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BEREICH
Zeigt, wo
Gefahrenauftreten
können.
Elektrische
Geräte
Giftige
Stoffe
Sprühbereich
AH-15-01.4
GEFAHR
Beschreibt die Art der Gefahr.
Elektrische Entladung
Bei diesem Prozess werden
Hochspannungsgeräte eingesetzt.
In der Nähe entflammbarer oder
brennbarer Werkstoffe kann es zu
Funkenbildung kommen. Beim
Betrieb und bei Wartungsarbeiten ist
Personal Hochspannung ausgesetzt.
Der Schutz vor unbeabsichtigter
Funkenbildung, die zu Brand
oder einer Explosion führen
kann, geht verloren, wenn die
Sicherheitsschaltung vor dem Betrieb
deaktiviert werden.
Ein häufiges Abschalten der
Stromzufuhr verweist auf ein
Problem, das korrigiert werden muss.
Ein elektrischer Lichtbogen kann die
Beschichtungswerkstoffe entzünden
und einen Brand oder eine Explosion
auslösen
Bestimmte Werkstoffe können bei
Einatmen oder bei Hautkontakt
schädlich sein.
Explosionsgefahr -
Unverträgliche Werkstoffe
Halogenkoglenwasserstoff-
Lösemittel zum Beispiel:
Dichlormethan und
1,1,1,-Trichloroethan sind
chemisch unverträglich mit dem
Aluminium, das in zahlreichen
Systemteilen eingesetzt wird. Die
chemische Reaktion, die durch
diese Lösemittel bei Kontakt mit
Aluminium ausgelöst wird, kann
zu einer Geräteexplosion führen.
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Ransflex-Sprühpistolen
SCHUTZMASSNAHMEN
Beschreibty, wie Gefahren verhindert werden können.
Sofern nicht eigens für Gefahrenzonen zugelassen,
müssen sich das Netzteil, der Schaltkasten und
alle anderen elektrischen Geräte gemäß NFPA-33
immer außerhalb von Gefahrenzonen Class I oder II,
Division 1 oder 2 befinden.
Schalten Sie vor allen Arbeiten an diesem Gerät den
Strom AUS.
Nur in Bereichen ohne entflammbare oder brennbare
Materialien testen.
Bei den Tests kann Hochspannung erforderlich sein,
aber nur wenn das in der entsprechenden Anleitung
so angegeben wird.
Die Produktion sollte nie ohne aktivierte
Sicherheitsschaltung aufgenommen werden.
Vor dem Einschalten der Hochspannung
sichergehen, dass sich keine Gegenstände in der
sicheren Funkenstrecke befinden.
Halten Sie sich an die Anforderungen des Material-
Sicherheitsdatenblatts des Beschichtungsmaterial-
Herstellers.
Sorgen Sie für angemessene Entlüftung, damit sich
keine giftigen Dämpfe im Sprühbereich ansammeln
können.
Tragen Sie immer eine Maske oder ein Atemgerät,
um ein Einatmen der versprühten Werkstoffe
zu vermeiden. Die Maske muss dem zu
sprühenden Werkstoff und seiner Konzentration
angepasst werden. Die Maske muss von einem
Industrieexperten oder Sicherheitsexperten
verschrieben und von NIOSH zugelassen sein.
Aluminium wird in anderen
Sprühanwendungsgeräten verwendet - wie
Werkstoffpumpen, Regler, Auslöseventile, etc.
verwendet. Halogenkoglenwasserstoff-Lösemittel
dürfen beim Sprühen, Spülen oder bei der Reinigung
nicht mit Aluminiumgeräten in Kontakt kommen.
Lesen Sie immer das Etikett oder das Datenblatt
für den zu sprühenden Werkstoff. Wenn Sie sich
nicht sicher sind, ob ein Beschichtungs- oder
Reinigungswerkstoff verträglich ist, wenden Sie
sich an Ihren Beschichtungswerkstoffhersteller. Alle
anderen Lösemittel können mit Aluminiumgeräten
verwendet werden.
- SICHERHEIT
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