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Kleinspoor Kirow KRC 1200 Bedienungsanleitung Seite 2

Bausatz

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Die vier schwarzen Öl-Einfüllstutzen und die 2 Handräder mit Sekundenkleber in die entsprechenden Löcher einsetzen. An-
schliessend die entgrateten Gitter (No. 5512 und 5513) und die Laufbleche (No. 5478) auf das Chassis kleben (Bild 4). Bei den
4 Stützstempeln (No. 5503) von der Oberseite aus – siehe Bild 5 – Löcher mit ø 1,1 mm in den unteren Teil bohren. Die oberen
Löcher mit ø 1,4 mm nachbohren. Anschliessend die schwarz/gelben Warnstreifen auf die runden Zylinder aufbringen (Bild) und
mehrmals gut andrücken. Fixieren durch Übersprühen mit Klarlack (KLEINSPOOR No. 16 ). Die Stützstempel mit M 1,4 x 8 mm
Schrauben am Chassis befestigen.
Stufe 2 – Die Drehgestelle:
Die gesäuberten Drehgestelle (Bild 7) mit drei ø 1,1 mm Löcher versehen und die NEM-Schächte (No. 5262) mit ø 1,4 x 4
mm Schrauben befestigen (Bild 8). An der Vorderseite zwei ø 1,5 mm Löcher für die Puffer (No. 5145) bohren und diese
mit Sekundenkleber einkleben (Bild 9). Die ø 8,4 mm Achsen (No. 0959) in die Drehgestelle einlegen und die gesäuberten
Abdeckplatten (No. 5477) mit zwei M 1,4 x 4 Schrauben befestigen (Bild 9). Die kompletten Drehgestelle mit M 2 x 2,8 x 2 mm
Schrauben mit dem Chassis verbinden und dabei sicherstellen, dass die Drehgestelle ausreichend Spiel haben.
Stufe 3 – Oberwagen Rückseite:
Die Teile No. 5479 (Boden) und No. 5481 (Gehäuse) bereitlegen und nochmals auf einwandfreie Beschaffenheit prüfen. Etwaig
noch vorhandenen Überstande abfräsen (Bild 10). In die Unterseite 6 Löcher mit ø 1,1 mm bohren (Bild 11) und dabei beachten,
dass die 2 Löcher bei A nicht durchgebort werden. An der Rückseite links und rechts zwei Löcher mit ø 2,1 mm bohren (Bild 12)
und anschliessend die Teile 5515, 5495, 5496 und 5514 anbringen (Bild 13). Wahlweise können diese Teile auch erst nach dem
Lackieren des Gehäuses eingestetzt werden. Mit Ausnahme des schwarzen Teiles No. 5514 sind alle Teile in Hellgrau gehalten
(REVELL No. 374).
Stufe 4 – Gegengewicht und Ausleger-Teile:
Teile No. 5491 und 5492 (Bild 15) auf einwandfreie Säuberung und Passgenauigkeit prüfen, ebenso das kleine Innengewicht (No.
5492), vor allem auch die Ränder des Aussengewichtes, an denen das Innengewicht aufliegt (Bild 16 und 17). Auf die Haken (Bild
16) achten, sie sind sehr empfindlich!
Es geht weiter mit den Ausleger-Teilen No. 5488, 5489 und 5490 (Bild 19). Jetzt die 8 Löcher mit ø 2,5 mm in Teil No. 5490 bohren
(Bild 18) und die Teile dann ineinander stecken (Bild 20). Die Teile 'verhaken"sich ineinander. Eine Markierung an der Unterseite
zeigt den maximalen Ausschub an.
Stufe 5 – Hauptausleger:
Prüfen, ob sich die Teile No. 5485, 5486 und 5487 (Bild 21) gut ineinander schieben lassen. Achtung: Sie passen nur in einer bes-
timmten Art und Weise zusammen! Das innerste Teilstück (No. 5487) mit einem Loch ø 1,5 mm ganz durchbohren (Bild 22) und
das äusserste Teilstück des Hauptarmes (No. 5485) mit zwei Löchern ø 2 mm versehen (Bild 23). Zum Erreichen einer besseren
Passgenauigkeit können die vier Löcher für die Weissmetall-Teile No. 5515 (3 Stück) sowie 5516 aufgebohrt werden (Bild 24).
Die zwei Weismetall-Steckteile No. 5500 und 5501, sowie die Haspeln (no. 5515 und 5516) nochmals kontrollieren und auf den
Hauptarm kleben (Bild 25). Die Aussenzylinder des Hauptauslegers (No. 5504) mit einem ø 2,0 mm Loch versehen (Bild 26). Die
Erhebung auf dem innersten Zylinder (Bild 27) ist für eine leichtere Bewegung. Bei Bedarf im Aussenzylinder vorsichtig etwas
abfeilen. Gegebenenfalls sind hierfür einige Versuche notwendig. Die Weissmetallinnenzylinder werden nicht lackiert.
Stufe 6 – Oberwagen mit Führerkabine:
Den Rahmen (No. 5480) kontrollieren und sofern noch nicht geschehen, die runde Stegverbindung (Bild 28) entfernen und die
Schnittstelle säubern. An 3 Stellen soll eine Aluminium Senkniete plaziert werden. An den Stellen soll mit ø 2,0 mm durchbohrt
werden (Bild 29, 30 und 49).
Das notwendige Loch im Zapfen für die Drehbewegung der Führerkabine mit ø 2,6 mm bohren (Bild 29) . Ein Loch mit ø 1,1
mm in die linke Gehäusehälfte (No. 5497) bohren (Bild 31) und die Kabine dann auf den Rahmen aufsetzen (Bild 32). Rechtes
Gehäuseteil (No. 5498), Kabinenboden (No. 5483) und Kabine (No. 5482) bereitlegen und je ein ø 1,1 mm Loch in den rechten
Gehäuseteil sowie die Kabine bohren (Bild 33). Die Kabine wird auf das rechte Gehäuseteil geklebt (Bild 34). Bei der Ausführung
"Volker Stevin" erfolgt dies erst nach der Lackierung der Einzelteile. Auch diese Teile auf den Rahmen aufbringen (Bild 35),
ebenso den Antrieb für die Kabeltrommel (Bild 36). Anschliessend ein ø 1,5/1,6 mm Loch oben in die Kabine bohren (Bild 37)
und den Scheinwerfer (No. 5494) einsetzen
Stufe 7 – Hebehaken:
In den Hebeblock soll ein Loch mit ø 1,5 mm gebohrt werden damit der Hebehaken dort montiert werden kann. Den Zwirn in
zwei gleichlange Stücke zerschneiden und jedes Stück auf einer Spule befestigen (kleben). Dann wird der Zwirn zum Haken über
die Auslegerkopfrollen geführt. Vom Haken zurück zum Auslegerkopf (Bild 69) und wieder zum Kranhaken (Bild 70). Das Ende
des Zwirn wird dann an der Seite der Hakenflasche (Bild 70) befestigt (kleben). Die zweite Seilrolle wird genauso hergestellt.
Stufe 8 – Lackieren Ausführung "VolkerRail":
Nach Abarbeiten der Stufen 3 bis 6 werden sowohl die Giessharz- als auch die Weismetall-Teile in einer Verdünnung entfettet
und anschliessend grundiert (KLEINSPOOR No. 26). Für die schwarzen Giessharzteile entfällt diese Arbeit. Die Kabine (No. 5482)
und der Kabinenboden (No. 5483) sind bei dieser Ausführung in Weiss gehalten (KLEINSPOOR Primer No. 26), alle übrige Teile
werden nach der Grundierung mit der blauen Hausfarbe der Firma VolkerRail lackiert (KLEINSPOOR No. 29).
Anschliessend die Decals aufbringen. Den inneren Teil des Hauptarmes mit Warnstreifen versehen (Bild 57), ebenso die
vier Aufhängepunkte der Gegengewichte (Bild 58). Um eine gute Farbdeckung zu erreichen, sollten zunächst die weissen
Decals angebracht werden (mehrmals gut andrücken), dann erst die orangefarbenen Decals. Auf der Rückseite des kleinen
Gegengewichtes (Bild 59) und den Seitenwänden des Gehäuses (Bild 65 und 66) werden verschiedene Beschriftungen ange-
bracht (Bild 65 und 66). Bild 64 zeigt die weissen Beschriftungen und das direkt darunterstehende Bild 66 wie das orangefar-
bene Logo auf die weisse Version aufgebracht wird. Die Seitenwände und Vorderseite der Kabine mit orangefarbenen Streifen
versehen (Bild 60).

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