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Sicherheitshinweise; Transport; Aufstellen; Bauseitige Voraussetzungen - Kuppersberg Premium-Line FGP 600 Betriebs Und Installationsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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Installationsanleitung

Sicherheitshinweise

- Die Elektroinstallation und der Anschluß dürfen nur durch einen vom
örtlichen Elektrizitätsversorgungsunternehmen zugelassenen Elek-
tro-Installateur erfolgen. Die gesetzlich anerkannten Vorschriften
(Deutschland VDE, Österreich ÖVE, Schweiz SEV etc.) sowie die An-
schlußbedingungen des örtlichen Elektrizitätsversorgungsunterneh-
mens müssen vollständig eingehalten werden.
- Bauseitig ist eine allpolig wirksame Trenneinrichtung mit mindestens
3 mm Kontaktöffnung vorzusehen z.B. Sicherungslasttrenner, durch
die bei Reparatur- und Installationsarbeiten das Gerät vom Strom-
netz getrennt werden muß.
- Anschlußmöglichkeit an ein Potentialausgleichsystem vorhanden.
Anschluß gemäß VDE 0100 T 410 oder örtlichen Vorschriften vor-
nehmen.
- Stromart und Netzspannung des Anschlußes müssen mit den Anga-
ben auf dem Geräteschild übereinstimmen.
- Leitungen nicht knicken, quetschen oder an scharfen Kanten be-
schädigen.
- Leitungen so verlegen, daß ein Kontakt mit heißen Teilen nicht ent-
stehen kann.
- Bei Verwendung von ZUB 960 bzw. 961 die Wasserschläuche so
verlegen, daß sie nicht im Bereich der Schwenkvorrichtung (Dreh-
gelenk bzw. Motor) liegen.
- Der Netzanschluß muß mindestens mit einer Anschlußleitung Typ
NYM oder H07RN-F erfolgen.
- Das Gerät ist für Festanschluß vorgesehen, Anschluß über Steckvor-
richtung ist unzulässig.
- Die Anschlußleitung muß ab Verschraubung bis Eingang Anschluß-
klemmen voll ummantelt durch das Gerät geführt werden!
- Die Auslegung von Raumlufttechnischen Anlagen ist nur von ent-
sprechenden Fachleuten durchzuführen.
- Der Gasanschluß muß durch einen zugelassenen Installateur nach
nach den örtlich geltenden Vorschriften vorgenommen werden.
Die gesetzlich anerkannten Vorschriften sowie die Anschlußbedin-
gungen des örtlichen Gasversorgungsunternehmens müssen voll-
ständig eingehalten werden. Einschlägige Bestimmungen beachten!
(z.B. in Deutschland unter anderen DVGW-TRGI, TRF, DVGW Ar-
beitsblätter G600 und G634)
- Das Gerät darf nur in einem ausreichend belüfteten Raum betrieben
werden. Nur bei ausreichender Belüftung können Gesundheitsschä-
den durch Verbrennungsprodukte verhindert werden.
- Bei Aufstellung an rückseitige Wände sind wärmedämmende Maß-
nahmen notwendig (siehe Hinweis weiter unten im Text).
Sonst besteht Brandgefahr! Örtliche Brandschutzbestimmungen ein-
halten.
- Das Gerät darf ohne wärmedämmende Maßnahmen nicht an Wän-
de, Küchenmöbel, Dekorationen oder ähnlichem aus brennbarem
Material gestellt werden. Brandgefahr!
- Dem Betreiber ist mitzuteilen, daß nachträgliche bauliche Verände-
rungen der Betriebsräume, die die Versorgung von Gasgeräten mit
ausreichender Verbrennungsluft beeinträchtigen, gefährliche Folgen
haben können.
- Die für die Verbrennung notwendige Luftmenge muß mindestens
2 m
3
/h pro kW betragen.
- Teile, die vom Hersteller versiegelt wurden dürfen nicht betätigt wer-
den.
Nach Abschluß der Installationsarbeiten ist diese Anleitung dem
=
Betreiber auszuhändigen. Der Betreiber ist über die Wirkungswei-
se, die richtige Handhabung und die Sicherheitseinrichtungen des
Gerätes zu informieren.
FGPG 073084 Bl.9

Transport

Gerät nicht an Oberplatte oder den seitlichen Gehäuseunterkan-
ten hochheben oder verschieben. Gerät nur an den Gehäuseun-
terseiten vorn und hinten fassen.

Aufstellen

Bauseitige Voraussetzungen

Bei kippbaren Geräten ist die Einpla-
nung eines Boden-Ablaufs A erforder-
lich.
Bei Gruppenaufstellung ist zusätzlich
eine Bodenablaufrinne empfohlen.
Gerät
Maß A
FGP 600
638 mm
FGP 900
788 mm
Bodenabläufe müssen gemäss lokaler Bestimmungen ausgeführt wer-
den. Die Masse in der obigen Zeichnung sind nur Mindestempfehlun-
gen.
Prüfen, ob Dimension und Lage des bauseitigen Elektroanschlusses
den Angaben im Geräteausführungsblatt, Prospekt oder Montageplan
entsprechen.
Prüfen ob Dimension und Lage des bauseitigen Gasanschlusses den
Angaben im Geräteausführungsblatt, Prospekt oder Montageplan ent-
sprechen.
Die Gasart und der Anschlußdruck müssen mit der am Gerät an-
=
gegebenen Gaseinstellung des Gerätes übereinstimmen. Wenn
nicht, muß eine Umstellung oder Anpassung des Gerätes auf die
örtlichen Gegebenheiten durchgeführt werden.
Die Umstellung auf andere Gasarten darf nur durch vom Geräte-
hersteller autorisiertes Fachpersonal erfolgen.
Die werksseitige Gaseinstellung ist auf dem Geräteschild (siehe
=
Seite 2) angegeben.
Die Anschlüsse können
- durch den Geräteboden von unten
- oder von hinten erfolgen.
Anschluß durch die Rückwand nur, wenn der Anschluß aus einem
=
geschlossenem Installationsraum erfolgt!
Für den Anschluß durch die Geräterückwand sind verschiedene Durch-
brüche für die Anschlüsse vorbereitet.
- Der Gasanschluß wird durch den mit einer verschraubten Platte ab-
gedeckte rechteckige Durchbruch geführt.
- Für eventuelle weitere Anschlüsse
sind in der Rückwand kreisrunde
Durchbrüche vorbereitet: Mit ei-
nem Hammerstiel die kreisrunde
Platte in Schräglage bringen und
dann mit einer Zange solange hin
und her biegen, bis die kreisrunde Platte herausbricht.
Für den Anschluß durch den Geräteboden sind in der Abdeckplatte zwei
Deckel vorhanden. Schrauben lösen und Deckel abnehmen
Bei Anschluß von hinten dürfen die Installationsrohre nicht in das Gerät
ragen. Bei Anschluß von unten muß die Rohrlänge über Standfläche
50 mm sein.
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Diese Anleitung auch für:

Premium-line fgp 900

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