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Sequenz "Change; Software-Ein-/Ausschaltung - gefran 80345C Bedienungsanleitung Und Sicherheitshinweise

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Sie ist erforderlich, wenn ein Modul ausgetauscht bzw. in das
Netz eingefügt wird, um die Knotenadresse zuzuweisen und
die richtige Baudrate einzustellen. Für Module vom Typ Master
(GFX-M1...) muss man lediglich den Drehschalter in die
gewünschte Schaltstellung schalten und dann die
Spannungsversorgung der Schalttafel einschalten. Für Module
vom Typ Slave (GFX-S1...) sind die folgenden Schritte
auszuführen.
1) Die GEFLEX Module von der Stromquelle trennen.
2) Vom GEFLEX Master die serielle Leitung lösen.
3) Den Drehschalter des einzufügenden Slave in Stellung "0"
drehen.
4) Den Drehschalter des Master in Stellung "A" drehen.
5) Die GEFLEX Module an die Stromquelle anschließen.
6) Sicherstellen, dass die grüne LED "STATUS" des Slave
schnell blinkt (10Hz).
7) Sicherstellen, dass die grüne LED "STATUS" des Master mit
einer mittleren Frequenz (5Hz) blinkt.
8) In dieser Phase liest das neue Modul die Baudrate und die
Adresse (den Zehnerwert).
Diese Funktion wird mit dem Digitaleingang realisiert, falls er
konfiguriert ist (diG= 6).
Alle Ausgänge (Alarmausgänge sowie Regelausgänge)
nehmen den Zustand AUS an (Logikausgänge auf 0 oder
Relais abgefallen). Alle Regelfunktionen bis auf die Funktion
"EINSCHALTUNG" und serielle Kommunikation sind deaktiviert.
Der Eingang PV wird weiterhin abgetastet.
Die Aktivierung der Software-Ausschaltung hat folgende
Wirkung:
1) Zurücksetzen der Funktionen Autooptimierung,
Selbstoptimierung und Softstart
2) Digitaleingang (falls vorhanden) nur bei Zuordnung zur
Funktion SW-Ausschaltung freigegeben
3) Im Falle der Wiedereinschaltung nach der SW-Ausschaltung
startet die eventuell an den Sollwert gebundene Rampe
(Sollwertgradient) beim Istwert
4) Ausgänge OFF: ausgenommen OUT4 (Master) und OUT26
(Slave) des Geräts Geflex, die auf ON gesetzt werden
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4.3 Sequenz "CHANGE"

9) Der Vorgang ist abgeschlossen, wenn alle grünen LEDs
"STATUS" mit einer normalen Frequenz (2Hz) blinken.
10) Die GEFLEX Module von der Stromquelle trennen.
11) Die serielle Leitung an das Modul GEFLEX Master
anschließen.
12) Den Drehschalter des GEFLEX Master in die unter Punkt 3
angegebene Stellung drehen.
Der neue Parameterwert der Knotenadresse wird permanent in
jedem GEFLEX gespeichert, so dass bei den anschließenden
Einschaltungen die Sequenz "AUTONODE" nicht mehr
erforderlich ist.

4.4 Software-Ein-/Ausschaltung

5) Zurücksetzen des HB-Alarms
6) Zurücksetzen des LBA-Alarms
7) Beim Geflex wird das Bit Heizen und Kühlen des
Statusworts STATUS_ST_RAM und die POWER auf Null
gesetzt.
8) Beim Ausschalten wird die aktuelle Leistung gespeichert.
Beim Wiedereinschalten wird die Integralleistung als Differenz
zwischen der gespeicherten Leistung und der proportionalen
Leistung berechnet; diese Berechnung ist als "Entsättigung
beim Einschalten" definiert.
Die Schritte 1, 4, 5, 8 und 11 sind nur bei den
GEFLEX mit Firmware 1.0x erforderlich. Bei den
anschließenden Versionen bleibt die grüne LED
"STATUS", wenn der Drehschalter verstellt wird,
ständig für rund 6 s eingeschaltet; anschließend wird
der normale Betrieb wieder aufgenommen und die
Adresse gespeichert.
80345C_MHW_GFX-MULTIFUNZIONE_0709_DEU

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