Inhaltsverzeichnis
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n EKOLINE 20/35/50
n Der Kessel darf nicht im Freien betrieben werden
n Sollte Frostgefahr bestehen und die Anlage wird länger
Zeit nicht betrieben, ergreifen Sie bitte eine der zuvor
beschriebenen Maßnahmen.
n Leicht entzündliche Stoffe (Flüssigbrennstoffe, Farben,
Lösungsmittel etc.) dürfen nicht im selben Raum mit
dem Kessel gelagert werden.
4. Arbeitshinweise
4. 1 Zeichenlegende
Ein Rufzeichen im gelben Dreieck markiert Si-
cherheitshinweise. Zusätzliche Worte (Vorsicht,
Warnung, Gefahr) markieren den Schweregrad
der durch ein Missachten der Warnhinweise hervorgeru-
fenen möglichen Folgen
n Vorsicht weist auf mögliche kleinere Sachschäden hin,
die als Folge entstehen können
n Warnung bedeutet, dass kleinere Verletzungen oder
schwerer Sachschaden entstehen können.
n Gefahr weist darauf hin, dass schwere Verletzungen
die Folge sein können. In besonders schweren Fällen be-
steht sogar Lebensgefahr.
Anmerkungen sind im Text mit diesem Zeichen
markiert Anmerkungen enthalten wichtige Infor-
mationen in den Fällen, wo es keine Gefahr für
den Kessel oder den Bediener gibt.
4.2 Bei auffälligem Gasgeruch
n Den Kessel abschalten
n Fenster und Türen weit öffnen
n Wenden Sie sich an einen Fachmann, konsultieren Sie
die Anleitung.
Im Fall eines Kaminbrandes (feststellbar auf eine der fol-
genden Weisen:
– visuell - aus dem Kamin treten Funken oder sogar
Flammen aus;
– nach dem Geräusch – Drönen, Knacken oder Zi-
schen aus dem Inneren des Kamins;
– durch Berührung, falls dies überhaupt möglich und
sinnvoll ist – Verbrennungsgefahr – und dabei Wahr-
nehmen einer ungewöhnlich hohen Temperatur)
Schalten Sie die Anlage ab!
Alle Öffnungen (Kesseltür, Tür zur Aschenentfernung,
Wärmetauscherabdeckung) müssen fest verschlossen
werden. Die Kamin-Putztüren und eventuelle andere Öff-
nungen fest verschliessen und sich vergewissern, dass sie
sich nicht durch den sich im Kamin aufbauenden Gasdruck
aufgedrückt werden können! Während des Ersticken des
HANDBUCH
Brandes sollte der Kamin ständig beobachtet werden! Auf
keinen Fall den Kamin mit Wasser kühlen, weil es fast si-
cher dadurch zu einer Kaminexplsion kommt und das Feu-
er auf das Gebäude übergreifen kann!
Gegenstände in der unmittelbaren Nähe, die in Gefahr
sind, sich durch die Hitze spontan zu entzünden, dürfen
mit Wasser besprengt werden.
Rufen Sie die Feuerwehr!
4.3 Andere Brennstoffarten
Der Anbau von anderen Aggregaten und die Verwen-
dung von anderen Brennstoffarten außer Pellets ist
streng verboten sowie eigenmächtige Modifikationen am
Kessel selbst.
4.4 Instandhaltung
Der Benutzer ist für die Sicherheit und die adäquate Ein-
bindung der Anlage in die Umgebung verantwortlich.
Benutzen Sie nur Ersatzteile, wie sie der Hersteller vor-
schreibt.
4.5 Luftzufuhr/Umgebungsluft
Ändern Sie auf keinen Fall etwas an den Öffnungen zur
Luftzufuhr. Wenn die Anlage in einem Raum mit luftdich-
ten Fenstern aufgestellt wird, stellen Sie sicher, dass aus-
reichend Luftzufuhr für die Verbrennung vorhanden ist
Die Umgebungsluft sollte nicht mit aggressiven Subs-
tanzen angereichert sein (z.B. Fluor- oder Chlorverbindun-
gen) was zu Rostbefall führen kann.
5. Informationen zum Kessel
5. 1 Prüfzeugnisse
Der Kessel wurde hinsichtlich seiner Entsprechung ge-
gen- über den Normen EN 60335 i EN 60366 und EN 303-
5, in den dafür spezialisierten Prüfstätten der IMQ Prima-
control s.r.l. S. Vendemiano, Italien, getestet.
Die Materialbeschaffenheit, besonders die Qualität der
Schweißnähte und die Druckprüfung wurden von staatlich
zugelassenen Prüfstätten gesondert überprüft.
Die staatlich akkreditierte Versuchsanstalt TGM Wien
überprüfte die Konformität des Kessels gemäß ÖNORM
EN 303-5. Die Testergebnisse erlauben die Beantragung
von staatlichen Fördergeldern, wie sie eine Reihe von EU-
Mitgliedsstaaten vorsehen.
Die Dokumentation und Prüfberichte über angeführte
Konformitäten liegen dem Hersteller vor und können auf
Wunsch gesondert vorgelegt werden. Die EKOLINE Kessel
20/35/50 erhielten Ihr CE Prüfzeichen durch die unab-
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