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LICON PK Montageanleitung Seite 7

Fussbodenkonvektor

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  • DEUTSCH, seite 7
Produkttyp: FUSSBODENKONVEKTOR PK / PKVT
• Der Fußbodenkonvektor ist zum Einbau in den Fußboden vorgesehen. Zum Einstellen des
Heizkörpers auf die Höhe des fertigen Fußbodens dienen die Stellschrauben mit einem
Einstellbereich von 30 mm. Der Heizkörper ist konstruktiv so ausgeführt, dass sich der untere
Konvektorteil im Fußbodenunterbau befindet und der Einbau des Fußbodengitters durch den
Fußbodenunterbau gestützt wird – siehe Abbildung 4. Der Konvektor ist konstruktiv nicht für
die Aufnahme von Belastungen über den Konvektorboden ausgelegt!
• Die maximale Breite des Heizkörperschachts muss um 24 mm geringer als die Nennbreite
des Konvektors sein. (Dadurch wird die Verkleidung des Konvektors mit Isolationsmaterial mit
10 mm Stärke ermöglicht). Die minimale Breite des Heizkörperschachts muss um 40 mm gerin-
ger als die Nennbreite des Konvektors sein. Es wird empfohlen, die äußere Blechverkleidung
mit einem Isolationsmaterial (Orsil, Polystyren o.ä.) zu versehen, um Wärmeverluste an den
Fußboden zu vermeiden.
• Es wird darauf hingewiesen, dass beim Betonieren von Fußbodenkonvektoren ein Durc-
hbiegen der Konvektoren nach Innen eintreten kann. Es wird deshalb ausdrücklich empfo-
hlen, die Blechverkleidung auszusteifen.
• Der Hersteller empfiehlt, wenn eine Verschmutzung oder Beschädigung des Produkts durch
weitere Bauarbeiten droht, das Heizregister mit der mitgelieferten Schutzplatte abzudecken.
• Der Anschluss des Konvektors an den Heizkreislauf erfolgt mit Hilfe von zwei Nippeln (Teil des
Heizregisters) mit Innengewinde G1/2. Es wird empfohlen, den Wärmetauscher mit Hilfe von
2 Flex-Schläuchen (Teil der Lieferung) an das Heizsystem anzuschließen. Im Betrieb ermö-
glichen diese einen einfacheren Zugang zum Heizregister ohne dass dieses z. Bsp. beim
Reinigen vom Heizsystem gelöst werden muss. Bei der Montage ist auf das Gegenhalten
der Heizregister-Nippel mittels Schlüssel zu achten, um das beim Anziehen auf die Nippel
wirkende Drehmoment abzufangen – siehe Abbildung 1. Bei Nichteinhaltung dieser Anwei-
sung können Schäden an den Lötverbindungen eintreten und eine folgende Undichtheit
des Registers zur Folge haben!
• Der maximale Betriebsdruck des Heizregisters beträgt 1,2 MPa, die maximale Temperatur
des Wärmeträgers 110 °C (soweit nicht anders angegeben).
• Es wird empfohlen, den Vorlauf des Wärmeträgers beim Heizkörper PK bei einer Tiefe bis
15 cm auf der Fensterseite und bei Tiefen ab 15 cm stets an die obere Reihe anzuschließen.
Beim Heizkörper PKVT wird empfohlen, den Vorlauf stets an das vom Ventilator weiter entfernte
Rohr anzuschließen. Bei 42 cm Breite ist das Heizregister OR-J3 zu verwenden, bei dem
der Wärmeträger durch zwei Rohre einmal hin und einmal zurück fließt.
• Um eine korrekte Luftzirkulation zu gewährleisten, wird empfohlen, den Konvektor möglichst
nahe an der verglasten Fläche zu positionieren, so dass das Heizregister (bei Heizkörper PK)
oder der Ventilator (bei Heizkörper PKVT) die kalte Luft vom Fenster her ansaugt. Beim Modell
PK mit Tiefe 30 und 40 cm hat der Einbau in die Blechverkleidung einen wesentlichen Einfluss
auf die Wärmeverteilung im Raum. Der Konvektorinnenraum ist durch eine Trennwand in Läng-
srichtung in zwei Teile unterteilt. Die Anordnung des Wärmetauschers hat einen erheblichen
Einfluss auf das Temperaturempfinden im Raum.
Anordnung des Heizregisters auf der Raumseite.
Der sinkende Kaltluftstrom tritt in das Konvektorgehäuse ein. Der aufsteigende Warmluftstrom
unterstützt die natürliche Luftumwälzung im Raum und bildet vor dem Fenster eine flache War-
mluftzone. Diese Anordnung erweist sich dort als günstig, wo es sich um die einzige Heizquelle
handelt und der Anteil der Wärmeverluste des Fensters am Gesamtwärmeverlust erheblich ist,
d.h. zirka 70 – 100 % beträgt – siehe Abbildung 2.

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Diese Anleitung auch für:

Pkvt