Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Novelan WPR-Net 2.1 Betriebsanleitung

Novelan WPR-Net 2.1 Betriebsanleitung

Heizungs- und wärmepumpenregler
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für WPR-Net 2.1:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Heizungs- und Wärmepumpenregler
WPR-Net 2.1
Regler Teil 2
DE
Lieferumfang, Montage, Elektrische Anschlussarbeiten,
Installation von Fühlern, Demontage
Softwareupdate
Ersteinschaltung / Inbetriebnahme
Programmbereich „Kühlung"
Programmbereich „Service"
Anhang
Betriebsanleitung
83055403fDE – Originalbetriebsanleitung (2.1)

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Novelan WPR-Net 2.1

  • Seite 1 Betriebsanleitung Heizungs- und Wärmepumpenregler WPR-Net 2.1 Regler Teil 2 Lieferumfang, Montage, Elektrische Anschlussarbeiten, Installation von Fühlern, Demontage Softwareupdate Ersteinschaltung / Inbetriebnahme Programmbereich „Kühlung“ Programmbereich „Service“ Anhang 83055403fDE – Originalbetriebsanleitung (2.1)
  • Seite 2: Bitte Zuerst Lesen

    Bitte zuerst lesen Signalzeichen Diese Betriebsanleitung ist Teil 2 der aus 2 Teilen bestehenden Be- Informationen oder Anweisungen für Nutzer. triebsanleitung für den Heizungs- und Wärmepumpenregler. Ver- gewissern Sie sich, dass Ihnen Teil 1 dieser Betriebsanleitung vor- liegt. Sollte Teil 1 fehlen, fordern Sie ihn von Ihrem Lieferanten an. Informationen oder Anweisungen für qualifiziertes Fach- und autorisiertes Servicepersonal.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis EINSTELLUNGEN VORNEHMEN .................17 Datenzugang festlegen ................17 Kurzprogramme aufrufen ................17 BITTE ZUERST LESEN Temperaturen festlegen ....................2 ................17 Heissgasnutzung / Enthitzer ..............19 SIGNALZEICHEN ......................2 Prioritäten festlegen .................. 20 Systemeinstellungen festlegen ............20 System entlüften LIEFERUMFANG, MONTAGE, ELEKTRISCHE ..................23 Parameter IBN setzen ANSCHLUSSARBEITEN, INSTALLATION VON FÜHLERN, ................
  • Seite 4: Lieferumfang

    Lieferumfang MONTAGE DES WANDREGLERS Luft/Wasser-Außengeräte Standard HINWEIS  Betriebsanleitung Wandregler Funktionsnotwendige Temperaturfühler (Rücklauf, Vor- lauf, Heissgas) sind in der Wärmepumpe eingebaut und gehören nicht zum Lieferumfang des Heizungs- und Luft/Wasser-Außengerät Professionell (LAP) Wärmepumpenreglers. Für alle auszuführenden Arbeiten gilt: Der Heizungs- und Wärmepumpenregler wird in zwei Varianten HINWEIS ausgeliefert.
  • Seite 5: Elektrische Anschlussarbeiten

    INSTALLATION DES WANDREGLERS Luft/Wasser-Außengeräte Standard  Betriebsanleitung Wandregler Luft/Wasser-Außengerät Professionell (LAP) Falls noch nicht geschehen: Gehäuseabdeckung des Hei- zungs- und Wärmepumpenreglers abnehmen. Gehäuseabdeckung abheben und an sicherer Stelle ablegen.  Abschnitt „Montage“, „Montage des Wandreglers“, Anwei- Heizungs- und Wärmepumpenregler in die Schrauben an sung 4.
  • Seite 6: Der Luft/Wasser Wärmepumpe Zur Außenaufstellung

    HINWEIS HINWEIS Klemmenblock hat Federzugklemmen bis maximal 2,5 mm2. Die Ein- und Ausgänge auf der Steuerplatine werden durch den Klemmenplan des Gerätes zugeordnet. Zusätzlich fin- Kabelmantel so abisolieren, dass das Mantelende zwischen den Sie die Zuordnung auf der Innenseite der Gehäuseab- Dichtlippe und Kabelkanal zu liegen kommt.
  • Seite 7: Bedienteil

    BEDIENTEIL I/O MAX Steuerplatine Belegung der Stecker an der Unterseite des Bedienteils:  Betriebsanleitung Ihrer Wärmepumpe. VARIANTEN DER STEUERPLATINE Heizungs- Wärmepumpenregler nach Wärmepumpentyp mit einer der folgenden Steuerplatinen aus- gestattet: HZ I/O Steuerplatine Steckplatz für Zusatzplatine MLRH Steckplatz für Erweiterungsplatine Interne Fühlereingänge LIN-Bus Schnittstelle (für Bedienteil) Analoge Ausgänge...
  • Seite 8: Montage Und Installation Von Fühlern

    MONTAGE UND INSTALLATION VON FÜHLERN Trinkwarmwasserfühler Der Trinkwarmwasserfühler ist optionales Zubehör und nur bei Außenfühler separatem Trinkwarmwasserspeicher funktionsnotwendig. Sie Der Außenfühler ist funktionsnotwendiges Zubehör und im Liefe- dürfen ausschließlich Trinkwarmwasserfühler einsetzen, die vom rumfang enthalten. Hersteller der Wärmepumpe zugelassen sind. HINWEIS ACHTUNG Bei nicht installiertem oder defektem Außenfühler setzt der...
  • Seite 9: Demontage

    Demontage Ersteinschaltung / Inbetriebnahme Beim Einschalten der Reglerspannung oder nach einem Neu- start des Heizungs- und Wärmepumpenreglers (Reset) startet ein GEFAHR Selbsttest. Dieser Selbsttest prüft, ob grundlegende Komponen- Lebensgefahr durch elektrischen Strom! ten der Wärmepumpe verfügbar sind. Elektrische Arbeiten sind ausschließlich qualifiziertem Elektrofachpersonal vorbehalten.
  • Seite 10 Bei Sole/Wasser-Wärmepumpen muss nun ausgewählt werden, Falls im Anschluss dieser Bildschirm welches Wärmequellenmedium verwendet wird. angezeigt werden sollte, den Heizungs- und Wärmepumpenregler Sole vom Stromnetz nehmen, die 3-polige Leitung für die BUS-Verbin- Muss gewählt werden, wenn die Sole/Wasser-Wärme- dung prüfen und gegebenenfalls Mangel beheben. pumpe mit einem Sole-Wasser-Gemisch betrieben wird Schließlich erscheint der Navigationsbildschirm.
  • Seite 11: Programmbereich „Kühlung

    Programmbereich „Kühlung“ Ist die Kühlfunktion eingestellt, erscheint im Navigationsbild- schirm das Symbol für den Programmbereich „Kühlung“: Die Funktion „Kühlung“ (mit automatischer Umschaltung in den Heiz- beziehungsweise Kühlbetrieb, je nach Anforderung) kann mit einem Mischkreis genutzt werden. Um die Kühlfunktion mit weiteren Mischkreisen zu nutzen, ist die Installation der Erweiterungsplatine (kostenpflichtiges Zubehör) nötig.
  • Seite 12: Temperaturen Einstellen

    PARAMETER EINSTELLEN HINWEIS Den Automatikbetrieb nur während der Sommermonate aktivieren oder die Kühlung während der Heizperiode über ein vorhandenes Raumthermostat abschalten. Wird dies nicht beachtet, besteht die Gefahr, dass bei un- günstiger Platzierung des Außenfühlers die Anlage auf Kühlung umschaltet, wenn die eingestellten Außentempe- raturen überschritten werden.
  • Seite 13: Kühlfreigabe Nach Solltemperatur Oder Nach Aussentemperatur

    KÜHLFREIGABE NACH SOLLTEMPERATUR ODER Kühlung in Abhängigkeit zur Außentemperatur NACH AUSSENTEMPERATUR Die Kühlfreigabe kann in Abhängigkeit von der Außentemperatur oder nach einer Festtemperatur (=Solltemperatur) erfolgen. Kühlung nach einer festgelegten Solltemperatur Bei Einstellung „AT-Abh.“ bleiben eingestellte Solltemperaturen unberücksichtigt. Stattdessen werden Solltemperaturen in Ab- hängigkeit von der Außentemperatur automatisch errechnet.
  • Seite 14: Programmbereich „Service

    Temperaturen abrufen Programmbereich „Service“ HINWEIS Die Menüstruktur ist so aufgebaut, dass Parameter, die für die Gegebenheiten der Anlage bzw. den Wärmepumpentyp Menü unvollständig abgebildet. nicht relevant sind, ausgeblendet werden. Einige der in die- sem Programmbereich dokumentierten Parameter er- Vorlauf Vorlauftemperatur Heizkreis scheinen deshalb möglicherweise nicht im Bildschirm Ihres Vorlauf Soll Vorlauf-Solltemperatur Heizkreis...
  • Seite 15: Ausgänge Abrufen

    Ablaufzeiten abrufen Motorschutz EIN = Motorschutz in Ordnung Niederdruckpressostat EIN = Druck in Ordnung Anschluss einer Fremdstromanode (bei einigen Geräten möglich) Analog Eingang Menü unvollständig abgebildet. Ausgänge abrufen WP seit Wärmepumpe läuft seit (Zeitangabe jeweils in hh:mm:ss) ZWE 1 seit Zusätzlicher Wärmeerzeuger 1 läuft seit ZWE 2 seit Zusätzlicher Wärmeerzeuger 2 läuft seit...
  • Seite 16: Fehlerspeicher Abrufen

    Fehlerspeicher abrufen Anlagenstatus abrufen Menü unvollständig abgebildet. Wärmepumpentyp Wärmepumpentyp Softwarestand Softwarestand des Heizungs- und Wärmepumpenreglers Bivalenz Stufe Bivalenzstufe Fehlercode (hier beispielhaft) 1 = ein Verdichter darf laufen 16.10.19 2 = zwei Verdichter dürfen laufen Datum des eingetretenen Fehlers (hier beispielhaft) 3 = zusätzlicher Wärmeerzeuger darf 13:28 mitlaufen...
  • Seite 17: Einstellungen Vornehmen

    HINWEIS HINWEIS Gegebenenfalls wird nach der erfassten Wärmemenge für Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die aufgrund von Trinkwarmwasser zusätzlich die erfasste Wärmemenge für falschen, nicht an den Anlagenkomponenten ausgerichte- Schwimmbad angezeigt. ten Programmeinstellungen entstehen. Kurzprogramme aufrufen  Teil Betriebsanleitung Heizungs- EINSTELLUNGEN VORNEHMEN Wärmepumpenreglers, Programmbereich „Service“, Ab-...
  • Seite 18 in diesem Temperaturbereich erfolgt eine TAußen max maximale Aussentemperatur Anforderung der Heizung Einstellung der maximalen Außentemperatur, von der ab die Hysterese Wärmepumpe gesperrt wird. Neutrale Zone Zusätzliche Wärmeerzeuger werden nach Bedarf freigegeben. Rücklauf-Solltemperatur TAußen min minimale Aussentemperatur Hysterese WW Hysterese Trinkwarmwasser Einstellung der minimalen Außentemperatur, unter der die Einstellung der Regelhysterese für die Wärmepumpe gesperrt wird.
  • Seite 19: Heissgasnutzung / Enthitzer

    Weitere Hinweise siehe „min. AT VL max.“ und folgende Min. VL Kühlung 2VD Minimale Vorlauftemperatur Kühlung Skizze: 2. Verdichter Wird diese Temperatur am Kühlfühler (je nach Einbindung TB1, TB2 oder TRL) unterschritten, so wird die Kühlung unterbrochen (Werkseinstellung 18°C). Gleichzeitig ist der VL-max.
  • Seite 20: Prioritäten Festlegen

    Prioritäten festlegen Mischkreis 1 Mischkreis 1 Einstellung der Funktion der Mischeraussteuerung  Teil 1 der Betriebsanleitung des Heizungs- und Wärme- pumpenreglers, Programmbereich „Service“, Abschnitt „Prio- Lade Nicht bei leistungsgeregelter ritäten festlegen“. Wärmepumpe einstellen. Mischer dient als Lademischer, etwa für einen Kessel Systemeinstellungen festlegen Kessel Wärmepumpe...
  • Seite 21  freigegebene Geräte, Seite 40, „Übersicht: Abtauzyklus, HINWEIS Luftabtauung, VL max“ Trinkwarmwasserthermostat an denselben Klemmen wie den Trinkwarmwasserfühler anschließen (Kleinspannung). ACHTUNG Trinkwarmwasserthermostat muss für Kleinspannungen Bei nicht freigegebenen Geräten keine „Luftabtauung“ geeignet sein (potentialfreier Kontakt). einstellen. Thermostat geschlossen (= Signal Ein) = Trinkwarmwasser- anforderung.
  • Seite 22 o. Mischer Falls Mischer als Entlade-Mischer ACHTUNG definiert ist, fährt er während des Bei bestimmten Geräten ist werksseitig ein Durchfluss- Ausheizprogramms immer auf schalter eingebaut. In diesem Fall unbedingt Soledr/Durchf auf „Netzüberw“ oder „Netz+Dfl“ stellen. Elektr. Anode Elektrische Anode Eine falsche Einstellung gefährdet die Sicherheit und Funk- Fremdstromanode im Trinkwarmwasserspeicher tionstüchtigkeit Ihres Geräts und kann zu schweren Schä- Fremdstromanode vorhanden...
  • Seite 23: System Entlüften

    Heizungsanforderung ansteht, geht die Pumpe in einem Smart Grid Zyklus für 30 Minuten aus, 5 Minuten ein, bis wieder eine Nein Heizungsanforderung ansteht. Vorlauf VBO Vorlaufzeit für die Wärmequellenpum- Regelung MK1 Geschwindigkeit Mischkreis 1 pe bei Sole/Wasser oder Wasser/Was- schnell ser-Geräten.
  • Seite 24: Parameter Ibn Setzen

    Parameter IBN setzen Mit Installateur- oder Kundendienstzugang besteht die Möglich- keit, die Einstellungen, die bei der Inbetriebnahme vorgenom- men wurden, abzuspeichern (= Parameter IBN setzen). Bei Bedarf kann dadurch die Anlage schnell und bequem auf den Status der Inbetriebnahme zurückgesetzt werden. Die Speicherung der Daten erfolgt auf der Platine des Bedienteils.
  • Seite 25: Fehlerspeicher Extern Sichern

    Fehlerspeicher extern sichern Max. Lstg. Hz. Maximale Leistung Heizungsumwälzpumpe (nur bei HINWEIS Steuerung Hz. = Automatik sicht- und Die Nutzung der Funktion erfordert Kundendienst-Zu- einstellbar) gang. Steuerung WW. Steuerung der Trinkwarmwasserumwälzpumpe interne Fehlerspeicher Heizungs- Automatik Automatische Steuerung Wärmepumpenreglers kann auf einen USB-Stick kopiert werden. Manuell zusätzlicher Menüeintrag sichtbar: Dabei werden maximal die letzten 100 aufgetretenen Fehler ko-...
  • Seite 26: Rbe - Raumbedieneinheit

    RBE – Raumbedieneinheit Zus. Wärmeerz 1 Angesteuerter zusätzlicher Wärmeerzeuger 1 (ZWE 1) Verfügt die Anlage über eine RBE Raumbedieneinheit (kosten- pflichtiges Zubehör), wird diese hier eingestellt: Nein kein ZWE 1 angeschlossen, Anlage arbeitet monovalent Heizstab Elektroheizstab mit Bivalenzstufenregelung für Heizstab (während EVU-Sperre nicht freigegeben) Kessel Heizkessel mit Bivalenzstufenregelung...
  • Seite 27: Inverter

    Inverter FlexConfig Die Funktion „Inverter“ ermöglicht, die Betriebsfrequenz des Ver- Die Funktion „FlexConfig“ ermöglicht die individuelle Konfigu- dichters – und damit die Leistung – zu regeln. ration ausgewählter Ausgänge der Platine des Heizungs- und Wärmepumpenreglers. Zu beachten ist, dass jedem Ausgang nur bestimmte Funktionen zur Verfügung stehen.
  • Seite 28: Silent Mode

    Silent Mode  Teil Betriebsanleitung Heizungs- Wärmepumpenreglers, Programmbereich „Info  +  Einstel- Einige Luft/Wasser-Wärmepumpen bieten neben dem Standard- lung“, Abschnitt „Einstellen der Schaltzeiten des Heizkreises“ Betrieb den „Silent Mode“ an. Dieser stellt einen geräuscharmen Betrieb dar und kann je nach Gerätetyp auch mehrere Stufen ha- Während der eingestellten Zeiten arbeitet die Wärmepumpe im ben.
  • Seite 29: Smart Grid

    Smart Grid EVU 1 EVU 2 Betriebszustand Die Nutzung der Smart Grid Funktion setzt die Verfügbarkeit der EIN (1) EIN (1) 4 (= erhöhte Betriebsweise) Smart Grid Funktionalität in Ihrem Stromtarif sowie eine beson- Die Wärmepumpe setzt einen neuen Soll- dere Verdrahtung voraus.
  • Seite 30: Klemmenpläne Smart Grid

    Klemmenpläne Smart Grid LICV • LADV • LI(H)V • LA(H)V • LAVS • LAP SI H3 • SIC(V) H1/H3 • WS(V) H3 -X3-2 -X3-2 Legende: Betriebsmittel Legende: 831211a Betriebsmittel Funktion Reglerplatine; Achtung: I-max = 6,3A/230VAC Unterverteilung Hausinstallation Smart Grid Ansteuerung 1 Smart Grid Ansteuerung 2 Legende: 831210...
  • Seite 31: Ausheizprogramm

    AUSHEIZPROGRAMM ACHTUNG Während das Ausheizprogramm läuft, keine Trinkwarm- wasser Schnellladung starten. HINWEIS Sind die Temperaturen im Heizungssystem bereits grö- ßer als die Solltemperatur der ersten Vorlauf-Temperatur- stufe, das Ausheizprogramm mit der nächsthöheren Vor- lauf-Temperaturstufe starten. Sonst kann das Ausheizpro- gramm in der ersten Vorlauf-Temperaturstufe eine Fehler- meldung auslösen.
  • Seite 32: Ausheizprogramm Manuell Beenden

    ANLAGENKONFIGURATION Wird aufgrund zu geringer Heizleistung eine Vorlauf-Temperatur- stufe nicht erreicht, erscheint im Bildschirm eine entsprechende Fehlermeldung. Die Fehlermeldung informiert auch über die Vor- HINWEIS lauf-Temperaturstufe, die nicht erreicht wurde. Das Ausheizpro- Wenn es eine Nutzungsart gibt, die bei Ihrer Anlage nicht gramm läuft dennoch weiter und versucht, die nächsten Vorlauf- benötigt wird, ist es unnötig, dass die zugehörigen Pro- Temperaturstufen zu erreichen.
  • Seite 33: Ibn-Assistent

    IBN-ASSISTENT PARAMETER IBN ZURÜCK Die Steuerung ist mit einem Inbetriebnahmeassistenten ausge- Wenn Ihre Wärmepumpe von einem autorisierten KD-Partner in stattet. Dieser führt Sie bei der Erstinbetriebnahme durch die Betrieb genommen wurde und dieser die Inbetriebnahmepara- wichtigsten Einstellungen der Regelung. meter gespeichert hat, können Sie diese über diesen Menüpunkt wiederherstellen.
  • Seite 34: Datenlogger

    DATENLOGGER  Teil 1 der Betriebsanleitung des Heizungs- und Wärme- pumpenreglers, Programmbereich „Service“, Abschnitt „Da- tenlogger“. SYSTEMSTEUERUNG Kontrast der Anzeige des Bildschirms einstellen  Teil Betriebsanleitung Heizungs- Wärmepumpenreglers, Abschnitt „Basisinformationen zur Be- dienung“. Webserver  Teil 1 der Betriebsanleitung des Heizungs- und Wärme- pumpenreglers, Programmbereich „Service“, Abschnitt „Sys- temsteuerung / Webserver“.
  • Seite 35: Fehlerdiagnose / Fehlermeldungen

    Fehlerdiagnose / Fehlermeldungen Anzeige Beschreibung Abhilfe Niederdruckstörung Niederdruckpressostat oder Niederdrucksensor im Kältekreis WP auf Leckage, Schaltpunkt Pressostat, Bitte Inst. rufen hat mehrmals angesprochen (L/W) oder länger als 20 Sekunden Abtauung und TA-min überprüfen. (S/W). Niederdrucksperre nur bei L/W-Geräten möglich: Niederdruck im Kältekreis hat WP auf Leckage, Schaltpunkt Pressostat, RESET automatisch angesprochen.
  • Seite 36 Anzeige Beschreibung Abhilfe Tempdiff Abtauen Temperaturspreizung im Heizkreis ist während des Abtauens > Funktion und Platzierung der Vor- und Bitte Inst rufen 15 K (=Frostgefahr). Rücklauffühler, Förderleistung HUP, Überströmer und Heizkreise überprüfen. Anlagefehler WW Trinkwarmwasserbetrieb gestört, gewünschte Umwälzpumpe WW, Speicherfüllung, Bitte Inst rufen Speichertemperatur ist weit unterschritten.
  • Seite 37 Anzeige Beschreibung Abhilfe Störung Abtauung Abtauung wurde 5mal in Folge über Maximalzeit beendet Ventilator und Verdampfer vor starkem (starker Wind trifft auf Verdampfer). Wind schützen. LIN-Verbindung LIN-Timeout. Kabel/Kontakt prüfen. unterbrochen Fühler Ansaug Verdichter Fühlerfehler Tü (Ansaug Verdichter). Fühler prüfen, evtl. tauschen. Fühler Ansaug-Verdampfer Fühlerfehler Tü1 (Ansaug Verdampfer).
  • Seite 38 Anzeige Beschreibung Abhilfe ModBus Verbindung SEC-Platine hat seit mindestens 10 Sekunden keine ModBus- Sofern es sich um die SEC-Platinen- verloren Verbindung mit dem Inverter. Konfiguration handelt, das ModBus-Kabel 791 wird ausgelöst, wenn zwar eine HZ/IO-Platine gefunden zwischen HZ/IO und SEC-Platine prüfen. worden ist (ohne separate Kodierung), allerdings keine SEC- Ebenso die SEC-Platine prüfen.
  • Seite 39: Quittieren Einer Störung

    QUITTIEREN EINER STÖRUNG SCHNITTSTELLEN Tritt eine Störung auf und erscheint im Bildschirm eine Fehlermel- USB: USB-Version 2.0 (USB 2.0) dung, dann: Host, A-Stecker (nur für USB-Stick!) Fehlernummer notieren. Ethernet: 1 x 10 Base-T / 100 Base-TX Fehlermeldung quittieren durch Drücken des „Dreh-Druck- (RJ-45, Stecker, abgewinkelt) Knopfs“...
  • Seite 40: Übersicht: Abtauzyklus, Luftabtauung, Vl Max

    MESSBEREICH DER FÜHLER Fühlertyp Meßbereich Setzwert bei Fühlerdefekt -40°C bis 40°C -30°C bis 100°C -5 °C -45°C bis 155°C 75 °C TFB1 -20°C bis 150°C 75 °C TRL ext -40°C bis 40°C 5 °C 0°C bis 100°C 5 °C TVL2/TEH 0°C bis 100°C 5 °C 0°C bis 100°C...
  • Seite 41: Systemeinstellung Bei Der Inbetriebnahme

    Systemeinstellung bei der Inbetriebnahme HINWEIS Die Menüstruktur ist so aufgebaut, dass Parameter, die für die Gegebenheiten der Anlage bzw. den Wärmepumpentyp nicht re- levant sind, ausgeblendet werden. Einige der in dieser Übersicht enthaltenen Parameter erscheinen deshalb möglicherweise nicht im Bildschirm Ihres Heizungs- und Wärmepumpenreglers. Einstellung bei Parameter Werkseinstellung...
  • Seite 42 Einstellung bei Parameter Werkseinstellung Wertebereich (verstellbare Schritte) Zugang Inbetriebnahme *) L/W: 3,0 K Hysterese KR 1 K – 5,0 K (↕0,5) Inst S/W: 2,0 K Max. Warmwasertemp. 65°C °C 30 °C – 65 °C (↕0,5) Inst Min.Rückl.Solltemp 15°C °C 15 °C – 30°C (↕0,5) Nutzer Abtauendtemperatur 45 °C...
  • Seite 43 Einstellung bei Parameter Werkseinstellung Wertebereich (verstellbare Schritte) Zugang Inbetriebnahme *) Medium Wärmequelle Nein Nein • Sole • Wass./Sole • Wass./Wass. Freig. ZWE 60 min 20 min - 360 min (↕5) Inst Warmw.Nachheizung Nein Nein • Ja Nutzer Warmw.Nachh. max. – 1 h –...
  • Seite 44 Einstellung bei Parameter Werkseinstellung Wertebereich (verstellbare Schritte) Zugang Inbetriebnahme *) FlexConfig OUT 2 ZIP • KS • BLP • Enth. • – – – Inst OUT 3 ZWE 2 ZWE 2 • FP1 • – – – Inst Silent Mode Silent Mode Nein Ja •...
  • Seite 45: Wichtige Abkürzungen

    Wichtige Abkürzungen Abkürzung Bedeutung Kundendienst / Service Abkürzung Bedeutung Luft/Wasser 1. Verdichter in Wärmepumpe L-Abt max maximale Zeit der Luftabtauung 2. Verdichter in Wärmepumpe Lüftung Aus Absenk. bis maximale Absenkung Lüftung Party (= Dauer-Tagbetrieb) Abtauen Lüftung Tagbetrieb Abtzyk Abtauzyklus Luftabt. Luftabtauung oberhalb der eingestellten Anlagenstörung Temperatur wird freigegeben...
  • Seite 46 Abkürzung Bedeutung TR Erh max maximale Rücklauferhöhung Temperaturfühler Rücklauf TRL-E Temperaturfühler Rücklauf Extern Temperaturfühler Vorlauf Temperaturfühler Wärmequelle-Austritt Temperaturfühler Wärmequelle-Eintritt T-WQ min minimale Wärmequellentemperatur Überw. VD Verdichterüberwachung Verdichter VD-Stand Verdichter-Standzeit Ventilator Ventil. BOSUP Ventilator, Brunnen- oder Soleumwälzpumpe Ventilation Ventilation des Wärmepumpengehäuses Vent.
  • Seite 47 Technische Änderungen vorbehalten | 83055403fDE – Originalbetriebsanleitung (2.1) | ait-deutschland GmbH...
  • Seite 48 Novelan – eine Marke der ait-deutschland GmbH Industriestraße 3 · 95359 Kasendorf E info@novelan.com W www.novelan.com Technische Änderungen vorbehalten.

Inhaltsverzeichnis