Satel CA-64 PTSA Anschlussanleitung

ANZEIGENTABLEAU
CA-64 PTSA
Anschlussanleitung
Betrifft das Modul in der Ausführung CA64T v1.2
Das synoptische Tableau wird an die Zentrale CA-64 (Bus der Bedienteile) angeschlossen (Schnittstelle des
Tableaumoduls: COM, CLK, DTA; Schnittstelle für Hauptplatine der Alarmzentrale: COM, CKM, DTM).
Der Eingang TMP erfüllt die gleiche Funktion wie der Sabotagekontakt im Bedienteil. Wird der Eingang TMP
nicht verwendet, dann ist er an Masse anzuschließen (COM).
Das Tableau wurde mit einer eigenen unabhängigen Energieversorgung inklusive Notversorgung (Batterie)
ausgestattet. Zur Einschaltung der Stromversorgung ist an die Eingänge AC Wechselspannung 17..24 V
vom Netztransformator anzuschließen (z.B. vom Transformator des Gehäuses eines mit der Zentrale CA-64
zusammenarbeitenden Moduls mit Netzteil bzw. des Gehäuses der Zentrale CA-6 plus, CA-10 plus, CA-64).
Das Netzteil besitzt ein Auflade- und Kontrollsystem des Akkus, mit Abschaltung des entladenen Akkus – die
Sperrspannung des Akkus beträgt 9,5V ±0,3V.
Der Ladestrom des Akkus ist umschaltbar und beträgt 350mA (Pins J30 kurzgeschlossen) oder 700mA (Pins
J30 getrennt).
Die Leuchtdiode LED in der Nähe der Pins J30 leuchtet, wenn das Modul den Zustand des Akkumulators
testet und der entladene Akku geladen wird. Während des Tests verringert der Prozessor die Spannung des
Netzgerätes, und das Modul und die LEDs werden aus dem Akku mit Strom versorgt. Der Test wird alle 4
Minuten wiederholt und dauert zwischen 10 bis 20 Sekunden.
Das Tableau wird mit dem Mikroschalter an der Tableauplatine konfiguriert, wobei nur die Schalter 1..4
benutzt werden (Schalter 5..8 sind auf OFF zu stellen).
1. Betrieb im Kontrollmodus
Schalter 4 in der Position OFF (der Zustand der Schalter 1..3 ist bedeutungslos). In diesem Arbeitsmodus
kann man bei Bedarf eine beliebige Anzahl von Tableaus anschließen. Die einzige Aufgabe des Tableaus ist
hier das zyklische Ablesen des Zustandes der Eingänge und Bereiche der Zentrale, und das Anzeigen
dieses Zustandes an den angeschlossenen LEDs. Die Blinklogik der LEDs ist wie folgt (ein Zyklus von 8 Bit
mit einer Dauer von 2 Sek. und mit einer Blinkpriorität wie die angegebene Reihenfolge der angezeigten
Zustände):
- Eingänge:
Verletzung:
Störung „zu lange Verletzung":
Sabotagealarm:
Alarm:
Normalzustand:
- Schaltzustände der Bereiche:
Eingangszeitverzög.:
Ausgangszeitverzög. > 10 Sek.:
Ausgangszeitverzög. < 10 Sek.:
Bereich ist scharf:
Normalzustand (unscharf):
- Alarmzustände der Bereiche:
Brandalarm:
Alarm:
Speicher des Brandalarms:
Speicher des Alarms:
Normalzustand (kein Alarm):
2. Betrieb im Bedienteilmodus
Schalter 4 in der Position ON, Schalter 1..3 bestimmen die Adresse des Tableaus. ACHTUNG: Die
Tableauadresse liegt in demselben Adressbereich wie die Adressen der Bedienteile, sie kann also
nicht gleich sein wie die Adresse eines Bedienteils oder eines anderen Tableaus. In diesem
Arbeitsmodus funktioniert das Tableau wie in dem Kontrollmodus, wobei es zusätzlich an die Zentrale die
folgenden Ereignisse (sofern sie eintreten) sendet: Restart, Ausfall und Ende des Ausfalls des Akkumulators
und der Netzspeisung, Sabotage und Ende der Sabotage. An ein Tableau im Bedienteilmodus kann ein
Rechner mit dem Programm Guard64 angeschlossen werden.
In diesem Arbeitsmodus wird die Blinklogik der LEDs und die RS-232-Kommunikation mit dem Programm
Guard64 über das Programm Dload64 festgelegt.
Sperrung:
11111111
Störung „fehlende Verletzung": 10100000
10101000
Speicher des Sabotagealarms: 10000000
10000000
Speicher des Alarms:
10101010
Sabotage:
00000000
11111110
11110000
10101010
11111111
00000000
11001100
11111111
10000000
11111110
00000000
®
ca64ptsa_de 03/02
11110000
10101010
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