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Zu Vermeidende Produkte; Anwendung - iNOXPA M-226 Installations-, Betriebs- Und Wartungsanleitung

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Unangemessene Einströmmenge der Flüssigkeit. Bei sehr großer Durchflussmenge bzw. sehr hohem Druck kann der
Mischerwirbel zerstört werden, so dass die Flüssigkeit dann nicht mit ausreichender Geschwindigkeit gepumpt werden
kann. Das kann auch bei sehr geringer Durchflussmenge geschehen, da es zu einer Pulveransammlung auf dem Laufrad
kommt, wodurch die Wirbelbildung im Zentrum des Laufrads unmöglich gemacht wird.
Unangemessener Druck. Der Differenzdruck des Pulvermischers muss gering sein (6-9 m), genauso wie der Druck am
Eingang des Mischers, der negativ sein muss.
Hohe Viskosität. Ein viskoses Produkt verursacht von Natur aus einen Gegendruck. Wird dem noch der durch das Gitter
entstehende Gegendruck hinzugefügt, erhält man einen sehr hohen Druck. Es wird empfohlen, das als optionales
Zubehörteil verfügbare Gitter herauszunehmen, wenn Produkte mit hoher Viskosität gemischt werden sollen.
Hoher Förderdruck. Eine zu lange Druckleitung, ein zu geringer Querschnitt der Druckleitung oder eine sehr hohe
Viskosität verursachen einen sehr hohen Gegendruck.
Zur Lösung dieser Probleme sind die Rohrleitungen korrekt zu bemessen, oder es ist gegebenenfalls eine Pumpe in die
Druckleitung des Mischers einzubauen. Dies kann eine Kreiselpumpe sein, jedoch mit einem begrenzten Pumpendurchsatz,
wenn eine maximale Mischleistung erzielt werden soll. Wenn der Gegendruck im Mischer ansteigt, verringert sich der Wirbel
und somit sinkt die Mischleistung für die Feststoffe und Flüssigkeiten. Des Weiteren ist es wichtig, dass am Eingang des
Pulvermischers ein negativer Druck aufrechterhalten wird.
Die Pulvermenge, die zugesetzt werden kann, ist sehr schwer vorherzusagen, da sie von einer Vielzahl von Variablen abhängig
ist. Die wichtigsten dieser Variablen sind:
Feuchtigkeit
Fettgehalt
Mikroskopische Struktur (glatt, rau)
Dichte
Fluidität (Luftvolumen im Produkt)
Pulverart (Granulat, Flocken, Feinpulver usw.)
Die Menge des Pulvers, das im Mischer aufgelöst werden kann, ist von den Produkteigenschaften
abhängig.

3.3. ZU VERMEIDENDE PRODUKTE

Abrasive: Diese Produkte beschädigen die Gleitringdichtungen und Laufräder.
Sprudelnde: Das abgegebene Gas verhindert die Bildung von Vakuum und lässt das Pulver nicht aus dem Trichter fallen.
Hohe Temperaturen: Es wird davon abgeraten, bei Temperaturen von über 65 °C zu arbeiten, da Dämpfe entstehen können,
die eine Verstopfung des Diffusors verursachen können. Außerdem können sie zur Kavitation des Pulvermischers führen, da
sich die Temperaturen dem Siedepunkt nähern.
Sehr hohe Viskosität: Die Mischer können keine stark viskose/zähflüssige Produkte pumpen. Die maximale zulässige
Viskosität der Mischer beträgt 250 cPs.
Nicht kompatible Produkte: Nicht mit den verschiedenen Gleitringdichtungen und Elastomeren kompatible Produkte.

3.4. ANWENDUNG

Die Mischer M-226/440 können bei allen Verfahrensprozessen verwendet werden, bei denen erst das Pulver zugegeben und
anschließend in der Flüssigkeit gelöst wird. Beispiele:
-
Milchpulver
-
Molkepulver
-
Schokolade
-
Saucen
-
Salzlaken
-
Dünger
-
Laktose
-
Stabilisatoren, Milchmischungen
-
Pestizide usw.
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3.Allgemeines
2019/11

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Diese Anleitung auch für:

M-440

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