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Öffnungs- oder Schließphase ein Stopp-Befehl
stoppt die Steuereinheit die Vorrichtung. Wenn in der Öff-
nungs- oder Schließphase ein Befehl in der anderen Drehrich-
tung ausgesendet wird, invertiert die Steuereinheit hingegen
die Bewegungsrichtung.
Betrieb mit 3-Tasten-Funksteuerung (BeFree x3 - X6):
Bei Funksteuerungen des Typs BeFree x3 - x6 wird die für Be-
Free x1 beschriebene Funktionsweise erzielt. Über die beiden
seitlichen Tasten der Funksteuerung (–) und (+) ist es zudem
möglich, Befehle (UP - STOP - DOWN) für 3 (BeFree x3) oder
6 (BeFree x6) verschiedene Benutzer auszuwählen. Wenn die
beiden seitlichen Tasten der Funksteuerung ( – ) und ( + )
gleichzeitig kurz gedrückt werden, wird der Betrieb des Son-
nensensors aktiviert/deaktiviert (die Einstellung wird durch eine
kurze UP-/DOWN-Bewegung des Motors bestätig).
Ä
D
NDERN DER
REHRICHTUNG
Wenn die Steuereinheit nach der Erteilung des UP-Befehls die
Vorrichtung schließt und nicht - wie vorgesehen – öffnet, den
Programmiervorgang wiederholen, indem die Taste DOWN
anstelle der Taste UP gedrückt wird. Alternativ können auch
die Drähte der Motoren, die dem Öffnungs- und Schließvor-
gang zugeteilt sind, invertiert werden.
Z
ENTRALISIERUNG VON GRUPPEN ODER ALLGEMEINEN
S
TEUERUNGEN
Zentralisierung per Kabel über Tasten
Die Zentralisierung von mindestens zwei Steuereinheiten über
Kabel ermöglicht das gleichzeitige Öffnen oder Schließen der
angeschlossenen Vorrichtungen. Die Zentralisierung erfolgt
durch die parallele Verbindung der drei Eingangsdrähte T3
(UP), T4 (DOWN) und dem gemeinsamen Bezug „GND Sig-
nal".
Zentralisierung per Funk über Funksteuerung
Die Zentralisierung von mindestens zwei Steuereinheiten über
Funk ermöglicht das gleichzeitige Öffnen oder Schließen der
Vorrichtungen.
Die Zentralisierung erfolgt durch die Eingabe identischer Co-
des (Tasten) einer Funksteuerung in alle Steuereinheiten oder
in eine Gruppe von Einheiten, die sich in einer Entfernung von
max. 20 m zur Steuerungsstelle befinden, damit eine
gleichzeitige oder auch teilweise Steuerung mehrerer Automa-
tionen erzielt werden kann. Damit eine optimale Zentralisierung
über Funk gewährleistet werden kann, ist der Installationsort
sorgfältig auszuwählen. Die Reichweite hängt nicht nur von
den technischen Eigenschaften der Vorrichtung ab, sondern
auch von den funkelektrischen Gegebenheiten des Einsat-
zortes.
F
UNKTIONSWEISE DES
Die elektronische Steuereinheit erteilt den Öffnungsbefehl,
wenn der Wind den festgelegten Grenzwert überschreitet.
F
UNKTIONSLOGIKEN
SW1
SW1
Schrittbetrieb Schrittb.+Sensoren Aut Totmannsteuerung Jalousie
1) Schrittbetrieb (Dip 1 und 2 OFF)
Die Steuereinheit weist eine zyklische Schrittbetriebslogik auf,
deren Funktionsweise von der zugeordneten Steuerung (Tas-
tengerät, Funksteuerung) abhängt (siehe Betrieb mit 1-/2-/3-
Tasten-Funksteuerung).
:
W
INDMESSERS
SW1
SW1
erteilt wird,
2) Schrittbetrieb + Automatische Sensoren (Dip 1 ON und Dip
2 OFF)
Die Steuereinheit ermöglicht die für den Schrittbetrieb
beschriebenen Funktionen und darüber hinaus auch die auto-
matische Steuerung des Windsensors. 10 Minuten nach dem
Ansprechen von mindestens einem der beiden Sensoren und
Abklingen der atmosphärischen Störung erteilt die Steuerein-
heit den Schließbefehl.
3) Totmannsteuerung (Dip 1 OFF und Dip 2 ON)
Die Verwendung der Funksteuerung und des Tastaturgeräts
bewirkt eine Betriebsweise des Typs „Totmannsteuerung", d.
h., dass die Steuerung zur Schließung der Vorrichtung kon-
stant gedrückt gehalten werden muss. Sobald die Steuerung
losgelassen wird, wird der Vorgang gestoppt.
4) Jalousien-Betrieb: (Dip 1 und 2 ON)
Die Verwendung der Funksteuerung und des Tastaturgeräts
bewirkt eine Betriebsweise des Typs „Jalousie" (die Totmann-
steuerung aktiviert sich für die ersten 2 Sekunden). Hierdurch
werden kurze Drehbewegungen der Jalousielamellen in beiden
Richtungen erzielt, wodurch die Lichteinwirkung je nach Belie-
ben reguliert werden kann. Wenn die eingegebenen Befehle
länger als 2 Sek. dauern, öffnet oder schließt sich die Vorrich-
tung je nach gedrückter Taste nach Ablauf der Motorzeit.
P
ROGRAMMIERTASTEN UND
Taste SEL: Auswahl der zu speichernden Funktion, die dann
durch das Blinken der entsprechenden LED angezeigt wird.
Durch mehrmaliges Drücken der Taste wird die gewünschte
Funktion ausgewählt. Die Auswahl bleibt 15 Sekunden lang
aktiviert, was durch das Blinklicht der LED angezeigt wird.
Nach Ablauf dieses Intervalls kehrt die Steuereinheit in ihren
ursprünglichen Zustand zurück.
Taste SET: Programmieren der über die Taste SEL aus-
gewählten Funktion.
Anzeige-LEDs
LED eingeschaltet: Option gespeichert.
LED ausgeschaltet: Option nicht gespeichert.
LED blinkt: Option ausgewählt.
---------------------- HAUPTMENÜ -----------------
Bezugs-LED
1) CODE
2) CODE SENS.
Pgm.
3) T. MOT.
4) WIND SPEED
1)
CODE ( Programmierung der Funksteuerung )
Programmierung der 1- oder 2-Tasten-Funksteuerung:
Die Programmierung der Transmittercodes der Funksteuerung
wird wie folgt vorgenommen: Die Taste SEL solange drücken
bis die LED CODE blinkt und dabei gleichzeitig den ersten
Code der Funksteuerung übermitteln. Die LED CODE schaltet
auf schnelles Blinklicht. Den zweiten zu speichernden Code
übermitteln. Die LED CODE schaltet auf Dauerlicht und der
Programmiervorgang ist abgeschlossen. Wenn innerhalb von
10 Sekunden kein zweiter Code übermittelt wird, verlässt die
Steuereinheit den Programmiermodus und legt den 1-Tasten-
Betrieb der Funksteuerung fest.
Programmierung der 3-Tasten-Funksteuerung „Typ BeF-
ree":
Die Steuereinheit ermöglicht das Speichern der BeFree-
Funksteuerung durch die simple Programmierung der Taste
UP.
Die Programmierung der BeFree-Funksteuerungscodes fol-
genderweise vornehmen: Die Taste SEL solange drücken bis
die LED CODE blinkt und dabei gleichzeitig die Taste UP der
gewünschten Funksteuerung drücken. Die LED CODE schaltet
2
A
-LED
NZEIGE
LED aus
Kein Code
Kein Code
Motorzeit 2 Minuten
Windgeschw. 25 km/h
Rev. 1.1
S
LED ein
Code TX Pgm.
Code Sensoren
Motorzeit Pgm.
Windgeschw. Pgm.
28/02/11
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