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n EKOLINE 20/35/50
werden. Der Heizkreislauf sollte nicht entleert werden au-
ßer bei unvermeidlichen Reparaturarbeiten. Dies würde
zu verstärkter Korrosion und zu vermehrter Bildung von
Ablagerungen in der Anlage führen. Ein Befüllen sollte nur
stattfinden, wenn der Kessel völlig abgekühlt ist, andern-
falls könnte der Kessel Schaden nehmen. Prüfen Sie bitte
nach dem Befüllen visuell die Dichtheit aller Anschlüsse.
6.6 Elektrischer Anschluss
Gefahr eines Stromschlags: Vor allen Arbeiten
an den elektrischen Anschlüssen, muss der
Kessel physisch vom Stromnetz getrennt wer-
den (Stecker ziehen, Trennschalter auslösen)
Fabrikseitig wurde die gesamte Heizanlage fertig ver-
kabelt und die Verkabelung getestet. Es ist daher nur der
Anschluss einer einphasigen Zuleitung notwendig. Wird
ein Stecker mit Steckdose verwendet, sollte diese Kombi-
nation stets gut zugänglich sein.
ACHTUNG
n Alle Elektrischen Verbindungen müssen
derart ausgeführt werden, dass Sie den aktuellen Vor-
schriften für Elektroinstallatioen in Haushalten ent-
sprechen.
n Es muss ein Schutzleiter vorgesehen werden
n Falls die Anlage direkt an das Stromnetz angeschls-
sen wird muss eine Trenn-/Schutzschalter einge-
baut werden, die eine zuverlässige Trennung der An-
lage vom Stromentz erlaubt und vor Überspannung
schützt.
GEFAHR!
n Sollte das Anschlußkabel beschädigt wer-
den muss es durch ein passendes ersetzt werden..
n Ein Austausch darf nur von einer qualifizierten Per-
son vorgenommen werden.
Die Elektrik des Kessels ist mit einer Schmelzsicherung
10A geschützt. Falls ein Austausch nötig ist, darf sie nur
mit einer gleichen ersetzt werden, eventuelle Ursachen
für das Auslösen der Sicherung müssen zuvor beseitigt
werden. AUF KEINEN FALL darf die Sicherung überbrückt
werden.
HANDBUCH
Ein-/Ausschalten des Kessels
Einschalten: Stecken Sie den Stecker in die Schutzkon-
taktdose. Das Display zeigt durch seine Beleuchtung an,
dass Spannung besteht. Warten Sie bitte ab, bis die Anla-
ge ihren Selbsttest abgeschlossen hat. Das Logo das Her-
stellers blinkt solange im Display. Anschließend nehmen
Sie bitte mit Hilfe der Funktionstasten die gewünschten
Anpassungen vor..
Ausschalten des Kessels: Durch Druck auf die
„AUS"-Taste, wird der Kessel heruntergefahren. Abhängig
vom eingestellten Arbeitsmodus dauert dieses Herunter-
fahren wenige bis 10 Minuten. Zeigt das Display „Aus" an,
kann der Kessel vom Stromnetz getrennt werden.
6.7 Inbetriebnahme
WARNUNG!
n Der Betrieb des Kessels ohne Wasserfül-
lung führt zur Zerstörung der Anlage..
n Vermeiden Sie auf jeden Fall ein Anschalten im ent-
leerten Zustand!
n Vergewissern Sie sich durch Öffnen des Entlüftungs-
ventil an der Oberseite des Kessels, dass das System
zur Gänze mit Wasser gefüllt wird.
n Öffnen Sie Ventile der Heizkörper
n Befüllen Sie den Heizkreislauf mit Wasser bis der Druck
von einem bar erreicht ist, verbinden Sie dann die Um-
wälzpumpe mit dem dafür vorgesehenen Anschluss am
Kessel.
n Überprüfen Sie dabei auch den Zustand der Pumpen-
verkabelung.
Eine defekte Umwälzpumpe/oder Verkabelung ruft eine
Störung im Kontrollmodul hervor. Anschlussfehler und
damit hervorgerufene Störungen/Fehlfunktionen am
Kessel, fallen nicht unter die Garantieansprüche, wie sie
der Hersteller für den Kessel gewährt.
Entlüften Sie alle Heizkörper
n Befüllen Sie den Heizkreislauf weiter bis zu einem Druck
von 1,5 bar
n Überprüfen Sie den Pelletsvorrat hinsichtlich Qualität
und seiner Lage im Vorratsbehälter.
Der Behälter sollte bis zum Rand gefüllt werden. Die
Häufigkeit des Nachfüllens hängt von äußeren Bedin-
gungen wie Raumgröße, Außentemperatur, Isolation des
Hauses, eingestellter Temperatur etc. ab. (Die Vorratsbe-
hältergröße entspricht dem Erfahrungswert eines 24h
Betriebs, dh. bei durchschnittlicher Brenndauer von 8,5
bis 10 Stunden, wäre der Behälter einmal pro Tag zu be-
füllen, spätestens nach dem Alarm „furnace extinguish"
(Feuer geht aus)..
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