Allgemeine Hinweise Bestimmungsgemäße KaBUS-Regelungssystem wurde Regelung Kampmann- Verwendung Luftheizanlagen konzipiert. Das System darf nur für Anwendungen verwendet werden, wie sie in dieser Anleitung beschrieben sind. Bedingungen und Einschränkungen müssen eingehalten werden. Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die durch eine Verwendung entstanden sind, die von der in dieser Anleitung beschriebenen Verwendung abweicht.
Bedienung • KaBUStronic tronic Die KaBUS -Bedieneinheit tronic KaBUS Bedieneinheit werden sämtliche Einstellungen vorgenommen. Die Bedienung erfolgt über vier Tasten und ein Display. Über ein cursorgeführtes Display gelangen Sie in verschiedene Auswahlmenüs (Seite 4: Menüstruktur). ENTER-Taste Eingabe beginnen Alle Eingaben beginnen Sie durch Betätigung der Entertaste. Die Anzeige wird umgeschaltet in die Handbedienebene Sämtliche Eingaben können Sie gemäß...
Bedienung • Eingangsbildschirm • Handbedienebene Standardanzeige Handbedienebene (Standby) Standardanzeige Solange keine Eingabe erfolgt, werden im Display allgemeine Betriebsinfor- Datum: Regelkreis: blinkt: mationen angezeigt. Uhrzeit: Tag.Monat.Jahr nur bei Mehrkreis- Synchronisation läuft regelung Stunden: Minuten Soll/Istwertanzeige der Wochentage: Raumtemperatur Mo = Montag Di = Dienstag Istwert: bei einem oder mehrere...
Bedienung • Handbedienebene Bedienbeispiel Änderung der Raumtemperatur von 20 °C auf 21,5 °C Ausgangsbild: Standardanzeige (standby). Die Angabe „Ta So“ im Display zeigt, daß sich die Anlage in der Betriebsart „Tag“ und „Sommer“ befindet. Tasten Menü „Handbedienung“ öffnen: Die Anzeige wird umgeschaltet. Der Cursor blinkt in der Zeile „Raumt.
Bedienung • Anwenderebenen Anwenderebenen... Anwenderebenen beinhalten alle weiterführenden Einstellungen und Menüs tronic zur Programmierung der KaBUS Alle Anwenderebenen sind werksseitig voreingestellt. Über das Auswahlmenü können Sie die Anwendermenüs anwählen. Die Ebene A5 erscheint nur bei Geräten mit Außenluftanschluss Anwenderebenen: Untermenüs Die Anwenderebenen sind in fünf Untermenüs verteilt:...
Bedienung • Anwenderebene A1-Datum und Uhrzeit Anwenderebene A1: Datum/Uhrzeit Datum und Uhrzeit Wochentag, Datum und Uhrzeit können eingestellt werden. Alle Jahreszahlen, die kleiner als „98“ sind, werden als Jahreszahl „2000“ interpretiert. Beispiel: „01“ „2001“ Menü A1: Datum, Uhrzeit Sommerzeit Zeitumstellung Einstellung „D“...
Bedienung • Anwenderebene A2-Betriebsarten Anwenderebene A2: Betriebsarten Die Betriebsarten Tagbetrieb, Nachtbetrieb und Extrabetrieb stehen zur Verfügung. Menü A2: Betriebsarten Die Umschaltung der Betriebsarten kann auf verschiedene Weise erfolgen: Betriebsarten automatisch über das Zeitprogramm (Anwenderebene 3, Seite 11) manuell in der Handbedienebene (Seite 6) Extrabetrieb extern über einen entsprechend programmierten Multifunktionseingang...
Bedienung • Anwenderebene A3-Zeitprogramm Anwenderebene A3: Zeitprogramm Im Zeitprogramm legen Sie durch die Programmierung der Timer fest, wann welche Betriebsarten (Tag/Nacht/Extra) mit den in der Anwenderebene A2 hinterlegten Sollwerten aktiviert sind. Menü A3 Zeitprogramm: Der blinkende Doppelpunkt markiert den gerade aktiven Timer Sie können drei verschiedenen Typen von Timern wählen: Timervarianten...
Bedienung • Anwenderebene A4-Allgemeine Funktionen Anwenderebene A4: Allgemeine Funktionen In der Anwenderebene A4 stehen weitere Betriebseinstellungen zur Verfügung, die im Bedarfsfall geändert werden können, falls die werkseitige Voreinstellung nicht den örtlichen Anforderungen entspricht. Die einzelnen Funktionen werden nachstehend erläutert. Menü A4: Allgemeine Funktionen Öffnen der Anwenderebene A4 Allgemeine Funktionen Eingangsbildschirm...
Bedienung • Anwenderebene A4-Allgemeine Funktionen Freigabe Einzelraumregler Freigabe Einzelraumregler Alle Einzelraumregler (der Regelgruppe) gesperrt Alle Einzelraumregler (der Regelgruppe) freigegeben Werkseinstellung: AUS Dieser Menüpunkt erscheint nur, wenn Einzelraumregler vorhanden sind. In der wenderebene A2 Betriebsarten legen Sie fest, bei welchen Betriebsarten (Tag, Nacht o- der Extra) der Einzelraumregler zur Bedienung freigegeben ist..
Bedienung • Anwenderebene A4-Allgemeine Funktionen Zusatzfunktionen durch Multifunktionseingänge Bei der Programmierung von Multifunktionseingängen mit den nachfolgenden Funk- tionen erscheinen zusätzliche Menüpunkte in der Anwenderebene A4. Fensterüberwachung Fensterüberwachung Bei Programmierung dieser Funktion erscheint eine weiterer Menüpunkt zur Einstellung der Temperaturabsenkung Heizbetrieb bei offenem Fenster. Bei Kühlbetrieb wird das Gerät komplett abgeschaltet.
Bedienung • Anwenderebene A4-Allgemeine Funktionen Zulufttemperatur-Minimalbegrenzung Zur Vermeidung von Zugerscheinungen wird die Temperatur am Luftaustritt des Zulufttemperatur-Minimal- Gerätes begrenzt. Diese Funktion steht nur dann zur Verfügung, wenn der KaBUS- begrenzung Venkon mit einem Ventil mit 3-Punktstellantrieb ausgestattet ist. Werkseitige Voreinstellung Heizbetrieb 26 °C...
Nachtlüftung Nachtlüftung - nur bei Mischluftanlagen mit Außentemperaturfühler. Bei eingeschalteter Nachtlüftung nutzt das KaBUS-System automatisch die Möglichkeit, in kühlen Sommernächten den tagsüber aufgeheizten Raum mit Außenluft zu lüften und damit die Raumtemperatur herabzusetzen. Zur Aktivierung der Nachlüftung muss sich die Anlage im Nachtbetrieb und im Sommerbetrieb befinden.
Bedienung • Anwenderebene A5-Mischluftfunktionen Aussentemperaturabhängige Funktionsbeschreibung Anwenderebene A5 Reduzierung des Außenluftan- teiles Aussentemperaturabhängige Reduzierung des Aussenluftanteiles Bei Aktivierung dieser Funktion wer- Außenluftanteil [%] den acht Parameter zur Verfügung T2,f2 (in Prozent vom Einstell- T3,f3 wert der Betriebsart) gestellt. Darin kann der Aussenluftan- teil bzw.
Bedienung • Reine Zuluftregelung Sonderfall: Reine Zulufttemperaturregelung Reine Zuluftemperaturregelung Temperaturregelung erfolgt über Zulufttemperatur. kein Raumtemperaturfühler erforderlich. Nachfolgende Bedingungen müssen für die Gerätegruppe (bei Mehrkreisregelung: Regelkreis R1, R2, ... oder R8) erfüllt sein: in der Gerätegruppe (bei Mehrkreisregelung: Regelkreis R1, R2, ... oder R8) sind ausschließlich Geräte mit reiner Zulufttemperaturregelung vorhanden.
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Inbetriebnahme oder zu Wartungszwecken. Das Regelverhalten der implementierten Digitalregler kann bei schwierigen Umgebungs- F3 Reglerebene bedingungen angepasst werden. Inbetriebnahme der KaBUS-Anlage und, falls erforderlich, eine weiterführende Anlagen- F4 Inbetriebnahme konfiguration, DDC-Aufschaltung etc. Fachmannebene F4 Inbetriebnahme : siehe Seite 34 Spezielle Einstellungen wie Bediensperrre, Reset-Funktionen und Software-Stand.
Bedienung • Fachmannebene F1 - Fehlermeldungen Fehlermeldungen Sämtliche vom KaBUS-System erkannten Fehlermeldungen werden in der Fachmann- ebene F1 - Kontrollebene gelistet. Das KaBUS-System erkennt und unterscheidet drei Handbedienebene Fehlerkategorien: Anwenderebene Fachmannebene F1 Anzeige Fehlerkategorie Bedeutung Globaler Fehler die ganze Anlage betreffend...
Bedienung • Fachmannebene F1 - Fehlermeldungen Bedienbeispiel Öffnen der Fehlerliste Ausgangsbild: Sie befinden sich in der Fachmann- ebenen F4: die automatische Inbetriebnahme ist er- folgt. Der Cursor blinkt in der Zeile „IBN starten...“. Tasten Zeile wechseln Menü „IBN Fehlerliste...“ öffnen: Es wird eine Liste der verschiedenen Fehlerkategorien an- gezeigt.
Bedienung • Fachmannebene F2 - Testebene Testebene zum manuellen Funktionstest der einzelnen Komponenten des Ventilatorkonvektors. Öffnen Fachmannebene 2: Eingangs- Testebene bildschirm Handbedien- ebene Auswahlmenü Anwenderebenen Auswahlmenü Fachmannebenen Fachmannebene F2: Testebene Auswahlmenü Testebene Globaler Test Nach Öffnen der Testebene erscheint der Menüpunkt „Global testen...“. Er erlaubt die gleichzeitige Prüfung der wichtigsten Funktionen aller angeschlossenen Geräte (Siehe nächste Seite.).
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Bedienung • Fachmannebene F2 - Testebene Nach Aktivierung wird im Menü die Summe aller an den Geräten vorhandenen elektri- schen Stellantriebe aufgeführt. Dabei können die einzelnen Geräte unterschiedliche Aus- führungen haben (Umluft, Mischluft etc). Anzeige Testfunktion Modus 3-Punkt-Ventilantrieb fahren Auf-Halt-Zu 3P-Ventil...
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Bedienung • Fachmannebene F2 - Testebene Geräteweiser (lokaler) Test Je nach Geräteausführung kann die Anzahl der vorhandenen Eingänge und Aus- gänge bzw. der angeschlossenen Geräte, Fühler etc. variieren. Beispiel: Bei einem Umluftgerät ist der Ausgang zur Ansteuerung einer Mischluftklappe nicht vorhanden. Anzeige Testfunktion Modus...
Sie können wählen, ob nach Ablauf der Frostgefahr die Geräte mit geschlossener Mischluftklappe selbsttätig Wideranlaufen oder erst nach Entriegelung der Stör- tronic meldung an der KaBUS . Mischluftbetrieb kann erst nach erfolgter Entrieglung der Frostmeldung erfolgen. Wideranlauf nur nach manueller Quittierung der Froststörung Automatischer Wideranlauf im Umluftbetrieb;...
Bedienung • Fachmannebene F3 - Reglerebene Freigabe Kühlbetrieb während der Betriebsart „Nacht“ Bei allen Geräten mit Kühloption ist der Kühlbetrieb während der Nachtbetriebs- zeit (werkseitig) gesperrt. Falls erforderlich, können Sie den Kühlbetrieb während der Nacht freigeben. In der Anwenderebene A4 erscheint der zusätzliche Parame- ter.
Zeit Beispiel Ventil-Vorregelungszeit Parameter 3-Punkt-Ventilregelung Anpassung bzw. Änderung der Regelparameter an die eingesetzte Ventil/Stellantrieb- Kombination. Standard Einstellung für Kampmann-Standard-Ventilzubehör Einstellung für Kampmann-Hochleistungsventilantrieb. Eingeben Anpassung an Fremdfabrikate mit abweichender Regel- Charakteristik Werkseinstellung: Standard Wenn die Einstellung „HLV“ angewählt wird, erscheint ein weiterer Parameter zur Wirk- sinn-Umkehrung des Ventilausganges, falls erforderlich.
Bedienung • Fachmannebene F3 - Reglerebene Eingrenzung Stellbereich Mischluftklappe Der elektrische Stellbereich des Steuerausganges für die Mischluftklappe kann an den Arbeitsbereich verschiedener Klappensteckmotoren angepasst werden. Untergrenze Minimalbegrenzung Stellbereich (≅ Klappe geschlossen) Obergrenze Maximalbegrenzung Stellbereich (≅ Klappe geöffnetl) Werkseinstellung: min: 1,5 V max: 9,5 V Mindest-Durchfluss 3-Punkt-Ventil Mit diesem Parameter geben Sie eine permanenten Mindestöffung des 3-Punktventiles...
Bedienung • Fachmannebene F5 - Konfiguration Fachmannebene F5 Konfiguration Parameterliste in der Konfigurationsebene Menüsperre Anwenderebenen Sie können die Anwenderebenen A1 bis A5 einzeln sperren, um eine unbefugte Verstel- lung der Parameter zu verhindern. Alle gesperrten Anwenderebenen erscheinen an- schließend nicht mehr im Auswahlmenü Anwenderebenen (siehe Beispiel links). zugänglich Anwenderebene(n) zur Bedienung freigegeben Gesperrt...
Bedienung • Fachmannebene F5 - Konfiguration Anlagen-Reset Betriebsstörungen an den KaBUS-Reglermodulen können Sie durch Betätigung des Re- set-Tasters an den entsprechenen Modulen beseitigen. Da die Reglermodule jedoch meistens nicht direkt zugänglich sind (Geräteverkleidung), können Sie den Reset über die tronic KaBUS auslösen.
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Hinweise bei Anlagen mit Mehrkreisregelung siehe Seite 37 Inbetriebnahme Inbetriebnahme-Statistik siehe Seite 38 Inbetriebnahme löschen / Neu-Inbetriebnahme siehe Seite 39 Fehlerbehandlung siehe Seite 23 LED-Signale der KaBUs-Module siehe Seite 49 Hauptmenü Fachmannebene F4 Resetfunktion siehe Seite 50 vor der Erst-Inbetriebnahme Hauptmenü Fachmannebene F4...
Inbetriebnahme nicht berücksichtigt werden, z. B. Programmierung von Multifunktionseingängen und –ausgängen. (Seite 40/51). Vom System selbsttätig erfasste Komponenten Taste 1 x drücken - Alle KaBUS-Ventilatorkonvektoren 2- bzw. 4-Leiter, Umluft oder Mischluft, Mischluft Auf/Zu oder 0-100% Mehrkreis- - Alle KaBUS-Ventilatorkonvektoren als Umluftparallelgeräte...
Inbetriebnahme Anlagenkonfiguration nach der Inbetriebnahme Während der Inbetriebnahme führt das KaBUS-System automatisch eine Konfiguration und Zuordnung der einzelnen Komponenten durch, abhängig von der Anzahl erwünschten Regelkreise. Einkreis-Regelung Einkreis-Regelung Alle Venkon-Adressen (1..32) sind in einer Regelgruppe zusammengefaßt. Der Raumtemperaturfühler liefert den Istwert für alle Geräte.
Adresse bzw. 2, 3 oder 4 5, 6, 7 oder 8 Geräte-Nr. Regelgruppen (R) tronic Die KaBUS ermöglicht die Einteilung der maximal 32 Adressen (=KaBUS-Venkon) in bis zu acht verschiedene Regelgruppen (siehe Bild links). “ ” “ ” “ ”...
Inbetriebnahme Die Inbetriebnahme-Statistik... erstellt einen „Massenauszug der vom KaBUS-System registrierte Komponenten. Hier kann auf einfache Weise die Anzahl der installierten Komponenten auf Richtigkeit geprüft werden. Externe Anlagenteile (DDC, Pumpen, etc.), die über Multifunktions- Multifunktionseingänge eingänge oder –ausgänge mit dem KaBUS-System verschaltet sind, Multifunktionsausgänge...
Nachträgliche Änderungen der Adressen, Anzahl oder Belegung) Nachträgliche Änderungen der angeschlossenen Komponenten wie Fühler, Einzel- raumregler usw.). Nachträgliche Änderungen der Dipschaltereinstellungen an den KaBUS-Modulen Inbetriebenahme prüfen: Enter-Taste ca. 3 Sekunden drücken und gedrückt halten. Die Anzeige schaltet um. Alle Adressen erscheinen nacheinander im Display. Bei jeder vorhandenen Adresse erscheint kurzzeitig ein "OK"...
- Zuluftmodul (oder Umluftmodul) - Abluftmodul (falls vorhanden) Programmierauswahl: siehe Anhang Seite 51 Adressenweise Zuordnung (nur einem Venkon zugeordnet) Zuordnung zu einer Regelgruppe R1 bis max. R8 Der Gesamtanlage zugeordnet (alle Venkon, die über eine KaBUS tronic verwaltet werden) Zuordnungsvarianten...
Inbetriebnahme • Online-Servicemonitor Online-Servicemonitor Parameter Die Monitorfunktion erlaubt die direkte Eingabe und Änderung der grundlegenden Regelparameter, vergleichbar mit einer Änderung in der Handbedienebene. Die Reaktion der digitalen Regler auf diese Eingaben kann direkt („online“) beobachtet werden. Parameter änderbar Bedeutung 22/R2 Geräteadresse / Regelkreis-Nummer L.3/5 Sollwert Lüfterstufe / Istwert Lüfterstufe...
Inbetriebnahme • Online-Servicemonitor Online-Servicemonitor: Codierung des Statuswortes (SW) Codierung Statuswort Die angezeigten Betriebsinformationen sind im Hexadezimalsystem codiert. Das Statuswort (SW) kann mit unten stehender Tabelle ausgewertet werden. Zeichen Zeichen Zeichen Zeichen Zeichen Zeichen des SW des SW des SW des SW des SW des SW Zeichen...
Anhang Anhang Werkseinstellungen S. 44 Fehlermeldungen S. 47 LED-Signale der KaBUS-Module S. 49 Hardware-Reset S. 50 Multifunktionseingänge / -ausgänge S. 51 Stichwortverzeichnis S. 57 I:\Transfer\sscheer\KaBUS_Bedienung\1500602s43.doc...
Anhang • Werkseinstellungen Werkseinstellungen Anwenderebenen Die nachfolgende Tabelle enthält alle Parameter, die bei den verschiedenen Ausführungen der Ventilatorkonvektoren auftreten können. Je nach Anlagenkonfiguration sind aber nicht immer alle Parameter im Bedienmenü aufgeführt. Beispiel: Der Parameter „Außenluftanteil“ erscheint bei einer reinen Umluftanlage nicht im Display. A1 Datum, Uhrzeit: nach Inbetriebnahme zu überprüfen und ggf.
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Anhang • Werkseinstellungen A4 Allgemeine Funktionen Parameter Werkseitig Benutzer Zeitprogramm EIN/AUS Einzelraumregler Freigabe Ventilator-Drehzahlbegrenzung bei Automatikbetrieb Stufe 5 Ventilator-Drehzahlbegrenzung in der Handbedienebene Stufe 5 Totzone Heizen/Kühlen (bei 4-Leitersystem) oder 3,0 K Temperaturdifferenz Sommer/Winter (bei 2-Leiter Heizen oder Kühlen) Bereichseinengung Temperatur-Sollwert in der Min.-Wert 5 °C Handbedienebene...
Anhang • Werkseinstellungen Werkseinstellungen Fachmannebenen Die nachfolgende Tabelle enthält alle Parameter, die bei den verschiedenen Ausführungen der Ventilatorkonvektoren auftreten können. Je nach Anlagenkonfiguration sind aber nicht immer alle Parameter im Bedienmenü aufgeführt. Beispiel: Der Parameter „Freigabe Nachts Kühlbetrieb: EIN/AUS“ erscheint bei Geräten ohne Kühloption nicht im Display. F1 Kontrollebene: Eintrag nur im Fehlerfall, siehe auch: separates Bedienheft „Inbetriebnahme“...
Anhang • LED-Signale der KaBUS-Module LED-Signale bei ordnungsgemäßem Betrieb aller Module Grün Alle Module Grüne LED ein: Betriebsspannung liegt an Gelb Zentralmodul (ZM) Gelbe LED blinkt im Sekundentakt: Programm und Buskommuni- kation läuft. Schaltmodul (SM) Kompaktmodul (KM) Gelbe LED blinkt im 1/2-Sekundentakt: Programm und Buskom- munikation läuft.
Anhang • Hardware-Reset Hardware-Reset bei Störungen, die über das Fehlermenü der KaBUStronic nicht behebbar sind bei nachträglich erfolgten Anlagenänderungen bzw. Austausch vom KaBUS- Modulen Reset an KaBUS-Modulen Der Reset-Taster befindet sich im Gehäusedeckel des Zentralmodules (ZM), des Schalt- modules (KM) oder des Kompaktmodules (KM).
Wechsel zwischen den Betriebsarten „Sommer“ und „Win- regional „Som/Winter ...“ Adressenweise Zuordnung (nur einem Venkon zugeordnet) ter“ global Zuordnung zu einer Regelgruppe Quittierung einer KaBUS-internen Störmeldung über ex- global „StöQuittTa ...“ R1 bis max. R8 ternen Taster Der Gesamtanlage zugeordnet Eingabesperre über externen Schlüsselschalter global „MenuSperre ...“...
Anhang • Multifunktionseingänge / ausgänge Beschreibung der Multifunktionseingänge (MF-E) Bei einigen Funktionen können Sie den „Wirkungsbereich“ eines Multifunktion- seinganges innerhalb der KaBUS-Anlage variieren. lok = lokale Zuordnung: Es ist nur das Gerät betroffen, dessen MF-E beschaltet wird. Nur bei Mehrkreisregelung: reg = regionale Zuordnung: Es ist nur die Gerätegruppe des Gerätes betroffen,...
Anhang • Multifunktionseingänge / -ausgänge Menüsperre tronic Komplettsperrung der KaBUS -Tastatur über externen (Schlüssel-)schalter. Schaltkontakt als Dauerkontakt potentialfrei: Kontakt geschlossen: Tastatur gesperrt Wirkungsbereich: global Ventilator-Kurzzeitabschaltung Abschaltung der Ventilatormotoren für einen bestimmten Zeitraum Kontakt als Tastimpuls potentialfrei: Erster Impuls: Ventilatormotoren Aus Zweiter Impuls: Ventilatormotoren Ein Automatische Abschaltung der Lüfter nach Ablauf der unter Anwenderebene 4...
Anhang • Multifunktionseingänge / ausgänge Manuelle Abluftsteuerung Manuelle Einschaltung der Abluftgeräte über externen Schaltkontakt. Unab- hängig von den angeschlossenen Zuluft/Außenluftgeräten Schaltkontakt als Dauerkontakt potentialfrei: Kontakt geschlossen: Abluft Ein; Kontakt geöffnet: Abluft Aus Die einzuschaltenden Drehzahl können Sie in der Anwenderebene 5 vorwählen. Einstellbereich: Aus, Stufe 1, 2, 3, 4 oder 5 Handbedienebene Werkseinstellung: Aus...
Anhang • Multifunktionseingänge / -ausgänge Multifunktionsausgänge (MF-A) Bei einigen Funktionen können Sie ist den „Wirkungsbereich“ eines MF-A innerhalb der KaBUS-Anlage variieren. lok = lokale Zuordnung: Es ist nur daß Gerät betroffen, dessen MF-A beschaltet wird reg = regionale Zuordnung: Es ist nur die Gerätgruppe des Gerätes betroffen, dessen MF-A beschaltet wird (nur bei Mehrkreisregelung) glo = globale Zuordnung: Es sind alle Geräte betroffen, die über die...
Wirkungsbereich: lokal, regional oder global Betriebsmeldung Venkon-Ventilatormotor Weitergabe der Information „Venkon-Ventilatormotor in Betrieb“ Wirkungsbereich: lokal Sammelstörmeldung KaBUS-System Betriebsstörungen innerhalb des KaBUS-Regelungssystemes können als Sammelstörmel- dung weitergegeben werden Wirkungsbereich: global Meldung: Ventilator-Kurzzeitabschaltung Weitergabe der aktuellen Betriebsinformation: Ventilatormotoren vorübergehend abge- schaltet (über Schweigetaster)