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Typische Systemstruktur; Funktionsweise - W.E.ST. SCU-138-P Technische Dokumentation

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3.2 Typische Systemstruktur

Dieses minimale Beispielsystem besteht aus folgenden Komponenten
(*1)
Proportionalventil
(*2)
Impulsgeber für Sensorsignal
(*3)
Drehzahlregelmodul SCU-138-P
(*4)
Schnittstelle zur SPS

3.3 Funktionsweise

Diese Drehzahlregelbaugruppe wird über ein analoges Signal (von der SPS, von einem Joystick oder von ei-
nem Potentiometer), ein PWM Signal oder einen programmierten Sollwert angesteuert. Ein ENABLE Signal (24
V typisch) aktiviert die Funktionen und bei fehlerfreiem Betrieb wird dies über einen READY Ausgang zurückge-
meldet. Das Gerät arbeitet nun als reiner Leistungsverstärker. Der Start der Regelung wird über einen weiteren
digitalen Eingang initiiert. Dafür wird der aktuelle Istwert über einen Impulsgeber eingelesen. Bei Verwendung
von zwei Magneten ist der Regler direkt mit dem ENABLE Signal aktiv. Das Startsignal entfällt und der Schalt-
eingang wird zur Umschaltung auf den zweiten Magneten verwendet (DIR).
Die integrierten Standardfunktionen werden über die verschiedenen Parameter konfiguriert.
Im Fehlerfall wird die Leistungsendstufe deaktiviert und der Fehler wird über deaktivierten READY Ausgang und
die blinkende READY LED angezeigt.
Die Fehler werden abhängig von der Einstellung des SENS Kommandos unterschiedlich behandelt (OFF =
keine Fehlerbehandlung, ON = Fehler werden über ENABLE zurückgesetzt und AUTO = Fehler setzen sich
selbständig zurück).
Der Ausgangsstrom ist geregelt, wodurch eine hohe Genauigkeit und eine gute Dynamik erreicht werden. Es
lassen sich alle handelsüblichen Proportionalventile (bis 2,6 A) mit diesem Leistungsverstärker ansteuern.
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W.E.ST.
Elektronik GmbH
SCU-138-P
18.06.2019

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