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REVELL EUROFIGHTER TYPHOON single seater Bedienungsanleitung
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04317-0389
TYPHOON
EUROFIGHTER
Das Eurofighter-Programm wurde 1984 gestartet, als sich vier europäische Länder
(Großbritannien, Deutschland, Italien und Spanien) intensiv mit den Anforderungen an ein
fortschrittliches, wendiges Jagdflugzeug, das bis weit ins 21. Jahrhundert hinein tauglich sein
sollte, befassten. Die Aufsicht über das Eurofighter Konsortium, das aus den Firmen British
Aerospace (BAe, Großbritannien), DASA (die spätere EADS, Deutschland), Alenia (Italien) und
CASA (Spanien) bestand, wurde dem neu gebildeten NATO European Fighter Aircraft
Management Team (NEFMA) übertragen. Für die Entwicklung des Antriebs gründete man das
Eurojet EJ200 Konsortium, das aus Rolls Royce (Großbritannien), MTU (Deutschland), Fiat
(Italien) und ITP (Spanien) bestand. Vor der Konstruktion von sieben Entwicklungsmaschinen
(DA1 - DA7) baute und flog BAe im Jahr 1986 den Technologieträger des EAP (Experimental
Aircraft Programme), der das EFA Design größtenteils bestätigte. Hauptsächlich aufgrund von
Änderungen in der politischen Zielsetzung des Programms in den früher 1990er Jahren kam
es zu starken Verzögerungen in der Produktion und letztendlich zu einer Vereinfachung des
Entwurfs, um Kosten zu sparen. Zusätzlich wurde die mit 765 Maschinen geplante Produktion
auf 630 Flugzeuge zurückgefahren, von denen 180 Stück Deutschland erhalten sollte, 232
Großbritannien, 121 Italien und 87 Spanien. Die deutsche DA1 flog daher erst am 27. März
1994 zum ersten Mal, die britische DA2 am 6. April 1994. Diese beiden Maschinen hatten
ursprünglich RB199 (Tornado)-Triebwerke. Die italienische DA3 wurde als erste Maschine mit
den EJ200 ausgerüstet; die DA4 war der erste Zweisitzer und ging nach Großbritannien. Auf
die Flugzeugzelle wurden weitgehend die neuesten Konstruktionstechniken angewandt,
einschließlich der Verwendung von Kohlenfaser-Verbundwerkstoffen und neuen leichten
Metalllegierungen, so dass eine hohe strukturelle Festigkeit erreicht werden konnte. Im Flug
ist die Flugzeugzelle an sich instabil, die volle Kontrolle über die Maschine wird durch das vier-
fach-redundante digitale Flugkontrollsystem erlangt; diese künstlich erzeugte Stabilität
befähigt die Maschine zu bemerkenswert wendigen und mühelos wirkenden Flugmanövern.
Der Eurofighter ist mit neuesten Avioniksystemen ausgestattet und hat ein Mehrzweck-
„Glas„-Cockpit, außerdem die Fähigkeit zum raschen Rollenwechsel, d.h., dass innerhalb einer
Mission über einfache Anwahlmöglichkeit eine optimierte Anpassung an jede gewählte
Aufgabe möglich ist. Der Pilot hat einen mit Displays ausgestatteten Helm und zusätzlich
direkte sprachgesteuerte Befehlseingabe. Das ausgesprochen leistungsfähige, multifunktiona-
le Langstrecken-Suchradar kann zahlreiche Ziele gleichzeitig erfassen. Die Bewaffnung des
Eurofighters besteht aus AIM-120 AMRAAM und Raketen des Typs Meteor, die außerhalb des
Sichtbereichs operieren können („Beyond Visual Range", BVR), und verschiedenen weiteren
Raketen (AIM-9-Sidewinder, AIM-132 ASRAAM und Iris-T) für Abfangeinsätze im Kurz- und
Mittelstreckenbereich. Aufgrund dieser Nahbereichsraketen der neuesten Generation ist die
interne Kanone beinahe überflüssig geworden. Sie wird hauptsächlich aus Gründen der
Stabilisierung der Flugzeugzelle, und weil es die billigere Lösung ist, weiterhin eingebaut. Das
Flugzeug hat eine vergleichsweise geringe Radarsignatur (RCS, „Radar Cross Section") und
bestimmte Elemente der Tarnkappentechnologie, die besonders wirksam sind, wenn die
Maschine ohne Außenlasten fliegt. Den Namen „Typhoon" erhielt das Muster im Jahr 1998,
und viel Entwicklungstätigkeit wurde dafür aufgewandt, die Maschine für den Angriff auf
Bodenziele zu optimieren. Hierzu zählt auch die Verwendung von Freifall- und lasergesteuer-
ten Bomben sowie zweier neuer Raketentypen mit großer Reichweite, der „Stormy Shadow"
(RAF und Italien) und der „Taurus" (Deutschland und Spanien). Bis zu drei 1.000 Liter oder 1.500
Liter fassende Treibstofftanks können mitgeführt werden, auch die Luftbetankung ist mög-
lich. Nach ihrer Indienststellung im Jahr 2003 sind nun die Typhoon-Staffeln in den vier
Partnernationen voll einsatztauglich. Österreich hat 18 Maschinen des Typs Typhoon für den
Einsatz ab 2007 bestellt und mit Saudi Arabien besteht ein Abkommensprotokoll (MoU,
„Memorandum of Understanding") über die Lieferung von bis zu 72 Maschinen. Auch
Dänemark, Griechenland, Indien, Norwegen, Pakistan und die Türkei haben ihr Interesse an der
Typhoon signalisiert. Die Typhoon erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 2.390km/h (1.480
mph) auf großer Höhe, sie wird von zwei Eurojet EJ200-Turbofans mit einer Leistung von je
60kN (13.500 lb) ohne Nachbrenner bzw. 90 kN (20.200 lb) mit Nachbrenner angetrieben.
Länge: 15,96m (52ft 5 in.), Spannweite: 10,95m (35ft 11in.), Höhe 5,28m (17ft 4 in.).
EUROFIGHTER
© 2007 BY REVELL GmbH & CO. KG
single seater
TYPHOON
TYPHOON
EUROFIGHTER
The Eurofighter programme began in 1984, when four European nations (the United
Kingdom, Germany, Italy and Spain) studied the long term requirements for an advanced agile
fighter aircraft to serve well into the 21 st . century. The NATO European Fighter Aircraft
Management Team (NEFMA) was formed to oversee the Eurofighter consortium consisting
of British Aerospace (UK), DASA (later EADS-Germany), Alenia (Italy) and CASA (Spain). Also
formed was the Eurojet EJ200 engine consortium of Rolls Royce (UK), MTU (German), Fiat
(Italy) and ITP (Spain). Prior to the construction of seven development aircraft (DA1-DA7), BAe
built and flew the EAP (Experimental Aircraft Programme) technology demonstrator in 1986;
this proved much of the EFA design. Mainly political rethinking of the programme by the early
1990s caused serious delays in production, with simplification of the aircraft to reduce costs;
as a consequence, planned production was reduced from 765 to 630 aircraft; 180 for Germany,
232 for the UK, 121 for Italy and 87 for Spain. The much delayed flight of the German DA1
took place on 27 March 1994, with the British DA2 flying on 6 April 1994. These two aircraft
were originally fitted with RB199 (Tornado) engines, the Italian DA3 being the first to use the
EJ200s, while DA4 was the first UK two-seater aircraft. Much of the airframe uses advanced
construction techniques, including carbon fibre composites and new lightweight metal alloys,
resulting in very strong structures. The airframe is inherently unstable in flight and relies for
full controllability on its quadruplex digital flight control system; this provides artificial stabili-
ty and allows remarkably agile and "carefree handling" performances. Eurofighter incorpo-
rates the latest avionics technology and has a multi-functional 'glass' cockpit; it also has 'swing
role' capability, allowing it to have easily selected optimised performances for any chosen task
during a mission. The pilot is equipped with helmet mounted displays and has direct voice
command input, while the powerful long range multi-mode search radar has multiple target
tracking capability. Equipped with AIM-120 AMRAAM and Meteor beyond visual range (BVR)
missiles, Eurofighter also carries a variety of other missile armaments (AIM-9 Sidewinder, AIM-
132 ASRAAM and Iris-T) for short to medium range interceptions. With these latest close range
missiles, the internal cannon, although fitted, is now almost redundant; it is retained mainly for
correct balancing of the airframe and also because it is cheaper to leave it in place. The aircraft
has a comparatively small radar cross section (RCS) and certain stealthy characteristics, espe-
cially in relatively clean condition. Named Typhoon in 1998, much development has also gone
into giving it full ground attack capabilities, including the use of free fall and laser guided
bombs, and two new stand-off missiles; the Storm Shadow (RAF and Italy) and Taurus
(Germany and Spain.) Up to three 1,000 or 1,500 litre fuel tanks can be carried and air refu-
elling capability is included. Entering service in 2003, Typhoon squadrons in the four partner
nations are now becoming fully operational. Austria has 18 Typhoons on order for service
from 2007, and Saudi Arabia has a Memorandum of Understanding (MoU) for up to 72 air-
craft. Denmark, Greece, India, Norway, Pakistan and Turkey have also expressed interest in the
Typhoon. Powered by two Eurojet EJ200 turbofans, each rated at 60kN (13,500 lb) dry or 90kN
(20,200 lb) with afterburner, the Typhoon has a maximum speed of 2,390 km/h (1,480 mph)
at high altitude. Length: 15.96m (52ft 5in). Wing span: 10.95m (35ft 11in). Height: 5.28m (17ft
4in).
single
seater
PRINTED IN GERMANY
single seater

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Inhaltszusammenfassung für REVELL EUROFIGHTER TYPHOON single seater

  • Seite 1 TYPHOON EUROFIGHTER seater ® © 2007 BY REVELL GmbH & CO. KG PRINTED IN GERMANY 04317-0389 TYPHOON TYPHOON EUROFIGHTER single seater EUROFIGHTER single seater Das Eurofighter-Programm wurde 1984 gestartet, als sich vier europäische Länder The Eurofighter programme began in 1984, when four European nations (the United (Großbritannien, Deutschland, Italien und Spanien) intensiv mit den Anforderungen an ein...
  • Seite 2 μοτ βο απ το χαρτ , στο σημαδεμ νο σημε ο και πι στε το με το στουπ χαρτο. potopiti v toplo vodo ca. 20 sekund. Motiv na odrejenem mestu oddeliti od papirja in nanesti z upijaãem. Revell GmbH & Co. KG Henschelstraße 20-30...
  • Seite 3: Verwendete Symbole / Used Symbols

    04317 Verwendete Symbole / Used Symbols Bitte beachten Sie folgende Symbole, die in den nachfolgenden Baustufen verwendet werden. Please note the following symbols, which are used in the following construction stages. Veuillez noter les symboles indiqués ci-dessous, qui sont utilisés dans les étapes suivantes du montage. Neem a.u.b.
  • Seite 4 04317 Benötigte Farben / Used Colors Potrzebne kolory Szükséges színek. Benötigte Farben Peintures nécessaires Pinturas necesarias Colori necessari Tarvittavat värit Nødvendige farger Gerekli renkler Required colours Benodigde kleuren Tintas necessárias Använda färger Du trenger følgende farger Potfiebné barvy Potrebne barve çÂÓ·ıÓ‰ËÏ˚Â...
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  • Seite 12 04317 PAGE 12...
  • Seite 13 AIM-120B AMRAAM RAF COMMON AIM-132 ASRAAM 1000 LTR TANKS COMMON RAF & ITALIAN C 2007 Revell GmbH & Co. KG 04317 - 0240 EUROFIGHTER TYPHOON SINGLE-SEATER Printed in Italy for Revell GmbH & Co. KG, D-32257 Bünde (x2) (x2) PAGE 13...
  • Seite 14 RAF COMMON AIM-120B AMRAAM AIM-132 ASRAAM 1000 LTR TANKS COMMON RAF & ITALIAN C 2007 Revell GmbH & Co. KG 04317 - 0240 EUROFIGHTER TYPHOON SINGLE-SEATER Printed in Italy for Revell GmbH & Co. KG, D-32257 Bünde (x2) (x2) PAGE 14...
  • Seite 15 1000 LTR TANKS COMMON RAF & ITALIAN C 2007 Revell GmbH & Co. KG 04317 - 0240 EUROFIGHTER TYPHOON SINGLE-SEATER Printed in Italy for Revell GmbH & Co. KG, D-32257 Bünde (x2) 114 93 112 + 113 112+113 112+113 (x2)
  • Seite 16 RAF COMMON AIM-132 ASRAAM 1000 LTR TANKS COMMON RAF & ITALIAN C 2007 Revell GmbH & Co. KG 04317 - 0240 EUROFIGHTER TYPHOON SINGLE-SEATER Printed in Italy for Revell GmbH & Co. KG, D-32257 Bünde (x2) 132 135 (x2) PAGE 16...

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