für die
Das H3DS entspricht als eingebautes Zeitrelais der Norm EN61812-1,
sofern die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
Der Ausgangsteil des H3DS ist nur mit einer Grundisolierung verse-
hen. Um die gemäß EN61812-1 erforderliche verstärkte Isolierung
zu gewährleisten, muss für eine zusätzliche Grundisolierung auf der
Lastseite gesorgt werden, die mit dem Ausgang verbunden ist.
Spannungs-
versorgung
Die Konstruktion des H3DS selbst entspricht den folgenden Normen:
• Überspannungskategorie III
• Verschmutzungsgrad 2
Auf dieser Grundlage:
Bedienelemente an der Vorder- und Unterseite: Verstärkte Isolierung
– Mit einer Luftstrecke von 5,5 mm und einer Kriechstrecke von
5,5 mm bei 230 V AC
Ausgang: Grundisolierung
– Mit einer Luftstrecke von 3 mm und einer Kriechstrecke von 3 mm
bei 230 V AC
■ Umgebungsbedingungen
Bei Betrieb des Zeitrelais in einer Umgebung mit sehr starken elek-
Spannungs-
tronischen Störungen müssen das Zeitrelais, die Verdrahtung und
versorgung
das Gerät, das die Eingangssignale erzeugt, möglichst weit von den
Störquellen entfernt installiert werden. Des Weiteren wird empfohlen,
die Eingangssignalkabel zum Schutz vor elektrischen Störungen
abzuschirmen.
Organische Lösungsmittel (wie z. B. Farbverdünner) sowie starke
Säuren oder Laugen können das Außengehäuse des Zeitrelais
beschädigen.
Setzen Sie das Zeitrelais nicht an Orten ein, an denen es Staub, kor-
rosiven Gasen oder direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist.
Stellen Sie beim Lagern des Zeitrelais sicher, dass Umgebungstem-
peratur und Luftfeuchtigkeit innerhalb der Nennwerte liegen. Lassen
Sie das Zeitrelais vor der Inbetriebnahme mindestens drei Stunden
bei Raumtemperatur akklimatisieren, wenn es bei einer Umgebungs-
temperatur von –10°C oder darunter gelagert wurde.
Wenn das Zeitrelais über einen längeren Zeitraum bei hohen Tempe-
raturen mit eingeschalteten Ausgängen verbleibt, kann die Alterung
von internen Teilen (wie z. B. Elektrolytkondensatoren) beschleunigt
werden. Betreiben Sie deshalb das Produkt in Verbindung mit Relais
und vermeiden Sie es, dass das Produkt länger als 1 Monat mit ein-
geschaltetem Ausgang verbleibt.
■ Sonstiges
Wenn das Zeitrelais auf einer Reglerplatine installiert ist, muss die-
ses von der Reglerplatine getrennt werden, bevor ein Spannungsfe-
stigkeitstest zwischen dem Schaltkreis und einem nicht Strom
führenden Metallteil des Zeitrelais durchgeführt wird, um die internen
Schaltkreise des Zeitrelais vor Beschädigungen zu schützen.
Einhaltung von EN61812-1
Gemeinsam für alle Zeitrelais
H3DS
B-49
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