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100121B.DOC
Luft
Die Umgebungsluft sollte keine korrosiven Bestandteile enthalten, die Schäden hervorrufen könnten.
Vibrationen
Starke dauernde Vibrationen können elektrische bzw. mechanische Schäden hervorrufen.
Elektromagnetische Felder
Die Geräte sind von starken elektromagnetischen Feldern fernzuhalten, da sonst eine Beeinflussung
möglich ist.
9.2
Verkabelung
Bei Aufbau und Installation muß auf eine konsequente räumliche Trennung von störbehafteten und
störempfindlichen Leitungen geachtet werden. Alle Meß- und Signalleitungen müssen abgeschirmt und
nach Vorschrift geerdet werden (siehe auch das Kapitel 10 Blitzschutz). Mindestabstand zu Kraftleitungen
ca. 0,5m. Dabei sollten alle Meß-und Signalleitungen möglichst nicht parallel zu Netzleitungen oder
sonstigen störenden Leitungen verlegt werden wegen Störeinkopplungen besonders im industriellen Umfeld.
Vorteile bringt die weitgehende Ausnützung der Verlegemöglichkeiten innerhalb der ggf. vorhandenen
metallischen Konstruktionsteile einer Maschine oder Anlage anstelle einer offen geführten Leitungsanlage.
Durch unerwünschte Potentialverschleppungen können Störungen eingekoppelt werden, die wiederum
durch potentialtrennende Maßnahmen wie galvanische Trennstufen (z.B. ARNOLD FGUI16) beseitigt
werden können.
Bei schlechter Netzqualität kann der Einsatz eines Spannungsstabilisators und ggf. zusätzlich eines
Netzfilters erforderlich sein.
10.
Blitzschutz
Speziell bei Sonden-Installationen im Freien können Schäden durch Blitzschlag verursacht werden.
Zur Minderung des Risikos ist neben der konsequenten Beachtung der Richtlinien für den äußeren
Blitzschutz (siehe VDE 185, Teil 1 und 2) auch ggf. ein Potentialausgleich zwischen Sonden- und
Auswertegerät zu schaffen.
Geschirmte Leitungen müssen in der Regel beidseitig geerdet werden.
Werne & Thiel GdbR
D-79793 Wutöschingen-Degernau
Tel.:+49 7746 2425 Fax.:+49 7746 2588
Änderung:
Seite:
B 25-11-03 Si
18/21
Document:
D100121
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