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Abbildung 16: Szenenprogrammierung - MDT Technologies AMI-0416.02 Technisches Handbuch

Schaltaktoren mit strommessung
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Technisches Handbuch Schaltaktoren Strommessung AMI/AMS
Wird ein Kanal als Szene ausgewählt, so erscheint ein Unterpunkt Szene für diesen Kanal.
In diesem Unterpunkt kann dem Kanal dann für den Aufruf der jeweiligen Szene (A-H) eine Reaktion,
EIN oder AUS, zugewiesen werden (siehe Bild 14, Tabelle 17). Jeder Kanal kann auf 8 verschiedene
Szenen reagieren. Durch Senden des Ansprechwertes, für die jeweilige Szene, wird die Szene
aufgerufen und der Kanal nimmt seinen parametrierten Zustand an. Dabei wird auch die individuelle
Parametrierung des jeweiligen Kanals berücksichtigt. Soll der Kanal zum Beispiel beim Aufruf der
Szene A eingeschaltet werden und ist gleichzeitig bei diesem Kanal eine Einschaltverzögerung von 5s
parametriert, so wird der Kanal 5s nach Aufruf der Szene A eingeschaltet.
Bei der Programmierung ist zu beachten, dass wenn 2 oder mehr Kanäle auf die gleiche
Szenennummer reagieren sollen, die Kommunikationsobjekte für die Szenen in den gleichen
Gruppenadressen untergebracht wurden. Durch Senden des Ansprechwertes für die Szene, werden
dann alle Kanäle angesprochen. Bei der Programmierung der Szenenfunktion macht eine Aufteilung
nach den Szenen Sinn, um die Programmierung übersichtlich zu gestalten. Falls ein Kanal nun auf 8
Szenen reagieren soll, so wird das zugehörige Kommunikationsobjekt auch in 8 Gruppenadressen
eingebunden.
Die folgenden Bilder sollen diese Aufteilung verdeutlichen:

Abbildung 16: Szenenprogrammierung

Da die Kanäle A und D auf den Aufruf der Szene A und der Szene B reagieren sollen, wurden diese in
beide Gruppenadressen eingebunden.
Des Weiteren kann für jeden Kanal unter dem Menüpunkt „Szene speichern" ausgewählt werden, ob
die Speicherfunktion freigegeben wird oder gesperrt wird. Durch die Speicherfunktion ist es über
einen Binäreingang nicht nur möglich die Szene aufzurufen, sondern auch über einen langen
Tastendruck, die aktuellen Werte des Schaltaktors (EIN oder AUS) für diese Szene abzuspeichern. Alte
Werte der Szene werden durch diese Funktion überschrieben.
Ein ausführliches Beispiel zur Szenenprogrammierung finden Sie im Anhang:
 Anhang  6.5. Beispiele  6.4.3 Szenenprogrammierung
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