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Miele G 7883 Gebrauchsanweisung Seite 8

Reinigungs- und desinfektionsautomat
Inhaltsverzeichnis

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Sicherheitshinweise und Warnungen
~
Das Aufbereitungsverfahren muss
so eingestellt werden, dass kein
Schaum aus dem Spülraum austritt.
Austretender Schaum gefährdet den si-
cheren Betrieb des Reinigungs- und
Desinfektionsautomaten.
~
Das Aufbereitungsverfahren muss
regelmäßig kontrolliert werden, um
Schaumbildung zu erkennen.
~
Um Sachbeschädigungen an Reini-
gungs- und Desinfektionsautomaten
und verwendetem Zubehör durch die
Einwirkung von Prozesschemikalien,
eingebrachter Verschmutzung sowie
deren Wechselwirkung zu vermeiden,
die Hinweise im Kapitel "Chemische
Verfahrenstechnik" berücksichten.
~
Die anwendungstechnische Emp-
fehlung von Prozesschemikalien (wie
z. B. Reinigungsmitteln) bedeutet nicht,
dass der Gerätehersteller die Einflüsse
der Prozesschemikalien auf das Materi-
al des Spülgutes verantwortet.
Beachten Sie, dass Formulierungsän-
derungen, Lagerbedingungen usw,
welche vom Hersteller der Chemikalien
nicht bekanntgegeben wurden, die
Qualität des Reinigungsergebnisses
beeinträchtigen können.
~
Achten Sie bei der Verwendung von
Prozesschemikalien (wie z.B. Reini-
gungsmittel) unbedingt auf die Hinwei-
se des jeweiligen Herstellers. Setzen
Sie die Prozesschemikalien nur für den
vom Hersteller vorgesehenen Anwen-
dungsfall ein, um Materialschäden und
ggf. heftigste chemische Reaktionen
(z. B. Knallgasreaktion) zu vermeiden.
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~
Bei kritischen Anwendungen, in de-
nen besonders hohe Anforderungen an
die Aufbereitungsqualität gestellt wer-
den, sollten die Verfahrensbedingun-
gen (Reiniger, Wasserqualität etc.) vor-
ab mit Miele abgestimmt werden.
~
Wenn an das Reinigungs- und
Nachspülergebnis besonders hohe An-
forderungen gestellt werden (z. B. che-
mische Analytik, spezielle industrielle
Fertigungen etc.), muss durch den Be-
treiber eine regelmäßige Qualitätskon-
trolle zur Absicherung des Aufberei-
tungsstandards erfolgen.
~
Die Wagen, Körbe und Einsätze zur
Aufnahme des Spülgutes sind nur be-
stimmungsgemäß zu verwenden.
Spülgut mit Hohlräumen muss innen
vollständig mit Spülflotte durchströmt
werden.
~
Restflüssigkeit enthaltende Gefäße
müssen vor dem Einordnen entleert
werden.
~
Es dürfen keine nennenswerten Res-
te von Lösemitteln und Säuren, insbe-
sondere Salzsäure und chloridhaltige
Lösungen mit dem Einbringen des Rei-
nigungsgutes in den Spülraum gelan-
gen. Ebenfalls keine korrodierenden Ei-
senwerkstoffe!
Lösemittel in Verbindung mit der An-
schmutzung dürfen (besonders bei Ge-
fahrenklasse A1) nur in Spuren
vorhanden sein.
~
Achten Sie darauf, dass die Edel-
stahl-Außenverkleidung nicht mit salz-
säurehaltigen Lösungen/Dämpfen in
Kontakt kommt, um Korrosionsschäden
zu vermeiden.

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