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Kaskade; Zuordnung Der Stationen; Sequenzumschaltung - Taconova ES 5941 Regleranleitung

Frischwasserregler
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8.9

Kaskade

Kaskade
Funktion
8.9.1 Betriebsmodus Station
Betriebsmodus

8.9.2 Zuordnung der Stationen

Zuordnung der jeweiligen eBUS
Adresse zu einer Stationsnummer

8.9.3 Sequenzumschaltung

Sequenzumschaltung
In diesem Modus können mehrere Stationen zur Warmwasserbereitung zusammenge-
schalten werden. Hydraulisch werden alle Stationen über ein Zonenventil ZV (L4/ N/ PE)
im Ruhezustand hydraulisch getrennt. Das Zonenventil ZV der führenden Station ist immer
geöffnet.
Zapfung aktiv, SEK04 DURCHFLUSS WARMWASSER > STE15 MIN. ZAPFRATE
1. Station geht in Betrieb, erreicht diese die Einschaltschwelle für eine weitere Station wird
die 2. Station eingeschaltet. Die Einschaltschwelle entspricht der Drehzahl der Primärpum-
pe und ist einstellbar KAS05 EINSCHALTSCHWELLE KAS., diese Schwelle muss eine
definierte Zeit KAS03 VERZOEGERUNGSZEIT überschritten sein. Beide Stationen re-
geln auf den Austrittsfühler TWW die Warmwassersolltemperatur, siehe "8.1 Firschwas-
serbereitung", ab Seite 28.
Wird die Ausschaltschwelle unterschritten, wird die zu letzt aktivierte Station abgeschaltet.
Die noch aktiven regeln weiter auf die Warmwassersolltemperatur TWWsoll. Die Aus-
schaltschwelle entspricht der Drehzahl der Primärpumpe und ist einstellbar KAS06 AUS-
SCHALTSCHWELLE KAS., diese Schwelle muss eine definierte Zeit KAS03
VERZOEGERUNGSZEIT unterschritten sein. ACHTUNG diese sollte immer grösser sein
als die Minimaldrehzahl der Primärpumpe STE03 MIN DREHZAHL PRIM.-PUMPE.
Soll eine Station in einer Kaskade verwendet werden, muss der Wert
KAS01 BETRIEBSMODUS STATION eingestellt werden.
0: Standalone
1: Slave
2: Master
Hinweis: Ein Gerät in der Kaskade muss auf 2 eingestellt sein.
Jeder Station wird eine Stationsnummer STN 1 ... 5 zugeordnet. Durch die Verknüpfung
der eindeutigen eBUS Adresse des Gerätes zu einer Stationsnummer ist eine eindeutige
Identifizierung in der Kaskade möglich.
Im Einsteller STN1 ... 5 EBUS MASTERNUMMER wird die bei jeder Station in der Inbe-
triebnahme lokal zugeordnete eBUS Adresse KOM04 EBUS ADRESSE eingetragen.
Beispiel:
1. Station (U2)
2. Station (U3)
3. Station (U4)
Die Führungsstation kann fest definiert sein oder zyklisch wechseln. Der Modus der Se-
quenzumschaltung kann unter KAS02 SEQUENZUMSCHALTUNG definiert werden...
0: Keine Sequenzumschaltung
1..7: nach Anzahl Tagen
Beispiel:
3 Stationen
1. Station (U2)- 2. Station (U3) - 3. Station (U4) -> Wechsel nach x Tagen
-> 3. Station (U2)- 1. Station (U3) - 2. Station (U4) -> usw.
Funktionen
STN1 eBUS Masternummer = 2
STN2 eBUS Masternummer = 3
STN3 eBUS Masternummer = 4
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