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Einrichten - Elettro PLASMA 76 INVERTER Betriebsanleitung

Plasmaschneidgeräte
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stück.
Vergrößert sich dieser Abstand, erhöht sich
auch
die Schneidspannung, was eine Verringerung
der
relativen Einschaltdauer X% mit sich bringen
kann.
U
Vorgesehene
1
208/220/230 V - 400/440 V; mit automatischer
Spannungsumschaltung.
3~ 50/60 Hz
Dreiphasenspeisung 50 oder 60 Hz.
I1 Max
Maximale
entsprechendem Strom I
I1 eff
Dies
ist
Stromaufnahme
relativen Einschaltdauer.
Normalerweise entspricht dieser Wert dem
Bemessungsstrom der Sicherung (träge), die
zum Schutz des Geräts zu verwenden ist.
IP23 C
Schutzart des Gehäuses.
Die zweite Ziffer 3 gibt an, dass dieses Gerät
im Freien bei Regen betrieben werden darf.
Der zusätzliche Buchstabe C gibt an, dass
das
Gerät
Werkzeugs (Durchmesser 2,5 mm) in den
Bereich
Stromversorgungskreises geschützt ist.
Geeignet zum Betrieb in Umgebungen mit
erhöhter Gefährdung.
HINWEIS: Das Gerät ist außerdem für den Betrieb in
Umgebungen mit Verunreinigungsgrad 3 konzipiert. (Siehe
IEC 664).

1.5 EINRICHTEN

Die Installation des Geräts muss von Fachpersonal ausgeführt
werden. Alle Anschlüsse müssen in Übereinstimmung mit den
geltenden Bestimmungen und unter strikter Beachtung der
Unfallverhütungsvorschriften ausgeführt werden (siehe CEI 26-
23 IEC - TS 62081).
Die Druckluftspeisung an Anschluss L anschließen.
Kommt die Druckluftspeisung vom Druckminderer eines
Verdichters oder einer zentralen Druckluftanlage, muss der
Druckminderer auf einen maximalen Auslassdruck von 8 bar
(0,8 MPa) eingestellt werden. Kommt die Druckluft von einem
Druckluftbehälter,
muss
ausgestattet sein.
Niemals
einen
Druckluftbehälter
Druckminderer des Geräts anschließen! Der Druck könnte
die Belastbarkeit des Druckminderers überschreiten und
folglich dazu führen, dass der Druckminderer explodiert!
Die elektrische Zuleitung P anschließen: der gelb-grüne
Schutzleiter
muss
an
angeschlossen werden; die übrigen Leiter über einen Schalter
ans Netz anschließen; der Schalter sollte sich möglichst in der
Nähe des Schneidbereichs befinden, um die unverzügliche
Ausschaltung im Notfall zu gestatten.
Der Bemessungsstrom des thermomagnetischen Schalters
oder der in Reihe mit dem Schalter geschalteten Sicherungen
muss gleich dem vom Gerät aufgenommenen Strom I
sein.
Die Stromaufnahme I
eff. kann aus den technischen Daten für
1
die Speisespannung U
abgeleitet werden, die auf dem Gerät
1
angegeben sind. Möglicherweise verwendete Verlängerungen
müssen einen der Stromaufnahme I
Querschnitt haben.
2 BETRIEB
Sicherstellen, dass der Start-Taster nicht gedrückt ist.
Das Gerät mit Schalter O. Dieser Vorgang wird durch
Aufleuchten der Kontrolllampe A angezeigt.
Durch kurze Betätigung des Brennertasters veranlasst man
das Ausströmen der Druckluft. In diesem Zustand mit dem
Einstellhandgriff K des Druckminderers den auf Manometer M
Bemessungsspeisespannung
Stromaufnahme
und Spannung U
2
der
Höchstwert
der
effektiven
bei
Berücksichtigung
gegen
das
Eindringen
der
aktiven
Teile
dieser
mit
einem
Druckregler
direkt
an
eine
wirksame
Erdungsanlage
max. angemessenen
1
angezeigten Druck bei Art. 493 auf 4,7 bar (0,47 MPa) und bei
Art. 497 auf 5 bar (0,5 MPa) einstellen und dann den
Einstellhandgriff nach unten drücken, um ihn zu verriegeln. Die
Masseklemme an das Werkstück anschließen.
Der Schneidstromkreis darf nicht absichtlich in direkten oder
indirekten Kontakt mit dem Schutzleiter gebracht werden,
sofern dies nicht über das Werkstück selbst geschieht.
Wenn das Werkstück absichtlich über den Schutzleiter mit der
Erde verbunden wird, muss diese Verbindung so direkt wie
bei
möglich gestaltet werden. Der hierzu verwendete Leiter muss
.
einen Querschnitt aufweisen, der mindestens gleich dem
2
Querschnitt der Schneidstromrückleitung ist, und an der
der
gleichen Stelle an das Werkstück angeschlossen werden wie
die Rückleitung. Hierzu entweder die Rückleitungsklemme
oder
eine
Werkstückklemme verwenden. Es ist jede Vorsichtsmaßnahme
zu ergreifen, um Kriechströme zu vermeiden.
Mit dem Drehknopf G den Schneidstrom einstellen.
Art. 493
Die Düse ø 1 bis 45 A und die Düse ø 1,2 von 45 bis 70A
eines
verwenden.
Mit der Düse ø1 ist das Berührungsschneiden möglich. Hierbei
des
muss man darauf achten, den empfohlenen Strom nicht zu
überschreiten, um Schäden an der Bohrung der Düse zu
vermeiden, die die Schnittgüte erheblich beeinträchtigen
würden. Bei Verwendung der Düse ø 1,2 mit Strömen von 45
bis 70 A den Zweipunkt-Abstandhalter verwenden.
Art. 497
Die Düse ø 1,1 bis 45 A und die Düse ø1,3 von 20 bis 100A
verwenden.
Mit der Düse ø1,1 ist das Berührungsschneiden möglich.
Hierbei muss man darauf achten, den empfohlenen Strom
nicht zu überschreiten, um Schäden an der Bohrung der Düse
zu vermeiden, die die Schnittgüte erheblich beeinträchtigen
würden. Bei Verwendung der Düse ø 1,3 mit Strömen von 45
bis 100 A den Abstandhalter verwenden.
Sicherstellen, dass die Masseklemme und das Werkstück
einen guten elektrischen Kontakt haben; dies gilt insbesondere
bei lackierten oder oxidierten Blechen und bei Blechen mit
einer isolierenden Beschichtung.
Die Masseklemme nicht an dem Teil des Werkstücks
befestigen, das abgetrennt werden soll.
Den Brennertaster drücken, um den Pilotlichtbogen zu zünden.
Wenn man nicht innerhalb von 2 Sekunden zu schneiden
den
beginnt, erlischt der Pilotlichtbogen und muss daher ggf. durch
erneute Betätigung des Brennertasters wieder gezündet
werden. Den Brenner während des Schnitts senkrecht halten.
Wenn man nach Abschluss des Schnitts den Brennertaster
löst, tritt weiterhin für die Dauer von rund 100 Sekunden Luft
aus dem Brenner aus, die zur Kühlung des Brenners dient.
Es ist ratsam, das Gerät nicht vor Ablauf dieser Zeit
auszuschalten.
Wenn man Löcher ausschneiden möchte oder den Schnitt in
der Mitte des Werkstücks beginnen muss, dann muss man den
Brenner zuerst geneigt halten und dann langsam aufrichten,
damit das geschmolzene Metall nicht auf die Düse spritzt
eff.
(siehe Abb. 2). In dieser Weise ist zu verfahren, wenn in
1
Bleche von mehr als 3 mm Dicke Löcher geschnitten werden
sollen. Beim Maschinenschneiden (siehe Abb. 3) muss die
Düse anfangs einen Abstand von 6/7 mm vom Werkstück
haben und dann auf rund 3/4 mm angenähert werden.
Bei Dicken über 6/8 mm muss das Material vor dem
Schneiden perforiert werden. Zum Ausführen von kreisrunden
Schnitten empfiehlt sich die Verwendung des auf Wunsch
lieferbaren Zirkels. Man sollte stets daran denken, dass man
bei Gebrauch des Zirkels möglicherweise bei Beginn des
Schnitts wie oben beschrieben verfahren muss (Abb. 2).
Den Lichtbogen nicht unnötig brennen lassen, da sich
hierdurch der Verschleiß der Elektrode, des Diffusors und der
Düse erhöht.
Nach Abschluss der Arbeit das Gerät ausschalten.
Zum Schneiden von Lochblechen oder Gittern die Funktion
11
unmittelbar
daneben
angeordnete
zweite

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