Menü „Transfer-> Konfigurationsdaten; Firmwareupdate (Startprogramm) - IFAM FAT3000 Bedienungsanleitung

I F A M
SICHERHEITSTECHNIK
7.4 Menü „Transfer-> Konfigurationsdaten"
Menü Transfer:
Konfigurationsdaten überträgt die Kun-
dendaten zum FAT (Texte, Einstellungen
etc.).
...
Firmware laden siehe Punkt 7.5!
...
PC-Einstellungen beziehen sich auf die
Auswahl der Programmierschnittstelle des
PC zum FAT (nicht zur BMZ!). Die Parame-
ter (57600 Bd, Parität) dürfen nicht verän-
dert werden. !
7.5

Firmwareupdate (Startprogramm)

Ein Firmwareupdate wird nur in besonderen Fällen zum Update der Firmware (Betriebssystem
des FAT oder ADP) benötigt. Die programmierten Kundendaten (Texte etc.) bleiben dabei
erhalten.
Zum Laden einer neuen Firmware muss das Startprogramm (auch Bootlader bezeichnet) im
FAT3000 bzw. im ADP aktiviert werden. Der normale Betriebsmode darf nicht aktiv sein!
Beim FAT3000 muss zwischen redundantem und nicht redundantem Einsatz unterschieden
werden. Ein nicht redundantes FAT3000 ist mit der Betriebsspannung meist direkt an der BMZ
angeschlossen – das Startprogramm kann in diesem Fall ohne weiteren Vorkehrungen aktiviert
werden (siehe unten ‚Aktivierung des Startprogramms').
Im redundanten Einsatz ist das FAT3000 mit der Versorgungsspannung am ADP-N3H
angeschlossen. Hier muss zuerst das Startprogramm im ADP aktiviert werden, damit die
Betriebsspannung stabil vom ADP geliefert wird. Erst danach ist auch am FAT3000 das
Startprogramm zu aktivieren. Alternativ kann das FAT3000 auch an eine externe Versorgungs-
spannung (nicht vom ADP-N3H) geklemmt werden. Wird diese Vorgehensweise nicht beachtet,
so ist durch das zyklische Ein- und Ausschalten der Betriebsspannung zum FAT3000 durch
den ADP-N3H keine oder nur fehlerhafte (unvollständige) Programmierung möglich.
FAT3000-Install-Siemens-FS20_1-12.doc
Anschaltungen an Siemens FS20
FAT3000
25 / 32