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Technische Dokumentation
SCU-138-P
Drehzahlregelmodul mit Leistungsendstufe

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Inhaltszusammenfassung für W.E.ST. SCU-138-P

  • Seite 1 Technische Dokumentation SCU-138-P Drehzahlregelmodul mit Leistungsendstufe...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    SIGNAL:U (Typ und Polarität des Ausgangssignal) ..................25 Endstufenparameter .............................. 26 5.6.1 CURRENT (Magnet Nennstrom) ........................26 5.6.2 DFREQ (Ditherfrequenz) ..........................26 5.6.3 DAMPL (Ditheramplitude) ..........................26 5.6.4 PWM (PWM Frequenz)..........................27 5.6.5 ACC (Automatische Einstellung des Magnetstromreglers) ................27 Seite 2 von 33 SCU-138-P 18.06.2019...
  • Seite 3 AINMODE (Modus der Eingangsskalierung) ....................28 5.7.2 AIN (Skalierung der analogen Eingänge) ...................... 29 PROCESS DATA (Monitoring)..........................30 Anhang ..................................31 Überwachte Fehlerquellen ............................. 31 Fehlersuche ................................31 Strukturbeschreibung der Kommandos ......................... 32 Notizen ..................................33 Seite 3 von 33 SCU-138-P 18.06.2019...
  • Seite 4: Allgemeine Informationen

    W.E.ST. Elektronik GmbH 1 Allgemeine Informationen 1.1 Bestellnummer SCU-138-P-2230 - Drehzahlregelmodul mit integrierter Leistungsendstufe und Impulsgebereingang 1.2 Lieferumfang Zum Lieferumfang gehört das Modul inkl. der zum Gehäuse gehörenden Klemmblöcke. Profibusstecker, Schnittstellenkabel und weitere ggf. benötigte Teile sind separat zu bestellen.
  • Seite 5: Verwendete Symbole

    Dokument nicht abgeleitet werden. Technische Änderungen durch Weiterentwicklung des in dieser Anleitung beschriebenen Produktes behalten wir uns vor. Die technischen Angaben und Abmessungen sind unverbindlich. Es können daraus keinerlei Ansprüche abgeleitet werden. Dieses Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Seite 5 von 33 SCU-138-P 18.06.2019...
  • Seite 6: Sicherheitshinweise

    Beschädigungen zu schützen.  Das Modul darf nicht in explosionsgefährdeter Umgebung eingesetzt werden.  Die Lüftungsschlitze dürfen für eine ausreichende Kühlung nicht verdeckt werden.  Die Entsorgung hat nach den nationalen gesetzlichen Bestimmungen zu erfolgen. Seite 6 von 33 SCU-138-P 18.06.2019...
  • Seite 7: Eigenschaften

    Freie Parametrierung von Rampen, MIN und MAX, Dither (Frequenz, Amplitude) und PWM Frequenz der Magnetansteuerung  Ausgangsstrom parametrierbar bis 2,6 A  Anwendungsorientierte Parametrierung  Anpassbar an alle Standardproportionalventile  Fehler Diagnostik und erweiterte Funktionsüberprüfung  Einstellung über USB mit WPC-300 Software Seite 7 von 33 SCU-138-P 18.06.2019...
  • Seite 8: Gerätebeschreibung

    Made in Germany Date: Add.: W.E.ST. Elektronik D-41372 Niederkrüchten Homepage: http://www.w-e-st.de Typenschild und Anschlussbelegung Type plate and terminal pin assignment W.E.ST. LEDs Ready Klemmblöcke (steckbar) Terminals (removable) Interface 9 10 11 12 14 15 16 Seite 8 von 33 SCU-138-P 18.06.2019...
  • Seite 9: Anwendung Und Einsatz

    Störspannungsableitung, wodurch sich die Signalqualität, insbesondere von hochauflö- senden Sensoren, verbessert. Geschaltete Induktivitäten (Relais und Ventilspulen) an der gleichen Spannungsversorgung sind immer mit einem entsprechenden Überspannungsschutz direkt an der Spule zu beschalten. Seite 9 von 33 SCU-138-P 18.06.2019...
  • Seite 10: Typische Systemstruktur

    (*1) Proportionalventil (*2) Impulsgeber für Sensorsignal (*3) Drehzahlregelmodul SCU-138-P (*4) Schnittstelle zur SPS 3.3 Funktionsweise Diese Drehzahlregelbaugruppe wird über ein analoges Signal (von der SPS, von einem Joystick oder von ei- nem Potentiometer), ein PWM Signal oder einen programmierten Sollwert angesteuert. Ein ENABLE Signal (24 V typisch) aktiviert die Funktionen und bei fehlerfreiem Betrieb wird dies über einen READY Ausgang zurückge-...
  • Seite 11: Inbetriebnahme

    Der Regler wird nun aktiviert. D.h. der Istwert vom Impulsgeber wird eingelesen und der Ausgangsstrom entsprechend der Parametrierung generiert. Einstellung optimieren Optimieren Sie nun die getätigten Einstellungen. Für den jeweiligen Einsatzfall sind die PID Parameter an die Anforderungen anzupassen. Seite 11 von 33 SCU-138-P 18.06.2019...
  • Seite 12: Technische Beschreibung

    Die beiden gelben LEDs blinken abwechselnd im 1 s Takt: Die nichtflüchtig gespeicher- GELB A + GELB ten Parameterdaten sind inkonsistent! Um diesen Fehler zu quittieren, müssen die Daten mittels des SAVE Befehls / Buttons im WPC gesichert werden. Seite 12 von 33 SCU-138-P 18.06.2019...
  • Seite 13: Blockschaltbild

    W.E.ST. Elektronik GmbH 4.3 Blockschaltbild Seite 13 von 33 SCU-138-P 18.06.2019...
  • Seite 14: Typische Verdrahtung

    GND PIN 11 Potentiometer / Joystick 8V PIN 12 SPS / PLC / SENSOR 0... 10 V +In PIN 9 +In PIN 9 -In PIN 10 -In PIN 10 GND PIN 11 GND PIN 11 Seite 14 von 33 SCU-138-P 18.06.2019...
  • Seite 15: Technische Daten

    -20… 60 -20… 70 Lagertemperatur [°C] Luftfeuchtigkeit < 95 (nicht kondensierend) [kg] Gewicht 0,190 Anschlüsse USB Type B 4 x 4pol. Anschlussblöcke PE: über die DIN Tragschiene EN 61000-6-2: 8/2005 EN 61000-6-4: 6/2007 + A1:2011 Seite 15 von 33 SCU-138-P 18.06.2019...
  • Seite 16: Parameter

    0,01 % Integratorvorgabewert Ausgangssignalanpassung MIN:A 0,01 % Überdeckungskompensation MIN:B 0,01 % MAX:A 10000 0,01 % Ausgangsskalierung MAX:B 10000 0,01 % TRIGGER 0,01 % Ansprechschwelle der Überdeckungskompensation SIGNAL:U Typ und Polarität des Ausgangssignals / Reglers Seite 16 von 33 SCU-138-P 18.06.2019...
  • Seite 17 Automatische Einstellung des Magnetstromreglers PPWM P-Verstärkung des Stromreglers IPWM I-Verstärkung des Stromreglers Sonderkommandos Skalierungsmodus AINMODE EASY Modus der Eingangsskalierung AIN:W 1000 Freie Skalierung des analogen Sollwerteingangs. Wird aktiviert wenn AINMODE auf MATH parametriert wird. 1000 0,01 % Seite 17 von 33 SCU-138-P 18.06.2019...
  • Seite 18: Basisparameter

    AUTO RESET Modus, alle Funktionen werden überwacht. Nachdem der Fehlerzustand nicht mehr anliegt, geht das Modul automatisch in den normalen Betriebszustand über. Normalerweise ist die Überwachungsfunktion immer aktiv, da sonst keine Fehler über den Ausgang READY signalisiert werden. Zur Fehlersuche kann sie aber deaktiviert werden. Seite 18 von 33 SCU-138-P 18.06.2019...
  • Seite 19: Eout (Ausgangssignal Bei Nichtbereitschaft)

    Kommando Parameter Einheit Gruppe SIGNAL:W x= OFF|U0-10|I4-20 EASY Über dieses Kommando wird der Typ des Eingangssignals (Strom oder Spannung) definiert. Gleichzeitig kann die Signalrichtung umgekehrt werden. Im Modus OFF ist der analoge Eingang deaktiviert. Seite 19 von 33 SCU-138-P 18.06.2019...
  • Seite 20: Sys_Range (Arbeitsbereich)

    Die interne Sollwertvorgabe wird aktiviert, wenn SELECT:W auf PRE (Preset) eingestellt wird. In diesem Fall wird der Sollwerteingang deaktiviert und der hier vorgegebene Wert wird als Sollwert übernommen. Diese Funk- tion kann verwendet werden, wenn immer mit einer fixen Drehzahl gefahren werden soll. Seite 20 von 33 SCU-138-P 18.06.2019...
  • Seite 21: Ra (Zeit Der Sollwertrampe)

    Elektronik GmbH 5.3.7 RA (Zeit der Sollwertrampe) Kommando Parameter Einheit Gruppe RA:i i= UP|DOWN x= 1… 600000 Zwei Quadranten Rampenfunktion. Die Rampenzeit wird getrennt für die steigende (UP) und fallende Rampe (DOWN) eingestellt. A:DOWN A:UP Seite 21 von 33 SCU-138-P 18.06.2019...
  • Seite 22: Reglerparametrierung

    Rampe 4.. 20 mA C:I_LIM C:I_ACT 0.. 10 V x Skalierung 4.. 20 mA C:T1 Pressure control function P-Anteil I-Anteil D-Anteil C:T1 T1 Filter für D-Anteil C:SC Vorsteuerwert C:I_LIM Integrator Begrenzung C:I_ACT Integrator Aktivierung Seite 22 von 33 SCU-138-P 18.06.2019...
  • Seite 23: Integratorsteuerung

    Nichtlinearität des Systems nicht mehr ausgeglichen werden kann. C:I_PRE definiert einen Vorgabewert für den Integrator, mit dem bei der Freigabe des Reglers gestartet wird. Sinnvoll sind nur Werte <= C:I_LIM, daher wird C:I_PRE zusätzlich auf diesen Wert begrenzt. Seite 23 von 33 SCU-138-P 18.06.2019...
  • Seite 24: Ausgangssignalanpassung

    TRIGGER Diese Totzone ist notwendig, damit es (z.B. bei kleinen Schwankungen des elektrischen Eingangssignals) nicht zu unerwünschten Ansteuerungen kommt. Wird dieses Modul in Positionsregelungen eingesetzt, so sollte der TRIGGER verringert werden (typisch: 1… 10). Seite 24 von 33 SCU-138-P 18.06.2019...
  • Seite 25: Signal:u (Typ Und Polarität Des Ausgangssignal)

    Wenn also hier eine zweimagnetige Ansteuerung gewählt wird, entfällt das Startsignal für den Regler. Mit dem ENABLE Signal ist auch automatisch der Regler aktiv. Das bisherige POL Kommando entfällt, da das SIGNAL Kommando universeller für alle Module einsetzbar ist. Seite 25 von 33 SCU-138-P 18.06.2019...
  • Seite 26: Endstufenparameter

    Frequenz und Amplitude definiert. Die Ditherfrequenz sollte nicht mit der PWM Frequenz verwechselt werden. In den Doku- mentationen mancher Ventile wird von einem Dither gesprochen und es wird aber die PWM Frequenz gemeint. Zu erkennen ist dies durch die fehlende Angabe der Ditheramplitude. Seite 26 von 33 SCU-138-P 18.06.2019...
  • Seite 27: Pwm (Pwm Frequenz)

    Ist die PWM-Frequenz < 250 Hz, so muss die Stromregeldynamik verringert werden. Typische Werte sind: PPWM = 1… 3 und IPWM = 40… 80. Ist die PWM-Frequenz > 1000 Hz, so sollten die Standardwerte von PPWM = 7 und IPWM = 40 gewählt wer- den. Seite 27 von 33 SCU-138-P 18.06.2019...
  • Seite 28: Sonderkommandos

    Im MATH Modus ist die freie Skalierbarkeit über eine lineare Gleichung möglich. Dieser Modus kann z. B. bei bekannten Eingangsskalierungen (Kompatibilitätsmodus) verwendet werden. ACHTUNG: Nach dem Zurückschalten in den EASY Mode sollten als erstes DEFAULT Daten gela- den werden. Seite 28 von 33 SCU-138-P 18.06.2019...
  • Seite 29: Ain (Skalierung Der Analogen Eingänge)

    20 % (2000). Dieses Signal muss dann mit dem Faktor 20 mA / (20 mA – 4 mA) = 1,25 verstärkt werden, um den Bereich 0… 100 % zu ermöglichen. Jede Einstellung ergibt den gleichen Signalbereich. Seite 29 von 33 SCU-138-P 18.06.2019...
  • Seite 30: Process Data (Monitoring)

    Magnetstrom Die Prozessdaten sind die variablen Größen, die im Monitor oder im Oszilloskop kontinuierlich beobachtet wer- den können. Die Anzeige des Magnetstroms (im Programm WPC-300) ist gedämpft, um ein stabiles Signal darstellen zu können. Seite 30 von 33 SCU-138-P 18.06.2019...
  • Seite 31: Anhang

    Ansteuerung bei 4… 20 mA Signal an PIN 9/10.  fehlendes Signal an PIN 14.  interner Datenfehler. Mit dem Bedienprogramm kann - über den Monitor - der Fehler direkt lokalisiert wer- den. Seite 31 von 33 SCU-138-P 18.06.2019...
  • Seite 32: Strukturbeschreibung Der Kommandos

    Beispiele: nnnn = “MIN”, i = “A” und x = “2000” MIN:A 2000 nnnn = „OFFSET“ und x = „50“ OFFSET 50 nnnn = “C”, i = “IC” und x = “2000” C:IC 2000 Seite 32 von 33 SCU-138-P 18.06.2019...
  • Seite 33: Notizen

    W.E.ST. Elektronik GmbH 7 Notizen Seite 33 von 33 SCU-138-P 18.06.2019...

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