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Signaldurchschaltung Für Den Abgleich Mit Mittelwertbildner; Signal Ein- Und Ausgänge; Temperatur-Eingang / Schleißüberwachung; Schutz Der Ein- Und Ausgänge - Werne & Thiel Typ MB1 Serie Handbuch

Arnold-feuchtemessysteme
Inhaltsverzeichnis

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100121B.DOC
Gemäß Kapitel 6.1 kann die Feuchte-Auswerteelektronik für sich als Block betrachtet werden.
Bei dieser Kombination mit dem Mittelwertbildner kann das Ausgangssignal direkt ohne Veränderung durch
den Mittelwertbildner durchgeschaltet werden, wenn dort der untere und der obere Grenzwert jeweils auf
„99" eingestellt wurden (für den Abgleich der Auswerteelektronik). Zur Erinnerung blinkt dann die
Leuchtdiode „Messen/Fehler" im Feld K auf der Frontplatte, damit das Zurückschalten nicht vergessen wird.
Ebenso ist es auch möglich, das Ausgangssignal am „Meßpunkt für Abgleich" an der Klemme 12 zu
messen. Der Meßpunkt Ausgang ist nur als Meßpunkt ausgelegt und wird nicht beschaltet.
6.2.2
Signal Ein- und Ausgänge
Die ARNOLD-Feuchtemeßsonden Typ FS1 sind mit Spannungsausgang 0-10 V oder optional auch mit
Stromquellen-Ausgang 0-20 mA erhältlich. Der Stromquellen-Ausgang hat den Vorteil, daß der
Leitungswiderstand keinen Einfluß auf den zu übertragenden Meßwert hat, die ideale Lösung bei großen
Leitungslängen.
Den verwendeten Sonden gemäß muß der FMG1-Eingang entsprechend Spannung- oder Strom-Eingang
haben. Der Standard-Signalausgang bei jeder Variante ist 0-10 V.
6.2.3
Temperatur-Eingang / Schleißüberwachung
Der Sondenanschluß Klemme 6 „Temperatur" ist nur ein Klemmenpunkt, ohne Geräteinterne Beschaltung,
so daß dieser bei den Feuchtesonden vorhandene Anschluß als Stützpunkt oder zum durchschlaufen extern
verwendet werden kann.
(Weitere Details siehe Beschreibung Feuchtemeßsonde FS1 im Dokument D100018.)
6.2.4
Schutz der Ein- und Ausgänge
Sämtliche Signal-Ein- und Ausgänge sind gegen Überspannung, Falschpolung und Kurzschluß geschützt.
6.2.5

Abgleich der Feuchte-Auswerteelektronik FMG1

Bei der Version Auswerteelektronik mit Mittelwertbildner siehe obiges Kapitel 6.2.1 „Signaldurchschaltung..."
Zum Abgleich muß an der Meßfläche der Sonde(n) FS1 jeweils ein ausreichend großes Materialvolumen
vorhanden sein. Zu Beginn des Abgleiches sollte der %-Poti etwa auf Mittelstellung eingestellt werden.
Nun muß der Meßbereich festgelegt werden, z.B 10% oder 20%. Bei 10% Meßbereich und einem
möglichen Spannungsbereich am Ausgang von 0-10V (bzw. 0-20mA) entspricht dies 1V pro
Feuchteprozent.
Bei 20% Meßbereich wären dies 0,5V pro Feuchteprozent.
Zum Abgleich benötigt man jeweils eine Probe mit kleiner Feuchte aus dem unteren Meßbereich und eine
Probe mit großer Feuchte aus dem oberen Meßbereich
Beim Duogerät mit zwei Sonden ist jeweils die richtige Zuordnung von Sonde und Abgleichelementen zu
beachten.
Werne & Thiel GdbR
D-79793 Wutöschingen-Degernau
Tel.:+49 7746 2425 Fax.:+49 7746 2588
Änderung:
Seite:
B 25-11-03 Si
11/21
Document:
D100121

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