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Forkardt 3 QLCKT Betriebsanleitung Seite 17

Kraftspannfutter
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3QLCKT.D
Ausgabe 07 / 2013
In den Formeln verwendete Begriffe:
F
= Betriebsspannkraft [daN],
Sp
die Gesamtspannkraft aller Backen
im Lauf
C1, C2, C3, C4 = Futterkonstante
Fax = Max. Betätigungskraft [daN]
n
= Drehzahl [min
Ma = Gesamt - Zentrifugalmoment
der Spannbacken [kgm]
Dsp = Spanndurchmesser [mm]
YAB = Schwerpunktsabstand
der Aufsatzbacke
vom Spanndurchmesser [mm]
a
= Backenausladung [mm]
i
= Anzahl der Spannbacken
G
= Gewicht einer Spannbacke [kg]
Ra = Schwerpunktabstand der Aufsatzbacke
von der Futtermitte [mm]
Für den jeweiligen Zerspanungsfall ist
zu überprüfen, ob die vorhandene
Betriebsspannkraft ausreicht.
Für die aus weichen Aufsatzbacken
gefertigten Spezialbacken oder son-
stigen Sonderaufsatzbacken muss
das tatsächliche Fliehmoment aus
dem Gewicht (durch Auswiegen) und
dem Schwerpunktsabstand Ra,
ausgehend von der Futtermitte, be-
stimmt werden.
Siehe Bild qlk 55.
Bei hohen Drehzahlen müssen die weichen Aufsatzbacken so weit wie möglich
gewichtserleichtert werden, unter Berücksichtigung einer kurzen Backenausladung.
Gewicht und Schwerpunktslage der einsatzfertigen Backen ermitteln und prüfen, ob
die verbleibende Betriebsspannkraft des Kraftspannfutters für die vorgesehene
Bearbeitung ausreicht.
Reicht die errechnete Betriebsspannkraft F
muss die Drehzahl reduziert oder die Backenausrüstung leichter ausgeführt werden.
Die zulässige Drehzahl des Kraftspannfutters mit den entsprechenden Aufsatzbacken
bzw. der Spannkraftverlauf ist für jeden Zerspanungsfall zu berechnen.
SPANNKRAFT
-1
]
für den Zerspanungsfall nicht aus, so
Sp
7

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