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pollin electronic ATMEL Evaluations-Board Ver. 2.0.1 Bedienungsanleitung Seite 5

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Dioden
Nachdem die Widerstände auf der Platine platziert und verlötet wurden, kann mit dem Einbau der Dioden begonnen werden.
Im Gegensatz zu den Widerständen ist der Typ der Dioden auf deren Gehäuse aufgedruckt. Für die Montage der Dioden ist
es ebenso ratsam wie für die Widerstände, deren Anschlussdrähte entsprechend dem Rastermaß rechtwinklig abzubiegen
und in die für die Diode vorgesehenen Bohrungen zu stecken. Beachten Sie dabei unbedingt die Polarität der Diode
(schwarzer Kathodenstrich der Diode muss mit dem Strich des Bestückungsdrucks auf der Platine übereinstimmen).
Nachdem Sie die Anschlussdrähte der Dioden auf der Unterseite der Platine leicht auseinander gebogen haben, um das
Durchrutschen der Bauteile beim Umdrehen der Platine zu vermeiden, können Sie mit dem Verlöten beginnen.
Die überstehenden Anschlussdrähte sollten nach dem Verlöten gekürzt werden.
IC-Sockel
Bei der Montage der IC-Sockel ist unbedingt darauf zu achten, dass die Einkerbung
bzw. Abschrägung am Sockel mit dem Bestückungsdruck der Platine übereinstimmt.
Die äußersten Pins der Sockel können zur leichteren Fixierung im eingesteckten
Zustand leicht umgebogen werden.
Integrierte Schaltungen (ICs)
Bei der Montage der ICs ist unbedingt auf die Pinbelegung zu achten, da die ICs bei
falschem Einbau beschädigt werden. Die Einkerbung auf der Oberseite des ICSs muss
bei der Montage mit der Einkerbung des IC-Sockels und dem Bestückungsdruck der
Platine übereinstimmen.
Kondensatoren und Elektrolyt-Kondensatoren (Elkos)
Ähnlich wie bei den Dioden ist der Wert der Kondensatoren bzw. Elektrolyt-Kondensatoren auf dem Bauteil aufgedruckt.
Im Gegensatz zu Kondensatoren ist bei Elektrolyt-Kondensatoren unbedingt auf deren Polung zu achten. Je nach Hersteller
besitzen Elektrolyt-Kondensatoren unterschiedliche Kennzeichnungen ihrer Polarität. Einige Hersteller kennzeichnen den
Pluspol mit „+", andere dagegen den Minuspol ent-sprechend mit „-". Bitte achten Sie darauf, dass die Polarität des
Elektrolyt-Kondensators mit der Angabe der Polarität des Bestückungsdruckes auf der Platine übereinstimmt. Ebenso wie
bei den zuvor montierten Bauteilen sollten die Anschlussdrähte der Kondensatoren und Elektrolyt-Kondensatoren auf
der Unterseite der Platine leicht nach außen gebogen werden, damit diese Bauteile beim Umdrehen der Platine und dem
anschließenden Verlöten der Anschlussdrähte nicht herausfallen. Die überstehenden Drahtenden der Bauteile sollten wie
gewohnt nach dem Verlöten der Bauteile entfernt werden.
Leuchtdioden
Bei der Bestückung der Leuchtdioden ist auf die Polung zu achten. Sie verfügen über
eine Anode (Pluspol) und eine Kathode (Minuspol), wobei der längere Anschlussdraht
den Pluspol und der kürzere den Minuspol darstellt. Auch hier ist bei der Montage auf
den Aufdruck der Platine zu achten, da die Leuchtdiode nur richtig gepolt leuchtet und
ansonsten beschädigt wird.
Summer
Achten Sie bei der Montage des AC-Summers darauf, dass die aufgedruckte Polarität auf der Platine mit der Kennzeichnung
am AC-Summer übereinstimmt. Beim Verlöten der Anschlüsse mit den Kontaktflächen sollten Sie zudem darauf achten,
dass der AC-Summer plan auf der Platine aufliegt.
Anschlussklemmen
Als letzte Bauteile müssen jetzt nur noch die 10-poligen bzw. 40(39)-polige Pfostenleisten, die 9-poligen Sub-D-Buchsen-
leisten und die Anschlussklemme für die Versorgungsspannung auf der Platine angebracht werden. Bedingt durch die
größere Massefläche der Leiterbahn und der Anschlussklemme muss hier die Lötstelle etwas länger als sonst aufgeheizt
werden, bis das Lötzinn gut fließt und saubere Lötstellen bildet.
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