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Intubation; Carotispuls; Tracheostomie-Stopfen; Tracheostomie-Pflege - laerdal VitalSim Gebrauchsanweisung

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  • DEUTSCH, seite 26

Intubation -

Folgende Hilfsmittel werden empfohlen:
a. Endotracheal-Tubus Größe 4 oder 5, mit oder ohne Manschette
b. Spezielles Gleitmittel oder flüssige Seife zur Schmierung
c. Laryngoskopklinge, Größe 2 gerade oder gekrümmte Klinge
d. Laryngoskopgriff
Vor Einführung des Intubators den
Tracheostomie-Stopfen entfernen.
Empfehlungen von Laerdal
Intubationstubusse und Luftwege sollten vor der Intubation mit
einem speziellen Gleitmittel eingesprüht oder mit flüssiger Seife
geschmiert werden.

Carotispuls -

Der Carotispuls wird manuell mit dem roten Blasebalg erzeugt. Zur
Änderung der Pulsfrequenz den Balg drücken.

Tracheostomie-Stopfen -

Den Tracheostomie-Stopfen fest anfassen und nach oben abziehen. Beim
Einsetzen fest in die Öffnung eindrücken.
Empfehlungen von Laerdal
Wir empfehlen einen Tracheostomie-Tubus der Größe 4. In die Öffnung
passen alle Größen, aber Größe 4 ist am besten geeignet .
Tracheostomie-Pflege -
1. Eine Lösung aus ½ Tasse mildem Reinigungsmittel und ½ Tasse
Wasser herstellen.
2. Die Lungen und Trachea herausnehmen.
3. Die Mischung in die Lungen des Simulators gießen.
4. Die Lungen so weit füllen, dass der Ansaugkatheter in die
Flüssigkeit eintaucht.
5. Die Lungen wieder an die Verbindung anschließen.
Besonders darauf achten, dass keine Flüssigkeit in die
Lautsprecheranschlüsse oder in die Elektronik im Thorax des
Übungsmodelles läuft.
Die Konsistenz der Lösung entspricht dem Schleim, der bei einem
Tracheostomiepatienten normalerweise abgesaugt wird.
Die Lungen immer unmittelbar nach Verwendung entleeren und an der Luft
trocknen lassen.

Lungen -

Die Lungen können von den Bronchien nach Entfernung der Gurte
gelöst und abgezogen werden. Zum Einbau die Schritte in umgekehrter
Reihenfolge wiederholen.
Die Gurte mit der Pinzette spreizen und über den Y-Verbinder schieben,
damit sich die Lungen besser anschließen lassen.
Platzierung des NG-Tubus -
Dieses Übungsmodell besitzt für praktische Übungen einen Öesophagus-
und einen Magenbehälter. Dort kann ein NG-Tubus eingeführt und es
können Fertigkeiten bei der lavage und gavage geübt werden.
Empfehlungen von Laerdal
Am besten den NG- oder OG-Tubus vor der Einführung mit dem
speziellen Gleitmittel oder einem flüssigen Reinigungsmittel schmieren.
Nursing Kid VitalSim™
Magenbehälter -
1. Die Bauchplatte entfernen.
2. Die schwarze Schraubverbindung lösen, die den Behälter mit dem
Ösophagus verbindet.
3. Den Behälter zur Simulation der Lavage mit Flüssigkeit füllen.
4. Wieder in das Übungsmodell einsetzen.
Brustplatte -
Empfehlungen von Laerdal
Das Einpudern mit Talkum erleichtert den Einsatz der Brust- und
Ausbau:
1. Auf die Mitte der Platte drücken.
2. Mit den Fingern unter die Kante der Platte greifen und anheben.
3. Die Verbindung für den Lautsprecher der Herztöne abziehen, damit die
Platte frei liegt.
Einbau:
1. Die Platte über die Körperhöhle halten.
2. Die Verbindung für den Lautsprecher der Herztöne anschließen.
3. Die Plattenkanten auf die Nut in der Körperhöhle ausrichten.
Bauchplatte mit Körpergeräuschen -
Empfehlungen von Laerdal
Das Einpudern mit Talkum erleichtert den Einsatz der Brustplatten.
Ausbau:
1. Auf die Mitte der Platte drücken.
2. Mit den Fingern unter die Kante der Platte greifen und anheben.
3. Den Verbinder für den Lautsprecher der Darmgeräusche abziehen, damit
die Platte frei liegt.
Einbau:
1. Die Platte über die Körperhöhle halten.
2. Die Verbindung für den Lautsprecher der Darmgeräusche anschließen.
3. Die Plattenkanten auf die Nut in der Beckenhöhle ausrichten.
Injektionspads -
A. Zum Entfernen das Pads mit den Fingern zusammendrücken und
abziehen.
B. Zum Einsetzen das Pads zusammen-drücken und in die Öffnung schieben.
In die Injektionspads kann Wasser injiziert werden. Unmittelbar nach der
Schulung das Schaumpad herausnehmen, die Flüssigkeit herausdrücken und
an der Luft trocknen lassen.
Empfehlungen von Laerdal
Ein Einpudern mit Talkum erleichtert das Einsetzen der Injektionspads in
die Haut Haut und an den Injektionsstellen.
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Bauchplatte.
Laerdal

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