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Installationshandbuch Installationshandbuch für die SMX Serie SMX Compact und SMX Compact der 2. Generation (SMXGen2) HB-37350-810-01-51F-DE SMX Installationshandbuch.docx Seite 1 von 233 Version: 51F...
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Installationshandbuch Installationsanleitung für Geräte SMX 10 (/4x) SMX 10A (/4x) SMX 10R (/4x) SMX 10AR (/4x) SMX 11 (/4x) SMX 11-2 (/4x) SMX 12/12A (/4x) SMX 12-2 (/4x) SMX 12-2A (/4x) der Baureihe SMX 10/11/12 und deren Erweiterungsbaugruppen SMX 31 SMX 31R SMX 5x (vgl.
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Dennoch weisen wir darauf hin, dass die Aktualisierung dieses Dokuments nicht immer zeitgleich mit der technischen Weiterentwicklung unserer Produkte durchgeführt werden kann. Informationen und Spezifikationen können jederzeit geändert werden. Bitte informieren Sie sich unter www.bbh-products.de über die aktuelle Version. Geräte der BBH Products GmbH Böttgerstraße 40...
Installationshandbuch 1 Wichtige Hinweise Definition der einzelnen Zielgruppen Projektanten sicherer Antriebssysteme: Ingenieure und Techniker Montage, Elektroinstallation, Wartung und Gerätetausch Betriebselektriker und Servicetechniker Inbetriebnahme, Bedienung und Konfiguration: Techniker und Ingenieure 1.1 Begriffsbestimmungen Die Bezeichnung SMX wird als Oberbegriff für alle Derivate der SMX–Produktlinie gebraucht. Wird in der Beschreibung auf ein bestimmtes Derivat Bezug genommen, so wird jeweils die vollständige Bezeichnung verwendet.
Installationshandbuch 1.2 Mit geltende Dokumente Beschreibung Referenz Konfiguration der SMX Baugruppe für SafePLC Programmierhandbuch Standalone-Anwendungen ohne (System CD) Feldbusanschaltung mit dem Programm „SafePLC“ Validierungsreport der Sicherheitstechnische Prüfung mit implementierten Parametrierung und Abnahmeprotokoll des PLC-Programms Abnahme für allgemeine Zertifikat zur Typprüfung für sicherheitstechnische Applikationen Sicherheitssteuerung nach Maschinenrichtlinie 2006/42/EG für die...
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Installationshandbuch Beschreibung Referenz Abnahme für Applikationen in der Zertifikat zur Typprüfung als PESSRAL Aufzugstechnik nach EN 81-20/-50 resp. EN 81-1/-2 für (Gültigkeitsbereich EN 81) die Produktbaugruppen SMX10P SMX11P Optionen: - Standard-Feldbus - Standard-Feldbus und Safety-Protokoll - Universales Kommunikationsinterface - Dezentrales Erweiterungsmodul - Sichere, analoge Eingänge - Relais Ausprägung;...
Installationshandbuch 1.3 Verwendete Abkürzungen Abkürzung Bedeutung Wechselspannung Anweisungsliste Berufsgenossenschaft Clock (Takt) Central Processing Unit Gleichspannung I1..I14 Digital Input (Digitaler Eingang) Deutsches Institut für Normung Digital Output (Digitaler Ausgang) Emergency Monitoring Unit Elektromagnetische Verträglichkeit Emergency Limit Control Europäische Norm HISIDE Nach Plus schaltender Ausgang mit 24VDC Nominalpegel IP20 Schutzart für Gehäuse International Organisation for Standardisation...
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Installationshandbuch Abkürzung Bedeutung SMMC Safe Master-Master Communication Synchronous Serial Interface T1, T2 Takt Ausgang (test pulse output) Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik e. V. (association for electrical engineering, electronics and information technology) Yx.y Hilfsausgang G.P. Allgemeine Verwendung (Gerneral use) x = 0 …..
Installationshandbuch 2 Sicherheitshinweise 2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung Die Geräte der Baureihe SMX10/11/12 sind programmierbare Sicherheitssteuerungen zur Herstellung von Sicherheitsabschaltungen und –funktionen. Die Geräte sind bestimmt zum Einsatz in NOT-AUS-Einrichtungen, als Sicherheitsbauteil im Sinne der EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG, als PES für zur Risikoreduzierung im Sinne der IEC 61508, in Sicherheitsstromkreisen nach EN 60204-1 u.
Installationshandbuch 2.3 Allgemeine Sicherheitshinweise Sicherheitshinweis: • Zur Vermeidung von Personen- und Sachschäden darf nur qualifiziertes Personal an dem Gerät arbeiten. Qualifiziertes Personal ist Personal, das eine elektrotechnische Ausbildung besitzt und mit den gültigen Regeln und Normen der Elektrotechnik vertraut ist. Die qualifizierte Person muss sich mit der Betriebsanleitung vertraut machen (vgl.
Installationshandbuch WARNUNG: Eine Verwendung unserer Geräte entgegen den hier aufgeführter Regeln und Bedingungen kann Verletzungen oder Tod von Personen, sowie Schäden an angeschlossenen Geräten und Maschinen zur Folge haben! Ebenso führt dies zum Verlust jeglicher Garantie- oder Schadensersatzansprüche gegen den Hersteller. 2.4 Betrieb und Service Vor dem Ein- und Ausbau der Baugruppe, oder dem Trennen von Signalleitungen, ist die Baugruppe spannungsfrei zu schalten.
Installationshandbuch 3 Gerätetypen Die Baureihe SMX10/11/12 besteht aus den Basisgeräten SMX10/11/12 den Erweiterungsbaugruppen SMX3x den dezentralen Erweiterungsbaugruppen SMX32x den Kommunikationsbaugruppen mit Standard Feldbus SMX5x die integrierten Kommunikationsbaugruppen mit sicherem Feldbus SMXxx-x(/2, /4x, /x) Basisgeräte Bei der Baureihe SMX10/11/12 handelt es sich um eine kompakte Sicherheitssteuerung mit optional integrierter Antriebsüberwachung für eine (SMX11/11-2) oder zwei (SMX12/12-2) Achsen.
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Installationshandbuch SMXGen2 der oben genannten Gerätetypen Die Unterscheidung der Gerätetypen erfolgt durch die SMXGen2 Kennzeichnung (/2). (z.B.: SMX10/2) Folgende Merkmale unterscheiden die Beiden Versionen: Umschaltbare Ausgänge auf den Basismodulen. Siehe technische Daten. Höhere Nennlasten der Ausgänge auf den Basisgeräten. Siehe technische Daten. Höhere Nennlasten der Ausgänge auf den I/O Erweiterungsbaugruppen.
Installationshandbuch 3.2 Gerätekenndaten 3.2.1 Basisbaugruppen 3.2.1.1 SMX10/10A/10R/10AR (/2, /4x, /x Typenbezeichnung Geräteausführung Ausführung der Baugruppe mit folgender Peripherie: Digitale Eingänge Pulsausgänge Relaisausgänge (6x SMX10R, SMX10AR) pn- oder pp-schaltende Ausgänge Hilfsausgänge Analogeingänge (SMX10A, SMX10AR) Diagnose- und Konfigurationsschnittstelle Funktionstaster 7-Segmentanzeige Status-LED Status-LEDs für Eingänge Status-LEDs für Pulsausgänge Status-LEDs für Relaisausgänge Status-LEDs für Ausgänge...
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Installationshandbuch o Standard- und sichere Feldbusprotokolle zur Kommunikation mit einer übergeordneten Steuerung o Sichere Querkommunikation (SMMC) zum Datenaustausch zwischen mehreren Basisgeräten o Sichere Remote-IO-Kommunikation zum Datenaustausch mit verteilten IO- Systemen Siehe: Kapitel 3.2.4.3 Optionales universales Kommunikationsinterface • CAN-Kommunikation in Verbindung mit der SMX5x für Diagnose über Rückwandbus Montage auf Hutschiene (siehe Kommunikationsbaugruppe) •...
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Installationshandbuch Techn. Kenndaten SMX10/A/R/AR (/2, /4x, /x Sicherheitstechnische Kenndaten PL nach EN ISO 13849-1 PL e PFH / Architektur 12,6 FIT /Kat 4 zzgl. bei SMX10R, SMX10AR 1-kanalig pro Rel 20 FIT max. 4) 2-kanalig pro Rel 1,0 FIT max. 2) SIL nach IEC 61508 SIL 3 Proof-Test-Intervall...
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Installationshandbuch Temperatur Rating 24 VDC; 1,8A (G.P.) 50°C pp-schaltend Temperatur Rating 24 VDC; 2A (G.P.) 30°C Temperatur Rating 24 VDC; 1,8A (G.P.) 50°C Max. Summenstrom (pn or pp) Hilfsausgänge 24 VDC; 250mA (G.P.) Nenndaten Schließer 24 VDC; 2A (Pilot Duty) Relais 120 VAC;...
Installationshandbuch 3.2.1.2 SMX11(/2, /4x, /x Typenbezeichnung Geräteausführung Ausführung der Baugruppe mit folgender Peripherie: Achse Encoderschnittstellen Digitale Eingänge Pulsausgänge Relaisausgänge pn- oder pp-schaltende Ausgänge Hilfsausgänge Diagnose- und Konfigurationsschnittstelle Funktionstaster 7-Segmentanzeige Status-LED Status-LEDs für Eingänge Status-LEDs für Pulsausgänge Status-LEDs für Relaisausgänge Status-LEDs für Ausgänge Optional: Kommunikationsinterface (/4x, 5x, /x Eigenschaften der Baugruppe: •...
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Installationshandbuch • Umschaltbare sichere Ausgänge pn-, pp-schaltend für sicherheitsrelevante Funktionen • Vollständige geschwindigkeits- und positionsbezogene Sicherheitsfunktionen zur Antriebsüberwachung gemäß IEC 61800-5-2 in Firmware integriert o Räumliche Funktionen für sichere Geschwindigkeits- und Bereichsüberwachungen möglich • Parameterverwaltung für Erweiterungsbaugruppen im Grundgerät • Umfangreiche Diagnosefunktionen integriert •...
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Installationshandbuch Techn. Kenndaten SMX11(/2, /4x,/x Sicherheitstechnische Kenndaten PL nach EN ISO 13849-1 PL e PFH / Architektur 12,6 FIT /Kat 4 SIL nach IEC 61508 SIL 3 Proof-Test-Intervall 20 Jahre = max. Einsatzdauer Allgemeine Daten Max. Anzahl Erweiterungsbaugruppen Schnittstelle f. Erweiterungsbaugruppen T-Busverbinder, in Hutschiene steckbar Anzahl sichere digitale Eingänge 14 (OSSD fähig)
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Installationshandbuch Klimaklasse 3k3 nach DIN 60 721-3 Min-, Maximal relative Luftfeuchte 5% - 85% (keine Betauung) EN 61000-6-2, EN 61000-6-4, EN 61000-6-7, EN 61800-3, EN 61326-3, EN 62061 Betriebsmitteleinsatz 2000m Überspannungskategorie Verschmutzungsgrad Mechanische Daten Größe SMX11(/2) = 100x115x45 (HxTxB [mm]) SMX11(/2, 4x, /x = 100x115x67,5 Gewicht...
Installationshandbuch 3.2.1.3 SMX11-2(/2, /4x, /x Typenbezeichnung Geräteausführung Ausführung der Baugruppe mit folgender Peripherie: Achsen Encoderschnittstellen digitale Eingänge2 Pulsausgänge Relaisausgänge pn- oder pp-schaltende Ausgänge Hilfsausgänge Diagnose- und Konfigurationsschnittstelle Funktionstaster 7-Segmentanzeige Status-LED Status-LEDs für Eingänge Status-LEDs für Pulsausgänge Status-LEDs für Relaisausgänge Status-LEDs für Ausgänge Optional: Kommunikationsinterface (/4x, 5x, /x Eigenschaften der Baugruppe: •...
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Installationshandbuch • Vollständige geschwindigkeits- und positionsbezogene Sicherheitsfunktionen zur Antriebsüberwachung gemäß IEC 61800-5-2 in Firmware integriert o Räumliche Funktionen für sichere Geschwindigkeits- und Bereichsüberwachungen möglich • Parameterverwaltung für Erweiterungsbaugruppen im Grundgerät • Umfangreiche Diagnosefunktionen integriert • Codierte Statusanzeige über frontseitige 7-Segment-Anzeige und Status-LEDs •...
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Installationshandbuch Techn. Kenndaten SMX11-2(/4x, /x Sicherheitstechnische Kenndaten PL nach EN ISO 13849-1 PL e PFH / Architektur 12,6 FIT /KaT 4 SIL nach IEC 61508 SIL 3 Proof-Test-Intervall 20 Jahre = max. Einsatzdauer Allgemeine Daten Max. Anzahl Erweiterungsbaugruppen Schnittstelle f. Erweiterungsbaugruppen T-Busverbinder, in Hutschiene steckbar Anzahl sichere digitale Eingänge 14 (OSSD fähig)
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Installationshandbuch Schutzklasse IP 20 Klimaklasse 3k3 nach DIN 60 721-3 Min-, Maximal relative Luftfeuchte 5% - 85% (keine Betauung) EN 61000-6-2, EN 61000-6-4, EN 61000-6-7, EN 61800-3, EN 61326-3, EN 62061 Betriebsmitteleinsatz 2000m Überspannungskategorie Verschmutzungsgrad Mechanische Daten Größe SMX11-2(/2) = 100x115x67,5 (HxTxB [mm]) SMX11-2(/2, /4x, /x = 100x115x90...
Installationshandbuch 3.2.1.4 SMX12/12A(/2, /4x, /x Typenbezeichnung Geräteausführung Ausführung der Baugruppe mit folgender Peripherie: Achsen Encoderschnittstellen digitale Eingänge Pulsausgänge Relaisausgänge pn- oder pp-schaltende Ausgänge Hilfsausgänge Analoge Eingänge (SMX12A) Diagnose- und Konfigurationsschnittstelle Funktionstaster 7-Segmentanzeige Status-LED Status-LEDs für Eingänge Status-LEDs für Pulsausgänge Status-LEDs für Relaisausgänge Status-LEDs für Ausgänge Optional: Kommunikationsinterface (/4x, 5x, /x Eigenschaften der Baugruppe:...
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Installationshandbuch • Umschaltbare sichere Ausgänge pn-, pp-schaltend für sicherheitsrelevante Funktionen • Parameterverwaltung für Erweiterungsbaugruppen im Grundgerät • Umfangreiche Diagnosefunktionen integriert • Codierte Statusanzeige über frontseitige 7-Segment-Anzeige und Status-LEDs • Multifunktionstaster (Quit, Start, Reset) frontseitig bedienbar • Optional: Universales Kommunikationsinterface o Standard- und sichere Feldbusprotokolle zur Kommunikation mit einer übergeordneten Steuerung o Sichere Querkommunikation (SMMC) zum Datenaustausch zwischen mehreren Basisgeräten...
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Installationshandbuch Techn. Kenndaten SMX12/12A(/2, /4x, /x Sicherheitstechnische Kenndaten PL nach EN ISO 13849-1 PL e PFH / Architektur 12,6 FIT /Kat 4 SIL nach IEC 61508 SIL 3 Proof-Test-Intervall 20 Jahre = max. Einsatzdauer Allgemeine Daten Max. Anzahl Erweiterungsbaugruppen Schnittstelle f. Erweiterungsbaugruppen T-Busverbinder, in Hutschiene steckbar Anzahl sichere digitale Eingänge 14 (OSSD fähig)
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Installationshandbuch -25C° … +70C° Lagerung, Transport Schutzklasse IP 20 Klimaklasse 3k3 nach DIN 60 721-3 Min-, Maximal relative Luftfeuchte 5% - 85% (keine Betauung) EN 61000-6-2, EN 61000-6-4, EN 61000-6-7, EN 61800-3, EN 61326-3, EN 62061 Betriebsmitteleinsatz 2000m Überspannungskategorie Verschmutzungsgrad Mechanische Daten Größe (HxTxB [mm]) SMX12/12A(/2)
Installationshandbuch 3.2.1.5 SMX12-2/12-2A(/2, /4x, /x Typenbezeichnung Geräteausführung Ausführung der Baugruppe mit folgender Peripherie: Achsen Encoderschnittstellen Digitale Eingänge Pulsausgänge Relaisausgänge pn- oder pp-schaltende Ausgänge Hilfsausgänge Analoge Eingänge Diagnose- und Konfigurationsschnittstelle Funktionstaster 7-Segmentanzeige Status-LED Status-LEDs für Eingänge Status-LEDs für Pulsausgänge Status-LEDs für Relaisausgänge Status-LEDs für Ausgänge Optional: Kommunikationsinterface (/4x, 5x, /x Eigenschaften der Baugruppe:...
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Installationshandbuch • Umschaltbare sichere Ausgänge pn-, pp-schaltend für sicherheitsrelevante Funktionen • Parameterverwaltung für Erweiterungsbaugruppen im Grundgerät • Umfangreiche Diagnosefunktionen integriert • Codierte Statusanzeige über frontseitige 7-Segment-Anzeige und Status-LEDs • Multifunktionstaster (Quit, Start, Reset) frontseitig bedienbar • Optional: Universales Kommunikationsinterface o Standard- und sichere Feldbusprotokolle zur Kommunikation mit einer übergeordneten Steuerung o Sichere Querkommunikation (SMMC) zum Datenaustausch zwischen mehreren Basisgeräten...
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Installationshandbuch Techn. Kenndaten SMX12-2/12-2A(/2, /4x, /x Sicherheitstechnische Kenndaten PL nach EN ISO 13849-1 PL e PFH / Architektur 12,6 FIT /Kat 4 SIL nach IEC 61508 SIL 3 Proof-Test-Intervall 20 Jahre = max. Einsatzdauer Allgemeine Daten Max. Anzahl Erweiterungsbaugruppen Schnittstelle f. Erweiterungsbaugruppen T-Busverbinder, in Hutschiene steckbar Anzahl sichere digitale Eingänge 14 (OSSD fähig)
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Installationshandbuch Nenndaten Schließer 24 VDC; 2A (Pilot Duty) Relais 120 VAC; 2A (Pilot Duty) Umweltdaten 0°C … +50°C Betrieb Temperatur -25C° … +70C° Lagerung, Transport Schutzklasse IP 20 Klimaklasse 3k3 nach DIN 60 721-3 Min-, Maximal relative Luftfeuchte 5% - 85% (keine Betauung) EN 61000-6-2, EN 61000-6-4, EN 61000-6-7, EN 61800-3, EN 61326-3, EN 62061...
Installationshandbuch 3.2.2 Zentrale Erweiterungsbaugruppen 3.2.2.1 SMX31/31R/31R-4(/2) Typenbezeichnung Geräteausführung Ausführung der Baugruppe mit folgender Peripherie: Digitale Eingänge Digitale I/Os Pulsausgänge Hilfsausgänge Relaisausgänge (SMX31x) Status-LEDs für Eingänge Status-LEDs für I/O Eigenschaften der Baugruppe: • Pulsausgänge zur Querschlusserkennung digitaler Eingangssignale • Externe Kontaktüberwachung angeschlossener Schaltgeräte (EMU) •...
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Installationshandbuch Techn. Kenndaten: SMX31/31R/31R-4(/2) Sicherheitstechnische Kenndaten PL nach EN ISO 13849-1 PL e PFH / Architektur 9,2 FIT /Kat 4 zzgl. bei SMX31R/31R-4 1-kanalig pro Rel 20 FIT max. 8) 2-kanalig pro Rel 1,0 FIT max. 4) SIL nach IEC 61508 SIL 3 Proof-Test-Intervall 20 Jahre = max.
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Installationshandbuch -25C° … +70C° Lagerung, Transport Schutzklasse IP 20 Klimaklasse 3k3 nach DIN 60 721-3 Min-, Maximal relative Luftfeuchte 5% - 85% (keine Betauung) EN 61000-6-2, EN 61000-6-4, EN 61000-6-7, EN 61800-3, EN 61326-3, EN 62061 Betriebsmitteleinsatz 2000m Überspannungskategorie Verschmutzungsgrad Mechanische Daten Größe SMX31(/2)
Installationshandbuch 3.2.3 Dezentrale Erweiterungsbaugruppen 3.2.3.1 SMX32-x/2/D, SMX32-xR/2/D Typenbezeichnung Geräteausführung Ausführung der Baugruppe mit folgender Peripherie: digitale Eingänge Digitale I/Os Konfigurierbar Pulsausgänge Relaisausgänge pn- oder pp-schaltende Ausgänge Hilfsausgänge 7-Segmentanzeige Status-LED Status-LEDs für Eingänge Status-LEDs für Pulsausgänge Status-LEDs für Relaisausgänge Status-LEDs für Ausgänge Eigenschaften der Baugruppe: •...
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Installationshandbuch Techn. Kenndaten: SMX32-x/2/D, SMX32-xR/2/D Sicherheitstechnische Kenndaten PL nach EN ISO 13849-1 PL e PFH / Architektur 9,2 FIT /Kat 4 zzgl. bei SMX32-xR/2/D 1-kanalig pro Rel 20 FIT (max. 8) 2-kanalig pro Rel 1,0 FIT max. 4) SIL nach IEC 61508 SIL 3 Proof-Test-Intervall 20 Jahre = max.
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Installationshandbuch Nenndaten Relais Schließer 24 VDC; 2A (Pilot Duty) 120 VAC; 2A (Pilot Duty) Öffner 24 VDC; 2A (Pilot Duty) (Rücklesekontakt) Umweltdaten 0°C … +50°C Betrieb Temperatur -25C° … +70C° Lagerung, Transport Schutzklasse IP 20 Klimaklasse 3k3 nach DIN 60 721-3 Min-, Maximal relative Luftfeuchte 5% - 85% (keine Betauung)
Installationshandbuch 3.2.4 Kommunikationsbaugruppen 3.2.4.1 SMX5x Typenbezeichnung Geräteausführung Ausführungen der Baugruppen mit folgender Peripherie: SMX51 CAN 2.0 oder SMX52 Profibus oder SMX53 Profinet oder SMX54 CANopen oder SMX55 EtherCAT oder SMX57 Devicenet Rückwandbusschnittstelle Status LED für den Betriebszustand Status LED CAN-Kommunikation Eigenschaften der Baugruppe: •...
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Installationshandbuch Techn. Kenndaten: SMX5x Sicherheitstechnische Kenndaten PL nach EN ISO 13849-1 n.a. PFH / Architektur n.a. SIL nach IEC 61508 n.a. Proof-Test-Intervall n.a. Allgemeine Daten Feldbusinterface Anschlussart Standard nach Feldbustyp Max. Größe PAA 2x64 Bit Max. Größe PAE 32 Bit Typ.
Installationshandbuch 3.2.4.2 SMX1x/4x Typenbezeichnung Geräteausführung SMX1x/43 Ausführungen der Baugruppen mit folgender SMX1x/45 Peripherie: SMX1x/43 PROFISAFE über Profinet oder SMX1x/45 FSoE FailSafe over EtherCAT Status LED für den Betriebszustand Status LED interne SPI-Kommunikation Status LED Feldbus Eigenschaften der Baugruppe: • Kommunikationsmodul PROFISAFE über PROFINET oder FSoE FailSafe over EtherCAT •...
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Installationshandbuch Techn. Kenndaten: SMX1x/4x Sicherheitstechnische Kenndaten PL nach EN ISO 13849-1 n.a. PFH / Architektur n.a. SIL nach IEC 61508 n.a. Proof-Test-Intervall n.a. Allgemeine Daten Feldbusinterface Anschlussart Standard nach Feldbustyp Max. Größe PAA (Standard) 2x64 Bit Max. Größe PAE (Standard) 32 Bit Max.
Installationshandbuch 3.3 Derating Ausgänge Maximale Strombelastbarkeit auf der Grundlage der Temperatur. Dieses derating ist bei allen 2A Ausgängen zu berücksichtigen (IO-Board und REL-Board)! Bei einer Umgebungstemperatur von bis zu 30°C dürfen die 2A Ausgänge voll belastet werden. Ab einer Umgebungstemperatur von 30°C bis maximal 50°C dürfen die 2A Ausgänge nur noch bis maximal 1,8A belastet werden.
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Installationshandbuch Das Typenschild ist auf der linken Seitenwand der Baugruppe angebracht und enthält folgende Informationen: Typenbezeichnung Sachnummer Seriennummer Hardware Release Kennzeichnung Software Release Kennzeichnung Sicherheitskategorie Eigenschaften der Eingänge Eigenschaften der Ausgänge Herstellungsdatum (KW/Jahr) HB-37350-810-01-51F-DE SMX Installationshandbuch.docx Seite 53 von 233 Version: 51F...
Installationshandbuch 3.4.3 Lieferumfang Im Lieferumfang enthalten ist: SMX Baugruppe: • Stecker für alle Signalklemmen ohne Geberanschluss Nicht im Lieferumfang enthalten sind: • SafePLC-Konfigurationssoftware-CD mit ➢ Installationshandbuch ➢ Programmierhandbuch ➢ Treiber für Programmieradapter • Programmieradapter SMX91 • Lizenzkey (USB-Dongle) für SafePLC/SafePLC2 •...
Installationshandbuch 4 Sicherheitstechnische Merkmale 4.1 Allgemeiner Aufbau, sicherheitstechnische Architektur und Kenndaten Der innere Aufbau der SMX-Baureihe besteht aus zwei getrennten Kanälen mit gegenseitigem Ergebnisvergleich. In jedem der beiden Kanäle werden hochwertige Diagnosen zur Fehlererkennung ausgeführt. Der Aufbau entspricht in Architektur und Funktionsweise der Kategorie 4 der EN ISO 13849-1. Aktuator Die Gesamtarchitektur zeigt damit folgendem Aufbau: Sensor...
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Installationshandbuch Kenndaten: • Max. erreichbare Sicherheitsklasse SIL 3 gemäß IEC 61508 • Kategorie 4 gemäß EN ISO 13849-1 • Performance-Level e gemäß EN ISO 13849-1 Systemstruktur 2-kanalig mit Diagnose (1002) nach IEC 61508 Architektur Kategorie 4 nach EN ISO 13849-1 „high demand“...
Installationshandbuch 4.2 Sicherheitstechnische Kenndaten und Beschaltung für angeschlossene Sensorik Die SMX-Baugruppen verfügen über jeweils komplett getrennte Signalverarbeitungspfade für jeden Sicherheitseingang. Dies gilt sowohl für die digitalen als auch die analogen Eingänge. Weiterhin sind jeweils Maßnahmen zur Erzielung möglichst hoher DC-Werte implementiert. 4.2.1 Digitale Sensoren: Die digitalen Eingänge sind mit Ausnahme der elektromechanischen Eingangsklemme grundsätzlich vollständig redundant ausgeführt.
Installationshandbuch 4.2.1.2 DC digitale Sensoren/Eingänge Die SMX-Baugruppen gewährleisten weitreichende Diagnosefunktionen für das Eingangsteilsystem. Diese werden ständig, bzw. optional (Querschlussüberwachung mittels Pulskennung, Kreuzvergleich, 2- oder mehrkanaliger Sensor mit/ohne Zeitüberwachung, Anlauftest) ausgeführt. Ständig aktive Diagnosefunktionen: Kreuzvergleich: Die Eingänge der SMX-Baugruppen sind grundsätzlich intern zweikanalig ausgeführt. Der Status der Eingangssignale wird ständig kreuzweise verglichen.
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Installationshandbuch Gleiche Prüfung wie vor jedoch zusätzlich Überwachung der Eingangssignale auf Übereinstimmung der definierten Pegelzusammenhänge innerhalb eines Zeitfensters von 0,5s. Bei differieren der Pegel über einen Zeitraum > 0,5s wird ein Baugruppen-Alarm ausgelöst. Starttest: Mit jedem Einschalten der Sicherheitsbaugruppe (=SMX-Baugruppe) muss ein Test des Eingangselements in Richtung Low-Signalstatus (=definierter Safe-Status) durchgeführt werden, z.B.
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Installationshandbuch Für die sicherheitstechnische Beurteilung des Gesamtsystems können somit grundsätzlich folgende Diagnosen für die Eingangssensorik herangezogen werden: Charakteristik Parametrierte / Definition der Anmerkung Eingangs- betriebliche Tests Maßnahme element Einkanalig Zyklischer Testimpuls durch Ausreichend hohe >60 dynamische Änderung der Testrate muss Eingangssignale gewährleistet sein Zyklischer Testimpuls durch...
Installationshandbuch Sicherheitshinweis: • Für eine sicherheitstechnische Beurteilung des Teilsystems Sensorik sind die Herstellerangaben (MTTFD, FIT-Zahlen etc.) heranzuziehen. • Die in der Tabelle angeführten DC-Werte sind konservativ anzusetzen und die Einhaltung der Randbedingungen (siehe Tabelle unter „Anmerkungen“) zu gewährleisten. • Fehlerausschlüsse sind nach den einschlägigen Normen zulässig. Die dabei angeführten Randbedingungen sich dauerhaft zu gewährleisten.
Installationshandbuch 4.2.1.3.2 Digitale Eingänge I/Os (IQIx) Digitale Eingänge Erreichbarer Bemerkung Performance Level Ohne Puls, einkanalig statisches Signal -> Meldeeingang Ohne Puls, zweikanalig statisches Signal Mindestens eine Anforderung/Tag durch PL e Applikation bedingt Fehlererkennung nur bei Anforderung Ohne Puls, zweikanalig statisches Signal PL d Weniger als eine Anforderung/Tag durch Applikation bedingt...
Installationshandbuch 4.2.1.4 Anschlussbeispiele digitale Sensoren 4.2.1.4.1 Einkanaliger Sensor, ohne Querschlussprüfung Bild: Einkanaliger Sensor, ohne Querschlussprüfung Der einkanalige Sensor wird ohne Taktung, bzw. ohne Querschlussprüfung an die SMX angeschlossen. Diese Bauart ist für Sicherheitsanwendungen nicht zu empfehlen. Es kann max. PL b nach EN ISO 13849-1 erreicht werden. 4.2.1.4.2 Einkanaliger Sensor mit Querschlussprüfung Bild: Einkanaliger Sensor mit Taktung HB-37350-810-01-51F-DE SMX Installationshandbuch.docx...
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Installationshandbuch Bei Einsatz eines einkanaligen Sensors mit Taktung wird ein Versorgungsanschluss des Schaltelements an den Taktausgang T1 oder T2 angeschlossen. Anschließend muss die Taktzuordnung auf der SMX noch zugeordnet werden. Die Verwendung eines einkanaligen Sensors mit Taktung erkennt: Kurzschluss auf die Versorgungsspannung DC 24 V Kurzschluss auf DC 0 V Kabelunterbrechung (Stromunterbrechung ist sicherer Zustand!) Vorsicht ist hingegen bei einem Kabelkurzschluss zwischen den beiden Anschlüssen des...
Installationshandbuch 4.2.1.4.3 Zweikanaliger Sensor ohne Zeitüberwachung mit Querschlussprüfung Fehler werden mindestens bei Anforderung erkannt. Der DC ist mittel und kann durch Verwendung zyklischer Tests (Starttests, betriebliche/organisatorische Tests) je nach Testhäufigkeit bis zur Einstufung hoch verändert werden. Für Sicherheitsanwendungen sind hierzu ausschließlich Öffner Kontakte zu verwenden. PL d nach EN ISO 13849-1 kann erreicht werden bei Verwendung von Sensoren / Schaltelementen mit Fehlerausschluss für das Nichtöffnen der Schaltkontakte.
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Installationshandbuch Sicherheitshinweis: • PL d oder höher nach EN ISO 13849-1 wird erreicht bei Verwendung von Schaltelementen / Sensoren mit zwangsöffnenden Kontakten bzw. zwangsläufiger Betätigung nach EN 60947-5-1 • Eine Verwendung von Geräten für dessen Schaltelementen der Fehlerausschluss Doppelfehler für das angestrebte Sicherheitsniveau getroffen werden kann, ist zulässig.
Installationshandbuch 4.2.1.4.4 Zweikanaliger Sensor mit Zeitüberwachung und Querschlussprüfung Durch Verwendung von zwei unabhängigen Taktsignalen am homogenen Sensor können alle Querschlüsse, sowie Verbindungen nach DC 24 V und DC 0 V erkannt werden. PL d oder höher nach EN ISO 13849-1 kann erreicht werden bei: - Verwendung von Sensoren / Schaltelementen mit zwangsläufiger Betätigung.
Installationshandbuch 4.2.1.5 Übersicht erreichbarer PL für digitale Sicherheitseingänge Typ des Eingan Parametrierte / Erreich- Fehlerausschluss Bedingung für Sensors / betriebliche Tests barer für Eingangselement Eingangs Eingangselement element nach EN ISO 13849-1 Betriebsbewährtes Eingangselement I01..I14 Alle Fehler am MTTF = hoch Eingangselement Verbindung im Schaltschrank Kurzschluss am...
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Installationshandbuch Typ des Eingan Parametrierte / Erreich Fehlerausschluss Bedingung für Sensors / betriebliche Tests barer für Eingangselement Eingangs Eingangselement element nach EN ISO 13849-1 Kurzschluss am Verbindung im Schaltschrank Eingang/Signalleitung oder geschützte Verlegung Hängenbleiben / Zwangstrennend MTTF = mittel I01..I04 I09..I14 Kurzschluss am Verbindung im Schaltschrank...
Installationshandbuch 4.2.2 Sensoren für Geschwindigkeits- und/oder Positionserfassung 4.2.2.1 Allgemeiner sicherheitstechnischer Aufbau Sensorinterface für Position und/oder Geschwindigkeit Die Basisbaugruppen der SMX Baureihe verfügen optional über jeweils eine (SMX11/12), bzw. zwei Encoderschnittstellen (SMX11-2/12-2) pro Achse. Je nach Encodertyp und –kombination sind unterschiedliche Sicherheitsniveaus zu erreichen. Für das entsprechende Teilsystem ergibt sich folgende Systembetrachtung: Sensor Sensor...
Installationshandbuch 4.2.2.2 Allgemeine Diagnosemaßnahmen für Encoderinterface Zur Fehlererkennung im Sensorsystem ist in der SMX-Baureihe in Abhängigkeit des gewählten Encodertyps bzw. deren Kombination eine Reihe von Diagnosemaßnahmen implementiert. Deren Aktivierung erfolgt automatisch mit Auswahl des Encodertyps. Grundsätzlich können die Diagnosemaßnahmen bezüglich ihrer Art und Wirksamkeit gemäß nachstehender Tabelle klassifiziert werden: Diagnosen für Sensoren zur Position- und/oder Geschwindigkeitserfassung: Maßnahme...
Installationshandbuch 4.2.2.4 Spezifische Diagnosemaßnahmen in Bezug auf verwendeten Encodertyp Encodertyp Inkremental SIN/COS Proxi 2 x Zähleingang Proxi 1 x Zähleingang Inkremental Resolver SIN/COS Nur im High-Resolution Mode HB-37350-810-01-51F-DE SMX Installationshandbuch.docx Seite 74 von 233 Version: 51F...
Installationshandbuch 4.2.2.5 Sicherheitsgerichtete Abschaltschwellen Encodersysteme für Positions- und Geschwindigkeitserfassung Als Basismaßnahme werden zwischen den beiden Messkanälen A und B für Geschwindigkeit und Position der SMX Baugruppe Plausibilitätstests mit den aktuellen Werten der Position und Geschwindigkeit durchgeführt und gegen parametrierbare Schwellen getestet. Die Abschaltschwelle Inkremental beschreibt die tolerierbare Positionsabweichung zwischen den beiden Erfassungskanälen A und B in der Einheit der Messstrecke.
Installationshandbuch Wert Wert Beschleunigung [U/min/s] Auflösung Grafik Beschleunigungsauflösung, rotatorisch (Werte in U/min/s) Beschleunigung [mm/s ] und [m/s ² ² Auflösung Grafik Beschleunigungsauflösung, linear (Werte in mm/s und m/s²) Sicherheitshinweis: • Der Fehler kann durch geeignete Wahl der Sensor-Auflösung für den jeweiligen Anwendungsfall optimiert werden.
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Installationshandbuch Störanteile der Sensoren „geglättet“. Dies wird jedoch auf Kosten einer erhöhten Reaktionszeit des Gesamtsystems erreicht. • Die Filterzeit kann variabel zwischen 0 und 64 in Stufen von 8 eingestellt werden. Die Dimension ist „msec“. Für die Ermittlung der Reaktionszeit des Gesamtsystems müssen die Filterzeiten zu den angegebenen Reaktionszeiten des SMX-Systems addiert werden (siehe Kapitel 11).
Installationshandbuch 4.2.2.6 Sicherheitstechnische Bewertung der Encodertypen bzw. deren Kombination Aufgrund der in der SMX-Baureihe implementierten Überwachungsfunktionen werden bei Applikationen mit Encodersystemen zunächst keine gesonderten Anforderungen an den inneren Aufbau der Encoderelektronik gestellt, d.h. in der Regel kann mit Standardgebern gearbeitet werden. Generell ist eine sicherheitstechnische Bewertung der Gesamtanordnung zu treffen.
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Installationshandbuch sicherheitstechnische Eigenschaften Diagnosemaßnahmen, mechanischer Anbindung und Maßnahmen der Spanungsversorgung zu beachten. Das Sicherheitsniveau des Gebers muss mindestens dem angestrebten Sicherheitsniveau der Gesamtanordnung entsprechen. Vorzugsweise sind Encoder mit nachgewiesenen sicherheitstechnischen Eigenschaften zu verwenden. Durch die SMX Baugruppe werden generell folgende Fehler des externen Encodersystems erkannt: •...
Installationshandbuch 4.2.3 Analogsensoren Die Basisbaugruppen SMX10A, SMX10AR, SMX12A, SMX12-2A verfügen über zwei Analogeingänge mit je zwei Eingangskanälen. Grundsätzlich sind an dieses Interface nur 2- kanalige Sensoren anzuschließen. Die interne Signalverarbeitung erfolgt getrennt in beiden Kanälen mit Kreuzvergleich der Ergebnisse. Sensor Sensor Sensor Aktuator...
Installationshandbuch Sicherheitshinweis: • Für eine sicherheitstechnische Beurteilung des Teilsystems Sensorik sind die Herstellerangaben (MTTF , FIT-Zahlen etc.) heranzuziehen. • Die in der Tabelle angeführten DC-Werte sind konservativ anzusetzen und die Einhaltung der Randbedingungen (siehe Tabelle unter „Anmerkungen“) zu gewährleisten. • Fehlerausschlüsse sind nach den einschlägigen Normen zulässig.
Installationshandbuch 4.3 Sicherheitstechnische Kenndaten und Beschaltung der Ausgänge Die SMX-Baugruppen verfügen jeweils über sichere Ausgänge unterschiedlichen Typs. Bei der Beschaltung ist die jeweilige Charakteristik gemäß nachstehender Beschreibung zu berücksichtigen. 4.3.1 Charakteristik der Ausgangselemente Aktuator Einkanaliger Ausgang SMX und einkanaliger Aktuator ohne Diagnose Aktuator Einkanaliger Ausgang SMX und einkanaliger Aktuator mit Diagnose Aktuator...
Installationshandbuch Aktuator Einkanaliger Ausgang SMX mit intern zweikanaliger Verarbeitung(IQQx) und zweikanaliger Aktuator mit zweikanaliger Diagnose Aktuator Zweikanaliger Ausgang SMX und zweikanaliger Aktuator mit einkanaliger Diagnose Aktuator Zweikanaliger Ausgang SMX und zweikanaliger Aktuator mit zweikanaliger Diagnose 4.3.2 Diagnosen im Abschaltkreis Die Abschaltkreise verfügen über fest implementierte und parametrierbare Diagnosefunktionen.
Installationshandbuch Parametrierbare Diagnosefunktionen: Rücklesen des Aktuatorstatus über Hilfskontakte, Stellungsanzeigen etc.: Der aktuelle Status des Aktuators wird durch Rücklesen von entsprechend geeigneten Hilfskontakten oder Stellungsanzeigen erfasst und mit dem Sollstatus verglichen. Eine Abweichung wird so eindeutig erkannt. Hinweis: Der DC ist abhängig von einer einkanaligen oder zweikanaligen Diagnose sowie von der Schalthäufigkeit.
Installationshandbuch 4.3.3 Zulässige kapazitive und induktive Last an sicheren Ausgängen Die sicheren Ausgänge der SMX weisen OSSD-Charakter auf. D.h. die Ausgänge werden zum Test der Abschaltfähigkeit zyklisch abgeschaltet und der Status rückgelesen. Die Prüfung der Abschaltfähigkeit erfolgt nachfolgenden Kriterien / Funktionen: Nach Abschaltung des Ausgangs darf die Ausgangsspannung max.
Installationshandbuch 4.3.4 Digitale Ausgänge Die Baugruppen • SMX10/10A/10R/10AR(/2), SMX11(/2), SMX11-2(/2), SMX12/12A(/2), SMX12-2/12- 2A(/2) • SMX31/31R/31R-4(/2), SMX32-0(R)/2/D, SMX32-1(R)/2/D verfügen jeweils über die baugleichen Ausgänge. 4.3.4.1 Kenndaten der Basisausgänge Die SMX Serie stellt verschiedene Arten von Ausgängen zur Verfügung, die entweder einzeln oder in Gruppen zusammengeschaltet werden können.
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Installationshandbuch Sicherheitshinweis: • Für Applikationen mit häufiger Anforderung der Sicherheitsabschaltung sollten in kürzen Zeitintervallen z.B. bei Schichtbeginn, 1 x pro Woche getestet werden. Ein Test sollte jedoch mindestens zyklisch 1 x pro Jahr erfolgen. • Die Testfunktion der Ausgänge wird bei Gruppen- und Einzelansteuerung ausgeführt. Die Hilfsausgänge werden nicht getestet.
Installationshandbuch verwendet werden. Nur relevant bei SMXGen2 (/2) bis HW-Release 11-xx-xx… • Für das Ausgangssystem ist eine Reihe von Diagnosemaßnahmen implementiert. Zu beachten ist hier insbesondere die Einbeziehung von Elementen zur Schaltverstärkung wie Relais, Schütze etc. im Abschaltkreis. 4.3.4.2 Beschaltungsbeispiele Basisausgänge 4.3.4.2.1 Einkanalig schaltender Relais- oder Halbleiter-Ausgang ohne Prüfung Zur Anschaltung mehr-phasiger Anwendungen bzw.
Installationshandbuch Sicherheitshinweis: • Nicht empfohlen für Sicherheitsanwendungen! Siehe hierzu auch Hinweise in der EN ISO 13849-1 zur Anwendung und erforderlichen Fehlerausschlüssen. 4.3.4.2.2 Einkanalig schaltender Relais- oder Halbleiterausgang mit externem Schaltverstärker und Testung Bei Verwendung externer Schaltverstärker, bzw. nachgeordneter elektromechanischer, pneumatischer oder hydraulischer Bauteile wird zur Erreichung von PL c oder höher eine Einrichtung zur Testung der kompletten Kette und eine Melde-/Warneinrichtung bei erkanntem Fehler benötigt.
Installationshandbuch 4.3.4.2.3 Einkanalig schaltender Relais- oder Halbleiterausgang mit zweikanaligem externem Kreis mit Testung Für Sicherheitsanwendungen ab PL c nach EN ISO 13849-1wird empfohlen, bzw. gefordert zwei externe Abschaltelemente anzusteuern. Weiter wird zur Erreichung von PL c oder höher eine Einrichtung zur Testung der kompletten Kette und eine Melde-/Warneinrichtung bei erkanntem Fehler benötigt –...
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Installationshandbuch Q1_PP Q2_PN Q3_PP Q4_PN Bild: Einkanalig schaltender Ausgang Q1_PP mit zweikanaligem externem Kreis als Kombination elektromechanisches Element und hydraulisches/pneumatisches Ventil und Überwachung an zwei Eingängen Sicherheitshinweis: • Nur bedingt empfohlen für Sicherheitsanwendungen! Siehe hierzu auch Hinweise in der EN ISO 13849-1 zur Anwendung und erforderlichen Fehlerausschlüssen. •...
Installationshandbuch 4.3.4.2.4 Zweikanalig schaltender Relaisausgang mit externer Überwachung Sammelrückmeldung Für Sicherheitsanwendungen ab PL d nach EN ISO 13849-1 kommen zwei Relais auf der SMX1x Baugruppe und zwei externe Leistungsschütze zum Einsatz. Q5.1 Q5.2 Q6.1 Q6.2 Zweikanalig schaltender Relaisausgang mit externer Überwachung – Bild: Sammelrückmeldung Die Beiden externen Überwachungskontakte werden in Reihe geschaltet, von Taktsignal T1...
Installationshandbuch 4.3.4.2.5 Zweikanaliger Ausgang mit Relaisausgang und Halbleiterausgang – externer Ansteuerkreis mit Überwachung Für Sicherheitsanwendungen ab PL d und höher nach EN ISO 13849-1. Die Ansteuerung des externen Kreises erfolgt zweikanalig über einen Relais- und einen Halbleiterausgang. Jeder der beiden externen Abschaltpfade wird überwacht. Für PL e nach EN ISO 13849-1 ist eine ausreichend hohe Testrate sowie MTTF = hoch für den externen Kreis gefordert.
Installationshandbuch 4.3.4.2.7 Zweikanaliger Ausgang mit Halbleiterausgang und externen Ansteuerkreis in PL e Für Sicherheitsanwendungen ab PL d und höher nach EN ISO 13849-1. Die Ansteuerung des externen Kreises erfolgt zweikanalig über Halbleiterausgänge. Für PL e nach EN ISO 13849-1 ist PL e für den externen Kreis gefordert. Q1_PP Pl e Q2_PN...
Installationshandbuch 4.3.5 Digitale Ausgänge I/Os (IQQx) Die Erweiterungsbaugruppen SMX31/31R/31R-4(/2) sowie SMX32-1(R)/2/D verfügen über konfigurierbare sichere digitale I/Os (siehe Kapitel3 Baugruppenübersicht). Als Ausgang parametriert wirkt dieser Anschluss als sicherer digitaler pp-schaltender Ausgang(IQQx). 4.3.5.1 Klassifizierung der I/Os (IQQx) bei Verwendung als Ausgang Klassifizierung Erreichbarer PL Bemerkung...
Installationshandbuch 4.3.5.2 Beschaltungsbeispiele für sicher digitale Ausgänge I/O‘s (IQQx) 4.3.5.2.1 Beschaltung einkanalig ohne Testung Bei Verwendung von einem zweikanaligen Ausgang (IQQx) in Verbindung mit einer einkanaligen externen Beschaltung ohne externe Prüfung ist zu beachten, dass ein Verkleben eines oder mehrerer externer Kontakte von der SMX1x Baugruppe nicht erkannt wird. Das nachfolgende Schaltbeispiel ist für Sicherheitsanwendungen nur eingeschränkt geeignet, es kann maximal PL b nach EN ISO 13849-1 erreicht werden! IQQ01...
Installationshandbuch 4.3.5.2.2 Beschaltung einkanalig mit Testung Bei Verwendung von einem zweikanaligen Ausgang (IQQx) in Verbindung mit einer einkanaligen externen Beschaltung mit Testung. Insbesondere sind hierfür bei elektromechanischen Geräten zwangsgeführte Hilfskontakte bzw. für hydraulische oder pneumatische Komponenten Meldekontakte der Ventilstellung erforderlich. Weiter ist eine Melde-/Warneinrichtung zur Anzeige des Versagens falls erforderlich.
Installationshandbuch 4.3.5.2.3 Beschaltung mit sicherem Abschaltkreis Für Sicherheitsanwendungen ab PL c und höher nach EN ISO 13849-1. Die Ansteuerung des externen Kreises erfolgt direkt über einen zweikanaligen Ausgang. Der erzielbare PL nach EN ISO 13849-1 ist abhängig von der Verwendung der dynamischen Testung (siehe 4.3.2.1 DC) sowie dem PL des nachgeordneten Geräts.
Installationshandbuch 4.3.5.2.5 Redundanter zweikanaliger Ausgang Geeignet für PL d oder höher nach EN ISO 13849-1. Verwendung von zwei Ausgängen IQQx in Verbindung mit einer zweikanaligen externen Beschaltung. 4.3.5.2.5.1 Beschaltung zweikanalig in gleicher Gruppe IQQ01 IQQ02 IQQ03 IQQ04 IQQ05 IQQ06 IQQ07 IQQ08 IQQ09 IQQ10...
Installationshandbuch 4.3.5.2.5.2 Beschaltung zweikanalig in unterschiedlichen Gruppen IQQ01 IQQ02 IQQ03 IQQ04 IQQ05 IQQ06 IQQ07 IQQ08 IQQ09 IQQ10 Bild: Redundante zweikanalige Ausgänge in unterschiedlichen Gruppen in Verbindung mit zweikanaligem Abschaltkreis Sicherheitshinweis: • Für eine sicherheitstechnische Beurteilung des Teilsystems Ausgang sind bei Verwendung von externen Elementen im Abschaltkreis, z.B.
Installationshandbuch 4.3.5.3 Übersicht erreichbarer PL für digitale Sicherheitsausgänge Ausgang Aktuator / Katego MTTF Erzielbar Randbedingung Fehleraus externer - rie Aktua er PL schluss Abschaltkreis nach nach EN EN ISO 13849-1 13849-1 Einkanalig Einkanalig Kat. B Mittel Schütz und ohne Schütz, Ventil, nachgeordnete dynamischen Bremse etc.
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Installationshandbuch Ausgang Aktuator / Katego MTTF Erziel Randbedingung Fehleraus externer -rie Aktuat barer PL schluss Abschaltkreis nach nach EN EN ISO 13849-1 13849-1 Zweikanalig Zweikanalig Kat. 3 Überwac Mittel Schütz und Kurzschluss ohne Schütz, Ventil, hung in nachgeordnete an externer dynamischen Bremse etc.
Installationshandbuch 5 Anschluss und Installation 5.1 Allgemeine Installationshinweise Bei der Installation unbedingt die Sicherheitshinweise beachten! Schutzart IP20 Führen Sie alle Signalleitungen für die Anschaltung der digitalen Eingänge und Kontaktüberwachungen getrennt. Trennen Sie in jedem Fall 230 VAC (120 VAC cULus) Spannungen von Niederspannungsleitungen, falls diese Spannungen im Zusammenhang mit der Applikation verwendet werden.
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Installationshandbuch • Das richtige Auflegen des Schirms in den 9-poligen SUB-D-Steckern der Positions- und Geschwindigkeitssensoren ist zu beachten. Es sind nur metallische oder metallisierte Stecker zugelassen. • Die Schirmung auf der Sensorseite muss nach einschlägig bekannten Methoden ausgeführt sein. • Es ist auf eine EMV-gemäße Installation der Stromrichtertechnik im Umfeld der SMX Baugruppe zu achten.
SMX11-2, SMX12/12A, SMX12-2/12-2A) auf einer Hutschiene in Verbindung mit dem Rückwandbus zu montieren. Diese Baugruppen können mit einer Kommunikationserweiterung kombiniert werden. In diesen Fall muss der Rückwandbus bei der Bestellung durch BBH konfiguriert und entsprechend der vorliegenden Applikation geliefert werden.
Installationshandbuch Verwendung des Rückwandbusverbinders TB2: Der Rückwandverbinder TB2 wird immer dann eingesetzt, wenn mehrere Basisbaugruppen mit Erweiterungsbaugruppen kombiniert werden. Dies wird unter dem Punkt 5.3.1 noch einmal anschaulich dargestellt. 5.3.1 Anordnungsbeispiele 5.3.1.1 SMX11 + SMX11 + SMX11 + SMX5x SMX11 SMX11 SMX11 SMX5x...
Installationshandbuch 5.4 Montage der Baugruppen Die Montage der Baugruppen erfolgt auf C-Normschienen mittels Schnapp-Klinke 5.4.1 Montage auf C-Schiene Die Geräte werden schräg von oben in die Schiene eingeführt und nach unten eingeschnappt. Die Demontage erfolgt mittels eines Schraubendrehers welcher in den Schlitz der nach unten herausgeführten Klinke eingeführt und anschließend nach oben bewegt wird.
Installationshandbuch 5.4.2 Montage auf Rückwandbus Nach Montage des Rückwandbusses kann die Gerätemontage erfolgen. Die Baugruppe hierzu von schräg oben in Steckverbindung einführen und auf der C-Schiene aufschnappen Baugruppe von schräg oben einführen Nach unten auf der C-Schiene aufschnappen HB-37350-810-01-51F-DE SMX Installationshandbuch.docx Seite 108 von 233 Version: 51F...
Installationshandbuch Die Rückwandsteckverbindung kann nachträglich erweitert werden. Die Systemkonfiguration kann somit um zusätzliche Baugruppen erweitert werden. Rückwandbuselement in C-Schiene einschnappen und durch Verschieben seitlich in Gegenstück einführen 5.5 Installation und Konfiguration von Master <–> Master (SMMC) und Master <-> Slave (SDDC) Die SMMC Kommunikation ermöglich den sicheren Datenaustausch von 2 Byte zwischen mehreren SDDC Mastern.
Installationshandbuch 5.5.1 Netzwerktopologie SMMC SDDC CAN (Zentral) SDDC ETH (Dezentral) Kommunikation einer SMX Kompakt mit • Zentralen Erweiterungsmodulen über SDDC CAN Rückwandbus • SMMC über Ethernet Kommunikation einer SMX Modular mit • Zentralen Erweiterungsmodulen über SDDC CAN Rückwandbus • SMMC über Ethernet Kommunikation einer SMX Modular mit •...
Installationshandbuch 5.5.2 Installation I/O-Erweiterungen Hinweis: Max. zwei SMX3x Baugruppen können mit einem Basisgerät betrieben werden. 5.5.2.1 Physikalische Adresskonfiguration der Slavebaugruppen (zentral / dezentral) Auf den SMX3x Baugruppen muss die Busadresse mit Hilfe des Adressschalters eingestellt werden. Die Einstellung erfolgt auf der Rückseite der Baugruppe Hinweis: •...
Installationshandbuch 5.6.18 Klemmenbelegung SMX5x Die Klemmenbelegungen der einzelnen Kommunikationsbaugruppen entnehmen sie bitte den entsprechenden Installationshandbüchern. 5.6.19 Klemmenbelegung SMX1x/4x Die Klemmenbelegungen der einzelnen Kommunikationsbaugruppen entnehmen sie bitte den entsprechenden Installationshandbüchern. HB-37350-810-01-51F-DE SMX Installationshandbuch.docx Seite 153 von 233 Version: 51F...
Installationshandbuch 5.7 Externe 24 VDC – Spannungsversorgung Die SMX Baugruppe benötigt eine Spannungsversorgung von 24 VDC (siehe hierzu SELV oder PELV, EN50178). Bei der Projektierung und Installation des vorgesehenen Netzgerätes sind folgende Randbedingungen zu beachten: Die minimale und maximale Toleranz der Versorgungsspannung muss unbedingt beachtet werden.
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Installationshandbuch CPU-ENC EXT-ENC EXT-ENC GND- GND- GND- GND- Encoder Encoder Encoder Encoder SMX12-2 SMX31 HB-37350-810-01-51F-DE SMX Installationshandbuch.docx Seite 155 von 233 Version: 51F...
Installationshandbuch 5.8 Anschluss der externen Geberversorgung 5.8.1 Inkremental, HTL, SIN/COS, SSI L-_ENC1-2 L-_ENC2-2 L+_ENC1-2 L+_ENC2-2 L-_ENC1 L-_ENC2 L+_ENC1 L+_ENC2 Spannungs- überwachung der externen Geber- versorgungs- spannungen Nur SMX 11-2(/2) u. SMX 12-2(/2) Nur SMX 12(/2) u. SMX 12-2(/2) Nur SMX 12-2(/2) Die SMX Baugruppe unterstützt Geberspannungen von 5V,8V, 10 V, 12V ,20V und 24V, die intern entsprechend der gewählten Konfiguration überwacht werden.
Installationshandbuch 5.8.2 Resolver L-_ENC1-2 L-_ENC1-2 L+_ENC1-2 L+_ENC1-2 Referenz- Referenz- Signal- Signal- generierung generierung Nur SMX 11-2(/2) u. SMX 12-2(/2) Nur SMX 12-2(/2) Bei Verwendung von Resolver im Master-Modus ist zur Generierung des Referenzsignals eine zusätzliche Spannungsversorgung mit 24V DC erforderlich. Die Geberversorgung ist mit maximal 2A abzusichern.
Installationshandbuch 5.9 Anschluss der Digitaleingänge Die SMX verfügt über 14 (SMX10/11/12) bzw. 12 (SMX3x) sichere digitale Eingänge. Diese sind zum Anschluss von ein- oder zweikanaligen Signalen mit und ohne Taktung, bzw. ohne Querschlussprüfung geeignet. Die angeschlossenen Signale müssen einen „High“-Pegel von DC 24 V (DC +15 V...+ DC 30 V) aufweisen und einen „Low“-Pegel von (DC -3 V...
Installationshandbuch 5.10 Anschluss Analogeingänge Bei den Ausführungen mit Analogverarbeitung können max. 2 Analogsignale sicher verarbeitet werden: Die Analogeingänge können wie folgt beschalten werden: max. Spannung -7VDC +10VDC Hinweis: Die Baugruppe können wahlweise mit Spannungs- und, oder Stromeingängen bestellt werden. Sicherheitshinweis: •...
Installationshandbuch 5.11 Anschluss der Positions-und Geschwindigkeitssensoren 5.11.1 Allgemeine Hinweise Je nach Baugruppentyp verfügt die SMX Baugruppe (SMX11/12) über externe Geber- Schnittstellen zum Anschluss von industrieüblichen Inkremental- und Absolutencodern. Die Encoderschnittstellen können als Inkremental, SIN/COS, oder als Absolut-SSI-Geber konfiguriert werden. Weiterhin ist es möglich, an die Zähleingänge der SMX Baugruppe 2 Inkrementalsignale erzeugende Sensoren (etwa Proxi –...
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Installationshandbuch Achtung: Die Geberanschlüsse dürfen während des Betriebes nicht aufgesteckt oder abgezogen werden. Es können elektrische Bauteile am Geber zerstört werden. Schalten Sie angeschlossene Geber und die SMX Baugruppe vor dem Aufstecken oder Abziehen der Geberanschlüsse spannungsfrei. Achten sie bei extern versorgten Gebern auf das Abschalten der externen Versorgungsspannung (z.B.
Installationshandbuch 5.11.2 Belegung der Encoderinterfaces X31/X32 nur SMX12(/2) X33/X34 nur SMX12-2(/2) HINWEIS: Bei den Klemmen X33/X34 der Baugruppen SMX11-2 und SMX12-2 ist bei Anwendung eines inkrementellen Zählsystems der Anschluss invers zum dargestellten und zu X31/X32. Bei nicht invers angeschlossenen Gebern an X33/X34 wird somit die Drehrichtung invers angezeigt.
Installationshandbuch 5.11.3.5 Anschluss eines Resolvers als Master Reference Out + Pin 1 Reference Out - Pin 2 Reference In + Pin 3 Pin 4 COS - GND der Versorgungsspannung 24 V DC Sub-D- Pin 5 SIN + Stecker Resolver (9 polig) (Master-Betrieb) Pin 6 SIN -...
Installationshandbuch 5.11.3.7 Anschluss Näherungsschalter SMX11/12 Anschluss erfolgt über den Steckverbinder X23 an den Digitalen Eingängen I5 …I8. Die genaue Pinbelegung ist abhängig welcher Gebertyp verwendet wird und wird im Verbindungsplan in der Programmieroberfläche angezeigt. Hinweis: Bei Verwendung von HTL-Encoder ist darauf zu achten, dass die Spuren A+ und B+ oder A- und B- entsprechend kombiniert werden müssen.
Installationshandbuch 5.11.3.8 Anschluss HTL/Näherungsschalter SMX11-2/SMX12-2 (/2) Anschluss erfolgt über den Steckverbinder X27 und X28, bzw. X29 und X30 5.11.3.8.1 HTL-Geber mit A+/A- bzw. B+/B- Signal Klemmleiste Inkremental Encoder Klemmleiste Versorgungsspannung Klemmleiste Ground Spannungsversorgung Geber SMX11-2(/2) Encoder 3 SMX12-2(/2) Encoder 4 HB-37350-810-01-51F-DE SMX Installationshandbuch.docx Seite 170 von 233 Version: 51F...
Installationshandbuch 5.12 Konfiguration der Messstrecken 5.12.1 Allgemeine Beschreibung der Geberkonfiguration Die wichtigsten Eingangsgrößen für die Überwachungsfunktionen der Baugruppe sind sichere Position, Geschwindigkeit und Beschleunigung. Diese werden zweikanalig aus den angeschlossenen Sensorsystemen generiert. Für PL e nach EN ISO 13849-1 wird eine Architektur entsprechend Kategorie 4, d.h.
Installationshandbuch Parametrierung des SSI-Formats: ClkN Anzahl Clk = Framelength Start Clk 0 Clk 1 Clk 2 Index Daten Index Status K Daten O Status Status information Status Status Status Status ..Error Maske Mask Mask Mask Mask 0 = dont´t care ..
Installationshandbuch Erweiterte Überwachung Proxi – Switch / Proxi - Switch 5.12.2.6 Die erweiterte Überwachung deckt folgende Fehler auf: a) Ausfall der Versorgungsspannung b) Ausfall des Ausgangssignals in Treiberrichtung c) Funktionsausfall Proxi für High-Signal d) Unterbrechung Signalpfad e) Mechanische Dejustage Proxi / zu großer Schaltabstand Proxi Zur Diagnose werden die beiden Statuszustände der Zählsignale zusätzlich synchron erfasst und logisch verglichen.
Installationshandbuch 6 Reaktionszeiten der SMX Die Reaktionszeit ist eine wichtige sicherheitstechnische Eigenschaft und für jede Applikation / applikative Sicherheitsfunktion zu betrachten. Im nachfolgenden Kapitel sind die Reaktionszeiten für einzelne Funktionen, u.U. auch in Abhängigkeit von weiteren Parametern gelistet. Sind diese Angaben für eine spezifische Applikation nicht ausreichend ist das tatsächliche Zeitverhalten gegen das Sollverhalten durch gesonderte Messungen zu validieren.
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Installationshandbuch Reaktions- Erläuterung Funktion zeit [ms] Bei einer bereits über ENABLE aktivierten Überwachungsfunktion benötigt die Baugruppe einen Reaktion einer bereits aktivierten Zyklus, um den aktuellen Geschwindigkeitswert zu Überwachungsfunktion inklusive berechnen. Im nächsten Zyklus wird nach PLC Bearbeitung bei Positions- Berechnung der Überwachungsfunktion die und Geschwindigkeitsverarbeitung Information durch die PLC weiterverarbeitet und über Digitalen Ausgang...
Installationshandbuch 6.2 Reaktionszeiten für FAST_CHANNEL FAST_CHANNEL bezeichnet eine Eigenschaft der SMX auf Geschwindigkeitsanforderungen schneller zu reagieren, als dies mit der Bearbeitung des Sicherheitsprogramms im Normalzyklus (= 8 msec) möglich ist. Die Abtastzeit des FAST_CHANNEL beträgt 2 msec. Folgende Reaktionszeiten können angegeben werden: •...
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Installationshandbuch Reakt Reakt Fehler Diagramm: Verhalten des Antriebs mit / ohne Overspeed Distanz Für den Verlauf V und s ergeben sich ohne Overspeed Distanz folgende Zusammenhänge: Parameter Berechnungsverfahren Bemerkung Wert aus Angabe Reaktionszeit SMX Verzögerungszeit in externer Reakt + Verzögerungszeit in externer Abschaltkette aus Angabe Relais- / Abschaltkette Schütz-, Bremshersteller etc.
Installationshandbuch Für den Verlauf V und s mit Overspeed Distanz gilt: Parameter Berechnungsverfahren Bemerkung Wert aus Angabe Reaktionszeit SMX Verzögerungszeit in externer Reakt + Verzögerungszeit in externer Abschaltkette aus Angabe Relais- / Abschaltkette Schütz-, Bremshersteller etc. n.a. Abschätzung aus Applikation + (V + 2 * a * XF)
Installationshandbuch Ermittlung der Gesamtreaktionszeit TOTAL Beispiel 1: Eingang auf Erweiterungsbaugruppe, Aktivierung von SLS und Verarbeitung in PLC, Ausgang auf Basisbaugruppe = 18 ms + 8 ms + 0 ms = 24 ms; TOTAL IN_31 OUT_Base Beispiel 2: Eingang auf Basisbaugruppe, Aktivierung von SLS und Verarbeitung in PLC, Ausgang auf Erweiterungsbaugruppe = 10 ms + 8 ms + 8 ms = 26 ms;...
Installationshandbuch 7 Inbetriebnahme 7.1 Vorgehensweise Eine Inbetriebnahme darf nur durch qualifiziertes Personal vorgenommen werden! Beachten Sie bitte bei der Inbetriebnahme die Sicherheitshinweise! 7.2 Einschaltsequenzen Nach jedem Neustart der Baugruppe werden bei fehlerfreiem Lauf folgende Phasen durchlaufen und an der frontseitigen Siebensegmentanzeige angezeigt: 7 Segment Mode Beschreibung...
Installationshandbuch 7.3 Reset-Verhalten Die Resetfunktion differenziert sich in eine Anlauffunktion nach Spannungswiederkehr = General Reset und einen Status-/Alarmreset = internal Reset. Letzterer wird über den fronseitigen Taster oder einen entsprechend konfigurierten Eingang = Resetelement mit aktivierter „Alarmreset“-Funktion ausgelöst. Nachstehende Tabelle gibt eine Übersicht zu den Resetfunktionen und deren Wirkung.
Installationshandbuch 7.3.2 Reset-Timing Der Reseteingang für den internal Reset wird im „RUN“-Mode zeitlich überwacht. Ein Internal Reset wird mit der fallenden Flanke des Reset-Eingangs ausgelöst unter der Bedingung T < 3sec zwischen steigender / fallender Flanke. Max. 3 sec Max. 3 sec Max.
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Installationshandbuch V_Ist > SOS_V_Max V_Ist SOS_Result Reset_In Max. 3 sec Max. 3 sec Prozesswert (Geschwindigkeit) => keine Änderung des Ausgangsstatus bei Reset im Alarmzustand Max. 3 sec Max. 3 sec Max. 3 sec Q =I1 AND I2 Q =I1 AND I2 Q =I1 AND I2 IN_Result Reset_In...
Installationshandbuch 7.3.3.1 Beispiel Reset-Funktion mit Absicherung gegen falsche Benutzung Funktion: An einer Maschine soll eine Absicherung des Gefahrenbereichs im Normalbetrieb durch eine trennende Schutzeinrichtung und im Einrichtbetrieb durch einen Zustimmtaster in Verbindung mit Stillstandsüberwachung und sicher reduzierter Geschwindigkeit erfolgen. Das Vorhandensein der trennenden Schutzeinrichtung wird durch einen elektrischen Sensor überwacht.
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Installationshandbuch Applikative Maßnahme: Durch Verknüpfung innerhalb des PLC-Programms wird eine Aktivierung der Ausgänge unter zeitlicher Umgehung des Alarmzustandes verhindert. Die Freigabefunktion der Ausgänge (ID 88) wird zusätzlich mit einem „Reset- Beispiel 1: Timer“ verknüpft. Dieser verhindert für t > 3 sec die Aktivierung der Ausgänge nach einem Reset =>...
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Installationshandbuch Beispiel 2: Die Freigabefunktion der Ausgänge (ID 88) wird zusätzlich mit einem FF verknüpft. Dieses verhindert die Aktivierung der Ausgänge nach einem Reset und anstehenden Fehler im Eingangskreis. Erst nach 1-maligem Anlegen eines fehlerfreien Eingangssignals werden die Ausgänge freigegeben. HB-37350-810-01-51F-DE SMX Installationshandbuch.docx Seite 190 von 233 Version: 51F...
Installationshandbuch 7.4 LED Anzeige Farbe Mode Beschreibung System OK, Konfiguration „blinkend“ grün validiert System OK, Konfiguration noch „blinkend“ gelb nicht validiert „blinkend“ Alarm „dauerhaft“ Fatal Error System OK, Konfiguration nicht „blinkend“ gelb - rot validiert, SMMC konfiguriert aber Teilnehmer fehlt System OK, Konfiguration „blinkend“...
Installationshandbuch 7.5 Parametrierung Die Parametrierung erfolgt über das Programm SafePLC SMX. Um die Daten an die Baugruppe senden zu können wird ein Programmieradapter benötigt dessen Treiber vor dem Benutzen erstmals installiert werden muss. Die Beschreibung der Parametrierung siehe Programmierhandbuch. 7.6 Funktionsprüfung Um die Sicherheit der Baugruppe zu gewährleisten muss einmal pro Jahr eine Funktionsprüfung der Sicherheitsfunktionen durchgeführt werden.
Installationshandbuch 8 Sicherheitstechnische Prüfung Für die Sicherstellung der implementierten Sicherheitsfunktionen muss vom Anwender nach erfolgter Inbetriebnahme und Parametrierung eine Überprüfung und Dokumentation der Parameter und Verknüpfungen vorgenommen werden. Dies wird durch die Parametriersoftware SafePLC SMX unterstützt (siehe Programmierhandbuch). Auf den ersten zwei Seiten können allgemeine Angaben zur Anlage gemacht werden. Auf den folgenden Seiten des Validierungsreports werden alle verwendeten Funktionen mit ihren Parametern als Einzelnachweis der sicherheitstechnischen Prüfung abgedruckt.
Installationshandbuch 9 Wartung 9.1 Modifikation / Umgang mit Änderungen am Gerät Wartungsarbeiten sind ausschließlich von qualifiziertem Personal vorzunehmen. Regelmäßige Wartungsarbeiten müssen nicht durchgeführt werden. Reparatur Geräte sind immer komplett zu tauschen. Eine Reparatur des Gerätes kann nur im Werk durchgeführt werden. Garantie Mit unzulässigem Öffnen der Baugruppe erlischt die Garantie.
Installationshandbuch 11 Schaltertypen Typ Schaltzeichen Wahrheitstabelle Logikfunktion Funktionsblock Funktion LD E.1 Schließer, nur in Darstellung Ö Öffner ST IE.X Öffner Ausgang eSwitch_1o LD E.1 Schließer, wie Typ 1 Öffner ST IE.X Ausgang sSwitch_1s LD E.1 UND-Verknüpfung beider Ö1 Ö2 Öffner 1 AND E.2 Eingänge ST IE.X...
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Installationshandbuch Typ Schaltzeichen Wahrheitstabelle Funktion Ö LD E.1 Überwachung auf S=inaktiv und AND NOT E.2 Ö=aktiv Öffner ST IE.X Schließer Ausgang eSwitch_1s1o Ö LD E.1 Zeitüberwachung Wie 5, jedoch mit zeitlicher OR NOT E.2 MET1..MET4 Überwachung von Öffner ST META_EN.1 Zustandsänderungen.
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Installationshandbuch Typ Schaltzeichen Wahrheitstabelle Funktion S1 Ö Ö2 LD E.1 Zeitüberwachung Wie 6, jedoch mit zeitlicher OR E.2 MET1..MET4 Überwachung von Öffner 1 OR NOT E.3 Zustandsänderungen. ST META_EN.1 Bei Signalwechsel an S Öffner 2 (Achtung Sammelleitung!) oder LD E.1 Ö...
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Installationshandbuch Typ Schaltzeichen Wahrheitstabelle Funktion Ö Ö LD NOT E.1 Zweihand- Überwachung auf S1*S2=inaktiv OR E.2 bedienung und Ö1*Ö2=aktiv + zeitliche Öffner 1 OR NOT E.3 Überwachung dieses Zustands. OR E.4 D.h. erfolgt Signalwechsel eines ST MEZ_EN.1 S von 1->0 oder Ö von 0->1 dann müssen die weiteren Öffner 2 LD E.1...
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Installationshandbuch LD E.1 Wahlschalter Eindeutige Verknüpfung der S1 S2 A AND NOT E.2 zulässigen Schalterstellungen Öffner ST IE.X1 Schließer LD NOT E.1 AND E.2 eMode_1s1o ST IE.X2 Ausgang LD E.1 Wahlschalter Eindeutige Verknüpfung der S1 S2 S3 A AND NOT E.2 zulässigen Schalterstellungen Schalter 1 AND NOT E.3...
Installationshandbuch 12 Hinweise für Entwurf, Programmieren, Validieren und Testen von sicherheitstechnischen Applikationen Nachfolgende Hinweise beschreiben die Vorgehensweise für Entwurf, Programmieren, Validieren und Testen von sicherheitstechnischen Applikationen Die Hinweise sollen dem Anwender helfen alle Schritte von der Risikobeurteilung bis zum Systemtest einzuordnen, leicht zu verstehen und anzuwenden. Zum besseren Verständnis der jeweiligen Punkte werden die einzelnen Schritte anhand von Beispielen näher erläutert.
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Installationshandbuch Risikobeurteilung nach EN ISO 13849-1 S – Schwere der Verletzung S1 = leichte, reversible Verletzung S2 = schwere, irreversible Verletzung F – Häufigkeit und/oder Dauer der Gefährdungsexposition F1=selten, nicht zyklisch F2 = häufig bis dauernd und/oder lange Dauer, zyklischer Betrieb P –...
Installationshandbuch Weitere Hinweise für die Risikobeurteilung und die sichere Gestaltung von Maschinen sind in den Normen EN 14121 Sicherheit von Maschinen - Risikobeurteilung EN 12100 Sicherheit von Maschinen - Grundbegriffe, allgemeine Gestaltungsleitsätze enthalten. Maßnahmen die zur Reduzierung identifizierter Gefährdungen angewendet werden müssen im Niveau mindestens demjenigen der Gefährdung entsprechen.
Installationshandbuch 12.3 Erforderliche Schritte zu Entwurf, Realisierung und Prüfung Die Realisierung von Anlagenteilen mit sicherheitstechnischer Funktion bedarf einer besonderen Sorgfalt in der Planung, Realisierung und Prüfung. Auch hierzu sind Leitlinien in den einschlägigen Normen (vgl. EN ISO 13849-2, bzw. IEC 61508) enthalten. Der Aufwand richtet sich hierbei nach der Komplexität der Aufgabenstellung für Anlagenteile mit sicherheitstechnischer Funktion.
Installationshandbuch 12.3.1 Phasen des V-Modells Benennung Beschreibung Design-Phase Validierungsphase Spezifikation und Spezifikation aller zu Prüfung aller passiver und aktiver Validierung aller treffender Sicherheitsmaßnahmen auf passiver und aktiver Sicherheitsmaßnahmen wie deren ordnungsgemäßen Sicherheitsmaßnahmen Abdeckungen, Umsetzung und Wirksamkeit Abschrankungen, max. Maschinenparameter, sicherheitstechnische Funktionen etc.
Installationshandbuch 12.3.2 Spezifikation der Sicherheitsanforderungen (Gliederungsschema) Auf Basis der anzuwendenden Normen, z.B. Produktnormen sind die Sicherheitsanforderungen im Einzelnen zu analysieren. Quelle: Allgemeine Vorgabe, Auszug BGIA Report 2/2008 zu EN ISO 13849-1 HB-37350-810-01-51F-DE SMX Installationshandbuch.docx Seite 206 von 233 Version: 51F...
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Installationshandbuch Beispiel für einen Handhabungsautomaten: Funktionsbeschreibung: Der Handhabungsautomat dient zur automatischen Aufnahme von unterschiedlich hohen LKW Kabinen. Nach der Aufnahme wird die Höhe der Kabine sicher erfasst, damit im Arbeiterbereich die Kabine nicht unter eine bestimmte Höhe abgesenkt werden kann. Im Arbeiterbereich darf der Automat eine maximale Geschwindigkeit nicht überschreiten.
Installationshandbuch 12.3.3 Spezifikation des funktionalen Sicherheitssystems Abgeleitet aus der allgemeinen Gefährdungs- und Risikoanalyse der Maschine sind die aktiven Schutzfunktionen zu identifizieren und spezifizieren. Aktive Schutzfunktionen sind z.B. sicher reduzierte Geschwindigkeit in bestimmten Anlagenzuständen, überwachte Stopp- und Stillstandsfunktionen, Bereichsüberwachungen, Verarbeitung von Überwachungseinrichtungen wie Lichtgitter, Schaltmatten etc. Die Sicherheitsfunktionen sind jeweils abzugrenzen und die spezifischen Anforderungen in Funktion und Sicherheitsniveau zu definieren.
Installationshandbuch 12.3.4 Softwarespezifikation Die Softwarespezifikation bezieht sich auf die vorangegangene Spezifikation der Sicherheitsfunktionen. Sie kann auch ersetzt werden durch eine entsprechend ausgearbeitete Spezifikation der Sicherheitsfunktionen sofern diese alle Vorgaben enthält (siehe Beispiel unter 12.3.3.3). Es wird jedoch empfohlen eine extrahierte Liste zu erstellen. Diese sollte folgende Angaben enthalten: •...
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Installationshandbuch Beispiel Softwarespezifikation Lfd. Sicherheitsfunktion Messwert Lösung neu Eingang/Aktivierun Reaktion/Ausgang -Nr. /Sensor Überwachung V_Seil zu Digitaler Überwachung mittels geprüfter Ständig Betriebsstop V_Soll Inkremental- Funktion SLS + SAC mit Vergleich Überwachung der encoder, von Geschwindigkeitsbereichen / SF 1.3.1 Differenz zwischen Analogwertbereichen = Vergleich zur Reset: Geschwindigkeit Tachogenerator...
Installationshandbuch 12.3.5 Hardwarespezifikation In der Hardwarespezifikation soll, der gesamte Anlagenaufbau und insbesondere die hier verwendeten Komponenten mit deren spezifischen Kenndaten beschrieben werden. Die Hardwarespezifikation dient als Grundlage für die Bestimmung des erreichten Sicherheitsniveaus auf Basis der Architektur und der Kenndaten aller an einer Sicherheitsfunktion beteiligten Geräte.
Installationshandbuch 12.3.5.3 Betrachtung von systematischen Ausfällen Innerhalb der HW-Spezifikation sind weiter auch systematische Ausfälle zu betrachten. Beispiel zu Maßnahmen gegen systematische Ausfälle: Energieabfall während des Betriebs. Ist hier eine Gefährdung gegeben muss ein Energieabfall wie ein Betriebszustand betrachtet. Die SRP/CD muss diesen Zustand beherrschen, so dass der sichere Zustand erhalten bleibt.
Installationshandbuch 12.3.6 Hard- und Softwaredesign Die Umsetzung der Vorgaben aus den HW- und SW-Spezifikation erfolgt im eigentlichen Anlagendesign. Die Vorgaben für die zu verwendenden Komponenten und deren Verschaltung aus der HW- Spezifikation sind ebenso einzuhalten wie die Vorgaben für die Fehlerausschlüsse. Beides ist mit geeigneten Mitteln sicherzustellen und zu dokumentieren.
Installationshandbuch Beispielhaft ist eine Berechnung nach EN ISO 13849-1 dargestellt: Sicherheitsfunktion: Sicher reduzierte Geschwindigkeit bei geöffneter Zugangstür Aufbauschema: Sensor Eink. Teilsyst. Zweik. Teilsyst. Spur A Mech.+ Sendeopt. Spur B Umrichter Sensor Aktuator Aktuator Sicherheitstechnisches Aufbauschema: Schütz Geschw. Türzuhaltung Sensor STO/ Umrichter HB-37350-810-01-51F-DE SMX Installationshandbuch.docx Seite 217 von 233...
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Installationshandbuch Berechnung nach EN ISO 13849-1: Kanal A – Abschaltung über Netzschütz: Komponente MTTFD [Jahre] Türzu- B10d = 100000 DCSwitch = 99% haltung Nop = 30/AT = 9270/Jahr (309 AT/Jahr) B10d MTTFD = = 100 Jahre 9270 Jahre 0,1 ∗ Nop SIN/COS- MTTFD_SinCos = 30 Jahre DCEncoder = 99%...
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Installationshandbuch Kanal B – Abschaltung über STO/Umrichter: Komponente MTTFD [Jahre] Türzuhaltung B10d = 100000 DCSwitch = 99% Nop = 30/AT = 9270/Jahr (309 AT/Jahr) B10d MTTFD = = 100 Jahre 9270 Jahre 0,1∗Nop SIN/COS- MTTFD_SinCos = 30 Jahre DCEncoder = 99% Encoder PFH = 1,4 * 10 DCPES = 99%...
Installationshandbuch Hinweis: Eine Ermittlung des PL ist u.a. auch mit dem Programmtool „Sistema“ der BGIA möglich. 12.3.8 Verifikation Software (Programm) und Parameter Die Verifikation findet in zwei Schritten statt: Überprüfung des FUP in Bezug auf die spezifizierte Funktionalität Überprüfung des FUP gegen das AWL-Listing des Validierungsreports, bzw. der vorgegebenen Parameter gegen denjenigen im Validierungsreport gelisteten.
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Installationshandbuch Sicherheitsfunktion: Abschaltung Fahrwerk Abschaltung Fahrantrieb und Deaktivieren Bremsen Abschaltungen am Fahrwerk Das Fahrwerk wird über zwei Ausgänge abgeschaltet (IQQ1.5 ID 257 und 1.6 ID 261). Die Bremsen werden über zwei Ausgänge gelüftet (IQQ1.3 ID 253 und 1.4 ID 249). Es erfolgt eine Meldung an die SPS über Bit 40 (ID 600).
Installationshandbuch 12.3.8.2 Validieren FUP gegen AWL und Parameter mittels Validierungsreport Die im FUP erfolgte Programmierung ist jeweils mit dem AWL-Listing des Validierungsreports zu vergleichen. Beispiel AWL-Listing im Validierungsreport Validierungsreport PLC Programm Index Befehl Operand validiert SLI_EN.1 SLI_EN.2 SLI_EN.3 SCA_EN.1 SCA_EN.2 SCA_EN.3 SLS_EN.2 SCA_EN.4...
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Installationshandbuch SLS - Gewählte Achse: Geschwindigkeitsschwelle: 2 Beschleunigungsschwelle: 2 SLS - Gewählte Achse: Geschwindigkeitsschwelle: 2 Zugeordnete SSX Rampe: 0 HB-37350-810-01-51F-DE SMX Installationshandbuch.docx Seite 223 von 233 Version: 51F...
Installationshandbuch 12.3.9 Durchführung der Systemtests / FIT (fault injection test) Für den FIT muss der Hersteller eine vollständige Liste von zu testenden Funktionen erstellen. Diese Liste umfasst die definierten Sicherheitsfunktionen sowie Fehlertests zur Überprüfung der richtigen Reaktion der SRP/CS auf diese Fehler. Beispiele Testliste: Setup Test...
Installationshandbuch Anhang Anhang A – Einstufung der Schaltertypen Allgemeiner Hinweis: Die einzelnen Schalter der folgenden Eingangselemente können den digitalen Eingängen DI1 bis DI8 jeweils frei wählbar zugeordnet werden. Zustimmtaster Schaltertyp Bemerkung Einstufung PL nach Einstufung SIL nach EN ISO 13849-1 IEC 61508 1 Öffner Zustimmschalter einfach...
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Installationshandbuch Zweihandtaster Schaltertyp Bemerkung Einstufung Kategorie Einstufung SIL 2 Wechsler Zweihandtaster erhöhte Typ III C PL e SIL3 Anforderung 2 Schließer Zweihandtaster überwacht Typ III A PL e SIL1 Hinweis: Bei diesen Eingangselementen findet eine feste Pulszuordnung statt, die vom Anwender nicht beeinflusst werden kann! Lichtvorhang Schaltertyp...
Installationshandbuch Start- / Resetelement Schaltertyp Bemerkung Einstufung Kategorie Einstufung SIL 1 Schließer Alarm-Reset einfach (Auswertung Flanke) 1 Schließer Logik-Reset einfach PL d SIL 2 1 Schließer Startüberwachung einfach (Sonderfunktion) Hinweis: Der Alarm-Reset Eingang kann mit 24V-Dauerspannung betrieben werden und ist flankenge- steuert.
Sinne der EG-Richtlinie • Maschinen 2006/42/EG Anhang IV Das Sicherheitsbauteil Fabrikat: BBH Products GmbH, Weiden Typ: SMX Compact Serie und Erweiterungsmodulen wurde entwickelt, konstruiert und gefertigt in Übereinstimmung mit der o.g. Richtlinie sowie der EG-Richtlinie • EG-EMV-Richtlinie 2014/30/EU vom 26. Februar 2014...
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Installationshandbuch Folgende harmonisierte Normen wurden angewandt: • EN 61800-5-2:2007 Elektrische Leistungsantriebssysteme mit einstellbarer Drehzahl - Teil 5-2: Anforderung an die Sicherheit – Funktionale Sicherheit • EN ISO 13849-1:2008 + AC:2009 Sicherheit von Maschinen, Sicherheitsbezogene Teile von Steuerungen Teil 1: Allgemeine Gestaltungsleitsätze •...
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Den im Produkthandbuch beschriebenen Sicherheits-, Installations- und Bedienungshinweisen muss Folge geleistet werden. Für das Produkthandbuch zeichnet sich Dipl.-Ing. (FH) Gerhard Bauer verantwortlich. Weiden, den 24.3.2017 ........... Gerhard Bauer Geschäftsführer BBH Products GmbH HB-37350-810-01-51F-DE SMX Installationshandbuch.docx Seite 231 von 233 Version: 51F...
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Sinne der EG-Richtlinie • Maschinen 2006/42/EG Anhang IV Das Sicherheitsbauteil Fabrikat: BBH Products GmbH, Weiden Typ: SMXGen2 Serie und Erweiterungsmodule wurde entwickelt, konstruiert und gefertigt in Übereinstimmung mit der o.g. Richtlinie sowie der EG-Richtlinie • EG-EMV-Richtlinie 2014/30/EU vom 26. Februar 2014...
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Den im Produkthandbuch beschriebenen Sicherheits-, Installations- und Bedienungshinweisen muss Folge geleistet werden. Für das Produkthandbuch zeichnet sich Dipl.-Ing. (FH) Gerhard Bauer verantwortlich. Weiden, den 24.3.2017 ........... Gerhard Bauer Geschäftsführer BBH Products GmbH HB-37350-810-01-51F-DE SMX Installationshandbuch.docx Seite 233 von 233 Version: 51F...